Hundesteuer?

      Also bei uns zahlt man 150 sfr. und für jeden weiter Hund 300sfr!! Das ist der Hammer!! Ich kann mir das knapp mal leisten. Gemacht wird hier auch nichts für die Hunde. Es gibt auch unterschiede zwischen grossen und kleinen Hunden, was auch absolut beschäuert ist.
      Und wieso müssen die Menschen nicht bezahlen die eine Katze haben die frei draussen rum läuft? Ich mein die kackt ja genau so viel wie Hunde und diesen dreck nimmt ja garkeiner auf.
      Naja macht ja nichts, ändern kann man es ja e nit.

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Wenn das so is...Ich dachte, dass wäre überall so mit den 2 Wochen...

      Ich zahl für zwei Hunde 212 Euronen pro Jahr. Also 106 für jeden...Is schon n ziemliches Geld - aber ich kenns nich anders und deswegen reg ich mich nich so arg drüber auf. Das sind bei mir eingeplante Fixkosten so wie Impfungen oder Haftpflicht.

      Was ich nur arg finde, is dass "Kampfhunde"besitzer fast das 3 fache zahlen müssen?! Womit is das denn zu erklären (außer dass man diese Rassen verbannen bzw. ausrotten will)?

      LG
      If you trust someone illusion has begun

      3 Taggeckos (phelsuma mad. grandis)
      2 Buschschwanzrennmäuse (Pinky&Brain)
      1 Königspython (Duddits)
      1 Kornnatter, Snow (Raven)
      3 Mantiden (Sphodromantmantis gastrica)
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      Nemo (JRT), Nomi (Podenca)
      Mit der Frage Hundesteuer ja oder nein kann ich zwar nichts anfangen, wie ist das denn gemeint? Ob man die gut findet oder nicht, oder ob man die bezahlt oder nicht? Oder wie? :think: Ich finds auf alle Fälle SCH....e!!! Es gibt schließlich für KEIN anderes Tier Steuern. Da könnte man genausogut Pferdesteuer, Katzensteuer, Frettchensteuer und weiß der Geyer (dann natürlich auch Geyersteuer!) einführen. Warum nur fürn Hund??? Meiner hat noch keine Marke. Die vom Amt hat aber auch gesagt, es pressiert net. Kostet bei uns eh 36 (oder39) weiß ich ez net genau. Und des is egal, ob man des im Januar oder November bezahlt. Ich zöger des noch a bissl raus :lol:
      Also ich habe meine Lilly ein halbes Jahr später angemeldet.
      Und in Berlin kostet es satte 120 € im Jahr. :evil:

      Heftig oder?

      Aber was tut man nicht alles für den Hund, aber ehrlich gesagt, finde ich es auch ungerecht, das die Hundebesitzer blechen müssen und Katzenbesitzer, wo die Katze auch draußen ist, nix zahlen müssen.
      Wer Fehler findet, darf sie behalten!!! :dance:
      Hallo alle zusammen
      ich muss echt sagen es gibt Orte da ist die Hundesteuer wucher.
      Ich habe nix dagen ( nix was hilft :biggrin: ) meine Steuern zu bezahlen aber ich finde es echt Sch..... das von dem Geld nichts aber auch garnichts für die Hunde gemacht wird.
      Zum Beispiel bei uns in Wellerode bei Kassel gibt es keine Leinenpflicht keine Hundeauslaufflächen und schon garkeine Kotbeutelständer,nur Wanderwege Feld und das Dorf.
      Ich frage mich wirklich was die mit dem Geld anfangen, man könnte wenigstens im Dorf an den Strassen Kotbeutelständer aufstellen.

      Ich habe zwei große Hunde und muss ständig neue Kotbeutel überteuert kaufen weil ich mir nicht sagen lassen will das meine Hunde alles voll schei...

      Bei uns bezahlt man für den ersten Hund 56 Euro
      Für den zweiten zahlt man zusatzlich zum ersten nochmal 80 Euro
      Für den dritten zusätzlich zu den anderen beiden 104 Euro

      Und für einen "Gefährlichen Hund" sage und schreibe 600 Euro


      Aber trotz alle dem zahle ich braf meine 136 Euro Steuern jahrlich.
      Original von alpha-atti:

      aber ich finde es echt Sch..... das von dem Geld nichts aber auch garnichts für die Hunde gemacht wird.


      Die Hundesteuer ist auch nicht dafür gedacht, dass davon etwas für Hunde(halter) verwendet wird, sondern es handelt sich hier um eine Luxussteuer. Sprich: wer so reich begütert ist, dass er sich nur aus Spaß einen Hund halten kann, hat auch genügend Geld, seinen Staat zu unterstützen :whistle:
      Das Geld kann x-beliebig verwendet werden.

      Hier kostet der erste Hund übrigens saftige 120 Euro und der zweite 270 Euro. Listenhunde weiß ich gar nicht genau, aber ich meine, dass das sogar ein vierstelliger Betrag ist.

