Katzenfutterdiskussionengrundsatzfrageneinwandundergänzung

      geflügel wahrscheinlich wegen salmonellen .... mmmh....
      und fisch wegen trichinen. aber die wären ja auch teilweise in fleisch. das wäre jetzt doch mal eine interessante frage, ob das der magen nicht einfach zersetzt.

      das mit den mäusen hab ich mir auch schon überlegt. allerdings könnten die auch krankheiten haben... vllt sollte man anfangen futter mäuse zu züchten. ist wohl eine marktlücke :wink:
      also gegen salmonellen sollen die süßen angeblich immun sein, weil sie eine stärkere magensäure haben als wir menschen - gewöhnlich gibt's bei uns aber auch nur gekochtes geflügel/fisch. schwein gibt es gar nicht und rind mögen sie eh nicht: weder aus der katzenfutterdose noch roh noch gekocht.
      ich würde gerne jeden tag selbstkochen und barfen, aber ich habe oft nicht mal zeit für mich selbst zu kochen :(.
      Hallo!

      Es gehört zwar nicht direkt zur Katzenfutterdiskussion, aber irgendwie auch doch wieder :wink:

      Mich würde einfach mal interessieren wieviel ihr euren Katzen was füttert??
      Also Nafu+Trofu.
      Die angegebene "Fütterungsempfehlung" die auf den Dosen steht oder habt ihr eure eigene Menge?

      Wenn ich mir nämlich ne 400g Dose angucke, und die soll an eine 4 kg Katze an einem Tag verfüttert werden, ööhm dann hätt ich bald 2 15-kg schwere Katzen zu Hause..... :think:
      Hi
      meine Katze frißt jeden Tag einen Napf voll TroFu das sind ca. 60g und abends eine Portion NaFu von 100g, das schafft sie gerade so.

      An TroFu füttere ich Royal Canin mache ich aber auch erst seit ich hier im Forum bin und NaFu mag meine Katze eh fasst nichts deshalb bekommt sie von jeder Futtermarke was, halt die sorten die sie mag.
      Gucke nur drauf das kein Zucker drin ist, außer bei Leckerlies
      die bekommt sie ja auch nicht jeden Tag.
      Hallo,

      mein Kater bekommt querbeet Nassfutter. Hauptsächlich Aldi und Felix. Er frisst es total gerne und ab und an ergänzt er seinen Speiseplan um eine Maus, oder öffnet "unseren Kühlschrank" und frisst mein Essen. Ich mache mir keine Gedanken, ob in dem Futter genug Fleisch oder wenig Zucker ist. Er soll es nur fressen und einwandfrei wieder ausscheiden.

      Logischerweise sollte keine Katze unterernährt oder fett sein.

      Wer garantiert Euch, dass Eure super high tech ernährten Schmuser älter werden als eine Billigernährte Katze? Schliesslich gibt es dafür keine Garantie und so kann es sein, dass z.B. ein Unfall oder andere unvorhersehbare Ereignisse das Leben verkürzen.

      Im übrigen habe ich mit der Billigfuttermethode eine Katze 18 Jahre alt werden lassen (sie erlitt einen Hirnschlag im Hochsommer, da der Nachbar sie in der Garage einsperrte) und die andere 16/17? (hatte Katzenaids).

      LG Nathalie
      "Wer auf das große Wunder wartet, vepasst die vielen kleinen!"
      "High-Tech-Ernährung" ist Ansichtssache - und ob die Katze dadurch älter wird, steht in den Sternen. Ist ja beim Menschen nicht anders. Eine Garantie gibt einem keiner.

      Aber: ist es nicht so, dass man im Allgemeinen älter wird und gesünder bleibt, wenn man sich vernünftig ernährt? Wir ernähren uns auch bewusst, warum soll ich bei meiner Katze dann hier vorsätzlich (um Geld zu sparen) das Gegenteil tun?

