Katze und Hund gemeinsam???

      Katze und Hund gemeinsam???

      Hallo liebe Tierfreunde...

      ich habe folgendes Anliegen:

      Ich möchte ein kleines Kätzchen bei mir aufnehmen, mein Freund hat auch zugestimmt, auch die Vermieter haben kein Problem damit, etc... das ist quasi alles klar...
      NUR weiß ich nicht wie es aussieht mit dem Zusammenleben von Hund und Katz... *g*
      Seit Mai wohnt bei uns ein Schäferhund - Labrador - Mix namens Rocky.
      Rocky ist auch noch sehr jung (20 Wochen) und daher sehr lebhaft.
      Er ist im allgemeinen lieb, spielt auch gerne mit anderen hunden, ist nur sehr, sehr aufgeweckt, und sein Spieltrieb ist extrem.
      Ich habe jetzt Angst dass der Hund mit dem Kätzchen nicht umgehen kann, oder eventuell auch umgekehrt.

      Hat von euch jemand Erfahrungen, Tipps?

      Ich möchte ja jetzt auch nicht ein Kätzchen zu mir holen und dann wieder abgeben müssen...

      Freue mich auch über jeglichen kontakt zu tierliebhabern.
      Mein Gismo war als er von der Mutter getrennt wurde, mit nem Hund zusammen. Der Hund hatte es wohl nur gut gemeint, ihn immer abgeschleckt, nur die Katze hat dann immer angegriffen. Also keiner wurde verletzt oder so aber die konnten sich halt den ganzen Tag nicht inruhe lassen. Da hab ich die Katze genommen. Heute ist es so, das die Katze schon irgendwie einen Treffer weg hat, zumindest was das normale Katzen dasein betrifft, er hat ewig gebraucht bis er geschnurrt hat und so. Am Anfang kam es mir vor als versucht er einen Hund nach zu machen, da ging bis zum knurren oder hat mit raushängender zunge gehächelt. Er rennt jetzt auch jedem Hund hinterher. Also ich weiß nicht ob das so gut ist. Man sollte es ausprobieren, nur wenn alle beide noch jung sind und ihren spieldrieb haben, muss man aufpassen, also in einer Wohnung würde ich das nicht machen, ich seh ja was dabei rausgekommen ist.

      RE: Katze und Hund gemeinsam???

      Hi!

      Aus Erfahrung weiß ich, dass sich Hund und Katze durchaus vertragen können.
      Allerdings gibt's halt immer wieder "Kommunikationsschwierigkeiten".

      Wenn ein Hund z. B. mit dem Schwanz wedelt ist er freundlich gesinnt, eine Katze dagegen ist aufgeregt/wütend, wenn sie mit dem Schwanz wedelt... Sowas kann dann schnell missverstanden werden.

      Bei deinem Vorhaben sehe ich die Schwierigkeit im Alter. Beide möchten toben und spielen und im Spiel lernen ja Tiere voneinander... Hm :think: - wie gesagt, es kann funktionieren, aber in diesem "Flegelalter" kann das auch ganz schnell chaotisch werden.

      Wenn Du nicht warten möchtest, bis Hund und Katze etwas älter sind, dann musst du es einfach riskieren und versuchen - allerdings beide immer im Auge behalten!

      Alles Gute
      "Die Katze ist das Meisterstück der Natur" (Leonardo da Vinci)
      also ich würde eher um den Hund besorgt sein, denn so ein Katzenhieb, auch von einer, sagen wir mal 15 Wochen alten Katze, ist nicht ohne, gerade auf die empfindliche Hundeschnauze :)

      Aber je früher sie sich an einander gewöhnen,desto besser,würde ich als Laie sagen, da sie dann zusammen aufwachsen können.

      Freaky

      RE: Katze und Hund gemeinsam???

      Hallo zusammen,

      danke erst mal für die zahlreichen Antworten! *freu*

      Freaky du hast wohl recht, das Kätchen wird sich dann schon wehren... und unserem Rocky die Krallen zeigen.