      Und das in einem Kaff mit 1.500 Einwohnern :wink:
      Hallo,
      na dann beschwere Dich mal nicht zu laut ;-)... Wir bezahlen bei 2 Hunden zur Zeit eine Steuer von 179 Euro pro Hund!!! Da sind Deine Beträge ja noch recht legitim gegen... In unserer Stadt (Essen) soll eben diese Steuer auch noch demnächst angehoben werden... Und dann bezahle ich pro Hund 216 Euro...
      Liebe Grüße
      Kathrin
      Hallo Ihr Lieben...

      na da liegen wir ja noch mal richtig günstig... :rolleyes:
      Wir bezahlen für unseren Aussie 40,00 Euro im Jahr. (Rheinland Pfalz Kreis Cochem Zell).
      Egal welche Rasse.. naja ausser die "so genannten Kampfhunde" (krächz)
      Irgendwie spricht es sich rum, denn immer mehr und mehr Hundehalter ziehen zu, oder Einheimische schaffen sich einen Hund an. (normales Spazieren bei uns im Dorf zum Teil unmöglich, alle 3 Meter ein Hundchen).
      Ich denke wenns immer mehr werden hier in der Region, wirds auch irgendwann teurer? :think:

      Ich finde es schwachsinnig und unfair den Hundeliebhabern gegenüber die in der Stadt wohnen.... Meine Meiunung ist: warum zahlen die mehr?? Wie wir auf dem Land?? Ja es ist eine Luxussteuer... aber wieso Luxus? Und vorallem in den Städten???? Luxus wäre ja eher mehr auf dem Land für den Hund oder?? Also irgendwie ungerecht. Ich finde 40 Euro im Jahr sind genug, und jeder Hundehalter sollte gleich viel bezahlen. :zustimm:

      Denn ich finde die "Kampfhund" kategorie absolut sch....e!! (Ist ja ein Streitthema) Aber auch in Pinscher kann beißen... oder?

      Jeder Hundebesitzer ist für sein Tier verantwortlich und jeder muss für sein Tier aufkommen. Es wird immer gesprochen: "Holt einen Hund aus dem Tierheim, aus Spanien... helft Ihnen!! " ts ts ts... :snooty:
      Aber: Wie sollen die Menschen, die gerne einen Hund helfen würden und zufällig in der Stadt oder so leben, wo die Hundesteuer sehr hoch ist, und evtl. auch nicht all zu viel Geld haben, die Hundesteuer auch noch bezahlen?? Also bleiben die Hunde die Hilfe brauchen doch im Tierheim sitzen. Oder man meldet seinen Hund gar nicht erst an, und wenns dann raus kommt, zahlen die armen Hundehalter noch mehr, oder sogar wird ihnen der Hund weggenommen. (ich kenne so ein Fall) und schwups.. sitzt das Hundchen wieder irgendwo und braucht "HIlfe".

      Ich finde ein Obolus reicht vollkommen aus... Ich meine das Bezahlen der Hundemarke mit 5 - 10 Euro, reichen doch vollkommen aus! Oder? (jeden falls für die Kaffeekasse an den Behörden :zustimm: )
      Jeder könnte es sich dann leisten, und sogar die "schwarzen" Hundehalter würden dann bestimmt nicht "Nein" sagen... und so kommt das Geld doch wieder rein, um die riesen Summe wieder abzufangen.

      Hier bei uns wird auch der Unterschied gemacht: "Ist es ein Hof und Wachhund oder wird er im Haus gehalten??"
      Yo, ein Wachhund ist also wieder günstiger als ein Haushund. (Ca. 10 Euro bei uns)
      Aber mom mal.... :think: Ein Wachhund passt doch auf Hof und Garten auf, richtig?? Und man hat etwas zu bewachen... grins... dieser Hund ist also böse... richtig?? Warum sind die billiger als die Kampfhunde?? Komisch.. +grins+
      Die Menschen die Landwirtschaft haben, müssen sogar gar keine Steuer bezahlen.. die diese Hunde wohl meist als Hofhund angemeldet sind und über die Landwirtschaft laufen... auch eigentlich unfair oder??

      So genug jetzt... lach ...
      Ich finde Hundesteuer überflüssig...
      Ich fände es auch besser, wenn es eine einheitliche Regelung geben würde... Aber ich muss auch dazu sagen, dass die Stadt Essen doch einige, wenn auch kleine Hundewiesen anbietet... In der ganzen Stadt sogar 36 Hundewiesen ist schon doch ein wahrer Luxus... unsere Nachbarstädte sind stellenweise günstiger, bieten dafür aber auch nicht so viel Freilauffläche... So wie meine Infos sind gibt es z.B. in Gelsenkirchen eine geringfügig günstigere Steuer, aber dafür nur eine Hundewiese...

