Veganer sein - oder was denkt ihr über die vielen Tiere....

    Die Links aus dem Vegetarierforum und den Blog habe ich mir angeschaut und durchgelesen. Es handelt sich ja bei dem, der den Blog macht und dem, der in dem Forum einige nicht so nette Sachen von sich gibt, um dieselbe Person. Im Forum wird er von ziemlich vielen anderen Vegetariern und Veganern auf seinen Ton hingewiesen. Was wieder meine Aussage bestätigt: Auch unter Veganern gibt es schwarze Schafe, aber die große Mehrheit ist nicht so. In dem Forum, um das es geht, halte ich mich eigentlich nie auf. Die Diskussion dort fand ich auch ziemlich diffus, sowas habe ich in anderen Vegan-Foren in der Art noch nicht gelesen. Um sich also ein Bild von Veganern zu machen, wenn das so verallgemeindernd überhaupt geht, würde ich andere Foren empfehlen, Links kann ich dann auch gerne per PN schicken. :wink:
    Edit: Ich möchte damit das andere Forum aber nicht schlecht machen, ich kenne es wie gesagt nicht richtig und weiß nicht, wie sich dort sonst geäußert wird, wobei ich denke, dass Äußerungen in der Art wie von dem einen besagten User nicht die Regel sind.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Rosanna“ ()

    Ich habe mir nicht alle Beiträge durchgelesen.

    So lange,wie ich denken kann lebte ich vegetarisch, aber immer mit einem unguten Gefühl, welches ich mir nicht erklären konnte.

    Seit 3 Jahren lebe ich vegan .

    Es ist einfach eine moralische Entscheidung, die auf der Achtung und den Respekt vor allen Lebewesen basiert,die Gewalt grundsätzlich ablehnt.

    Es gibt keinen Grund,warum der Tod von sogenannten "Nutztieren" in Kauf genommen wird, aber der Tod von sogenannten "Haustieren" mit allen Mitteln verhindert wird.
    Wohingegen ich z. B. Katze und Hund einfacher helfen kann,weil sie eben
    für und von Menschen gezüchtet wurden.
    Ein Schwein ,ein Rind u.s.w. kann ich nicht so einfach beschützen,dass geht nur,in dem ich vegan lebe.

    Beide wollen nicht sterben, beide sind empfindungsfähig oft mit hochentwickelter Sozialstruktur.

    Wenn man vegan lebt,wozu nicht nur die Ernährung gehört hat man viele Probleme, weil die gesamte übrige "Welt", dies eben anders sieht.

    Meine Katze, die ich aufgenommen habe um sie vor dem Tod zu bewahren.,
    ist begeistert von veganem Trockenfutter.

    Sie wird regelmäßig dem TA vorgestellt. Null Probleme!

    Die Umgewöhnung dauerte ca. 2 Jahre und wurde von der Katze bestimmt.

    Ich fand nur dieses interessante Thema hier und dachte mir, kann nicht schaden meine Meinung zu äußern.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „ELSA5“ ()

    Original von ELSA5
    Meine Katze, die ich aufgenommen habe um sie vor dem Tod zu bewahren.,
    ist begeistert von veganem Trockenfutter.


    Naja - aber artgerecht geht anders. Man kann doch nicht Rücksicht auf andere Tiere nehmen und das eigene dann mit etwas ernähren was die Natur so nicht vorgesehen hat. Grundlegender "Respekt" vor einem Lebewesen fängt bei solchen Dingen doch schon an.

    Aber egal. Jedem das Seine, nicht wahr?
    "A reader lives a thousand lives before he dies.
    The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)
    Eigentlich wollte ich mich nicht auf eine Diskussion einlassen.
    Nur kurz zu artgerecht: Abfälle der Schlachtindustrie sind auch nicht artgerecht!
    Und welche Katze verspeist schon Schwein, Rind, Schaf....Pferd...
    Und...man MUSS sogar, Rücksicht auf andre Lebewesen nehmen. Das ist eine moralische Pflicht. Ich kann nicht ein anderes Tier ermorden lassen, um "meins" zu retten! Vor allem, wenn "mein" Tier dies nicht erforderlich macht, weil es anders ernährt werden kann.
    Doch das grundlegende Problem ist doch die Arroganz der Menschen.
    Ich bleibe einfach mal bei der Katze als Beispiel.
    Diese wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit aus der Falbkatze gezüchtet.
    Wie kommt der Mensch dazu so in die Natur einzugreifen, sie für sich auszubeuten? Die Tiere nach seinem Ermessen hervorzubringen?
    Da ist doch schon der Beginn der ganzen Miesere.
    Mittlerweile gibt es so viele Tiere, durch die Wegwerfgesellschaft hervorgebracht, abhängig und nicht mehr gewollt.
    Kein Lebewesen sollte als Ware verwendet werden.
    Menschen mit veganer Lebensweise aus ethischen Gründen, müssen diesbezüglich. Kompromisse machen.
    Um die unendliche Schlachtindustrie nicht zu fördern und nicht andere Tiere für das “eigene“ ermorden zulassen, ist es ein akzeptabler Weg, Miez vegan zu ernähren, vor allem, wenn sie es gern annimmt.

