ich denke, jeder pflichtbewusste hundehalter stellt sich irgendwann die frage ob sein hund glücklich ist. aber ich habe mich mal gefragt- WAS ist ein glücklicher hund. wenn man viel mit seinem hund unterwegs ist, er eine schöne familie hat er gesund ist, ist er dann wirklich glücklich? fehlen ihm nicht bestimmte sachen aus seiner "wilden natur" oder ist er schon so sehr an den menschen gewachsen...?
kann ein hund in einer kleinen wohnung ebenso glücklich sein wie ein hof/wiesenhund? ich weiß nicht ob wir das glücklichsein unserer hunde herauf- oder herunterpuschen.
irgendwie eine miese frage, findet ihr nicht?
ich glaube solange man schaut, das der Hund auch Hund sein darf, ist er glücklich! Es gibt ja immer sollche und solche.
Funny ist happy wenn man mit Ihr Ball spielt und zwar ca. 8 stunden am tag
Kim ist glücklich, wenn sie hüten und jagen darf!
Zudem zeigen uns hunde ja auch durch ihr verhalten an, wenn ihnen was fehlt.
Ich denke schon, dass meine doggies recht happy sind. und auch mal "wild" sein dürfen. Sprich hasies jagen!
So Leute ab zu meiner Userpage! Hab es endlich geschafft Fotos reinzustellen. Avatar bietet kleinen Vorgeschmack!:wink: _______________
ja so sehe ich das auch
ich denke auch das ich erkenne wenn balu mal nicht so happy ist, denn das merkt man bei ihm sofort, und dann darf er auch dannach etwas wild sein, sprich 2 stunden im garten rumrennen und tobi müde machen
lg jessi und balu
Ps: Peccata du hast ne PN
Hi foris, wollt ihr nicht mal bei meiner page vorbeischauen, nun ist nicht nur balu zu sehen sondern auch tobby
Hi!
Also ich meine, man sieht es doch, wenn sein Hund glücklich ist!
Ich glaube auch nicht, dass dem Hund sein wildes leben fehlt, denn er ist ja kein wolf, sonder ein hund, der es liebt bei seinem menschen zu sein! Ob ein Hund in einer wohnung oder bei welchen umständen auch immer glücklich sind hängt ja vom jeweiligen Hund ab.
Mein Hund ist glücklich wenn...
.....sie richtig rennen kann
... wenn sie einen anderen Hund findet, der genauso verrückt tobt
...wenn wir meine family besuchen und sie den ganzen tag dabei ist und überall mit hindarf
... wenn sie gemütlich in meiner nähe liegen darf (am liebsten auf dem sitzsack), wenn ich fernsehe oder am pc sitze
LG, Frisko
Es ist der Tod der wie ein Stern unverhofft vom Himmel fällt....
Lina 20.10.03 - 22.01.06
RE: Der glückliche Hund
Hallo!
Ja, ich habe mich auch schon gefragt, ob mein Hund wirklich glücklich ist.
Ich bin zum Schluss gekommen, dass er es ist. Ich denke am unglücklichsten ist ein Hund, wenn er alleine gelassen wird und das ist bei uns nicht der Fall.
Er darf auch ganz Hund sein, er darf bellen, knurren, buddeln, auch mal mit nem Rüden einen Kampf ausfechten, hat Kontakt zu Artgenossen, wird von den Omas verwöhnt, darf im Sommer baden, vom Tisch naschen, wird gebürstet und gepflegt, kann auf dem Sofa faulenzen und Mäuse jagen.
Was will Hund mehr?
Ein Hund ist ein Anpassungskünstler und zeigt leider nicht wann er wirklich glücklich ist oder nicht.
Der Nachbarshund, wird auch "geliebt", aber er hängt sein Leben lang an der Flexi, darf fast nie zu Hunden, wird nie mitgenommen, hockt nur im Garten und wird täglich 3x für ne halbe Stunde den gleichen Weg Gassi geführt, trotzdem rennen auch seine Besitzer bei Problemen zum Tierarzt, machen sich sorgen um ihren Hund, verwöhnen ihn mit Leckerbissen, reden mit ihrem Hund im Garten wie mit einem Kind.
