Diesmal ein ganz persönliches Kopfschütteln von mir!! CDU - und Tiere!!!!

      Gerade Rot/Grün sind ja eigentlich so global gesehen die größten Tierquäler überhaupt. Durch ihre unsoziale Politik steigt die Zahl derer, die ihre Haustiere nicht mehr finanzieren können -> nötige Behandlungen können nicht bezahlt werden und viele landen im Tierheim. Das kann jeder Tierarzt und jedes Tierasyl bestätigen.





      Ne also nu mach mal 'nen Punkt.Die "Schmarotzer" die sich eh auf "Vater Staat" berufen und klagen das zuwenig "rüberkommt",die sind m.E.n. eh nicht in der Lage für ein Tier ausreichend zu sorgen und das ist nicht nur vom "Geld" anhängig.

      Es ist ja so einfach alles darauf zu reduzieren.

      Ich kenne genügend Menschen ,die tatsächlich lieber Brot pur essen und Ihr Tier dafür lieber "ordentlich" versorgen ,wenn die Büx vorübergehend kneift.
      Andere haben natürlich eine "passende" Entschuldigung damit gefunden um die Verantwortung somit an "andere" (hier der Staat) abzuschieben.

      Und die von Dir angeführten TÄ und Tierasyle oder auch TH können nur bestätigen,was Ihnen gesagt wird.Ob dem wirklich so ist ....Wer kann schon einem Menschen hinter die Stirn guggen ???
      Hi!

      Na klar sollte man davon seine Wahl nicht unbedingt abhängig machen - wichtiger sind im Moment sicher Arbeit und wirtschaftliche Stabilität in Deutschland!

      Aber daß Merkel und Co. z.B. bestimmte Tierschutzrelevante Dinge wie die Haltung von Legehühnern wieder rückgängig machen wollen die ja endlich etwas anders laufen - finde ich einfach traurig...

      Aber du hast völlig recht - ob Rot/Frün oder CDU und FDP - es ist im Prinzip völlig wurscht - deshalb werde ich auch mit Sicherheit weder dort noch da mein Kreuz machen!!

      Die Merkel ist sicher nicht dumm - aber sie ist mir zu sehr ostgeprägt (kein Angriff auf Ostler - bitte nicht falsch verstehen!!!!!) - was die Kinderbetreuung angeht! Und wenn es irgendwann - wie sie sich das ja vorstellt - Pflicht wird daß Mütter ein paar Wochen nach der Entbindung wieder arbeiten gehen und ihre Kinder in eine Grippe geben können/sollen - dann bin ich dagegen!

      Ich denke daß genau daran auch unsere Gesellschaft krankt - daß wir immer mehr unsere Kinder irgendwie "abschieben" - vor die Glotze, in den Ganztagskindergarten, in die Ganztagsschule etc...

      Ach naja, und im Grunde genommen ist ja alles mittlerweile soooo unglaubwürdig - ich nehme keiner Partei mehr wirklich ab was sie im Wahlkampf verspricht! Alles Schönrederei - sonst nix...

      Es wird kommen wie es kommt - und ich hoffe daß möglichst viele Kleine ein Plätzchen im Bundestag bekommen!!!

      Liebe Grüße

      Tini :wink:
      Original von little
      Ne also nu mach mal 'nen Punkt.Die "Schmarotzer" die sich eh auf "Vater Staat" berufen und klagen das zuwenig "rüberkommt",die sind m.E.n. eh nicht in der Lage für ein Tier ausreichend zu sorgen und das ist nicht nur vom "Geld" anhängig.

      Na aber hallo... es gibt ja wohl auch noch viele (und das werden immer mehr), die zwischen den bösen Schmarotzern und abgesicherten Arbeitnehmern liegen. Was denkst Du denn wie leicht es heute ist in Harz 4 zu rutschen?

      Wenn beispielsweise jemand mit großer Wohnung und Haustieren arbeitslos wird hat er spätestens ein großes Problem, wenn das Amt ihn zum Umzug zwingt - schon mal Wohnung gesucht mit großem Hund oder ein paar Katzen? Zeit kann man sich nun mal nicht nehmen wenn einem Vater Staat im Nacken sitzt.

      Und falls man diese Hürde schafft und die Tiere mit durch füttert, eigene Bedürfnisse zurückstellt, was auch eine ganze Weile gut gehen kann, dann wird eins krank oder hat einen Unfall... versuch das mal mit 300 und ein paar zerquetschten zu leisten.

      Jeden Arbeitslosen mit Schmarotzern in einen Topf zu schmeißen ist definitiv zu hart.

      Ich kenne genügend Menschen ,die tatsächlich lieber Brot pur essen und Ihr Tier dafür lieber "ordentlich" versorgen ,wenn die Büx vorübergehend kneift.

      Und wenn Brot essen nicht reicht?

      Andere haben natürlich eine "passende" Entschuldigung damit gefunden um die Verantwortung somit an "andere" (hier der Staat) abzuschieben.