    Es ist ein Anfang,um der Ausbeutung und Willkür gegenüber Tieren
    etwas entgegen zu setzen.

    Soweit etwas (ein klein wenig zu den Hintergründen) der Motivation vegan zu leben.
    Zu Respekt vor einem Tier gehört (auch nach dem Tierschutzgesetz), dass es artgerecht und seiner Natur entsprechend gehalten wird bzw. auf die Haltung verzichtet wird, wenn man das aus welchen Gründen auch immer nicht gewährleisten kann.

    Eine Katze frisst ihrer Natur entsprechend Mäuse und andere kleine Lebewesen. Diese bestehen, wie wir alle wissen, zum größten Teil aus Fleisch und zu einem verschwindend geringen Teil (3 - 5 %) aus pflanzlichen Bestandteilen. In der Natur gibt es keine getrockneten Mäuse, d. h. Trockenfutter ist schon einmal gar nicht artgerecht und zudem ungesund. Zum anderen nimmst du der Katze auch noch ihre natürliche Nahrung, nämlich das Fleisch, was schlichtweg mit artgerechter Ernährung nichts mehr zu tun hat.

    Ja, man kann Katzen mit den notwendigen Zusatzstoffen vegan ernähren, aber warum muss darf die Katze nicht einfach Katze sein, sondern muss sich der Willkür des Menschen (die du in deinem Post so verteufelst) beugen und Futter fressen, das mit ihrer natürlichen Lebensweise in keinster Weise konform geht? Warum muss sie sich deiner Willkür beugen und gegen ihre Natur leben?

    Es gibt Möglichkeiten Katzen ohne Schlachtabfälle und auch ohne größere Tiere, die sie in freier Natur zugegebenerweise nicht fressen würden, zu ernähren, das Prey Model zu Beispiel, aber die vegane oder vegetarische Ernährung gehört sicherlich nicht dazu. Auch wenn die notwendigen Vitamine usw. zugesetzt werden, sind es doch immer noch pflanzliche Bestandteile, die die Katze als Fleischfresser schlichtweg nicht verarbeiten kann und die zu einer großen Belastung von Nieren und Leber führen, der bei normalem Trockenfutter schon ein Problem darstellt.

    Ganz nebenbei auch im veganen Katzenfutter sind tierische Proteine enthalten, da Vitamin A und D3 an tierisches Gewebe gebunden sind...
    Liebe Grüße Hexenmieze mit Hexe, Emma, Mauri, Betsy, Romy, Susi, Oskar und den Wassertieren
    Nun, wie ich auf der Seite von Vegan-Katze gelesen habe, wird den Katzenhaltern dringend empfohlen, dem Tier Freigang zu gewähren, damit es sich auch mit artgerechtem Futter selbst versorgen kann...also so 100%ig sind die vom Vegan-Futter wohl selbst nicht überzeugt :shhh:

    Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg
    Konsequent wäre in meinen Augen eher in dem Fall auf Tierhaltung zu verzichten. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass veganes Futter z.B. kein Taurin enthält. Dies kann Miez nicht selbst bilden, wird aber dringend vom Körper benötigt. Es handelt sich dabei um eine organische Säure (auch oft als Aminosäure obwohl eigentlich Aminosulfonsäure genannt). Und ohne diesen Inhaltsstoff erblindet die Katze und stirbt als Konsequenz am Mangel.

    Natürlich gibt es synthetisch hergestelltes Taurin (und sicher ist eben genau das eben das Produkt der Wahl für veganes Futter), es ist allerdings ein Abfallprodukt der Waschmittelindustrie und nicht unumstritten (ursprünglich stammt es aus der Gallenblase eines Rinds).

    Nachweislich am Besten ist es für die Katze abwechslungsreich und naturnah zu füttern. Also quer durch die Tierwelt alles was in ihr Ernährungsschema passt und am besten noch ein paar selbstgefangene Mäuse und Vögelchen dazu.

    Ich kann verstehen dass man selbst auf tierische Produkte verzichten möchte. Aber Tierhaltung schließt vegane Ernährung schlicht aus wenn es sich um Carnivoren handelt. Das kann ich auch nicht mehr so ganz nachvollziehen, Ideale in allen Ehren. Ist nicht böse gemeint, aber dass man mal fragt ist doch verständlich... Wenn man schon so eine strikte Linie verfolgt sollte man sich auch fragen was mal passiert wenn man z.B. erkrankt und Medikamente oder Therapien benötigt welche auf dem Rücken von Versuchstieren entwickelt wurden. Versteh mich nicht falsch, aber verzichtet man dann auf die möglicherweise lebensrettende Therapie? Ich glaube doch eigentlich nicht. Aber auf Tierhaltung könnte man z.B. verzichten. Warum also nicht?
    "A reader lives a thousand lives before he dies.
    The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)
    Original von ELSA5
    Um die unendliche Schlachtindustrie nicht zu fördern und nicht andere Tiere für das “eigene“ ermorden zulassen, ist es ein akzeptabler Weg, Miez vegan zu ernähren, vor allem, wenn sie es gern annimmt.


    Diese Perversitäten beruhen nicht darauf, dass der Mensch nicht generell auf Fleisch verzichten will. Damit er es aber immer, wenn er Lust darauf hat, in grossen Mengen günstig haben kann, das führt dazu! Genauso wie Milchprodukte und Eier. Ich finde den Verzehr dieser Produkte nicht verwerflich, es ist eigentlich nur die Art der Gewinnung. Und wenn du für deine Miez kein Tier ermorden lassen willst, dann musst du sie sich selbst versorgen lassen - dann "mordet" sie eben selbst :rolleyes:
    Fleisch von wirklich gut gehaltenen Tieren ist vielen eben zu teuer und solange dem nicht von höherer Stelle Einhalt geboten wird, wird eben billiges Fleisch gekauft. Es wird ja quasi als Grundrecht angesehen, dass sich jeder Fleischprodukte leisten kann, nicht nur die Besserverdiener. Aber stell dir dann mal die Schlagzeile in der Bild vor - kein Fleisch und keine Butter mehr für Hartz IV-Empfänger, Zwei-Klassen-Gesellschaft...was noch in der Nachkriegszeit gang und gebe war, geht heute nicht mehr bzw. nur äusserst schwer.
    Und meine Katzen fressen auch gerne das schon halb-vegane normale "Katzenfutter" :evil: , obwohl es Hühnern besser bekommen würde, das ist kein Argument.

    Original von ELSA5
    Soweit etwas (ein klein wenig zu den Hintergründen) der Motivation vegan zu leben.



    Was mir aufstösst, ist immer diese "alles oder gar nicht" - Predigt vieler Veganer. Ihr müsst es immer und immer wieder totreden, wenn einer nur Bio-Fleisch und Bio-Eier isst, ist es nicht genug und wenn einer "nur" auf Fleisch verzichtet, immer noch nicht und das nervt. Zumal Zwangsmissionierung nicht funktioniert. Wer sich für vegane Ernährung interessiert, wird von selbst auf euch zukommen und den Rest verscheucht ihr eher mit eurer Beharrlichkeit.
    Seit doch mal über einen Kompromiss froh!

    Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg
    Original von Hexenmieze
    Zu Respekt vor einem Tier gehört (auch nach dem Tierschutzgesetz), dass es artgerecht und seiner Natur entsprechend gehalten wird bzw. auf die Haltung verzichtet wird, wenn man das aus welchen Gründen auch immer nicht gewährleisten kann.

    Eine Katze frisst ihrer Natur entsprechend Mäuse und andere kleine Lebewesen. Diese bestehen, wie wir alle wissen, zum größten Teil aus Fleisch und zu einem verschwindend geringen Teil (3 - 5 %) aus pflanzlichen Bestandteilen. In der Natur gibt es keine getrockneten Mäuse, d. h. Trockenfutter ist schon einmal gar nicht artgerecht und zudem ungesund. Zum anderen nimmst du der Katze auch noch ihre natürliche Nahrung, nämlich das Fleisch, was schlichtweg mit artgerechter Ernährung nichts mehr zu tun hat.

    Ja, man kann Katzen mit den notwendigen Zusatzstoffen vegan ernähren, aber warum muss darf die Katze nicht einfach Katze sein, sondern muss sich der Willkür des Menschen (die du in deinem Post so verteufelst) beugen und Futter fressen, das mit ihrer natürlichen Lebensweise in keinster Weise konform geht? Warum muss sie sich deiner Willkür beugen und gegen ihre Natur leben?

    Es gibt Möglichkeiten Katzen ohne Schlachtabfälle und auch ohne größere Tiere, die sie in freier Natur zugegebenerweise nicht fressen würden, zu ernähren, das Prey Model zu Beispiel, aber die vegane oder vegetarische Ernährung gehört sicherlich nicht dazu. Auch wenn die notwendigen Vitamine usw. zugesetzt werden, sind es doch immer noch pflanzliche Bestandteile, die die Katze als Fleischfresser schlichtweg nicht verarbeiten kann und die zu einer großen Belastung von Nieren und Leber führen, der bei normalem Trockenfutter schon ein Problem darstellt.

    Ganz nebenbei auch im veganen Katzenfutter sind tierische Proteine enthalten, da Vitamin A und D3 an tierisches Gewebe gebunden sind...



