Hundesteuer?

      Original von begubu
      Auch wenn man wegen der Hundesteuer nicht verhungert, so widerstrebt es mir doch, das alles klaglos hinzunehmen. Ich bin halt einfach mit einem "Wehrt Euch!" aufgewachsen


      Und wie wehrst Du Dich in diesem Fall ;-)?



      Direkt kann ich mich gar nicht wehren, da ich auf Grund meines behinderten Kindes von der Hundesteuer befreit bin.
      Ansonsten habe ich mich bereits mehrfach zusammen mit anderen interessierten Hundehaltern regelmäßig bei Kommunen sowie bei der Landesregierung beschwert. Würden das alle bis fast alle Hundehalter machen, wären die Chancen auf Änderung natürlich größer. Aber das ist ein bisschen das Problem in Deutschland: man meckert und mault - und lässt dann doch alles mit sich machen.

      In anderen Ländern (außer Österreich, Norwegen, Schweiz und Niederlande) wurde die Hundesteuer in der Zwischenzeit abgeschafft - es besteht also noch Hoffnung. Nur muss dann das Geld wieder anderweitig reingeholt werden .... darüber muss man sich dann auch klar sein.
      Ich habe weder Kinder noch Hunde, und ich halte es auch für richtig und wichtig Dinge zu hinterfragen.

      Ich finde es jedoch befremdlich, Hundesteuer mit Bußgeldern für Nicht-Anleinen bzw. Haufen nicht wegzumachen in einem Atemzug als "Abzocke" darzustellen, von der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit gegenüber den Bedürfnissen des Hundes zu verlangen, in dem man Hundewiesen etc. einrichtet.
      Ich kann mir doch auch kein Pferd kaufen und es in der Stadtmitte artgerecht halten wollen. Das klappt doch auch nicht!
      Und ja, Susa, ich finde auch, dass man den Bedürfnissen eines Tieres unbedingt gerecht werden sollte. Wenn ich aber mitten in der Stadt wohne, kann ich schlecht danach schreien, eine Hundewiese haben zu wollen, und wenn das nicht passiert, rennt mein Hund eben durch öffentliche Parks oder über Spielplätze (ich weiß, dass du das nicht gesagt hast). Mir scheint, dass einige ihren Egoismus auf Kosten anderer ausleben wollen. Und tatsächlich gehören Tiere zwar irgendwo zum Alltagsbild, es ist aber etwas anderes, wenn ich keine halbe Stunde im Park verbringen kann, ohne dass mich in der Zeit fünf Hunde kennenlernen wollen - mich stört das nicht, ich mag Hunde, aber anderen ist das doch eher lästig und mir stellt sich die Frage, ob man das dann tatsächlich tolerieren muss - wo ich hier doch immer wieder lese, dass ein normaler, gut erzogener Hund an Menschen wenig Interesse hat...
      Original von Plüschwurst:
      Ich finde es jedoch befremdlich, Hundesteuer mit Bußgeldern für Nicht-Anleinen bzw. Haufen nicht wegzumachen in einem Atemzug als "Abzocke" darzustellen, von der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit gegenüber den Bedürfnissen des Hundes zu verlangen, in dem man Hundewiesen etc. einrichtet.


      Bußgelder für das nicht Entfernen von hündischen Hinterlassenschaften sind keine Abzocke und mir ist jetzt nicht bekannt, dass dies von jemandem so gesehen wurde? Vielleicht habe ich auch einfach etwas überlesen, aber ich für meine Person finde diese Bußgelder richtig.

      Die Hundesteuer ist in der Tat ungerecht, da sie im Gegensatz zu anderen Steuern

      - von Kommune zu Kommune unterschiedlich hoch ist
      - keinen Unterschied im besteuernden Objekt zulässt (wie z.B. bei der KFZ-Steuer), sondern jeder Hund ohne Rücksicht auf Größe (abgesehen von Listenhunden) gleich hoch besteuert wird
      - die Steuer unabhängig vom sonstigen Einkommen immer in selber Höhe geschuldet wird (im Gegensatz zur Einkommenssteuer).


      Original von Plüschwurst:

      von der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit gegenüber den Bedürfnissen des Hundes zu verlangen, in dem man Hundewiesen etc. einrichtet.


      Auch wenn ich nun meine eigene Meinung zur Hundehaltung in der Stadt habe, aber so abwegig ist es doch auch nicht, dass man als steuerzahlender Hundehaltung gerne hätte, dass die eingezogenen Gelder zweckgebunden für die Hundehaltung eingesetzt werden.
      Außerdem gehört die Haltung eines Hundes ebenso zur normalen Lebensführung dazu, wie z.B. auch ein Auto. Und hier ist es ja auch nicht verwerflich, dass man Parkplätze fordert und Straßen ohne Schlaglöcher. Genauso ist es mit Radwegen und Kinderspielplätzen etc.

