Tumor

      Tumor

      Hallo!
      Ich schreibe dies hier einfach in's Gesundheitsforum - wahrscheinlich muss ich es bald in's Forum 'Abschied' stellen. Bei meiner Hündin wurde ein Tumor festgestellt (Röntgenaufnahme), der von den Schultern bis ins Becken reicht. Verdacht: Milztumor. Zudem sind die Leberwerte doppelt so hoch wie normal.
      Ich lasse sie nicht operieren, weil sie schon über 14 ist und hochgradig Arthrose hat; ich möchte ihr die Narkose, Rekonvaleszenz und die Schmerzen nicht mehr zumuten. Sie bekommt jetzt homöopathische Präparate (die bekommt sie übrigens gegen die Arthrose auch, und sie scheinen zu helfen) für die Leber und den Allgemeinzustand. Und ansonsten kann ich nur noch warten und hoffen, dass ich den Zeitpunkt, wann sie gehen muss, rechtzeitig erwische. Sie ist gut drauf, munter, frisst, ist aufmerksam...
      Meine Frage ist, ob jemand von euch Erfahrung mit solch einem Tumor hat und, wenn ja, wie es bei eurem Hund war: Habt ihr Anzeichen sehen können, als es nicht mehr ging (Appetitlosigkeit, Bauchweh usw.) Oder habt ihr warten müssen, bis der Tumor aufgebrochen ist und es ganz deutlich wurde?
      Bin ganz verzweifelt...
      Liebe Grüsse!
      Hallo Zorina

      Erstmal was deinem Hund noch helfen könnte wäre eine Misteltherapie ( Hömopatisch) frag doch deinem TA mal danach.
      Dein Hund wird wahrscheinlich nicht vorhher anzeigen das es ihm schlechter geht, die Gefahr bei einem Milztumor ist eher das er platzt und dein Hund dann verblutet dann musst du schnell handeln, ich würde schonmal abklären wo du z.B. in der Nacht hin könntest wenn es rapid schlechter geht. Innere Blutungen äussern sich indem der Hund schwach wird, nicht mehr gehen möchte, Atemnot bekommt, bleiche Schleimhäute bekommt (kannst du selber im Maul überprüfen).

      Ich hoffe für euch das ihr noch lange Zeit miteinander habt. Alles alles Gute!
      Liebe Grüsse Tamy :D
      Hallo, Tamy!
      Danke für deine Tips...
      Ich habe von der TA Flor de piedra (Leber, Galle), Chelidonium (Schöllkraut, für Leber, Milz, Darm) und Hepar comp. PLV für die Leber bekommen. Zora hatte/hat immer wieder heftigen Durchfall, und ihre Leberwerte sind doppelt so hoch wie normal.

      Mistel? Ist das zur Erleichterung? Der Tumor ist so riesengross, und ich glaube, ich kann ihn mittlerweile selbst unterhalb der Rippen spüren.

      Ich habe meine 'Olle' fast immer bei mir - ich darf sie sogar mit ins Büro nehmen. Falls ich sie mal zu Hause lassen muss, gibt es zum Glück liebe Menschen hier im Haus, die nach ihr sehen. Ein Handy habe ich mir auch angeschafft, damit ich im Fall der Fälle erreichbar bin, überall Handynummer und TA-Notdienstnummer hingehängt...

      Es ist schon ein Sch..-Gefühl, solche Vorbereitungen treffen zu müssen.
      Liebe Grüsse und danke nochmal!
      Heike
      Helfen kann ich dir leider nicht, aber ich hoffe, das es besser wird oder schnell vorbei ist, wenn es Qualvoll wird. Hoffe dein Hund schläft bei dir ein und nicht in einer Tierarztpraxis.
      Ich hoffe, ich bin jetzt nicht pietätzlos, aber lasse deinen Hund, wenn es soweit ist, bei dir zuhause einschläfern, ist schöner für ihn.
      Oh Gott, das muss wirklich schmerzhaft sein. Da ist das Urteil ja schon gesprochen. Mache deinem Hund die letzten Tage so schön wie es nur geht. Ich weiß garnicht was man bei sowas am besten sagt....