    Keine dieser sogenannten Haustiere kann artgerecht gehalten werden. Das ist gar nicht mehr möglich.
    Das ist ein Fakt!
    Das Tierschutzgesetz legitimiert Tierausbeutung und schadet letztendlich den Tieren. Es greift nur, wenn eine Wertminderung der Ware Tier eintritt.
    Würden Tierschutzgesetze wirklich etwas für Tiere bewirken, würden nicht verbesserte Haltungsbedingungen Ziel sein, sondern die Abschaffung der Tierhaltung!
    Die bei mir lebende Katze musste sich nicht meiner Willkür beugen.
    Bitte genau lesen. Ca. 2 Jahre hat sie „Wahlessen“ bekommen und hat sich entschieden.
    Aber mir scheint, das Problem wird nicht erkannt, sondern zerredet.
    Es geht um die Ungeheuerlichkeit unseres Umganges mit Tieren und nicht nur mit Kuscheltieren, mit allen Tieren. Es ist ganz einfach, nämlich, dass es moralisch nicht gerechtfertigt ist, nicht -menschliche Tiere zu töten.
    Ich weiß, die Vorurteile hinsichtl. Veganer Katzenernährung sind groß. Jeder „Haustierbesitzer“ möchte das Beste für „sein“ Tier, selbst, wenn es den Tod anderer Tiere erfordert.
    Original von *Minnie*
    Nun, wie ich auf der Seite von Vegan-Katze gelesen habe, wird den Katzenhaltern dringend empfohlen, dem Tier Freigang zu gewähren, damit es sich auch mit artgerechtem Futter selbst versorgen kann...also so 100%ig sind die vom Vegan-Futter wohl selbst nicht überzeugt :shhh:


    Ich gebe zu, dass VegeCat wohl nicht so "ausgereift" oder besser gutkontrolliert wird.

    Deshalb gebe ich AmiCat und Beneful (Feuchtnahrung).
    Zusätzlich Hefeflocken, wenn ich Amicat nass gebe. Wenn ich selbst koche nehme ich schon vegecat.
    Also ich mache es so abwechlungsreich wie möglich.

    Freignag ist natürlich immer gut. Mäuse sind die beste Nahrung für Katzen.
    Original von ELSA5
    Jeder „Haustierbesitzer“ möchte das Beste für „sein“ Tier, selbst, wenn es den Tod anderer Tiere erfordert.


    Naja - aber das ist Natur so wie sie gedacht war. Fressen und gefressen werden.

    Ich würde eher vermuten wir sind da auf dem Holzweg wenn wir dieses seit ewigen Zeiten bewährte Prinzip aus ethischen Gründen umkrempeln würden. Nun gut, uns frisst keiner. Aber wenn jeder sich ein bisschen mäßigen würde, den Fleischkonsum auf das Minimum reduzieren und sich mit der Umwelt und den Lebewesen darin ein bisschen Mühe gibt wäre das ein guter Kompromiss.

    Wie wäre es damit? :think: Denn es ist wie Minnie schon sagte die allgemeine Maßlosigkeit die viel Elend durch Massentierhaltung verursacht. Jeder sollte sich hier im gemeinsamen Interesse an die eigene Nase fassen und sein Konsumverhalten überdenken. Tut nur ein großer Teil der Menschen nicht. Ich persönlich bin froh über Jeden der sich Gedanken um seine Umwelt macht. Der Weg dahin ist aber relativ lang. Konfuzius hat gesagt: Man kann jemanden auf den richtigen Weg bringen, aber man kann ihn nicht zwingen darauf zu bleiben. Und das trifft in vielerlei Hinsicht auch auf dieses Thema zu.

    Interessant finde ich dass auf der Seite von Amicat gesagt wird das Taurin käme im Muskelfleisch der Tiere vor. Ist ja nun nicht ganz so korrekt, dort befindet es sich zwar in geringer Menge, aber wer BARFt weiß, dass eine Ernährung mit Muskelfleisch nicht ausreicht um den Nährstoffbedarf der Katze zu decken. Unsupplementiertes Fleisch sollte nur 20% der Ernährung ausmachen - denn wer füttert schon komplette Kleintiere? Ist ja nun auch gar nicht erlaubt, zumindest nicht lebend im Bezug auf Katzen. In der Natur wird das Kleintier komplett gefressen und der Nährstoffbedarf aus allen Teilen gedeckt.