      Original von Plüschwurst:

      Wenn ich aber mitten in der Stadt wohne, kann ich schlecht danach schreien, eine Hundewiese haben zu wollen, und wenn das nicht passiert, rennt mein Hund eben durch öffentliche Parks oder über Spielplätze (ich weiß, dass du das nicht gesagt hast). Mir scheint, dass einige ihren Egoismus auf Kosten anderer ausleben wollen
      .

      Wie oben schon gesagt, dann leben die Autofahrer, Radfahrer und Eltern ihren Egoismus gewissermaßen auch auf Kosten anderer aus. Wer keine Kinder hat, braucht keine Spielplätze, wer nicht radelt, keine Radwege. Radfahrer brauchen keine Autoabstellplätze :wink:
      Niemand wird dazu gezwungen, Kinder zu bekommen oder Auto / Fahrrad zu fahren :wink:
      Für mich ist es Fakt, dass ein Hund nichts abgehobenem Lebensstil zu tun hat, sondern etwas ganz normales ist. Und auch für solche Leute muss selbstverständlich die Allgemeinheit Akzeptanz haben - und auch Geld ausgeben.


      Original von Plüschwurst:

      Und tatsächlich gehören Tiere zwar irgendwo zum Alltagsbild, es ist aber etwas anderes, wenn ich keine halbe Stunde im Park verbringen kann, ohne dass mich in der Zeit fünf Hunde kennenlernen wollen - mich stört das nicht, ich mag Hunde, aber anderen ist das doch eher lästig und mir stellt sich die Frage, ob man das dann tatsächlich tolerieren muss - wo ich hier doch immer wieder lese, dass ein normaler, gut erzogener Hund an Menschen wenig Interesse hat...


      Hunde sollten andere Leute nicht belästigen oder gar bedrohen oder verletzen - das ist ganz klar. Darauf muss jeder Hundehalter Rücksicht nehmen. Genauso sollten aber auch die Mitmenschen, die nicht auf den Hund gekommen sind, sich in Toleranz üben, wenn doch mal ein Hund an ihnen schnüffelt oder sie anbellt - eben weil Tiere keine Maschinen sind, die immer auf Knopfdruck reagieren. Es kann doch auch etwas Schönes sein, wenn ein Hund Interesse an einem zeigt und wenn der Hundehalter sich dann auch noch nett entschuldigt, dann muss man eigentlich keine große Sache draus machen. Finde ich wenigstens :wink:

      Aber wie gesagt: die Hundesteuer ändert nichts daran, dass sich manche Hundehalter rücksichtslos und doof aufführen. Es gibt ja trotz KFZ-Steuer auch Raser und Drängler.
      Den Begriff Abzocke hattest nicht du, sondern jemand anderes einige Seiten zuvor verwendet, da war der Tenor tatsächlich à la "wir armen Hundehalter werden geschröpft" (so hab ich das zumindest aufgefasst).

      Die Hundesteuer ist nunmal dazu da, die Anzahl der Hunde zu begrenzen, da ist es doch verständlich, dass sie nicht einkommensabhängig erhoben wird.

      Beispiel Krankenkasse: Wenn ich überlege, wie viel an Beiträgen ich als gesetzlich Versicherte gezahlt habe, was garantiert nicht mir zugute kam... Wenn ich darauf bestanden hätte, dass meine Beiträge nur für mich verwendet werden, hätte das nicht funktioniert.

      Und Kinder braucht unsere Gesellschaft nunmal, was man bei Hunden nicht uneingeschränkt so übertragen kann.

      Gerecht ist die Hundesteuer wohl nicht, ich hätte wie bereits erwähnt nichts dagegen, wenn alle Haustiere einer Steuer unterliegen würden, einfach, damit nicht so viele gedankenlos angeschafft werden.
      Original von Plüschwurst:

      Die Hundesteuer ist nunmal dazu da, die Anzahl der Hunde zu begrenzen, da ist es doch verständlich, dass sie nicht einkommensabhängig erhoben wird.


      Und genau das ist im Grunde genommen verfassungswidrig, da es Hundehalter gegenüber anderen Haustierhaltern benachteiligt. Jeder Mensch muss sich ohne Berücksichtigung einer undurchsichtigen Steuer frei entscheiden dürfen, ob er sich einen Hund, eine Katze oder einen Kanarienvogel hält. Für Belästigungen und Verschmutzungen können Bußgelder und Strafen verhängt werden - eine kollektive Regulierungssteuer für alle Hunde ist nicht angemessen - meiner Meinung nach wenigstens.