      Ich hab mich jetzt entschieden mich tatsächlich um ein Kätzchen zu kümmern, und dies auch möglichst bald in unsere "Familie" mit aufnehmen werde.
      Ich hab nämlich jetzt dann erst mal Urlaub, da kann ich bei den beiden sein. :)

      Hat jemand vielleicht noch Tipps, für mich als "Katzenmami-Anfängerin".

      Lieben Gruß,
      Free
      Das is garnicht so schlecht, wenn du die Katze holst,wenn du Urlaub hast (mein GOtt,hab ich wieder ein Deutsch an mir ggg)

      Dann kannst du die zwei beobachten und dazwischen gehn,wenns zu arg wird. Aber nicht immer dazwischen gehn,nur weil einer knurrt oder fiept. Mir wurde gesagt, die Tiere müssen erst mal ne art rangordnung herstellen,wenn man als Mensch aber immer dazwischen geht, wird die Rangordnung nie gemacht und du hast noch in einem Jahr eventuell Probleme.

      Freaky
      Hi,

      ja, das ist auf jeden Fall schon mal ne gute Info, die beiden einfach erst mal machen lassen, solange sie sich nicht gegenseitig die Augen auskratzen oder so... *g*

      Hmm...
      was ich wissen will... eigentlich alles was wichtig ist.
      Was man auf alle Fälle beachten soll, erziehungstechnisch, was man nicht vergessen darf zu besorgen, etc...
      Danke für das angebot mit pn, ich werd gern drauf zurückkommen... *g*

      Lieben Gruß,
      Angie
      Mal ne blöde Frage, denn von Hunden habe ich keine Ahnung. Aber ist esnicht grundsätzlich besser, diese Tiere mit Artgenossen zu halten. Ich habe zwar gelesen, daß Hunde auch Menschen als Rudel ansehen, aber dennoch ist es sicher nicht das gleiche, als wäre ein Artgenosse da. Und für die Katze wäre es doch auch viel schöner, wenn sie einen Partner hätte, der auch "kätzisch" spricht und nicht "hundisch".
      Ist es nicht vergleichbar mit Kaninchen und Meerschweinen, die sich zwar vertragen, aber die trotzdem vereinsamen, weil sie mit dem anderen Tier überhaupt nichts anfangen können? Hier wäre es auch artwidrig, sie zusammen zu halten.

      Warum wird es nicht als artwidrig angesehen, eine einzelne Katze zu einem einzelnen Hund zu setzen? Zumal Hunde ja Rudetiere und Katzen ja nun eigentlich auch recht gesellige Tiere sind? Wäre ein zweiter Hund (vielleicht eine kleine Rasse) für den Hund nicht sinnvoller als eine Katze? Und wäre es für die Katze, die ja sogar noch klein ist, viel wichtiger einen Artgenossen um sich zu haben, anstatt eines Hundes? Auch wenn der Hund da ist, ist ein Katzenbaby ja alleine und braucht eigentlich Kontakt zu Artgenossen um Sozialverhalten zu lernen. Und ein Hund ist sicherlich ein genauso schlechter Artgenossenersatz wie ein Mensch.
      Und man muß ja auch bedenken, daß Hunde in der Regel beim Gassi gehen mit anderen Hunden in Kontakt treten. Zumindest sollte es so sein. Die Katze hat aber nicht die Möglichkeit (es sei denn natürlich, sie ist Freigängerin) sich artgleiche Freunde zu suchen.

      Ist das also wirklich so eine gute Idee?


      Gruß, Flare


      !Go Vegan!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Flare“ ()

      Hi Flare,

      also, Hunde kann man sehr gut alleine halten, sicherlich ist es für sie wichtig mit anderen artgenossen kontakt zu haben.
      Wir gehen ja auch regelmäßig gassi und zur welpenspielstunde, bzw jetzt dann in die "normale" Hundeschule.