    Wie das Taurin in Amicat gewonnen wird ist nicht näher erklärt - genau wie bei VegeCat wo es in Pulverform zugegeben werden kann. Ich will ja nicht drauf herumreiten, aber ich glaube dass da doch ein bisschen Augenwischerei seitens der Industrie betrieben wird. Klar ist in diesen vegetarischen Futterangeboten kein Fleisch enthalten, aber eben doch tierische Produkte wenn ich das nun richtig interpretiere. Und es ist einfach so dass Carnivoren nicht nur Mineralien und Proteine brauchen, Fleisch wäre eben die beste Ernährung. Aber zumindest wird zugunsten der Tiere nicht auch noch auf Taurin verzichtet, da bin ich als Standard-fütterer beim Blick aufs Veggie Futter ein bisschen erleichtert. Aber Euren Ansprüchen (oder Deinen) dürfte es prinzipiell aufgrund dieser Zusatzstoffe dann doch wieder nicht entsprechen..... wenn man es genau nimmt.
    "A reader lives a thousand lives before he dies.
    The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)
    Original von Kobold
    Konsequent wäre in meinen Augen eher in dem Fall auf Tierhaltung zu verzichten. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass veganes Futter z.B. kein Taurin enthält. Dies kann Miez nicht selbst bilden, wird aber dringend vom Körper benötigt. Es handelt sich dabei um eine organische Säure (auch oft als Aminosäure obwohl eigentlich Aminosulfonsäure genannt). Und ohne diesen Inhaltsstoff erblindet die Katze und stirbt als Konsequenz am Mangel.

    Natürlich gibt es synthetisch hergestelltes Taurin (und sicher ist eben genau das eben das Produkt der Wahl für veganes Futter), es ist allerdings ein Abfallprodukt der Waschmittelindustrie und nicht unumstritten (ursprünglich stammt es aus der Gallenblase eines Rinds).

    Nachweislich am Besten ist es für die Katze abwechslungsreich und naturnah zu füttern. Also quer durch die Tierwelt alles was in ihr Ernährungsschema passt und am besten noch ein paar selbstgefangene Mäuse und Vögelchen dazu.

    Ich kann verstehen dass man selbst auf tierische Produkte verzichten möchte. Aber Tierhaltung schließt vegane Ernährung schlicht aus wenn es sich um Carnivoren handelt. Das kann ich auch nicht mehr so ganz nachvollziehen, Ideale in allen Ehren. Ist nicht böse gemeint, aber dass man mal fragt ist doch verständlich... Wenn man schon so eine strikte Linie verfolgt sollte man sich auch fragen was mal passiert wenn man z.B. erkrankt und Medikamente oder Therapien benötigt welche auf dem Rücken von Versuchstieren entwickelt wurden. Versteh mich nicht falsch, aber verzichtet man dann auf die möglicherweise lebensrettende Therapie? Ich glaube doch eigentlich nicht. Aber auf Tierhaltung könnte man z.B. verzichten. Warum also nicht?


    Ich bin nicht stolz eine Katze aufgenommen zu haben.
    Nie würde ich ein anderes Tier kaufen oder anders erwerben.
    Die Wahl, die ich hatte, denke ich wurde schon genannt von mir.
    Ich erklärte auch schon, dass es kompliziert ist,mit den Mitmenschen und der vielen Vorurteile, die sie mir entgegenbringen.
    Mag sein, dass es Dich nicht beruhigt, aber Miez ist fröhlich und wenn sie will kann sie auch gehen....
    Zu beobachten, wie hier im Haustierforum reagiert wird, auf die vegane Ernährung einer Katze, die wohl weniger Probleme damit hat, die Menschen hier.
    Ich würde mir wünschen, dass nicht nur die Versuchstiere in den Fokus rücken, weil hier eventuell einAngriffspunkt auf Veganer gefunden werden kann, sondern auch die viel größere Gruppe von "Nutztieren",die nur auf der Welt sind, um als Nahrung zu dienen!
    Aber warum nicht auf das beliebte Thema Medikamente eingehen.
    Alles wurde im TV getestet, wirklich alles.
    Wäre ich Krebskrank, würde ich wahrscheinlich Medikamente nehmen.
    In einer Welt, in der Tiere seit ewigen Zeiten für alles benutzt werden, gibt es noch keine Alternativen.
    Aber was ich schon tue,ist, Pharmaunternehmen anzuschreiben und
    Fragen zu stellen,ob es Medikament X oder Y auch ohne Lactose (oder and. tierl.Stoffe) gibt und ob das Unternehmen bereits Alternativforschung betreibt.
    Mir ist immer unklar,warum von Veganern erwartet wird lieber zu sterben, als Medikamente zu nehmen,die vor ewigen Zeiten im TV getestet wurden.

    Aber wer weiß, wie ich reagiere,sollte es zu so einer Situation kommen?
    Zur Zeit mussich dich enttäuschen. Ich brauche keine Medikamente .
    Wer missversteht nun wen hier? Ich hab doch gar nicht erwartet dass Du auf Therapie verzichten würdest - aber ich frage mich dann doch warum Tierhaltung. Naja, egal. Streiten lag mir fern. Aber erfahrungsgemäß führt dieses Thema immer wieder zu Missverständnissen und Kniest. Lassen wir es einfach. Und enttäuscht bin ich nicht dass Du keine Medikamente brauchst, aber für meinen Bekannten der gerade sterbenskrank mit Krebs im Krankenhaus liegt bin ich froh dass sich jemand getraut hat etwas auszuprobieren. Wäre ich ebenso wenn es Dir so ging. :wink:

    Und meinen Denkansatz zum Thema Nutztier hat Du leider auch nicht kommentiert. Schade. Aber ich glaub ich sag einfach lieber nichts, denn bös gemeint hab ich das garantiert nicht.
    "A reader lives a thousand lives before he dies.
    The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)
    Naja - aber das ist Natur so wie sie gedacht war. Fressen und gefressen werden.
    Ich würde eher vermuten wir sind da auf dem Holzweg wenn wir dieses seit ewigen Zeiten bewährte Prinzip aus ethischen Gründen umkrempeln würden.
    Nun gut, uns frisst keiner.