      Original von Plüschwurst:

      Beispiel Krankenkasse: Wenn ich überlege, wie viel an Beiträgen ich als gesetzlich Versicherte gezahlt habe, was garantiert nicht mir zugute kam... Wenn ich darauf bestanden hätte, dass meine Beiträge nur für mich verwendet werden, hätte das nicht funktioniert.


      Gutes Beispiel! Krankenkassenbeiträgen werden von ALLEN bezahlt und nicht nur von Leuten mit roten Haaren oder solchen, die weiße Socken tragen. So verhält es sich nämlich mit der Hundesteuer: nur die Halter eines bestimmten Tieres müssen Steuern zahlen und andere nicht.
      Dazu rechnet sich der Krankenkassenbeitrag am Einkommen, die Hundesteuer wiederum nicht.

      Original von Plüschwurst

      Und Kinder braucht unsere Gesellschaft nunmal, was man bei Hunden nicht uneingeschränkt so übertragen kann.


      Tiere gehören zu unserem Planeten exakt genauso dazu wie Menschen auch :think:

      Davon abgesehen: wenn eine Gesellschaft keine Hunde braucht, dann sollten gleich jetzt alle Dienst-, Rettungs-, Therapie und Assistenzhunde den Dienst quittieren - und dann schauen wir mal :whistle:

      Es mag sein, dass manche der Meinung sind, man braucht keinen Hund. Aber das kann man ja nun nicht auf jeden übertragen. Ich meine auch, dass man keine Handies braucht oder künstliche Fingernägel oder Mofas oder Fastfoodketten. Trotzdem kann man Leute, für die diese Sachen zum normalen Leben gehören, nicht durch das Auferlegen von Steuern diskriminieren. Für mich steht fest, dass Hundehaltung zum stinknormalen Leben dazu gehört - wie Kinder auch :tongue:


      Original von Plüschwurst

      Gerecht ist die Hundesteuer wohl nicht, ich hätte wie bereits erwähnt nichts dagegen, wenn alle Haustiere einer Steuer unterliegen würden, einfach, damit nicht so viele gedankenlos angeschafft werden.


      Ich denke, wegen ein paar EUR mehr an Steuern würden sich die Leute dennoch nicht davon abhalten lassen, sich im Unverstand Tiere anzuschaffen. Kennst Du eine einzige Person, die auf Hundehaltung verzichtet, weil es Hundesteuer kostet? Ich nicht :confused:

      Wenn, dann sollte eine Haustiersteuer unbedingt auch einkommensabhängig sein.
      alles für @Plüschwurst:

      Na... wir brauchen Kinder die demnächst nicht mehr wissen, woher ihre Milch kommt... was Natur ist... und die auch keinerlei Tiere mehr kennen... Sich diese vielleicht noch in einem Buch oder in einem Tierheim oder Zoo hinter Gitter ansehen können... :clap: :dance: :clap:

      Da sage ich nur arme Kinder...

      Dann wundert Euch mal nicht, wenn es demnächst noch mehr Hundehalter gibt, die ihre Scheiße nicht wegmachen, weil sie der Meinung sind, dafür bezahle ich meine Steuer... und wenn es noch mehr arme Seelen in Tierheimen gibt... und das wir dann vielleicht bald irgendwann mal ähnliche Verhältnisse, wie im Ausland haben, wo gesunde Tiere dann eingeschläfert werden, weil die Tierheime einfach überfüllt sind... :clap: :doh: ... wo viele Tiere einfach ausgesetzt werden, weil die Besitzer ihren Unterhalt nicht mehr bezahlen können... oder oder oder...

      Jedoch habe ich dann noch einen Wunsch und zwar, dass irgendwann mal ein Wesen kommt, was intelligenter und stärker als der Mensch ist und dann gleiches mit Euch und Euren Kindern tut... Weil im Grunde genommen, mal blöd gesagt, wer braucht unbedingt Kinder? Also wenn man so egoistisch denk, dann darf ich das wohl auch mal tun... Ich verdiene mein Geld selber, habe einen sicheren Job kann davon gut leben und selbst für meine Altersvorsorge sorgen... Demnach... bei so manchen egoistischen Verhalten hier, sag ich mal, warum soll ich dann an Euch denken?
      Hallo,

      habe mir nun nicht alles durch gelesen daher verzeiht wenn das schon mal zur Sprache kam.
      Weiß jemand wie das mit der Befreiung von der Hundesteuer für Harz4 Bezieher ausschaut?

      Hatte mal das gefunden aber mehr leider auch nicht...
      >Klick mich<
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      "Na... wir brauchen Kinder die demnächst nicht mehr wissen, woher ihre Milch kommt... was Natur ist... und die auch keinerlei Tiere mehr kennen... Sich diese vielleicht noch in einem Buch oder in einem Tierheim oder Zoo hinter Gitter ansehen können"

      Ich wusste garnicht, dass Hunde Milch geben... Also ich glaube nicht, dass Hundehalter ihre Tiere zum Wohle der Allgemeinheit halten... genausowenig bekommen Menschen Kinder, damit die Renten gesichert sind... also bitte das Ganze nicht so hoch aufhängen... Und ob es "Natur" ist, einen Hund in der Stadt in einer Etagenwohnung zu halten, ist auch fraglich...

