Aus reiner Neugier

      Aus reiner Neugier

      Wieviel zeit investiert ihr in euer Tier? Was macht ihr mit dem Pferd? Was sind eure Vorlieben? An was hat euer Pferd besonders freude?

      ich habe in meinem Ausbildungsstall sehr viel gesehen und ich konnte teilweise wirklich nur den Kopf schütteln. Menschen die ihre Pferde stehen liesse, oder sich einfach zu wenig um das Tier kümmerten, oder das gegenteil, Pferde die viel zu sehr beansprucht wurden und deshalb total kaputt waren.
      Was haltet ihr für gesund?
      Ich hatte das Glück das Pferd meines Chefes zu reiten, ein wunderschöner und total lieber Schweizer Wallach, ein Traum von einem Pferd. Er war in der Dressur wie im Springen mit eifer dabei. Er liebte Ausritte genau so wie das Arbeiten in der Halle/aufem Platz. Er war immer mit voller konzentration dabei. Er war wärend der Ausbildung quasi "mein" Pferd, ich war komplet für ihn verantwortlich. Er liebte es nach der Arbeit einfach mal frei in der Reithalle zu rennen und sich dann zu Wälzen. Er liebte ausgiebige Putzsessions und er war ein absoluter schmuser.
      Ansonnsten musste ich pro Tag zwischen 4 und 7 Pferde reiten oder mit ihnen Arbeiten. Wir haben das immer im wechsel gemacht, das ich jeden tag sicher ein Pferd zur Boden oder Longen arbeit hatte und die anderen wurden geritten. Die jungen Pferde wurden auch von mir, mit grosser unterstützung meines Chefs, gearbeitet und eingeritten.

      Naja leider darf ich unterdessen nicht mehr reiten, wegen einem schweren unfall. Aber die liebe zu diesen Tieren ist nach wie vor ungebrochen!
      Würd mich über antworten freuen!
      In diesem Sinne, liebe Grüsse Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Shizo“ ()

      RE: Aus reiner Neugier

      Habe meine Schimmelstute als 4 jährige gekauft und selbst eingeritten.
      Ich habe immer dafür gesorgt das sie viel Abwechselung hat.
      Ich habe sie nie überstrapaziert.
      Ich habe immer für eine Artgerechte Box mit Paddock gesorgt und natürlich Weidegang im Sommer.
      Habe einige Turniere mit ihr geritten und war öfters mit ihr in Urlaub zb. Lüneburgerheide Nordsee.
      Wir haben sehr viel Wanderritte gemacht und ich habe immer dafür gesorgt das sie ein Artgenosse hatte.
      Als sie älter wurde habe ich ihr ein Offenstallplatz gesucht den ich nach langen suchen in meiner nähe auch fand.
      Sie steht jetztin einen riesigen Stall ohne Box nur Laufstall mit riesigen Sandplatz und große Weiden mit einen Charmanten Wallach als Gefährte den ich ihr dazugekauft habe.
      Sie ist Heute 20 Jahre alt und fit wie ein junges Pferd
      Ab und zu Reite ich sie noch was sie sich gerne gefallen läßt.
      Aber überwiegend gönne ich ihr den wohlverdienten Ruhestand.
      Wir habe soviel schönes zusammen Erlebt das ich sie bis zum letzten atemzug behalten werde.
      Eine kleine Ziege Lebt auch in meinen Stall mit den beiden zusammen.


      Schaut mal auf meiner HP

      russellfan. q27.de
      Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie
      ein mißtrauischer Blick von meinem Hund.


      Pauli

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „dessi & pauli“ ()

      Hallo,

      hab eine 6 jährige Rappschimmelstute, leider hatte sie eine Fesselträger-OP im März und ich darf jetzt erst wieder langsam anfangen momentan sind wir bei Schritt und Trab (Ausreiten) ca. 30 min zudem mache ich viel Kopfarbeit mit ihr, ich hab ihr Spanischer Schritt beigebracht und Bergziege sowie das Kompliment (nur anfang wg. Bein) angefangen. Ausserdem darf sie jeden Tag auf die Koppel und hat eine Box mit Aussenfenster. Bevor sie die Fesselträgerentzündung gehabt hat bin ich sie in Abwechslung mit meiner Freundin jeden Tag geritten oder longiert.

      Mein vorheriges Pferd habe ich auch selbst und mit hilfe von der Freundin (Bereiterin) eingeritten und er konnte spanischer Schritt und das Kompliment vom Sattel aus. Leider ist er sehr früh gestorben (Aortariss). Hatte ihn seit er ein Fohlen war.

      LG Andrea
      Oh bevor ich was falsches sage.

      Ich Springen 1x in der Woche, longiere seltener, reite meist 5x in der Woche Dressur & manchmal mit Freunden aus.
      Ich Putze, wasche, flechte für Turniere ein, fette die Hufe & mehr...



      Ich hoffe es war alles richtig beschrieben....
      ..........

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Supercat“ ()

      @supercat, ich denke so fragen kannst du dir sparen...

      Ich vermiss das reiten eben voll! Ich musste leider 5 Monate vor der LAP aufhören und darf laut Ärzten nie wieder reiten! Und durch das, dass ich keine LAP auf dem Beruf Bereiter habe, kann ich nichtmal den Reitlehrer machen. Das ist alles voll besch...! Pferde waren mein Leben! 4 Jahre hab ich nichts anderes gemacht als mich meinem Beruf gewidmet. Naja, aber um so schöner find ich es das es Menschen gibt die gerne reiten und ihr Tier lieben und Pflegen!
      tut mir leided wegen dem sentimentalen gelabere :oops:
      mfg Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Mensch Lizaa! Bitte reiss dich was zusammen!!!!!!
      Du hättest hier eine ganz sachliche Antwort schreiben können,es hätte dich sicher niemand angegriffen.Also Bitte benutze diesen Thread nicht zum stänkern!

      @Shizo ich verstehe dich voll und ganz!!!!!Mensch das ist das schlimmste wenn man seinen geliebten Beruf nicht mehr ausüben kann :sad:
      und dass 4 monate vor der Lehrabschlussprüfung!!!! :sad:

      Ich hoffe aber dass du trotzdem noch mit Pferden zu tun hast.

      Liebe grüsse Xeni

      hier wird bitte nur noch zum Thema geschrieben es soll kein streit thread werden!
      Hm, dann veruch ich doch die Stimmung ´n bißchen zu bessern...
      Zu meinem Dicken: hab ihn seit mittlerweile 9 Jahren, bin ihn vorher schon immer geritten. Da war er Schulpferd und hat immer alle Leute runtergebuckelt und wurde deshalb verkauft. Mein Glück, dass ich meine Eltern damals überzeugen konnte :D
      Vor 4 oder 5 Jahren sind Billy und ich von klassisch auf western umgestiegen. Seitdem nehmen wir auch Unterricht und hatten ein paar schöne Jahre, in denen wir beide viel dazugelernt haben. Zu der Zeit bin ich sicher 4mal wöchentlich geritten, mehr oder weniger fleißig...
      Dann hatte Billy vermutlich einen Hufabszeß, darauf folgend eine Sehnenentzündung, dann total deformierte Hufe - und konnte ein Jahr gar nicht geritten werden. In der Zeit hab ich ihn, um die Hufe zu schonen, wochenlang nur auf der Wiese gefüttert. Mittlerweile ist er wieder fit, und wir arbeiten wieder an uns, allerdings sehr viel seltener. Hab beruflich viel zu tun und kann mich deshalb nur noch 3mal in der Woche um ihn kümmern... Das ist schade, ich merke, wie uns die Zeit fehlt...
      Ansonsten ist Billy ein, sagen wir, sehr "pflegeintensives" Pferd. Nicht nur, weil er immer mal wieder Hufprobleme hat, sondern auch wegen seinem Sommerekzem... Zum Glück hab ich das Gefühl, dass es jetzt, nach Jahren, wieder besser wird statt immer schlimmer. Aber ich kann euch sagen: wenn ihr die Wahl habt, nehmt nie einen Ekzemer. Es ist soooo traurig, wenn die armen Viecher im Sommer leiden... :cry:


      Ok. Damit ich nicht das Kleinkind bin das nicht den Willen kriegt & schreit...



      Normalerweise habe ich 1x in der Woche Dressurunterricht. Am Mittwoch & 1x Springunterricht am Donnerstag.
      Da mein Pferd aber lange Zeit auf einere Wiese am anderem Ende von Lohne stand, hab ich aufgehört mit dem Unterricht & da ich Gwarna da nur mit Halfter longeren konnte & vll Trense, bin ich langsam Angefangen zu reiten.
      Ich gehe nicht gerne alleine zum Reitunterricht & da Neeles Pferd im Moment in Langwege ist für ihren Kutschenführerschein & Chaot nicht so lange am STück gut/richttig laufen kann [Jaja. Wir scheiß Tierquäler. Stacheldraht :silenced:], habe ich ne Pause mitm Unterricht.
      & Gwarna hatte ihre Kolik & stand 3 Tage. ich bin nur spazieren gegangen [Oh. Wieder falsch. Pferd muss doch gefordert werden :silenced:...]. Jetzt fange ich wieder mit einer halben Stunde an & da unser Paddock nicht wirklich geignet ist zum Sprinen, warte ich, bis ich wieder Reitunterricht gehe.... Longiren tu ich seltener. Mehr wenn ich wenig Zeit habe & sonst scheuche ich Gwarna im Paddock [schon wieder Schlecht. Man man man :silenced:]. & bei gelegenheit reite ich gerne mal mit Neele aus...
      Gwarna muss 1x in der Woche gewaschen werden, damit auch der ganze Snad aus der Mähne & dem Schweif kommt. SO ist sie es von ihrem Vorbesitzer 14 Jahre gewohnt... [Oh schlecht geputzt.. Man :silenced:].
      Für Turniere föechte ich oder ich flechte auch einfach gerne mal den Schweif, damit er schön lockig ist...