    Jetzt nich mehr. Aber vor noch nocht so langer Zeit... :wink:
    Früher waren wir auch ein Teil der Nahrungskette und da war ziemlich egal Mensch oder nicht Mensch.
    Die Natur ist so der grosse frisst den kleinen ohne schlechtes Gewissen. :zustimm:
    Das Gehör der Katze ist so konzipiert, dass die menschliche Stimme problemlos zum einen Ohr hinein und zum Anderen hinausgehen kann.

    (Stephen Baker)
    Original von ELSA5
    Keine dieser sogenannten Haustiere kann artgerecht gehalten werden. Das ist gar nicht mehr möglich.
    Das ist ein Fakt!


    Richtig - nur ist es soo schlimm für eine Katze oder einen Hund, in menschlicher Gesellschaft zu leben? Immerhin ziehen sie auch einen grossen Nutzen daraus, sie haben es warm, bekommen Futter und tierärztliche Versorgung. Wenn das so schlimm wäre, warum kommt dann ein Freigänger immer wieder nach Hause? Da kannst du es dich genauso fragen, ob die Natur es für dich vorgesehen hat, in festen Häusern mit Zentralheizung zu wohnen und dein Essen im Supermarkt zu kaufen, anstatt rein vom Ackerbau zu leben. Aber so ein Leben als Komplettaussteiger kommt dann doch nur für die wenigsten in Frage. Und solange ihr keine Komplettaussteiger seid, macht ihr euch auch in dem einen oder anderem Punkt "schuldig" und dafür möchtet ihr doch auch keine Vorhaltungen bekommen. Genausowenig wie wir. Und es werden übrigens auch Menschen für Lebensmittel ausgebeutet, oder findet ihr das weniger schlimm als bei Tieren?

    Original von ELSA5
    Bitte genau lesen. Ca. 2 Jahre hat sie „Wahlessen“ bekommen und hat sich entschieden.
    Aber mir scheint, das Problem wird nicht erkannt, sondern zerredet.


    Von dir wird es zerredet :wink: , das Futter, für dass die Katze sich entscheidet, muss noch lange nicht gut für sie sein. Es versuchen etliche hier, ihre Katzen vom fast nur aus Getreide bestehenden Trofu auf ein gutes fleischhaltiges Nafu umzugewöhnen. Ja, wenn ich meinen Katzen die Wahl lassen würde, wäre es nicht anders, da würden noch ganz andere Sachen gefressen werden :rolleyes:
    Das ist aber nichts Neues, also warum versteift ihr euch auf etwas, das schon lange nicht mehr haltbar ist?

    Aber es ist wirklich so wie Kobold gesagt hat - es macht keinen Spass, mit Veganern zu diskutieren, weil gute Argumente einfach übergangen werden und weiter auf dem eigenen Standpunkt beharrt wird. Und die lustigste Aussage, die ich je gehört habe, war folgendes: "Kein erwachsenes Säugetier würde Muttermilch trinken, schon gar nicht von einer artfremden Spezies" - ich kann mich aber nicht daran erinnern, meinen Katzen die Kuhmilch schon mal zwangseingeflösst zu haben. Und menschliche Muttermilch würden Katzen auch trinken, wenn sie die bekämen. Aber nein, zugeben, auch mal einem Irrtum aufgesessen zu sein, geht ja nicht :rolleyes:

    Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg
    Ich denke, es soll jeder halten wie er es für sich am besten hält!

    Ob Fleisch(fr)esser, Vegitarier oder Veganer.

    Ich verzehre mit Genuß die frischen Eier aus der Landwirtschaft meiner Eltern.
    Auch Rind und Geflügel - achte allerdings darauf dass es von Bauern aus der Region kommt. Schwein ist nicht mein persönlicher Fall....
    Die Menge an Fleisch die ich verzehre kann ich wirklich einwandfrei mit meinem Gewissen vereinbaren.

    Aber dass ich meine Tiere die erwiesen Fleischfresser sind, Vegan (und damit für meine Begriffe ungesund) ernähre, könnte ich nicht verantworten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Brezei“ ()

    Was meinst Du, wenn Du fragst, Warum Tierhaltung?

    Ich vermute, Du fragst mich persönlich,warum ich ein Tier halte?

    Weil es Hilfe brauchte und niemand half dem kleinen Kätzchen.
    Es ist wie fast alle Tiere domestiziert und auf Hilfe angewiesen,also habe ich auch eine Pflicht zu helfen.

    Es tut mir leid, wenn ich etwas falsch verstehe, aber mittlerweile ist es schon schwierig auf alle Komentare einzugehen und dabei den Überblick zu behalten.

    Meinst Du folgenden Absatz, den ich nicht beachtet habe?

    "Wie wäre es damit? denken Denn es ist wie Minnie schon sagte die allgemeine Maßlosigkeit die viel Elend durch Massentierhaltung verursacht. Jeder sollte sich hier im gemeinsamen Interesse an die eigene Nase fassen und sein Konsumverhalten überdenken. Tut nur ein großer Teil der Menschen nicht. Ich persönlich bin froh über Jeden der sich Gedanken um seine Umwelt macht. Der Weg dahin ist aber relativ lang. Konfuzius hat gesagt: Man kann jemanden auf den richtigen Weg bringen, aber man kann ihn nicht zwingen darauf zu bleiben. Und das trifft in vielerlei Hinsicht auch auf dieses Thema zu."

    Niemand kann gezwungen werden, dass hätte auch wenig Sinn.
    Tierrechte berühren eine innere Überzeugung. Nämlich,dass wir Menschen kein Recht haben Tiere für unsere Zwecke zu nutzen.
    Dabei spielt es keine wesentliche Rolle, ob es Massentierhaltung oder Bio (wie immer man es nennt) betrifft.
    Ein bisschen weniger Qual ist zwar besser als extreme Qual, aber im Grunde ist beides nicht zu rechtfertigen. Außerdem wartet am Ende immer die Ermordung in einem Schlachthaus.
    Nichtmenschen auszubeuten, ist Diskriminierung auf Grund der Spezieszugehörigkeit. Wir sind auch Tiere und unterscheiden uns durch das Äußere Erscheinungsbild. Wir halten uns für was "Bessres".
    Macht gegen Wehrlose ist nicht i.O.
    Original von Brezei
    Ich denke, es soll jeder halten wie er es für sich am besten hält!
    Ob Fleisch(fr)esser, Vegitarier oder Veganer.


    Genauso sehe ich das auch :zustimm: und wahrscheinlich der größte Teil der User hier :wink: ich persönlich bin seid fasst 20 Jahren Vegetarierin - mir geht es klasse und ich persönlich vermisse nichts und lebe gut damit - jaaaa ich bin Glücklich :angel:
    Meine Tochter heute 15 Jahre ist seid gut 2 1/2 Jahren wie ich Vegetarierin, aus freien Stücken ohne ein MUSS und ZWANG meiner Seite :wink:

    Meine Männer essen Fleisch und Fisch aber selten und wenn dann nur vom Bauer oder Metzger meines Vertrauens :wink:
    Sie dürfen das auch, ohne das es hier zuhause Stress gibt .

    Mir steht es nicht zu meine Lebensart und meine Einstellung einem anderen Menschen aufzuzwingen und ihm zu verbieten sich so zu ernähren wie er es möchte und für richtig hält :wink:
    Jeder Mensch ist für sich selber verantwortlich und darf entscheiden wie er Leben möchte.

    Zu meinen Katzen und meinem Hund kann ich nur sagen für mich sind Tiere Fleischfresser nicht ausschliesslich aber der größte Bestandteil besteht es Fleisch und nicht nur aus Obst, Gemüse und Getreide oder ähnlichem. :confused:
    Eben nicht komplett Fleischlos :| aber diese obengenannten LM dürfen zum Fleisch ergänzt werden :wink: so wie es unsere Barfer hier im Forum machen :wink:
    Tiere dürfen in meinen Augen nicht rein vegan oder vegetarisch ernährt werden, für mich ist es Tierquälerei. Was anders fällt mir dazu nicht ein.


    Wozu hat die Natur denn unseren Katzen ein hervorragendes Gebiss gegeben- sicher nicht um Gras zu fressen. Das Gebiss mit z.b Reisszähnen oder dolchartigen Eckzähnen dient zum Packen, Festhalten und töten der Beute, die Reisszähne zum Abreissen von Fleischstücken, welche von der Katze ohne weiter zu kauen, verschluckt werden und falls notwendig, auch einen Knochen zu zerbeißen :wink:

    Mehr gibt es für mich nicht dazu zu sagen :wink:
    Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
    Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
    die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)
    Original von *Minnie*


    Richtig - nur ist es soo schlimm für eine Katze oder einen Hund, in menschlicher Gesellschaft zu leben? Immerhin ziehen sie auch einen grossen Nutzen daraus, sie haben es warm, bekommen Futter und tierärztliche Versorgung. Wenn das so schlimm wäre, warum kommt dann ein Freigänger immer wieder nach Hause? Da kannst du es dich genauso fragen, ob die Natur es für dich vorgesehen hat, in festen Häusern mit Zentralheizung zu wohnen und dein Essen im Supermarkt zu kaufen, anstatt rein vom Ackerbau zu leben. Aber so ein Leben als Komplettaussteiger kommt dann doch nur für die wenigsten in Frage. Und solange ihr keine Komplettaussteiger seid, macht ihr euch auch in dem einen oder anderem Punkt "schuldig" und dafür möchtet ihr doch auch keine Vorhaltungen bekommen. Genausowenig wie wir. Und es werden übrigens auch Menschen für Lebensmittel ausgebeutet, oder findet ihr das weniger schlimm als bei Tieren?


    Da Hund/Katze domestizierte Tiere sind müssen sie in Obhut der Menschen leben. Wahrscheinlich ein Mißverständnis, dass seinen Ursprungwahrscheinlich darin hat,dass ich jede weitere Zucht und Vermehrung von sogenannten Haustieren ablehne.
    Es werden damit weitere Sklaven produziert,die von uns abhängig sind.
    Ich weiß nicht, ob die Natur Einfluß auf mein Wohnleben hat, ich weiß aber, dass die unermeßliche Hobbbyzucht vonTieren oder Gleichgültigkeit
    gegenüber dem Katzenelend nicht von der Natur kommt, sondern vom Menschen produziert wird.
    Ich mache doch keine Vorhaltungen,ich lege meinen Standpunkt in einer Diskussion dar.
    De Ausbeutung von Menschen ist ebenfalls schlimm. Und schuldig mache ich mich auch, ganz bestimmt sogar, weil,alles kann man nicht beachten und vor allem wissen. Aber ich kann es versuchen.


    Original von ELSA5
    Bitte genau lesen. Ca. 2 Jahre hat sie „Wahlessen“ bekommen und hat sich entschieden.
    Aber mir scheint, das Problem wird nicht erkannt, sondern zerredet.



    Das ist aber nichts Neues, also warum versteift ihr euch auf etwas, das schon lange nicht mehr haltbar ist?


    Die Essgewohnhieten der Miez sind besonders.
    Der TA hat sie untersucht. Sie hat glänzendes Fell. sie scheint sich wohl zu fühlen.
    Warum also,soll ich für sie andere tiere ermorden lassen?



    Aber es ist wirklich so wie Kobold gesagt hat - es macht keinen Spass, mit Veganern zu diskutieren, weil gute Argumente einfach übergangen werden und weiter auf dem eigenen Standpunkt beharrt wird.

    Ich gebe mir Mühe nichts zu übergehen. Allerdings ist die Rechtfertigung der Ermordung von Tieren kein Gutes Argument.


    Und die lustigste Aussage, die ich je gehört habe, war folgendes: "Kein erwachsenes Säugetier würde Muttermilch trinken, schon gar nicht von einer artfremden Spezies" - ich kann mich aber nicht daran erinnern, meinen Katzen die Kuhmilch schon mal zwangseingeflösst zu haben. Und menschliche Muttermilch würden Katzen auch trinken, wenn sie die bekämen. Aber nein, zugeben, auch mal einem Irrtum aufgesessen zu sein, geht ja nicht :rolleyes:


    Das ist kein Irrtum. Wie bereits erwähnt,leben Hunde/ Katzen mit uns,
    sie sind von uns gezüchtet zu diesem Zweck.
    sie nehmen die Nahrungsmittel auf, die wir ihnen geben oder die sie bei uns finden.
    Eine erwachsene Wildkatze würde mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Milch trinken,enentuell auch nicht, weil sie instinktiv weiß, dass die Verdauung verrückt spielen würde.
    Was ist mit Wildkatzen wie dem Luchs? Frisst der Tofu? Oder die anderen Großkatzen...? Schonen die ihr Futter in Gazellenform?

    Streiten nutzt nicht. Wir kommen hier nicht zusammen. In diesem Haustierforum wird viel über artgerechte Ernährung diskutiert. Selbst da scheiden sich die Geister. Aber ein Tier welches vom Menschen abhängt vegan zu ernähren erntet schlicht keinen Zuspruch von Usern die versuchen der Natur ihres Tieres nahezukommen. Und dass die Natur sich bei der Futterauswahl geirrt haben soll würde mich persönlich irritieren. Sowas kommt nicht vor. Unschön dass wir wieder beim Wort "ermorden" angekommen sind.

    In der Natur liegen Fressen und Gefressen-werden dicht beieinander. Mord ist eine menschliche Regung aus Hass, Neid, Wut oder Angst. Das hat mit Ernährung nichts mehr zu tun. Und in die Richtung möchten wir ganz sicher die Diskussion nicht laufen lassen. Die Diskussion hat in einem normalen Tonfall begonnen und dahin finden wir ganz sicher auch wieder zurück wenn sich alle Beteiligten bemühen. Also bitte.
    "A reader lives a thousand lives before he dies.
    The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)