      "Weil im Grunde genommen, mal blöd gesagt, wer braucht unbedingt Kinder? "
      Nun, ich merke zunehmend, dass unsere Sichtweisen komplett auseinandergehen... Meine Überzeugung ist die, dass Kinder genauso wie erwachsene Mitmenschen die gesamte Solidarität der Gesellschaft verdient haben, wohingegen das Wohl eines Haustieres allein von dessen Besitzer gesichert werden muss.

      Und ja, ich kenne mindestens eine Person, für die die Hundesteuer ausschlaggebend für die Nicht-Anschaffung eines Hundes war... dafür wurde dann eine Katze "besorgt"... und allein dieser Fall lässt mich eine Besteuerung für Katzen herbeiwünschen...

      Lustig, dass auf der einen Seite Unterschiede in der Besteuerung großer und kleiner Hunde verlangt werden, auf der anderen Seite aber über unterschiedliche Behandlung geklagt wird. Es werden ALLE Hundehalter besteuert, in ihrer Kommune gleich hoch, mit Ausnahme von Listenhunden. Das ist nicht verfassungswidrig, weil jeder in einer Gruppe gleich behandelt wird (der Gleichheitsgrundsatz lautet: Gleiches gleich, Ungleiches ungleich behandeln). Dann müssten alle Selbständigen aufheulen, weil nur sie im Gegensatz zu Angestellten Einkommensteuer zahlen... solche Beispiele gibt es zur genüge.

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      Original von chaos:

      Weiß jemand wie das mit der Befreiung von der Hundesteuer für Harz4 Bezieher ausschaut?


      Das handeln die Kommunen unterschiedlich. Manche befreien ALG2-Empfänger, andere bieten Ratenzahlung an. Die Rechtslage ist wohl noch nicht eindeutig geklärt, ob Hartz 4-Empfänger Hundesteuer bezahlen müssen oder nicht. Es gibt wohl einige Urteile, die gegen eine Bezahlung sprechen, aber höchstrichterlich ist da wohl noch nichts entschieden - so viel ich im Moment weiss.


      Original von Plüschwurst:

      Ich wusste garnicht, dass Hunde Milch geben.


      :eek:
      Dann hast Du offfensichtlich im Biologie-Unterricht geschlafen :D

      Original von Plüschwurst
      Meine Überzeugung ist die, dass Kinder genauso wie erwachsene Mitmenschen die gesamte Solidarität der Gesellschaft verdient haben, wohingegen das Wohl eines Haustieres allein von dessen Besitzer gesichert werden muss.


      Eine Solidargemeinschaft beruht darauf, dass man sich gegenseitig respektiert und dass aus dem gemeinsam erwirtschafteten Topf für JEDEN gesorgt wird. Warum sollten nur für Radfahrer, Inline-Skater, Eisläufer, Jogger usw. auf Kosten der Allgemeinheit ein entsprechendes Umfeld entstehen? Warum ist es korrekt, wenn man einen Skater-Park von Steuergeldern baut, aber für eine Hundewiese soll kein Geld der Allgemeinheit ausgegeben werden.
      Machst Du da sonst auch noch so willkürliche Unterschiede wie: Radwege sind okay aber Liegewiesen nicht? :think:


      Original von Plüschwurst Lustig, dass auf der einen Seite Unterschiede in der Besteuerung großer und kleiner Hunde verlangt werden, auf der anderen Seite aber über unterschiedliche Behandlung geklagt wird.


      Ich habe nie verlangt, dass die Besteuerung von kleinen und großen Hund unterschiedlich sein soll, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass dem nicht so ist, wie es bei KFZ-Steuer aber der Fall ist.


      Original von Plüschwurst:

      Es werden ALLE Hundehalter besteuert, in ihrer Kommune gleich hoch, mit Ausnahme von Listenhunden. Das ist nicht verfassungswidrig, weil jeder in einer Gruppe gleich behandelt wird (der Gleichheitsgrundsatz lautet: Gleiches gleich, Ungleiches ungleich behandeln).


      Es werden auf Bundesebene aber alle Hundehalter unterschiedlich behandelt, also nichts mit Gleichheitsgrundsatz. Und es wird eben nur für Hunde eine Steuer erhoben und für andere Haustiere nicht - also wieder nichts mit Gleichheit. Haustier ist Haustier ...

      Original von Plüschwurst:
      Dann müssten alle Selbständigen aufheulen, weil nur sie im Gegensatz zu Angestellten Einkommensteuer zahlen...