      Ich würde euch gerne Kraft geben das alles durch zu stehen.
      REX ist mit 14 Jahren am 12.09.2008 unerwartet eingeschläfert worden. Ruhe in Frieden mein Süßer!! Schade das ich mich nicht mehr von dir verabschieden konnte!!! :cry: :cry:
      Ohje :sad:, das ist ja furchtbar... Ich habe was ähnliches im Januar durchgemacht. Tammy ist auch an einem Tumor gestorben, allerdings wußte ich das nicht vorher. Sie hat ihn wahrschenlich schon länger gehabt, vieleicht soagr ein halbes Jahr schon. Sie hatte oftmals mal Rückenbeschwerden, bzw. Durchfall oder war sehr schlapp und müde, gefressen hat sie normal, an manchen Tagen war sie auch soonst agil und ist noch gerannt und alles. Daher dachten wir erst nicht an einen Tumor. Schlimm ist es geworden, als er augegangen ist, sie bekam einen Blähbauch, wollte kaum essen, lag nur noch rum. Ich hatte schon sowas im gefühl. Erst hat der TA keine Tumor feststellen können. dann hat er aber punktiert und Blut kam raus. da habe ich sie sofort einschläfern lassen, weil ich nicht wollte, dass sie länger leiden muss. Zwischen Tuor aufgegegangen und einschläfern lassen, lagen nur 2 Tage, sie wurde an den Augen sogar schon blutarm. Oh Gott, wenn ich das schreibe, wird mir immernoch ganz schlecht.
      Ich hoffe, dein Hund kann noch ein aar schöne tage oder gar Wochen glücklich leben ohne Schmerzen und alles. Es tut mir furchtbar leid.
      Mehr weiß ich nicht zu sagen... viel Kraft!

      Traurige Grüße, Anna
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***

      RE: Tumor

      Original von zorina56
      Hallo!
      Ich schreibe dies hier einfach in's Gesundheitsforum - wahrscheinlich muss ich es bald in's Forum 'Abschied' stellen. Bei meiner Hündin wurde ein Tumor festgestellt (Röntgenaufnahme), der von den Schultern bis ins Becken reicht. Verdacht: Milztumor. Zudem sind die Leberwerte doppelt so hoch wie normal.
      Ich lasse sie nicht operieren, weil sie schon über 14 ist und hochgradig Arthrose hat; ich möchte ihr die Narkose, Rekonvaleszenz und die Schmerzen nicht mehr zumuten. Sie bekommt jetzt homöopathische Präparate (die bekommt sie übrigens gegen die Arthrose auch, und sie scheinen zu helfen) für die Leber und den Allgemeinzustand. Und ansonsten kann ich nur noch warten und hoffen, dass ich den Zeitpunkt, wann sie gehen muss, rechtzeitig erwische. Sie ist gut drauf, munter, frisst, ist aufmerksam...
      Meine Frage ist, ob jemand von euch Erfahrung mit solch einem Tumor hat und, wenn ja, wie es bei eurem Hund war: Habt ihr Anzeichen sehen können, als es nicht mehr ging (Appetitlosigkeit, Bauchweh usw.) Oder habt ihr warten müssen, bis der Tumor aufgebrochen ist und es ganz deutlich wurde?
      Bin ganz verzweifelt...
      Liebe Grüsse!

      Ja mein Hund hatte ein Lebertumor ist fast das gleiche beides Vergiftet langsam den Körper meiner war erst 9 jahre alt habe auch mitHomöopathische
      Präperate gearbeitet.
      solange ich noch das Gefühl hatte das er an seine Umwelt teilnahm war es Ok aber eins kommt zum anderen mit den Mitteln geht es einge Zeit Gut dann ist es wieder umgekehrt,
      es ist ein auf und ab,natürlich möchte man die Hoffnung nicht aufgeben, aber man tut den Tier keinen Gefallen.
      Ich glaube ich habe damals zu lange gezögert ich hätte mein Wautz früher Erlösen müßen,er wurde plözlich orientierungslos und wußte nicht wo oben und unten war ich habe ihm sofort erlösen lassen meine TA meinte der Zeitpunkt war richtig,aber ich würde es Heute anders machen,es ist schlimm zusehen wie ein geliebtes Wesen immer weniger wird und man tatenlos zuschauen muß.
      Tu das richtige du wirst merken wenn es soweit ist
      lg pauli
      Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie
      ein mißtrauischer Blick von meinem Hund.


      Pauli
      Liebe Leut,
      vielen Dank für eure Anteilnahme und Tipps und Trost -
      Ich hab mich lang nicht gemeldet, weil ich meinen Kopf immer woanders hatte (klar, bei meiner Hündin!).

      Noch eine Frage: Meine Hündin war sonst immer das absolute Schaf; hat andere ignoriert, die sie angebellt haben, ist ganz gelassen einfach weitergegangen. Auf einmal reagiert sie und giftet zurück.
      Ich habe gehört, dass ein Milztumor in's Gehirn streuen kann und dadurch Wesensveränderungen verursacht. - Hat damit jemand Erfahrung?

      Ich denke aber auch, dass sie öfters mal Schmerzen hat bzw. spürt, dass sie nicht mehr so richtig kann und deshalb mal prophylaktisch den anderen sagt, sie sollen sie ja in Ruhe lassen.

      Ein Resultat dieses xxxx-Tumors ist übrigens heftiger Durchfall. Sie bekommt dann Imodium, dann geht es wieder eine Weile lang.
      Ansonsten wird sie natürlich nach Strich und Faden verwöhnt!
      Liebe Grüsse,
      Heike