      Wer seine Miez gerne günstig ernähren kann, soll das tun. Und mir kommt es z.B. auch nicht auf den Preis auf der Dose an (was wär das für eine blödsinnige Einstellung), sondern darauf, was drin ist. Und wenn es eben seinen Preis hat, isses halt so.

      Das ist eben alles eine Ansichtssache. Ich leg für meinen gesamten Haushalt (egal ob Bewohner mit zwei oder mehr Beinen) Wert auf gesunde Ernährung. Klar kommen wir auch mit Pizza, Pommes & Schoki gut über die Runden und es ist auch noch billiger, aber warum sollten wir das tun? Und das gleiche gilt auch für die Miez. :cool: Solange ausreichend Geld da ist, seh ich hier echt keinen Anlass dazu.

      Aber:

      Auch das muss jeder selbst wissen!!!!!!!! Muss sich eben jeder selbst überlegen und für sich damit zufrieden sein - wär ja langweilig, wenn man immer alles konform tun würde, nicht wahr?
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kobold“ ()

      Unsere Fellis bekommen eine gute Mischung aus Premium und günstig.
      Sie sind beide recht heikel, essen beileibe nicht alles, müssen frühere Dosis was falsch gemacht haben und einseitig ernährt haben :think:
      Naja auf jeden Fall wird Aninmonda und Sheba gefüttert. Mal das, mal das. Und unser Bärli frisst sowieso fast ausschließlich Trofu (Royal Canin). Tja, ist auch gut für die Beisserchen und solang er genügend trinkt...
      Ausserdem füttern wir ab und zu Thunfisch aus der Dose (der in Saft, nicht der in Öl) den liebt unsre Maus. Und äüßerst selten bekommt sie beim Frühstück (wenn wir Dosis essen) auch einen Happen Leberwurst. :shhh: Süßigkeiten sind tabu. Soweit so gut.

      Leider meint es meine Mam ZU gut. Sie liebt ihre kleinen. Nur dummerweise überfüttert sie meiner Meinung nach. Sie bekommen in der früh eine halbe schale (also jeder eine halbe) und abends. Ausserdem steht den ganzen Tag eine Schüssel voll mit Trofu da. Und abends gibts, wenn meine Eltern fernsehen, nebenher noch Katzen-Bonbons. Die gibts bei Fressnapf, so Drops. Und da können es dann schon 6 Stk werden. Ich find das äußerst falsch unsre Maus ist nämlich mittlerweile gut moppelig. Meiner Mam fällt es schwer ihr solche Dinger zumindest weniger zu füttern (gar nicht geht net, sonst macht Gispy Terror :oops: ). Immerhin hat sie letzten Monat 300 g abgenommen. Die Tierärztin hat das wohlwollend festgestellt. Naja, ich wage es nicht mehr meiner Mam reinzureden, sie lässt sich da nichts sagen. :doh:
      Hunde haben Besitzer - Katzen haben Angestellte! :clap:
      Garantien gibts im Leben nie - aber aussagekräftige Studien, die deutlich belegen, daß die RISIKEN zum Beispiel was an den Nieren zu bekommen bei minderwertigem Futter höher sind.

      Ist doch auch logisch. Wenn ich Hamburger und Schokolade esse falle ich nicht gleich tot um, auch nach einer Woche nicht und warscheinlich nach einem Jahr auch nicht. Selbst wenn ich es gut umsetze und davon nicht dick werden - auf Dauer ist es nicht gesund.

      Grüße
      Tina
      Hallo,

      ich glaube das Ihr Eure Tiere besser ernährt als Euch selber. :naughty:

      Vielleicht einer von Euch wird auf Biofleisch umstellen. Ihr esst doch bestimmt alle durch die Reihe das massenproduierte Stressfleisch :sick:, esst Eier aus Legebatterien :silenced:und obendrein noch gespritztes Gemüse und Obst. Also erzählt mir nicht, dass Ihr Euch super ernährt und auf die Inhaltsstoffe achtet und Ihr bei Euren Tieren deshalb auch nicht spart. :snooty:


      Meiner Katze ist es im übrigen auch egal ob sie eine Biofeldmaus oder eine Umweltvergiftete Maus frisst. Die teuren Vitaminpasten bekommt er trotzdem. Damit machen wir dann das Billigfutter wieder wett. Ausserdem ist er ein Freilandkater, der bestimmt mit keiner Wohnungksatze tauschen will, auch nicht wenn es dort bestes Biofleisch gäbe. Ich denke mal das es mit Sicherheit viele Faktoren gibt, die eine Katze gesund und glücklich alt werden lassen. Ob der Fleischanteil in der Futterdose jetzt 30% oder 70% beträgt ist unerheblich. :dance:

      LG Nathalie :wink:
      "Wer auf das große Wunder wartet, vepasst die vielen kleinen!"
      Tja das ist so ne Sache mit dem teuren Futter, also meine Katze bekommt das NaFu von Purina und die Billigmarke von DM. Es schmeckt ihr und ist von den Kosten her nicht so extrem wie die Premium Sorten.

      Ich würde meiner Kleinen auch am liebsten das beste und meinetwegen teuerste Futter kaufen, aber leider geht es nicht.

      Könnte jetzt meine Finanzen mal vorrechnen, aber ich lass es, ich bin in der Ausbildung (RENO FA) und verdiene gerade mal 325 €, davon muss ich meine Versicherungen bezahlen, das Benzin (täglich 60 km) mein Auto (waschen, INspekt. TÜV/Au usw...), mein Auto ist auch noch nicht mir...*grrr*Ätz* dann muss ich ja auch irgendwie was anlegen (ziehe nächsten Sommer aus), tja und die Katze will eben auch futtern.
      Ich bin jedes Mal froh wenn am Monatsende überhaupt noch was übrig ist.

      Und ich habe noch nicht mal das essen für die Dosis mitgerechnet, klar man verdient irgendwann mehr usw. aber man muss auch realistisch bleiben, wer kann es sich in der heutigen Zeit noch wirklich leisten immer nur das beste und tollste zu kaufen- ich denke die wenigsten-.

      Naja aber das ist eben meine Meinung auf meine Situation bezogen... Ich finde es auch schade das ich meiner Katzi nichts besseres kaufen kann, aber so ist es nun mal!!!

      Schade das die Meinungen immer so krass sind, man sollte viel lieber versuchen einen guten Mittelweg zu finden, aber ich denke bei dem Thema unmöglich.

      Hoffe durch meine Ausführung fühlt sich niemand zu nahe getreten...

      @Sass, zum Thema super size me, es sind eben Amis die sind alle so verrückt, ich rede aus Erfahrung, mein Freund ist Ami (aber ganz schlank) :dance:

      LG Steffi
      Hunde kommen wenn man sie ruft, Katzen kommen gelegentlich auf Dich zurück
      Wir haben festgestellt, dass Popeye am liebsten Miamor frisst, also nur vom Feinsten. :drool:

      Um nicht 2 - 3 Dosen verfüttern zu müssen, falls ich mal nicht zum Kochen komme, gibt es dazu Reis, Nudeln oder Kartoffeln, sozusagen zum verlängern, manchmal gibt es auch noch gedünstete Möhren dazu.

      Das funzt ganz gut.

      LG Kirstin
      Wer garantiert Euch, dass Eure super high tech ernährten Schmuser älter werden als eine Billigernährte Katze? Schliesslich gibt es dafür keine Garantie und so kann es sein, dass z.B. ein Unfall oder andere unvorhersehbare Ereignisse das Leben verkürzen.