      Wo hast Du denn diesen Blödsinn her? Natürlich unterliegen auch nichtselbstständig Beschäftigte dem Einkommenssteuergesetz - wie Selbstständige auch.

      Irgendwie scheinst Du den Durchblick zu verlieren :whistle:
      @Plüschwurst:

      Ich habe nur im gleichen ignoranten und egoistischen Sinne geantwortet, wie Du es getan hast... Ich persönlich brauche für mich keine Kinder... und dennoch respektiere ich sie... Genau das erwarte ich von Leuten, wie Dir, dass sie meine Hunde respektieren und diese nicht als irgendeine Sache, sondern als Lebewesen ansehen, welches gleiche Rechte hat, wie eben auch ein Mensch oder ein Kind...

      Meine Tiere verschaffen mir neben meinen ohnehin schon stressigen Berufsalltag ein bisschen Lebensqualität und dafür bin ich ihnen sehr dankbar... Es ist ein Ausgleich zum Beruf, wo man wohl sag ich mal vermutlich als "Hausmütterchen" nicht so mitreden kann... und bevor die Diskusion kommt... ohh die armen Hunde sind den ganzen Tag alleine zu Hause und so... nein, dass sind sie nicht, weil ich eine Art Tageshundesitter für die beiden habe, so dass beide rund um die Uhr betreut sind... Manche Kinder würden sich sowas wünschen :P

      Hast Du Dich eigentlich in einem Haustier-Forum speziell angemeldet, um an Leuten die Tiere haben rumzunörgeln? Ein Forum dient normalerweise Haltern zum Erfahrungsaustausch oder Leuten, die vorhaben sich ein Tier anzuschaffen, sich allerdings noch unsicher ist... Sorry aber das ist meine Meinung dazu...
      wow... jetzt mal bitte wieder sachlich werden...

      Zitat:
      Original von Plüschwurst Lustig, dass auf der einen Seite Unterschiede in der Besteuerung großer und kleiner Hunde verlangt werden, auf der anderen Seite aber über unterschiedliche Behandlung geklagt wird.


      "Ich habe nie verlangt, dass die Besteuerung von kleinen und großen Hund unterschiedlich sein soll, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass dem nicht so ist, wie es bei KFZ-Steuer aber der Fall ist. "

      Susa, ich beziehe nicht jeden einzelnen Satz meiner Beiträge auf deine, du musst dich also nicht für alles rechtfertigen. :wink:
      (und das mit den milchgebenden Hunden war auch nicht wirklich ernst gemeint...)

      Und begubu... verzeih, aber ich habe meine Meinung zu dem Thema, die von deiner abweicht. Ich nörgele nicht an Tierhaltern herum (ich hab ja selber welche!), wenn ich einfach eine andere Meinung vertrete!

      Ich habe persönlich tatsächlich gewisse Prioritäten - und das hat eben nichts mit Willkür zu tun - und da stehen nunmal Einrichtungen für Menschen über denen von Tieren, weil ich da der Meinung bin, dass diese privat durch die Halter getragen werden sollten. Ganz einfach! Ich bin weder gegen Tierhaltung, noch ein Hundehasser oder sonst etwas, ich halte nur eine "öffentliche Förderung" für fehl am Platz, solange Jugendklubs geschlossen werden und Spielplätze verrotten. Das kann natürlich jeder anders sehen!

      Ich habe in meinen drei Jahren Angestellten-Dasein noch keinen Cent Einkommensteuer gezahlt, allerdings lag ich da mit meinem Einkommen wohl unter der dafür vorgesehenen Grenze... Man mag mir verzeihen, ich denke aber, das Beispiel war doch austauschbar und somit verständlich, was ich ausdrücken wollte...

      Und nochmal: Ich wäre auch bereit, für meine Katzen Steuern zu zahlen, es tut mir wahnsinnig leid, dass keine erhoben werden, bitte verzeiht mir auch das! (Vorsicht, ab und zu schleicht sich im Text ein wenig Ironie und Augenzwinkern ein...)

      Ich begreife ein Forum als eine Plattform für Meinungsaustausch, und ich kann mich nicht erinnern, irgendjemand für seine Haltung angegriffen zu haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Plüschwurst“ ()

      @plüschwurst:

      Ich würde mir dann mal deine eigenen Beiträgen genauer durchlesen... Und ich sag mal ganz ehrlich, Du zahlst keinen Cent Steuern für irgendwelches Einkommen, noch für Deine Tiere... Wenn Du aber immer für alles zahlen müsstest, was Du so oder so nicht nutzen tust, würdest Du Dich auch aufregen...

      Wenn die Hundesteuer für Freilaufflächen genutzt werden würde, finde ich es auch ok... Ich habe ja auch geschrieben, dass es bei uns sehr viele Hundewiesen gibt, was denke ich eine kleine Entschuldigung für die hohe Steuer ist... So sehe ich es zumindest...

      Jedoch habe ich persönlich auch nichts von Kinderspielplätzen, oder Jugendeinrichtungen, da ich selber keine Kinder habe und auch keine haben möchte... Ich bin auch der Meinung, wenn manche Leute mit so einigen Dingen mal besser umgehen würden, dann würden sich solche Sachen evtl. auch länger halten ;-)... aber dies ist nur meine Meinung zum Thema... :whistle:

      Und ich denke, wir Hundehalter zahlen Steuern für unsere Tiere, nicht damit irgendwelche Jugendeinrichtungen gebaut werden... Spielplätze bei uns in der Ecke gibt es tausende... Und Jugendeinrichtungen ebenso... Es muss auch mal etwas für die Steuerzahler getan werden, die nicht nur zu Hause sitzen und ihre Kinder hüten... und auch dennoch ein bisschen Lebensqualität haben möchten... Ich denke die Leute mit Kindern können sich eigentlich bislang nicht beklagen... Es gibt Spielplätze, Schwimmbäder, Vergnügungsparks, Sportplätze fast in jedem Stadtteil... Kindergeld bekommt ihr auch, Erziehungsgeld gibt es mittlerweile auch, also was wollt ihr da noch mehr ;-)?

      Für mich stehen meine Hunde, eben an gleicher Stelle, wie für Dich Deine Kinder...
      Original von Plüschwurst:

      Ich habe persönlich tatsächlich gewisse Prioritäten, und da stehen nunmal Einrichtungen für Menschen über denen von Tieren, weil ich da der Meinung bin, dass diese privat durch die Halter getragen werden sollten. Ganz einfach! Ich bin weder gegen Tierhaltung, noch ein Hundehasser oder sonst etwas, ich halte nur eine "öffentliche Förderung" für fehl am Platz, solange Jugendklubs geschlossen werden und Spielplätze verrotten.


      Hundewiesen sind ja auch Einrichtungen für Menschen in dem Sinn, dass Hundehalter ihrem Hobby nachgehen können. Skater-Parks sind ja auch nicht zum Wohle der Skateboards, sondern zum Nutzen der skatenden Menschen. Verrottende Spielplätze und und geschlossene Jugendclubs sind doch auch sehr hinkende Argumente dafür, dass Hundehalter zwar extra zur Kasse gebeten werden, aber dafür nichts zu erwarten haben. Man könnte da nun polemisieren, dass Du das Geld, das Du für Deine Katzen ausgibst, auch besser in die Kinder- und Jugendförderung investieren könntest :wink:



      Original von Plüschwurst:
      Ich habe in meinen drei Jahren Angestellten-Dasein noch keinen Cent Einkommensteuer gezahlt, allerdings lag ich da mit meinem Einkommen wohl unter der dafür vorgesehenen Grenze...


      Diese Einkommensgrenzen gelten doch aber auch für Selbstständige. Kleinunternehmer bezahlen genauso viel oder wenig Einkommenssteuer wie Angestellte. Und übrigens ist die Lohnsteuer der Nichtselbstständigen eine Form der Einkommenssteuer. :wink:


      Original von Plüschwurst:

      Man mag mir verzeihen, ich denke aber, das Beispiel war doch austauschbar und somit verständlich, was ich ausdrücken wollte...


      Ich bin auf Deine Beispiele von Steuerungerechtigkeiten a la Hundesteuer sehr gespannt. :wink:


      Original von Plüschwurst:
      Und nochmal: Ich wäre auch bereit, für meine Katzen Steuern zu zahlen, es tut mir wahnsinnig leid, dass keine erhoben werden, bitte verzeiht mir auch das!


      Niemand wirft Dir vor, dass Du als Katzenhalterin an der Ungerechtigkeit der Hundesteuer Schuld hast. Jeder darf sich vom Staat auch alles gefallen lassen und alles toll finden. Andere sehen das eben anders - so ist das im Leben.

      und ich fühle mich auch nicht angegriffen :D
      @susa: Dir fallen immer die Argumentationen ein, die mir so gerade fehlen manchmal ;-)... Deine Argumentationsart hier ist echt immer passend ;-)...

      @Plüschwurst:
      Ich will ja einzig und alleine Dich dazu bringen auch mal andere Meinungen zu respektieren... Du hast eben Deine Kids an erster Stelle stehen, was ja auch verständlich ist... Aber eben wir Hundehalter haben auch Rechte ;-)... dafür werden wir ja nunmal auch genug zur Kasse gebeten... Für Kinder wird ja auch wirklich schon viel gemacht, dass soll ja auch so bleiben, aber man kann nicht immer nur Kinder über alles stellen ;)
      "Hundewiesen sind ja auch Einrichtungen für Menschen in dem Sinn, dass Hundehalter ihrem Hobby nachgehen können. "
      Da gebe ich dir vollkommen recht! Nur gibt es in der Stadt auch wenige bis gar keine Reitwege, und für die Nutzung vorhandener Reitwege müssen Reiter (so ist das zumindest in Berlin-Brandenburg so) eine Plakette kostenpflichtig erwerben... Es kann ja auch nicht Ziel sein, jedes Hobby zu subventionieren.