      Gwarna muss viel gepflegt werden denn vom Sonnenbrand [HAT IHR VORBESITZER GESAGT, KLAR?!] den sie schneller bekommt & den fligene die sie stören, scheuert sie & so muss man oft & viel Ringelblumensalbe haben um das schnell zu beheben
      ..........
      Also ich habe mein Hafi mit 1Jahr bekommen dann stand sie erstmal immer auf eine große Weide und hat die anderen Pferde geärgert :smile:
      Mit 3Jahren hab ich sie dann eingeritten. Später habe ich so meine ersten Tuniere gemacht nur leider haben mich die Richter nie fer behandelt (Dressur), bin dann nur noch Freizeittuniere gegangen oder Zeitspringen.
      Jetzt ist sie 11Jahre und wir genießen jetzt nur noch die Natur ab und zu (Winter) reiten wir in der Halle. Tuniere machen wir nicht mehr.
      Sie hat auch schon sehr viele Umzüge mit mir mitgemacht ingesammt waren es bis jetzt 6 Stück davon waren wir auch schon in Köln und im Bergischen schöne Landschaften haben die da. Haben immer alles sehr gut genossen.
      Vertrau auf Gott, verliehr nie den Mut, hab Sonne im Herzen und alles wird gut!
      @ Supercat, also irgendwie übertreibst du ein bisschen mit dem zicken.

      Zu meiner Pflegezeit. Da ich ja "nur" ein Pflegepferd/ Reitbeteiligung habe (eigenes ist mir schlicht zu teuer) bin ich auch nicht oft im Stall.

      Momentan kann ich nur Samstags und Sonntags, da ich unter der Woche auch noch Urlaubsvertretung für eine Kollegin machen muss.

      Sobald meine Kollegin wieder da ist werde ich auch noch Donnerstags in den Stall fahren.

      Gypsy Girl wird Montags, Mittwochs und Freitags von ihrer Besitzerin bewegt (was sie macht weiss ich nicht)

      Donnerstags werde ich sie dann rennen lassen bzw. longieren.

      Samstag und Sonntag werde ich vorerst mit ihr auf dem Platz arbeiten, viel Schritt und Trab, damit sie ihre Angst verliert und wir uns kennenlernen können. Wenn ich sie dann besser kenne wird es natürlich auch mal ins Gelände gehen.

      Von der Zeit die ich im Stall verbringe. Wenn ich da bin, dann meistens so 2 - 3 Stunden.

      Einfangen (sie steht mit der Herde im Sommer Tag und Nacht auf einer ser großen Koppel)

      Putzen

      Satteln (da lasse ich mir meistens noch viel Zeit, denn sie darf sich in Ruhe ausblasen :wink: und Satteldruck durch eiliges nachziehen des Gurts muss ja nicht sein)

      Naja und dann meistens so zwischen 30 und 60 Minuten reiten.
      Dabei kommt es immer darauf an wie es klappt, denn wenn etwas sehr sehr gut geklappt hat, bzw. ich das mit ihr geschafft habe was ich mir vorgenommen habe (z.B. 10 Minuten reiten ohne steigen und erschrecken) höre ich auch auf, weil ich der Meinung bin man sollte eine Arbeitsstunde immer mit einem Erfolgserlebnis beenden.
      Danach darf sie natürlich am langen Zügel ausschnaufen und sich noch ein bisschen erschrecken :wink: :lol:

      Naja nach dem reiten lasse ich sie meistens noch eine Zigarettenlänge an der Hand grasen (Koppelfertig) damit sie auch positive Erlebnisse mit mir hat und dann darf sie auch schon auf die Koppel und wieder die anderen jagen (sie ist die Kleinste aber der Chef vons Ganze ^^)

      Ach ja, die Streicheleinheiten habe ich jetzt nicht mitgerechnet, denn das kommt immer auf ihre Laune an. Ist nicht unbedingt ein Schmusepferd.
      LG Lexy :biggrin:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Lexy“ ()