Er kennt nichts anderes, aber er zeigt definitiv Verhaltensprobleme, ist das ein Maß für unglücklich sein?
Flüchtet er sich in seine Verhaltensauffälligkeiten, weil er nicht weiß, was er tun soll, keine "Perspektive" hat und frustriert ist.
Wenn sich Zorro und er begegnen, Zorro frei und der andere an der blöden Flexi, ist er dann vielleicht sogar eifersüchtig, dass Zorro sich frei bewegen kann und er vom Herrchen ins Gebüsch gezerrt wird, versteht er das, ist er deshalb bei Zorro so ausgesprochen aggressiv?
Über die "Gefühlswelt" von Hunden kann man fast nichts sagen, man kann sie nicht fragen und messen kann man Gefühle auch nicht, es wird also das Geheimnis unserer Hunde bleiben ob sie wirklich glücklich sind, aber wenn man den Hund, Hund sein lässt, dann ist der größte Schritt in Richtung "Glücklicher Hund" getan.
Ciao Mimi
..........
wenn ein hund aufmerksam und schwanzwedelnd auf mensch und tier reagiert is das denk ich schon mal n anzeichen, dass er nicht unglücklich ist. wenn er schwanz einzieht und bei allem und jedem zusammen zuckt ist das gegenteil der fall. aber das is ja nix neues.
denke hund sollt mindestens zu zweit gehalten werden weil es sind und bleiben rudeltiere.
regelmäsig und viel auslauf. sich mit dem hund beschäftigen und viel sozialkontakt, also streicheln, reden, aufgaben geben u.s.w. verhindern lange weile.
dazu noch regelmäßige impfungen und gutes futter und meiner meinung nach wird das den hund recht glücklich machen.
wenn dem hund dann noch bis zu seinem lebensende ein stabiles und liebevolles zuhause bietest, dann ist alles im butter. oder lieg ich da falsch?
Ein Hund denkt:
Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Sie müssen Götter sein.
Eine Katze denkt:
Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Ich muss ein Gott sein.
der meinung bin ich auch!
wenn ein hund keine zeichen mehr gibt (schwanzwedeln) dann könnte man von einem "nicht" glücklichen hund sprechen!
07. Nov. `01 - i still missing you!
Hallo!
Naja, das ist so eine Sache mit dem "Schwanzwedeln". Tiere leiden im Stillen. Nur weil er mal mit dem Schwanz wedelt, heißt das nicht das er mit der "Gesamtsituation" zufrieden ist.
Nehmen wir so ein kleines Pudelchen, bei einer uralten Oma, sein Leben lang an der Leine, kein Kontakt zu Hunden, als intelligenter Hund, so gut wie keine geistige Förderung, kaum Bewegung, usw.
Die Oma liebt ihr Hundchen, sicher, der Hund freut sich auch, wenn sie da ist, wedelt mit dem Schwanz, usw.
Er kennt nichts anderes und da Hunde Meister der Anpassung sind, fügt er sich.
Aber mal ehrlich würdet ihr diesen Hund als glücklich bezeichnen?
Führt er das Leben, das er als Hund führen sollte?
Keiner weiß, ob tief im Inneren, der Hund so ein Gefühl hat, das er merkt, das irgendetwas fehlt, ob er vielleicht in irgendeiner Art "neidisch" ist, wenn er andere Hunde ohne Leine über die Wiese toben sieht.
Die Oma denkt sicher, ihr Hund ist bei ihr soooo glücklich, eben weil er mit dem Schwanz wedelt, jeden abend, frische "Putenbrust" bekommt, aber fressen und geliebt werden, langt meiner Meinung nach nicht um einen Hund wirklich glücklich zu bekommen.
Nur weil der Hund eben nichts anderes kennt, würde der Hund etwas anderes kennen, welches Leben würde er dann vorziehen?