      Und dass Hundehalter NICHTS zu erwarten haben, scheint mir überzogen... in meinem Umfeld gibt es einige Hundeauslaufgebiete und fast einen kompletten See mit Hundestrand! Find ich schonmal nicht übel...

      Ich hatte bereits erwähnt, dass die Steuer eine gewisse Ungerechtigkeit birgt, aber auch Argumente dafür zu finden versucht.Dabei steht der Versuch, die Zahl der Hunde zu begrenzen, da diese nunmal im Gegensatz zu Zwerghamstern und Meerschweinchen öffentlichen Raum beanspruchen, im Vordergrund. Ob das nun Erfolg hat oder nicht, ist ein anderes Thema, dass aber für die Rechtfertigung der Erhebung so viel Bedeutung hat wie bei der Ökosteuer oder der Tabaksteuer.

      Ich würde auch nicht in Tränen ausbrechen oder auf die Straße ziehen, würde die Hundesteuer abgeschafft. Solange ist es vielleicht kein allzu schlechter Gedanke, dass sie dem einen oder anderen (gar Hundehaltern!) auf Umwegen vielleicht doch zugute kommt... Vielleicht, weil davon ein neuer Baum gepflanzt wird oder oder oder...
      Na ja... aber ich denke die Reitplaketten sind wenig vergleichbar mit der Hundesteuer... Da ich selber auch Jahrelang Pferde gehalten habe, kenne ich die Kosten für Reitplaketten und die liegen bei ca. 35 Euro... Dafür kann ich aber mich fast auf allen Wegen mit meinem Pferd frei bewegen... ;-)... Natürlich gibt es Einschränkungen, aber wir sind nunmal in Deutschland... :-P... Wobei die Kontrollen beim Pferd nicht so streng genommen werden, wie beim Hund... Zumindest bei uns ist es so, wenn man mit Pferd irgendwo ohne Plakette erwischt wird, kommt ein "Du, Du... Reit mal schnell zurück" und das wars ;-)...


      Warum findest Du denn, dass die Hunde in einer Stadt reduziert werden müssten? Wenn sie vernünftig gehalten werden und verantwortungsvolle Besitzer haben, dann spricht doch nichts dagegen?


      Ich fühle mich auch manchmal durch Kindergeschreie belästigt, wenn ich am Wochenende endlich mal frei habe... Dennoch mache ich kein Drama draus und gehe jetzt in ein Kidis-Forum und sage dort, Kinder müssen reduziert werden... Schwachsinn sowas... Man muss eine vernünftige Alternative finden, alle Interessen unter einen Hut zu bekommen... Da bringt es nichts die Hundehalter und Hundeliebhaber durch eine Steuer vernichten zu wollen... Weil Hundeliebhaber die sich vielleicht die Steuer nicht mehr leisten können, schaffen sich dann dennoch Hunde an und melden diese einfach gar nicht bei der Steuer an... und ich muss gestehen, manchmal wünschte ich, ich hätte dies auch getan ;)
      Original von Plüschwurst:

      Nur gibt es in der Stadt auch wenige bis gar keine Reitwege, und für die Nutzung vorhandener Reitwege müssen Reiter (so ist das zumindest in Berlin-Brandenburg so) eine Plakette kostenpflichtig erwerben... Es kann ja auch nicht Ziel sein, jedes Hobby zu subventionieren.


      Pferde sind nicht umsonst Nutztiere und keine Haustiere. Nutztiere kann man in einer Stadt eigentlich nicht halten, im Gegensatz zum Haustier. Dementsprechend gehört die Pferdehaltung nicht zum alltäglichen Leben dazu, sondern ist schon etwas Besonderes.
      Es geht auch nicht darum jedes Hobby zu subventionieren, sondern darum, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, ein alltägliches Leben zu führen. Und da Haustiere zum alltäglichen Leben gehören, sollte es eben auch möglich gemacht werden, dass es Freilaufgebiete für Hunde gibt.

      Original von Plüschtier:

      Und dass Hundehalter NICHTS zu erwarten haben, scheint mir überzogen... in meinem Umfeld gibt es einige Hundeauslaufgebiete und fast einen kompletten See mit Hundestrand! Find ich schonmal nicht übel...