      Natürlich kann es niemand garantieren (nur den autounfall kann ich Ausschließen, denn meine Zwei sind reine Stuben- und Balkontiger), aber ich muss mir keine Vorwürfe machen, wie die Bekannte, von der ich in meinem ersten Beitrag geschrieben habe.
      Natürlich kann ein "Schorttfutter"gefütterter Kater genauso alt werden wie einer, der erstklassiges Futter bekommt. Aber an sich ist es doch erwisen, dass gesunde Ernährung nunmal zu einem längeren Leben beiträgt (es stirbt auch nicht jeder Raucher an Lungenkrebs, ist rauchen darum ungefährlich?!)
      Wer seine Miez gerne günstig ernähren kann, soll das tun. Und mir kommt es z.B. auch nicht auf den Preis auf der Dose an (was wär das für eine blödsinnige Einstellung), sondern darauf, was drin ist. Und wenn es eben seinen Preis hat, isses halt so.

      mir ist genau das wichtig: was ist in der Dose drin? Klar sind das Tiere aus Massenhaltung die da verwertet werden, aber ehrlich gesagt - bei aller Leibe zum Tier - ist mir das wurscht, solange es für die Katzis gesund ist. Wer will kann Yarrah Öko füttern - schön, dass das Fleisch da Ökologisch wertvoll ist, aber dafür ein Haufen Getreide im Futter (meine hier im NaFu - keinne keine Sorte wo sonst so viel Getreide drin ist!) steckt, denn mit reinem Fleisch würde das sicher zu teuer!
      Hallo,
      ch glaube das Ihr Eure Tiere besser ernährt als Euch selber. na na na!

      Vielleicht einer von Euch wird auf Biofleisch umstellen. Ihr esst doch bestimmt alle durch die Reihe das massenproduierte Stressfleisch übel... , esst Eier aus Legebatterien schweigen und obendrein noch gespritztes Gemüse und Obst. Also erzählt mir nicht, dass Ihr Euch super ernährt und auf die Inhaltsstoffe achtet und Ihr bei Euren Tieren deshalb auch nicht spart. eingeschnappt


      Meiner Katze ist es im übrigen auch egal ob sie eine Biofeldmaus oder eine Umweltvergiftete Maus frisst. Die teuren Vitaminpasten bekommt er trotzdem. Damit machen wir dann das Billigfutter wieder wett. Ausserdem ist er ein Freilandkater, der bestimmt mit keiner Wohnungksatze tauschen will, auch nicht wenn es dort bestes Biofleisch gäbe. Ich denke mal das es mit Sicherheit viele Faktoren gibt, die eine Katze gesund und glücklich alt werden lassen. Ob der Fleischanteil in der Futterdose jetzt 30% oder 70% beträgt ist unerheblich. tanzen

      Ja gebe ich zu, meine Katzis ernähre ich derzeig gesünder als mich selbst - dazu habe ich auf der ersten Seite schon etwas geschrieben. Ich handle in Eigenverantwortung für mein Leben, Katzen können das nicht.

      Ja ich esse normales Fleisch vom Metzger hier in der Gegend, der sein Vieh vom normalen Bauern aus dem Dorf bekommt. Und da habe ich auch keine Reue bei! Ich war in einem Schweinemastbetrieb in der Oberstufe und auch bei einem Ökobauern: der Öko hat mich nicht vollends überzeugen und der Schweinemann nicht abschrecken können. Klar sind für den die Schweine nur Kapital, für mich sind sie auch effektiv nur essen... diese schönen "ich werde Vegetarier"-Filmchen haben mich auch bisher nicht vom Fleischessen abbringen können. Steinigt mich dafür, aber ich verzichte nicht auf mein Schnitzel! Im Gegenteil werfe ich die tollen Ökovegetarier liebend gern aus den Socken, wenn sie dann ankommen und nicht mal Milch trinken, aber wohl Lederschuhe und Taschen tragen! Wenn, dann sollte man wenigstens konsequent sein!
      Eier kommen vom Bauern, keine Ökoeier aber auch keine Batteriehennen! (Die Ökoeier kosten glatt 10 Cent mehr - also 26Cent... sorry, das bin ich bei aller Tierliebe nicht bereit zu zahlenfür ein dämliches Ei!)

      Ich frage mich was Bio mit gesunder Katzennahrung zu tun hat. Gesund ist, wo die richtigen Inhaltsstoffe drin sind und nicht wo "Öko" draufsteht (Beispiel Yarrah)!