      Tierheimhunde sind in Essen sogar 1 Jahr von der Steuer befreit, dass finde ich wiederrum positiv... Wobei 1 Jahr nunmal ja auch schnell vorbei ist... aber immerhin etwas ;)
      Original von einhor_27:

      Ich finde es schwachsinnig und unfair den Hundeliebhabern gegenüber die in der Stadt wohnen.... Meine Meiunung ist: warum zahlen die mehr?? Wie wir auf dem Land?? Ja es ist eine Luxussteuer... aber wieso Luxus? Und vorallem in den Städten???? Luxus wäre ja eher mehr auf dem Land für den Hund oder??


      Hier in meiner 1.500-Einwohner-Metropole ist die Hundesteuer höher als z.B. in München :wink:

      Warum Hundesteuer eine Luxussteuer ist, habe ich doch schon geschrieben. Hier noch mal ausführlicher: der Staat vertritt die Meinung, dass der, der so viel Geld hat, sich Tiere nur aus Jux und Dollerei halten zu können (im Gegensatz zu Nutztieren), so vermögend sein muss, dass er auch noch Sonderzahlungen an den Staat leisten kann. Diese Idee wurde vor 100 Jahren geboren, um die Armenkasse im Herzogtum Holstein aufzubessern.
      Und da Steuern, die mal erfunden wurden, nicht wieder abgeschafft werden (siehe z.B. Sektsteuer ....), werden Hundehalter nach wie vor zur Kasse gebeten. Bei knapp 200 Mio. EUR p.a. durch Hundesteuern wird wohl jedem auch klar sein, dass diese so schnell nicht wieder abgeschafft wird. Das ganze Gefasel von wegen dass man die Zahl der Hunde begrenzen möchte usw. halte ich persönlich für eine Ausrede - im Endeffekt geht es darum, das Staatssäckel zu füllen. Wer sich einen Hund halten möchte, bezahlt zähneknirschend die Steuern, notfalls auf Raten - aber er lässt sich nicht von der Haltung abbringen, ebenso wie der Raucher auch weiter qualmt, wenn die Tabaksteuer erhöht wird.

      Es gibt keinen allgemeingültigen Satz, da jede Gemeinde das Recht hat, nach eigenem Dafürhalten Hundesteuer zu verlangen und auch die Höhe festzulegen. Das gleiche gilt für Befreiungen, auch hier ist jede Kommune befugt, es nach eigenem Gutdünken zu halten, so dass es zu enormen Unterschieden kommt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Susa65“ ()

      Als die Hundesteuer erfunden wurde, mag es noch zugetroffen haben, dass sich wirklich nur reiche Leute die Tierhaltung just for fun leisten konnte. Das gemeine Volk war froh, wenn es selbst satt wurde bzw. seinen Nachwuchs einigermaßen durchfüttern konnte und konnte nicht daran denken, ein "nutzloses" Tier durchzuziehen.

      Heute sieht das anders aus und jeder ist so vermögend, dass er einen Hund durchfüttern kan - selbst der Hartz 4-Empfänger. Ein Hund ist also kein Maß mehr dafür, über wieviel Einkommen jemand verfügt. Und wenn sich nun jemand die Unterhaltskosten für einen Hund quasi vom Mund abspart, dann ist das schon recht hanebüchen, dass er aus diesem Grund zu einer Luxussteuer verdonnert wird.

      Aber wie gesagt - unser Staat kann sicher nicht auf 200 Mio. Euronen im Jahr verzichten - und trotzdem diskriminiert er die Kuh, die er melkt. Das ist schon ganz schön dreist, aber nichts Außergewöhnliches.
      Man stelle sich nur mal vor, allle Hundehalter würden ihren Hund abgeben .... das würde ein riesiges Loch in das Staatssäckel reissen. :wink:
      Susa65 - ich hätte da drauf nur eine Vision. Alle Hundesteuerzahler würden die Hundesteuer , mal nicht pünktlich bezahlen und die Ämter müßten Mahnungen schicken- der Verwaltungsakt und Kosten - wäre das ein Spaß. Aber das wäre meine Vision und solange Leute (Hundehalter ) meinen, das die Steuer auch noch O.K ist - können die Gemeinden halt weiter mit diesen Erhebungen machen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tammi H.“ ()

      Na ja... ich denke das scheitert schon daran, dass die Stadt am "längeren" Hebel sitzt und wer dort nicht "Zahlungswillig" ist, der wird nunmal "Zahlungswillig" gemacht... Bei der Stadt ist kein großer Mahnprozess für die Steuer nötig... Die schicken vielleicht eine oder auch zwei Erinnerung und dann ergreifen diese andere Maßnahmen (z.B. Kontopfändung, Einbehaltung beim Lohnsteuerausgleich etc...) und ich denke das sind Maßnahmen die dann wohl doch jeder gerne vermeidet ;)
      Der säumige Steuerzahler muss ja für die Mahn- und Vollstreckungskosten aufkommen - verspätetes Zahlen bringt da also nicht wirklich etwas, außer dass man Arbeitsplätze in einem aufgeblasenen Staatsapperat rechtfertigt :D

      Richtig lustig wäre, wenn wirklich jeder absolut nicht bezahlen würde, bis es zur Erzwingungshaft kommt. Dann müsste man wohl neue Gefängnisse bauen :lol: