Veganer sein - oder was denkt ihr über die vielen Tiere....
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Also den Haustieren veganes oder vegetarisches Futter zu geben ist schon wieder in anderer Richtung extrem oder?
Klar beuten die Menschen die Tiere aus und es gibt unglaublich viel Elend und Quälerei. Von Tierversuchen ganz zu schweigen. Das hat aber meiner Meinung nach garnichts direkt damit zu tun.
Krasser ist es aus merkwürdigen Motiven die Natur zu ignorieren und zu übergehen, wo man sie doch angeblich schützen will... Da kann ich doch nicht meinem Hund oder meiner Kaze Soja oder sowas gebenDas ist doch irgendwie vergleichbar damit, die Katze einzusperren, damit sie keine Maus fängt oder keinen Vogel.#
Und 2 Jahre Wahlessen, naja, d.h. dann sie hat immer frisches Fleisch hingestellt bekommen und daneben veganes Futter, das dann 2 Jahre land jeden tag und sie hat sich für veganes Futter entschieden? Na ich weiß nicht. Ich denke, einen Thunfisch würde sie veganem Trockenfutter schon vorziehen.
Also, das kann ich nciht nachvollziehen, das ist mir wiederum in die andere Richtung zu extrem. Und extrem ist irgendwie nie so richtig gut.
Ich bin hier jetzt auch nicht sauer oder irgendwas, die Katze ist offenbar gesund und das ist super. Trotzdem halte ich die vegane Ernährung von Fleischfressern für falsch und, ich würde mal sagen, irgendwie egoistisch, weil man ja das "ohne Ende konsumieren" von Fleisch und das schlechte "Benehmen" der Menschheit den Tieren gegenüber einfach so auf die haustiere überträgt, sie müssen leiden, weil es in der Gesellschaft schief läuft. Also quasi wieder in die falsche Richtung.LG Anna
*** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen *** -
Original von ELSA5
Es werden damit weitere Sklaven produziert,die von uns abhängig sind.
Also Sklave definiere ich etwas anders - mag sein, dass Hauskatzen in gewisser Weise von uns abhängig sind, aber ich beute sie nicht aus. Weder die Arbeitskraft noch sexuell. Ich verlange keinerlei Arbeitsleistung von ihnen, im Gegenteil. Dann wären ja Kinder bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres auch Sklavenbzw. wären wir alle Sklaven, da wir entweder von unserem Arbeitgeber oder vom Staat abhängig sind.
Original von ELSA5
Ich weiß nicht, ob die Natur Einfluß auf mein Wohnleben hat, ich weiß aber, dass die unermeßliche Hobbbyzucht vonTieren oder Gleichgültigkeit
gegenüber dem Katzenelend nicht von der Natur kommt, sondern vom Menschen produziert wird.
Dagegen lässt sich aber was machen, auch ohne Veganer zu sein. Indem man unseriöse Zuchten nicht unterstützt und seine Tiere kastrieren lässt. Das ist jetzt leider sehr allgemein, nicht jedem, der Fleisch isst, ist dasTierelend egal.
Original von ELSA5
Aber ich kann es versuchen.
Ja, natürlich sollte jeder versuchen, was er kann. Aber ihm muss die Freiheit gelassen werden, es selbst zu entscheiden, in wieweit er es versuchen will.
Original von ELSA5
Die Essgewohnhieten der Miez sind besonders.
Der TA hat sie untersucht. Sie hat glänzendes Fell. sie scheint sich wohl zu fühlen.
Warum also,soll ich für sie andere tiere ermorden lassen?
Das siehst du vielleicht erst später...viele TÄ sind von ihrem Trofu, dass sie verkaufen, auch überzeugt und die Katzen sehen auch erstmal sehr gesund aus. Aber mit zunehmendem Alter können die ersten schweren gesundheitlichen Schäden aufgrund dieser Fehlernährung auftreten.
Original von ELSA5
Ich gebe mir Mühe nichts zu übergehen. Allerdings ist die Rechtfertigung der Ermordung von Tieren kein Gutes Argument.
Indem ich meinen Diskussionspartnern aber ständig suggeriere, dass sie Tiermörder, Ausbeuter und Sklavenhalter sind, schaffe ich aber auch keine Grundlage für eine produktive Diskussion. Das ist einfach extrem und macht nicht viel Lust aufs Weiterdiskutieren.