      Tiffany: ein guter Mittelweg ist Aldi Shah oder Lux: da kostet eine 200g Dose nur 34Cent (oder 39?!) und ist inhaltlich wirklich gut für diesen Preis. Ich bin Studentin und bin von Mamis Sponsoring abhängig und kenne das Geldproblem. Bei mir ist Aldi auch das Hauptfutter, zur Abwechslung halt Schmusy dazu und das Teure gibt es eben als Leckerli und nicht als Hauptfutter. Aldi ist sogar billiger als Whiskas und Co, durch die ja die futterdiskussion immer wieder entbrennt.

      Mit geht die Diskussion ganz schön auf den Keks eigentlich. Hier werden fröhlich Urteile gefällt über die Leute die premium / nicht premium füttern und schön über einen Kamm geschert!
      Jeder muss selbst wissen, was er am besten findet. Ich habe mich für's mögliche premium entschieden so weit es das Geld zulässt,weil ich meinen Katzis das Beste ermöglichen möchte und nicht in einigen Jahren heule "hätte ich doch nur richtig gefüttert, dann wäre er jetzt nicht an nierenversagen gestorben"!
      Der Katzer von meinen Nachbarn wird seit 13 Jahren mit "nicht-premium" Futter gefüttert. Es geht im soweit gut, ausser dass ihm die Zähne nun ausfallen. Er bekommt jetzt das übrige Royal Canin, das meine Zwei einfach nicht fressen wollten und liebt das Zeug (anderesTroFu hat er immer stehen gelassen - alsomuss sogar für's Katziein Unterschied merkbar sein).
      Ich denke desweiteren, dass es vielleicht auch ein wenig davon abhängt ob man einen Stubentiger oder einen Freiänger hat:ein Stubentiger sollte imho gesund und ausgewogen ernährt werden, da er keine Chance hat sich selbstnoch etwas zu suchen und weniger Bewegung hat als ein Freigänger, weshalb man mehr auf das Futter achten muss. Wer mich nun verurteilen will, weil ich ja sogemein und furchtbar bin meine Katzis nur im Haus zu halten: es wäre grob fahrlässig eine Katze an einer stark befahrenen Hauptstraße laufen zu lassen! Ausserdem ist bekannt, dass Rassekatzen bei uns in der Gegen schon öfter entwendet wurden. Die beiden sind mit ihrem eigens für sie umgebauten Balkonparadies (da habe ich als Mensch quasikeinen Platz mehr ausser für einen Stuhl!) und den gelgentlichen Gartenbesuchen an der Leine glaube ich sehr glücklich! Sie können aj nichts vermissen, was sie nie hatten!

      Sry, dass das nun so lang it, aber manches regt mich einfach auf!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Leliel“ ()

      :think: hmm sehr interessante Diskussion!

      Wollte ja schon immer mal was zu den Leuten sagen, die nur ihr teueres Futter in den Himmel heben.
      Wer sagt Euch den das das stimmt was drauf steht, alles nur Geldschneiderei und die Firmen reiben sich die Hände über solche naiven Leute die ihr schwer verdientes Geld dafür raus hauen, aber bitte muss ja jeder selber wissen.

      Siehe auch Thema ökologisch und Bioprodukte. Es kann nicht alles so ohne Pästizide angebaut werden, und wer daheim nen Garten hat stimmt mir zu. Wie soll zum Beispiel ein Kopfsalat ohne schutz angebaut werden :doh:, da freuen sich die Schnecken aber. Und zum Thema Biofleisch, ich bekomme auch wirklich nur von privat Leuten Fleisch das ohne Mast und Antibiotika aufgewachsen ist und nicht in der Massentierhaltung. Aber es gibt halt viel zu viel gutgläubige Menschen. Und siehe die angeblich so gute Boden- und Freilandhaltung bei Hühnern, die meisten Tiere in solchen Ställen haben ein sehr schlechtes Leben, jede Menge Krankheiten, weil da zu viele auf einmal gehalten werden und manche haben sogar Seuchen wie die Schweinepest. Es geht immer nur ums Geld verdienen, also kommt mir nicht mit biologisch und artgerecht, dass kann man nur sagen wenn so was daheim im Stall hat.