      Du hattest doch geschrieben, dass Du es befremdlich findest, dass Hundehalter "von der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit gegenüber den Bedürfnissen des Hundes zu verlangen, in dem man Hundewiesen etc. einrichtet." Das verstehe ich jetzt so, dass Deiner Meinung nach Hundehalter nichts zu erwarten haben.

      Dass das zum Glück nicht alle so sehen und es Hundefreilaufgebiete gibt, ist mir schon bekannt :wink:

      Original von Plüschwurst:

      Ich hatte bereits erwähnt, dass die Steuer eine gewisse Ungerechtigkeit birgt, aber auch Argumente dafür zu finden versucht.Dabei steht der Versuch, die Zahl der Hunde zu begrenzen, da diese nunmal im Gegensatz zu Zwerghamstern und Meerschweinchen öffentlichen Raum beanspruchen, im Vordergrund. Ob das nun Erfolg hat oder nicht, ist ein anderes Thema, dass aber für die Rechtfertigung der Erhebung so viel Bedeutung hat wie bei der Ökosteuer oder der Tabaksteuer.


      Da drehen wir uns eben im Kreis, denn warum sollte ausgerechnet nur die Anzahl der Hunde per Steuer reguliert werden müssen? Katzen beanspruchen genauso den öffentlichen Raum. Die Hinterlassenschaften von Hauskatzen und anderen Kleintieren samt Einstreu werden ja auch nicht ins All katapultiert, sondern müssen auf Kosten der Allgemeinheit entsorgt werden. Das gleiche gilt für ausgedientes Equipment und für Futter-Verpackungen etc. pp .... JEDES Haustier belastet die Allgemeinheit, nur ein einziges regulieren zu wollen ist vollkommener Blödsinn und ein vorgeschobenes Argument, wie bei Tabak- oder Ökosteuer auch :wink:
      Ich habe lediglich gesagt, dass es Ziel der Steuer ist, die Anzahl der Hunde zu begrenzen. So, wie es Ziel der erhöhten Tabaksteuer war, den Tabakkonsum einzuschränken (wir wissen alle, dass der schönste Nebeneffekt eine etwas stärker gefüllte Staatskasse ist... aber vieles funktioniert nunmal nur übers Geld).

      "Dementsprechend gehört die Pferdehaltung nicht zum alltäglichen Leben dazu, sondern ist schon etwas Besonderes. "
      Das finde ich spannend. Denn da wage ich als Reiter doch zu widersprechen: Für mich persönlich ist der Umgang mit Pferden alltäglicher als der mit Hunden... ich meine, dass das doch sehr subjektiv ist. Für andere wiederum hat der Umgang mit jeglicher Art von Tier nichts Alltägliches... sollte man auch akzeptieren können.
      Für mich gehört ein Pferd genauso in eine ländliche Gegend wie ein Hund.

      Im Stadtgebiet habe ich bei uns noch nie Katzen herumlaufen sehen, wohl aber Hunde. Ich bin auch noch nie in Katzenmist getreten oder von einer Katze angesprungen und eingespeichelt worden... Andererseits sehe ich durchaus das Problem von Katzenkacke in Sandkästen etc., aber in dem Punkt hast du mich ohnehin auf deiner Seite: Von mir aus gerne auch Steuermarken für Hauskatzen! Wär ich dabei!

      Tatsächlich halte ich eine Begrenzung der Hunde in Ballungsräumen für sinnvoll. Es wird doch hier schon selbst gesagt, dass nicht genügend hundegerechter Raum zur Verfügung steht.
      Ich bin übrigens überhaupt garnicht gegen Hundeauslaufgebiete usw., ich hatte nur die Äußerungen (einige Seiten zuvor, nicht von dir) so verstanden, dass sich darüber beschwert wurde, dass nicht nebenan prompt mit der Anmeldung eine Hundewiese planiert wird, weil rundherum nicht ein Fitzelchen Grün zum Gassigehen ist. Fand ich verwunderlich, weil ich bei den Umständen nicht im Traum an die Anschaffung eines Hundes denken würde.

      Die Wuff- und Wauzdichte in "meinem" Park ist jedenfalls schon sehr hoch, und damit auch die Häufchenzahl... Und hey, ein Wahnsinnsargument ist mir auch noch eingefallen: Hunde dürfen fröhlich ins Grüne pinkeln, ich muss Katzenstreu kaufen! :wink:

      Der Staat (und der spiegelt letztendlich die Gesellschaft, also uns, wieder) drückt mit seiner Besteuerungs- bzw. Subventionspolitik doch lediglich aus, was erwünscht ist und was nicht: Kinder (z.B.) werden gefördert (nunja), weil die Gesellschaft nunmal Nachwuchs braucht, Hunde werden als Gefährdungsfaktor (Verschmutzung, Angriffe, Belästigung) unter Einschränkungen geduldet.

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