Original von ELSA5
Das ist kein Irrtum. Wie bereits erwähnt,leben Hunde/ Katzen mit uns,
sie sind von uns gezüchtet zu diesem Zweck.
sie nehmen die Nahrungsmittel auf, die wir ihnen geben oder die sie bei uns finden.
Eine erwachsene Wildkatze würde mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Milch trinken,enentuell auch nicht, weil sie instinktiv weiß, dass die Verdauung verrückt spielen würde.
Aber sie tun es trotzdem freiwillig und sie nehmen auch nichts an, was ihnen absolut zuwider wäre. Katzen würden z.B. auch nie Alkohol trinken. Wäre Milch so absolut instinktiv nichts für Katzen, würden sie sich auch angewidert abwenden. Es ist nicht so wie bei Menschen, die vielleicht instinktiv vom Alkohol auch erst mal angewidert wären, sich es dann aber quasi abschauen und einfach "mitmachen".Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „*Minnie*“ ()
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Ich habe jetzt auch nochmal die ganzen anderen Beiträge hier durchgelesen und da kam mir grade die Vorstellung, wenn kein Tier und kein Mensch mehr ein Tier essen würde... geht ja irgendwie auch nicht, oder, da kann ja nicht funktionieren. Also diese Richtung ist wie oben erwähnt, auch zu extrem irgendwie.LG Anna
*** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen *** -
Original von Peanut
und da kam mir grade die Vorstellung, wenn kein Tier und kein Mensch mehr ein Tier essen würde... geht ja irgendwie auch nicht, oder, da kann ja nicht funktionieren.
Dann hätten wir teilweise sogar ein ziemliches Problem, wenn sich die Nager und Kleintiere, die ansonsten viele Fressfeinde haben, so munter weitervermehren würden. Wir würden quasi überrannt werden. Und wenn Katzen, Füchse und Co. dann auch noch Kartoffeln ausgraben und Möhren ziehen würden, dann würde für uns auch nix mehr übrigbleiben -
Bitte genau lesen. Ca. 2 Jahre hat sie „Wahlessen“ bekommen und hat sich entschieden.
Wenn ich meinen Kater vor die Wahl stelle Nafu oder Trofu dann frisst er auch lieber Trofu.
Ist das jetzt seine Entscheidung?
Warum also,soll ich für sie andere tiere ermorden lassen?
Ich glaube nicht daß die Katze bei einer Maus an Mord denkt.
Genauso hast du keine Bedenken die armen Karotten und Äpfel umzubrigen oder.Das Gehör der Katze ist so konzipiert, dass die menschliche Stimme problemlos zum einen Ohr hinein und zum Anderen hinausgehen kann.
(Stephen Baker) -
Die Katze hat sich im Laufe der Zeit freiwillig dem Menschen angeschlossen, eben weil sie sich das Nahrungsangebot und die Annehmlichkeiten in menschlicher Nähe zu Nutzen gemacht hat. Das war schon sehr lange bevor der Mensch überhaupt daran dachte, Katzen verschiedener Rassen zu züchten und die Katzen "von sich abhängig zu machen". Mal davon abgesehen, können sich sehr viele Katzen auch sehr gut selbst versorgen und sind ganz und gar nicht vom Menschen abhängig.
Was sich im Laufe der Zeit nicht geändert hat, ist dass die Katze mit einem Raubtiergebiss und Krallen, ziemlich aggressiver Magensäure und einem kurzen Darm perfekt für ihre naturgemäße Ernährung als Fleischfresser ausgestattet ist, genau wie ihre wilden Artgenossen, was du aber leider nicht gelten lassen willst und das Tier, ungeachtet möglicher gesundheitlicher Konsequenzen, vegan ernährst. Gesundheitliche Schäden in Folge von falscher Ernährung sieht man meist erst später, wenn Nierenschäden und ähnliches auftreten. Was das Wahlessen angeht, würde mich mal interessieren, was neben dem veganen Futter zur Wahl stand?