      Soweit ich weiß ist es aber auch kein problem eine katze allein zu halten. Oder???? Die meisten Leute mit Katzen die ich kenne haben nur eine.
      Ich mein, als anfänger möcht ich mir nicht gleich zwei kätzchen zulegen, obwohl es sehr reizvoll wäre, ja. Aber ich denke, dass mir dass dann zuviel würde.

      Ob man Katzen / Hunde mit Hasen / Meerschweinchen vergleichen kann weiß ich nicht. Da ich weder mit Hasen noch mit Meerschweinen, Hamstern oder so zu tun hatte...

      mfg
      free
      @ Freesoul
      Naja, also, Katzen brauchen schon auch Artgenossen. Und es ist tatsächlich so, dass zwei Katzen weniger Arbeit machen als eine, denn sie beschäftigen sich dann miteinander und stellen bei weitem nicht so viel Blödsinn an wie eine gelangweilte Einzelkatze! Ich kann verstehen, dass du als Katzen-Neuling da skeptisch bist, aber glaub mir (ich spreche aus Erfahrung): es ist gar kein Problem! Denk ruhig über ein zweites Kätzchen nach...


      Hi Tinki,
      meinst du wirklich?
      Ich hab halt die Befürchtung das die beiden dann meine Wohnung zerlegen und der Hund dann gar nicht mehr klar kommt...
      Ausserdem hat man dann halt auch die doppelten kosten, oder?
      Doppelte Tierarzt kosten, kastrieren, zwei klos, kratzbäume auch mal zwei, oder reicht da einer???

      lg
      free
      Also...
      Klar fressen zwei Katzen doppelt so viel wie eine. Aber bei TroFu und beim Katzenstreu kann man dann die großen Säcke nehmen, das wird wieder billiger. Zwei KaKlos - na gut, die braucht man, aber das ist ja nur eine einmalige Anschaffung. Ein Kratzbaum müsste reichen (wir haben einen großen). Ja: kastrieren musst du dann für beide bezahlen.
      Dafür wirst du aber vermutlich weniger Stress haben. Die Wohnung werden sie dir gerade nicht auseinander nehmen, denn sie können miteinander spielen und rangeln. Eine Einzelkatze könnte sich stattdessen an der Tapete und den Möbeln austoben, das ist echt unschön! Was den Hund betrifft, naja, damit hab ich wenig Erfahrung. Ich denke aber, dass er mit zweien so gut klar kommt wie mit einer... Vielleicht besser, weil sie ihn dann nicht als Artgenossen-Ersatz "missbrauchen", weil sie ja sich haben...
      Also, ich hab zwei Miezen, und die sind ganz brav, schon immer stubenrein, ein Herz und eine Seele (meistens :rolleyes: ) und nie beleidigt, obwohl sie den ganzen Tag über alleine sind! Und für Futter und Katzenstreu für beide bezahlen wir pro Monat geschätze 50 Euro. Find ich nicht viel (na gut, ich hab auch noch ein Pferd, da verliert man schonmal den Blick für "viel" und "wenig" :oops: :D )


      Naja, wenn das so ist... also, sterilisieren und so kostet ja auch nur einmal. Und 100Euro hab ich eh eingeplant im Monat... bin jetzt einfach mal vom wauzi ausgegangen...
      Von der Theorie her hört sich das tatsächlich eigentlich sehr logisch an... und kaputt-kratzen kann eine auch schon genug...

      Wenn dann nehm ich aber gleich ein paar das schon zusammen aufgewachsen ist... sonst muss man die auch noch aneinander gewöhnen.

      Mal schauen, muss jetzt eh erst mal umschauen, hab mit einer privaten tierhilfe telefoniert die hätten momentan kätzchen.

      Weiß eigentlich jemand was so eine sterilisation kostet und ab wann man dass so macht?

