ein leben ohne katze???

      Hallo,
      also ich könnte mir das Zusammenleben mit einem Mann, der keine Tiere mag nicht vorstellen, wir hatten schon immer, seit ich denken kann, Katzen. Außerdem besitze ich auch vier Pferde, und wenn da der Mann nicht verständnisvoll ist, hat er Pech! Mein Ex-Freund hatte mich damals vor die Wahl gestellt, entweder er oder die Pferde. Ich habe mich ohne zu zögern für die Pferde entschieden (lasse mich doch nicht erpressen!). Zum Glück habe ich jetzt einen Freund, der das alles akzeptiert. Wir haben drei Katzen bei uns in der Wohnung, und er liebt sie alle drei genauso wie ich! Als unser Sammy überfahren wurde, hat er auch sehr gelitten.
      Er sagt zwar manchmal, ich würde es mit meiner Fürsorge übertreiben, aber im nächsten Moment macht er etwas, wo ich mir denke: Aha, wer übertreibts denn hier!?
      Ich kann mir im Moment eine Leben ohne Katzen nicht vorstellen! Ich muss sagen, es ist schon eine Liebe, die man für sie empfindet, zwar nicht so wie für einen Menschen, halt einfach anders! Sie gehören mit zur Familie. Genauso wie die Pferde und Hunde! Ich tue alles, damit es ihnen gut geht! (Außer im Fall wie oben, wenn es um eine Krankheit oder so was geht, da müsste man zwangsläufig auf Tiere verzichten, was ich mir aber jetzt gar nicht vorstellen mag!)
      Wir haben ein befreundetes Pärchen, welches keine Tiere hat, da sie ungestört in den Urlaub fahren wollen, ich glaube, denen entgeht ein Stück Lebensfreude. Wenn der Mann zu uns zu Besuch kommt, verschwinden meine Katzen immer, ich galube, die können ihn nicht so leiden! Ich finde den Leuten merkt man es auch an, ob sie Tierlieb sind oder nicht! Finde es furchtbar, wenn einer sagt, Och, war/ist doch nur ein Tier!

      Jenny
      Hallo ihr Lieben,

      ich war bis vor nem Jahr auch kein großer Katzenfan, weil ich früher mal 2 Katzen hatte, mit denen ich gar nicht klar kam. Aber da war ich auch noch ein anderer Mensch und kam irgendwie mit nichts und niemanden klar.

      Wie ich meinen Mann kennenlernte, waren Katzen irgendwie nie ein Thema für uns. Als dann eine Bekannte von uns ihren 5 Monate alten Schäferhund prügelte und wir mitbekamen das dies schon länger so geht, war es für uns überhaupt keine Frage die Kleine mitzunehmen. Mittlerweile ist sie 6 Jahre und soooooooo lieb.
      Da sie aber total auf meinen Mann fixiert war, überlegten wir uns, noch einen zweiten Hund vom Tierheim für mich zu holen. Aber immer wenn wir dort waren, war entweder keiner dabei, der mit unserer Süssen hätte kooperieren können, oder keiner, der mich wirklich 100%ig ansprach.

      Vielleicht war das Schicksal, denn vor einem Jahr bekam die Katze von einer guten Freundin Kitten. Lilly war die einzige von dem Wurf, die nicht vermittelt werden konnte weil sie irgendwie keiner wollte (warum auch immer)

      Beim ersten Besuch war mir das noch irgendwie nich so wichtig. Fand die Kleinen zwar süss, aber sonst weiter nix. Beim zweiten dann hab ich mich in Lilly verliebt und uns war klar, dass wir sie nehmen.

      Mein Mann ist auch nicht sooo der Katzenfreak, aber auf Lilli würde er nix kommen lassen. Und jetzt, wo die Babys da waren, bin ich echt am überlegen, ob wir uns noch ne zweite Katze anschaffen sollten. Aber da bin ich mir echt noch nicht sicher wegen dem Hund. Bin ja schon froh das das mit den beiden so gut klappt.

      Also solange ich mit meinem Mann zusammen bin, werden wir das wohl zusammen entscheiden. Anders würde ich das nicht machen wollen. Aber sollte es mal - was ich nicht hoffe - irgendwann mal zu Ende gehen, bin ich mir sicher, dass mir noch ein bis zwei Fellnasen Gesellschaft leisten werden :)
      MfG

      Hexe, Hexer, Lilly und Gina