brauch mal einen rat

Ines84 · 7. September 2005, 23:29

hi,

ich habe seit ca 2 wochen einen 8 jährigen wallach zur reitbeteiligung.

und zwar, er stand jetzte nur 2 jahre rum, der besitzter hat nur hafer gefüttert, wie fange ich am besten an mit ihm zuarbeiten?
wenn ich das halfter anlegen will, reißt er immer erst den kopf hoch und geht dabei immer rückwärts.

kann mir einer einen rat geben?

liebe grüße ines

jenjen82 · 8. September 2005, 11:41

Hallo!

Lässt er sich denn sonst am Kopf anfassen oder ist er da auch scheu? Wenn ja würde ich ihn mal untersuchen lassen, ob ihm das Halfter nicht irgendwo drückt (Genickbeule?). Wenn das nicht der Fall ist würde ich ihn immer wieder am Kopf anfassen und Kraulen, er muss erst Vertrauen zu dir bekommen, wenn er so lange nichts gearbeitet hat!
Du musst mit ihm seine Kondition trainieren, und dass geht nur sehr langsam, sonst machts du ihn dir sauer!
Was möchtest du mit ihm machen, daran orientiert sich das Training?

Viele Grüße

jenjen

darkangel925 · 8. September 2005, 11:44

Hi, Ich kenne das. Bevor du dich da draufsetzt, mache viel bodenarbeit mit ihm. Er hat sicherlich Muskeln abgebaut und ist keineswegs fit. Longiere ihn, geh mit ihm spazieren. Bau vertrauen auf! Das kann aber eine weile gehen. ich hatte mal eine ehemalige galopperin frisch von der rennbahn zum reiten bekommen. Es hat schon ein halbes jahr gedauert (musste sie auch noch frisch einreiten). Aber mit viel geduld und liebe, werde ich mir sicher sein, dass du das schaffst!!! Liebe grüße

Ines84 · 8. September 2005, 18:58

hi,

danke für euer tipps.
er läßt sich am kopfstreicheln und er liebt es besonders hinter den ohren, da senkt er den kopf und schließt die augen, man merkt das er es sichtlich genießen tut.

heute bin ich mit ihm spazieren gegangen, es lief ganz gut, ausser das er ständig grasen wollte, aba ich denke ich werde erstmal daran mit ihm zuarbeiten, das er mich nicht rum zieht nur um zugrasen.

ich will ihn nur freizeit mässig reiten.
habe mir vorgenommen, ihn morgen etwas zu longieren undanach noch mal etwas spazieren zugehen.
obwohl er solange gestanden hat, staune ich, das er total freidlich ist, wenn ein auto an ihm vorbei fährt, oda ein hund am zaun belt.

liebe grüße ines

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