      Die gibts bestimmt auch, keine Frage. Aber ALLE sind das sicher nicht. Ich wage mal zu behaupten daß es nicht mal die meisten sind.

      Und die von Dir angeführten TÄ und Tierasyle oder auch TH können nur bestätigen,was Ihnen gesagt wird.Ob dem wirklich so ist ....Wer kann schon einem Menschen hinter die Stirn guggen ???

      Die Fälle wo ganze Familien tränenreich den geliebten Hund oder Hauskater abgeben müssen häufen sich. Glaubst Du etwa alle machen das aus Bequemlichkeit und weils Spaß macht?

      Sorry, aber in dieser Hinsicht scheinst Du den Ernst der Lage nicht richtig erfasst zu haben...

      Grüße
      Tina
      Original von Tini
      Die Merkel ist sicher nicht dumm - aber sie ist mir zu sehr ostgeprägt (kein Angriff auf Ostler - bitte nicht falsch verstehen!!!!!) - was die Kinderbetreuung angeht! Und wenn es irgendwann - wie sie sich das ja vorstellt - Pflicht wird daß Mütter ein paar Wochen nach der Entbindung wieder arbeiten gehen und ihre Kinder in eine Grippe geben können/sollen - dann bin ich dagegen!

      Jetzt spreche ich als Mutter.
      Von einer Verpflichtung von Müttern arbeiten zu müssen höre ich hier das erste mal. Wichtig fände ich es erst mal überhaupt eine Wahl zu haben ob ich arbeiten gehe oder nicht und die haben die meisten Mütter nicht weil es keine Angebote gibt.

      Die Lücke KIND im Lebenslauf ist aus vielerlei Gründen schädlich, Rente hängt davon ab, die Wiedereinstellung nach 3 Jahren Pause ist fraglich, viele stellen junge Frauen schon gar nicht ein, weil ihnen Kinderwunsch unterstellt wird und es heute fast gar nicht anders geht als 3 Jahre aus zu fallen.

      Den Gleichberechtigungs-Akspekt darfst Du nicht vergessen - viele Frauen WOLLEN durchgehend arbeiten, was sie nicht zu schlechten Müttern macht.

      Ich denke daß genau daran auch unsere Gesellschaft krankt - daß wir immer mehr unsere Kinder irgendwie "abschieben" - vor die Glotze, in den Ganztagskindergarten, in die Ganztagsschule etc...

      Die Gesellschaft krankt an ganz anderen Dingen finde ich. Nämlich daran, daß Eltern die den ganzen Tag zuhause sind mitunter die schlechtesten Eltern sind. Daran, daß viele ihren Kindern keinen Respekt vor irgendetwas beibringen, das Gefühl für "das gehört sich nicht" völlig verloren geht, daß das Bild eines Toten gar keine sichtbare Reaktion mehr hervorruft weil es in den Medien zur Kaffeezeit plattgetreten wird, daß immer mehr Kinder gar nicht in den Kindergarten gehen und Bildung zum großen Teil auf der Strecke bleibt, weil sie von niemandem in die Schule geschickt werden...

      Ob Ganztagsbetreuung gut oder schlecht ist ist eine Frage wie es gemacht wird, wie pädagogische Möglichkeiten genutzt werden und wie gutes Vorbild die Erzieher sind und wie die Eltern sich um den Nachwuchs kümmern wenn sie Zeit haben, ob sie gemeinsame Zeiten suchen an denen etwas unternommen wird oder sich bloß stumpfsinnig in ihre jeweiligen Zimmer einschließen zum RTL glotzen.

      Grüße
      Tina
      Original von TinaFÜ
      Na aber hallo... es gibt ja wohl auch noch viele (und das werden immer mehr), die zwischen den bösen Schmarotzern und abgesicherten Arbeitnehmern liegen. Was denkst Du denn wie leicht es heute ist in Harz 4 zu rutschen?


      Das kann sehr schnell gehen ,ich spreche aus eigener Erfahrung.Ich meine jedoch das sich ein jeder nicht ausschließlich auf Leistungen vom Staat verlassen sollte.Soviel Weitsicht sollte jeder haben und sich vorher entsprechend absichern.


      Wenn beispielsweise jemand mit großer Wohnung und Haustieren arbeitslos wird hat er spätestens ein großes Problem, wenn das Amt ihn zum Umzug zwingt - schon mal Wohnung gesucht mit großem Hund oder ein paar Katzen? Zeit kann man sich nun mal nicht nehmen wenn einem Vater Staat im Nacken sitzt.


      Auch hier ,in den wenigsten Fällen wird man von heute auf morgen in diese Lage geraten und kann dementsprechend Vorsorge leisten.


      Und falls man diese Hürde schafft und die Tiere mit durch füttert, eigene Bedürfnisse zurückstellt, was auch eine ganze Weile gut gehen kann, dann wird eins krank oder hat einen Unfall... versuch das mal mit 300 und ein paar zerquetschten zu leisten.


      Und auch hier,ich kann in der heutigen Zeit nicht in einem "Wolkenschloß" leben.Ein jeder soll und muss sich doch bevor er sich sein Leben mit Tieren "einrichtet" ,über diese evt. auftretenden "Notfälle" im klaren sein.Sie vorsorglich mit einplanen und das nicht erst wenn es einem schlecht, sondern vorher.


      Jeden Arbeitslosen mit Schmarotzern in einen Topf zu schmeißen ist definitiv zu hart.


      Das habe ich so nicht getan.


      Und wenn Brot essen nicht reicht?


      Dann nehme ich etwas Magerine und Salz dazu.

      Die gibts bestimmt auch, keine Frage. Aber ALLE sind das sicher nicht. Ich wage mal zu behaupten daß es nicht mal die meisten sind.


      Nur weil ich allgemein schreibe ,heißt es noch lange nicht ,das ich alle damit meine.Ich spreche damit eine sehr große Zielgruppe von ehemaligen langjährigen Sozialhilfeempfängern an,denen es besser geht als so manchen schwer arbeitendem.Und ja ,auch unter HartzIV noch besser geht.

      Die Fälle wo ganze Familien tränenreich den geliebten Hund oder Hauskater abgeben müssen häufen sich. Glaubst Du etwa alle machen das aus Bequemlichkeit und weils Spaß macht?


      Nein ,es gibt mit Sicherheit auch ein einige denen es wirklich nahe geht sich von Ihrem Tier trennen zu müssen.
      Ich stelle lediglich in Frage ,ob viele es wirklich müssen oder ob es aus egoistischen Gründen -zb. keinerlei Einschränkungen im Lebenswandel - passiert.Das meinte ich mit "Hinter die Stirn guggen".



      Sorry, aber in dieser Hinsicht scheinst Du den Ernst der Lage nicht richtig erfasst zu haben...


      Nur weil ich es für mich anders erfasse und interpretiere als Du ?

      Da habe ich doch direkt ein :smile: für,aber nicht mehr.
      Jetzt spreche ich als Mutter.
      Von einer Verpflichtung von Müttern arbeiten zu müssen höre ich hier das erste mal. Wichtig fände ich es erst mal überhaupt eine Wahl zu haben ob ich arbeiten gehe oder nicht und die haben die meisten Mütter nicht weil es keine Angebote gibt.


      Hi!

      Die Idee von einer Verpflichtung stammt nicht von meinem Mist - habe allerdings keine Quelle jetzt dafür gefunden!

      Aber da ich einen Kindergarten gegründet und geleitet habe, habe ich mich schon intensiv mit unterschiedlichsten Unterbringungsmöglichkeiten für Kinder beschäftigt...

      Die Verpflichtung für Mütter wieder arbeiten gehen zu MÜSSEN - ist nicht neu und stammt von der CDU.
      Die Idee stammt von Merkel - die das nicht anders kennt - ist ist ja in der ExDDR aufgewachsen.

      Sicher mag es oft gut sein wenn Kinder außerhalb der Familie erzogen werden, da haben sie oft, sehr oft mehr davon!

      Aber soetwas sollte niemals Verpflichtend sein! Meiner Meinung nach sollte eine Elternschaft genauso hoch gewertet werden wie Berufstätigkeit!

      Ich bin besorgt daß ein zunehmendes Maß an arbeitenden Frauen mit kleinsten Kindern - die Lobby des "Jobs" einer Mutter die zu Hause bleibt und dies aus Überzeugung - noch mehr drückt als sowiso schon...

      Sicher kann man da nicht über einen Kamm scheeren - es gibt gute Mütter die zu Hause sind und wirklich mit ihren Kindern ihren Weg gehen, und es gibt genug Mütter die Job und Kinder unter einen Hut bekommen!

      Die Gegenteile gibt es leider genauso...

      Ich finde halt - immer wenn soetwas einen Verpflichtungskarakter bekommt - wird es dramatisch!

      Ich persönlich würde mein Kind nicht vor dem dritten Lebensjahr in eine Einrichtung geben wollen - und auch dann nicht Ganztags!

      Es kommt halt immer auch auf den Beruf an - ich als Pädagogin habe sicher auch nach Mutterschutz gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt - was eine Bürofachkraft nicht behaupten kann wenn sie nicht kontinuierlich technisch dabeibleibt und sich bildet...

      Liebe Grüße

      Tini
      Tja, ich bin so ein Kind, dessen mutter hart arbeitet. Um 7 Uhr morgens muss sie weg, und um ca. 21.00 kommt sie Hem. Ich seh sie durchschnittlich ne Stunde am Tag, und da streiten wir meist nur.


      Die Tierschutzpartei ist ja ganz toll, in Bayern würde sie sicherlich auch Stimmen bekommen, jedoch kann man sie hier ja nicht wählen. :angry:

      I love you, Denisa, Dandy, Lady und Co. Spielt schön.