      Sorry für die vielen Fragen... :oops:

      Free
      Kein Problem :wink:
      Also, die Idee mit dem Geschwisterpaar ist sehr gut. :clap: Die kennen sich dann und sind nach der Trennung von Mama nicht so allein. Ich hab auch Geschwister :cool:
      Du solltest beide, egal welches Geschlecht, auf jeden Fall kastrieren lassen. Auch Katzen, denn sonst werden die immer noch rollig, und das kann sich zur Dauerrolligkeit auswachsen, was wiederum Zysten und sowas nach sich ziehen kann (frag dazu mal TinaFü, oder schau dich im Forum um, es gibt mehrere Threads zu Sterilisation/Kastration).
      Was den Zeitpunkt betrifft - auch dazu gibts hier viele Diskussionen, man kann auch ne Frühkastration durchführen lassen. Wenn sie sehr jung sind, überstehen sie die OP angeblich sehr gut, aber auch da musst du dich hier mal umsehen. Wir haben unsere beiden mit etwa *grübel* 7 Monaten oder so kastrieren lassen, liegt so im Durchschnitt, würde ich sagen. Haben beobachtet, dass unser Kater auf seine Schwester stand, und haben es dann schnell machen lassen.
      Kater-Kastrationen kosten so ca. 40-50 Euro, bei Katzen zahlt man etwa das doppelte. Ist bei Katzen ja auch aufwendiger...
      Mit deinen 100 Euro müsstest du locker hinkommen, kannst ihnen dann auch richtig feines Futter gönnen :D
      Nee, im Ernst, was das Futter betrifft, ist das Forum auch sehr ergiebig. Also: schau dich um... :biggrin:


      Hallo freesoul
      Ich würd mich an deiner Stelle mal beim Tierartzt informieren. Wenn man mit zwei Katzen kommt, gibt es welche, die dann mit den Preis noch runtergehen.
      Und wegen den Hund würd ich mir auch keine Sorgen machen. Ich hatte schon zwei Katzen, dann kam der Hund und dann noch ne Katze. Der Hund weiß genau das er um die Alte einen bogen machen muß, und die beiden anderen schmusen mit den Hund.
      Hallo erst mal an alle nochmal.

      :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:

      Ich bin echt stinksauer... Hatte ja geschrieben das ich die Katzenhaltung mit Vermieter geklärt habe. Ja, ist kein Problem.
      Dann als ich letzten Donnerstag schon alles für meine neuen Babys gekauft hatte, hab ich nochmal bescheid gesagt dass eben ab Freitag die kleinen einziehen.
      Und dann...
      super, sie haben es sich anders überlegt, das wäre ihnen zu laut, wenn dann noch eine oder zwei katzten da sind und der hund, ausserdem würde ja ihr hund (sie wohnen mit im Haus) angeblich keine Katzen mögen.
      Der Dackel ist 17 Jahre alt, und bekommt so gar nix mit, weil der ja in unsere wohnung gar nicht darf, bzw kann, weil der selber kaum noch laufen kann, nicht mehr hört und fast blind ist.
      Im Mietvertrag steht Haustierhaltung muss vom Vermieter genehmigt werden.

      Das darf doch wohl nicht wahr sein, oder?

      :evil: :sad: :angry: :cry:
      Hallo Freesoul!

      Ich nehme mal an du hast nichts schriftliches, oder?
      Wenn nicht hast du meines Wissens schlechte Karten...da bleibt dir nur noch ein Zeuge!
      War jemand dabei als der Vermieter dir die Katzen "genehmigt" hat?
      Ich liebe solch untentschlossene Menschen :evil:

      Liebe Grüße, Diana
      Liebe Grüße von Hexe, Speedy und Dosine Diana :biggrin:

      Ehrlich währt am längsten :wink:
      Ich bin ja kein Experte, aber wenn im Mietvertrag steht, dass Haustierhaltung genehmigt werden muss - dann können die dir das doch gar nicht verbieten?????
      Außerdem: seit wann sind Katzen laut?? Und was hat der Vermieter-Hund damit zu tun, wenn der gar nicht in eure Wohnung geht und die Katzen nicht raus??
      Das ist doch echt nicht zu fassen... :doh:
      Tut mir leid, dass das nach all den Vorbereitungen jetzt so schiefläuft. Aber vielleichht kannst du dagegen was machen... Gib nicht auf!!