Ich habe mir die Seite über die vegane Katzenernährung einmal in aller Ruhe angesehen. Viele Sachen, die dort aufgeführt sind, sind schon richtig. Es wird aber auch geschrieben um welche Sorten es dabei geht, zum Beispiel um Purina, Hills und Iams. Sorten, die auch hier nicht als gesunde Katzenernährung angesehen werden. Leider werden so manche Dinge ausgelassen oder schlicht falsch dargestellt, so dass ein ganz falsches Bild entsteht, z. B. dass es nur entweder vegane / vegetarische Ernährung oder minderwertige Industrienahrung gibt, was einfach schlichtweg falsch ist. Meine Katzen bekommen zum Beispiel weder das eine noch das andere.
Ach ja, bei der Pottenger-Studie, die auf der Seite Vegan-Katze genannt wird, geht es übrigens nicht darum, dass eine pflanzliche Ernährung dem Industriefutter vorzuziehen ist, sondern um Rohfleisch als beste Nahrung für die Katze...
tatzenladen.de/infoseiten/pottengers_cats.html
Aber ich denke auch, dass mit dir, wie leider mit so vielen anderen Veganern auch, keine objektive Diskussion möglich ist...Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Hexenmieze“ ()
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Spielen wir doch mal gedanklich durch wie es wäre, wenn sich jeder Mensch hier in D nur noch vegan ernähren würde, wir wollen ja immerhin die Welt verbessern.
Alle Milchbauern hätten kein Einkommen mehr, Rinder-, Hühner-, Gänsezüchter, all diejenigen hätten schlicht und ergreifend keine Existenz mehr.
Die Metzger, alle arbeitslos, jede Metzgerei geschlossen. Mokereien, geschlossen. Schlachthöfe, geschlossen.
LKW-Fahrer wie mein Bruder, der u.a. auch Schweineschwarten für unsere beliebten Gummibärchen ausliefert, arbeitslos.
Dann, ja dann können wir uns alle auf die Schulter klopfen, dann haben wir Abermillionen arbeitslose mehr und können stolz darauf sein, wie wir doch so toll "die Welt" verbessert haben.
Entschuldigung für meinen Sarkasmus, aber wenn ich immer höre wie einem Veganer gegenüber treten, mit was für einer Haltung, als müsste man ihnen einen Heiligenschein aufsetzen, da geht mir manchmal echt der Hut hoch.
Wenn man diese ganze Tierzüchter so verabscheut, dann hält man sich erst gar kein Tier, egal ob Vogel, Katze, Maus oder Hund. DAS wäre konsequent.
Und nicht, dass man einen Fleischfresser dazu nötigt und zwingt, denn genau ist es meiner Meinung nach und (oh schreck) genau das ist es ja auch was man dann wiederum bei der Massentierzucht verteufelt, sich wider seiner Natur vegan zu ernähren.
Es lebe die Doppelmoral."... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"
Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG AnkeDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „hummel128“ ()
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hummel
Meine Eltern haben ja nen Milchviehbetrieb, auch wenn er im Nebenerwerb läuft!
Aber als Tierquäler würd ich uns nicht bezeichnen. Auch wenn die männlichen Kälbchen zum Schlachter oder zum Mäster/Züchter gehen.
Wenn man mal längere Zeit zurückgeht, z.B. zum Tauschhandel, die Menschen haben auch ihr Fleisch, Eier, Milch, Getreide oder Obst getauscht!
Für mich ist es eine ganz normale Nahrungskette! Dazu gehören nun auch mal Eier, Butter, Milch usw..... -
Ganz Deiner Meinung hummel!
Das einzige, was meiner Meinung mal wieder Rückentwickelt werden sollte, ist die Masse an Fleisch, Milch und Eiern, die man immer und überall schon für wenige Cent kaufen kann.
Wenn ich an meine Kindheit zurück denke, da mußte man schon früh Samstags einkaufen gehen, um einen Sonntagsbraten zu bekommen und heute?
Egal, wann man einkaufen geht, die Regale sind voll.
Muß das denn wirklich sein?
Ich finde nein.
Aber wie hier ja schon geschrieben wurde: wird Fleisch, Milch etc entlich wieder teurer werden, kommen die Menschen mit ihrer Zweiklassengesellschaft, weil sie die ganzen "Harz-vierer" und "Geringverdiener" keinen täglichen Burger etc mehr leisten können. -
Original von *Bianca*
Wenn ich an meine Kindheit zurück denke, da mußte man schon früh Samstags einkaufen gehen, um einen Sonntagsbraten zu bekommen und heute?
Egal, wann man einkaufen geht, die Regale sind voll.
Muß das denn wirklich sein?
Ich finde nein.
Das beste Beispiel war doch der BSE-Skandal. Anstatt den Fleischkonsum mal zurückzuschrauben, wurde doch allen Ernstes sinniert, dass man ja stattdessen Känguruhfleisch essen könnte. Geht`s noch? Ein paar vegetarische Mahlzeiten mehr wären sinnvoller für die Gesundheit und für die Umwelt gewesen (und auch für den Geldbeutel) Da hätte man wirklich im Fernsehen ein paar vegetarische Gerichte (oder welche, die mit wenig Fleisch auskommen, gibt es genug aus der Nachkriegszeit) vorstellen können, anstatt den Leuten so einen Unsinn in den Kopf zu pflanzen.
Original von *Bianca*
Aber wie hier ja schon geschrieben wurde: wird Fleisch, Milch etc entlich wieder teurer werden, kommen die Menschen mit ihrer Zweiklassengesellschaft, weil sie die ganzen "Harz-vierer" und "Geringverdiener" keinen täglichen Burger etc mehr leisten können.
Wenn die Ansprüche dann wieder etwas zurückgestellt werden, können sich auch Geringverdiener Fleisch leisten. Früher wäre es ein Unding gewesen, die weniger feinen Teile als Nebenprodukte sonstiger Verwertung zuzuführen, weil jeder nur das Filet auf dem Teller haben will. -
Wer sich gedanken darüber macht das Lebewesen getötet werden wenn man Eier ißt soll sich ein "jungfräuliches"
Huhn holen ohne Hahn leben die Eier nicht. Und das Huhn legt die Eier sowieso.
Dann hat ein Veganer ein Haustier das er vegan ernähren kann. Einen Pflanzenfresser holen ist doch einfacher.Das Gehör der Katze ist so konzipiert, dass die menschliche Stimme problemlos zum einen Ohr hinein und zum Anderen hinausgehen kann.
(Stephen Baker) -
Original von gizmo-x
Wer sich gedanken darüber macht das Lebewesen getötet werden wenn man Eier ißt soll sich ein "jungfräuliches"Huhn holen ohne Hahn leben die Eier nicht.
Naja, aber vielleicht würde es das Huhn ja vorziehen, sich sein Futter selbst zu suchen und sich notfalls auch vom Fuchs holen zu lassen anstatt sich in die "Sklaverei" zu begeben -
Ist schon möglich. Die Hühner bei meinen Onkel auf dem Bauerhof leben freibillig in "Sklaverei".
Die laufen frei auf dem Feld und Garten bekommen ihr Futter und tun dann ihre sklaven Arbeit jeden Tag aufs neue.Das Gehör der Katze ist so konzipiert, dass die menschliche Stimme problemlos zum einen Ohr hinein und zum Anderen hinausgehen kann.
(Stephen Baker) -
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Original von *Bianca*
Frage man sich doch einmal, warum der Mensch anfing, Fleisch und tierisches Zeug zu essen....
Es hat auch einen viel höheren Nährwert als Obst und Gemüse (von Nüssen mal abgesehen) . Und bevor er sich Hühner hielt, hat er genauso wie andere Raubtiere Nester geplündert - einfach um zu überleben.
Weiterentwicklung in dem Sinne würde ich sagen, dass er Waffen bzw. Werkzeuge entwickeln musste, da ihm ja die wichtigsten Attribute eines wirklichen Raubtieres fehlten. Aber das musste er dann auch für den Ackerbau. Und später konnte er dann auch nicht mehr jagen, wie er wollte, weil der Adel das Wild für sich beansprucht hat und Wilderei unter Strafe stand. Aber da hat er auch nicht sinnlos seine Nutztiere geschlachtet, wie er lustig war. Also jeden Tag hat er nie eine fette Fleischmahlzeit auf dem Tisch gehabt. Ein Fleischkonsum wie heute wäre damals für den einfachen Menschen nicht vorstellbar gewesen.
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