      Unsere Katzen bekommen nur Mäuschen, Insekten und ausschließlich Trockenfutter- das zum Thema Zahnpflege. Und wir füttern nur "billig" und unsere Katzen haben glänziges Fell, gesunde Zähne und sind fit auch noch mit 15 Jahren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Nina21“ ()

      Trockenfutter gibt es bei uns aus mehreren Gründen nicht. Erstmal der verschwindend geringe Wasseranteil.
      Dann das alte Märchen TroFu sei gut für die Zähne, ist es nicht wirklich.
      Die Bröckchen sind meist viel zu klein und viele Katzen schlingen es einfach herunter ohne zu kauen. Ausserdem sammeln sich Stärkereste des TroFus an den Zähnen. Viele Tiere die fast auschließlich mit TroFu ernährt werden neigen zu Zahnstein.
      Ich selbst habe früher Felidae Nass und Trockenfutter gefüttert.
      Da es aber gerade bei dem Nassfutter häufig änderungen in der Zusammensetzung gab (eine Palette wurde mit begeisterung gefressen, die nächste verweigert, die dann flugs nachgeorderte wurde wieder akzeptiert) aben wir nach und nach auf auschliessliche Rohfleischfütterung umgestellt.
      Aber auch bei dieser Fütterungsmethode gibt es vor und Nachteile.
      Fakt ist gebarfte Katzen erkranken seltener an Diabetes Mellitus, Nieren und Lebererkrankungen.
      Auch Zahnstein ist bei gebarften Katzen äusserst selten zu finden.
      Nachteile des ganzen sind einmal das es eine Wissenschaft für sich ist und man ständig am wiegen und abmessen ist. Das zweite ist der erhöhte Arbeitsaufwand.
      Einmal in der Woche geht es zum Schlachter/Fischhändler/auf die Geflügelfarm und dann wird alles kleingemacht und eingefroren.
      Vor der Fütterung kommt dann das supplementieren, auch das nimmt zumindest am Anfang Zeit in Anspruch.
      Für mich persönlich liegen die Vorteile klar auf der Hand.
      Weniger Kot
      keine Verdauungsprobleme
      gute physische Kondition.

      Was mich aber vorallem zum BARFEN gebracht hat ist die Tatsache das so einige Angaben der Futtermittelhersteller schlicht und ergreifend Quatsch sind.
      Neben Felidae habe ich früher Almo Nature gefüttert.
      Das ist ja als "Alleinfuttermittel" deklariert.
      Wer sich einmal die Zusammensetzung genauer anschaut wird schnell feststellen das dies nie im Leben ein Alleinfuttermittel ist.
      Das Calcium Phosphor Verhältniss ist zum Beispiel total daneben, ich würde sogar so weit gehen zu sagen dass wenn dauerhaft auschliesslich Almo gefüttert wird es zu Mangelerscheinungen kommt.
      Man müsste also supplementieren (und das bei dem Preis!)

      Ich will nicht sagen das Rohfleischfütterung das einzig wahre ist aber ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, auch wenn es Anfangs ein wenig gedauert hat bis die Katzen verstanden haben dass ich sie NICHT damit vergiften will.

      Liebe Grüsse, Lana
      Siehste, ich wäre total überzeugte Barferin - wenn es nicht so aufwändig wäre und wenn ich nicht so eine Angst hätte mehr falsch zu machen als es Dosenfutter tut.

      Ich habe mich zu einem Kompromiss entschlossen. Prinzipiell ist teuer nicht gut. Also habe ich versucht ein Futter mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis zu finden. Im Nassfutter ist SHAH unschlagbar. Diese Leberwurstähnlichen, teuren Pasten fressen meine beiden nicht, keine Chance.

      Trockenfutter ist bei mir IAMS. Es ist nicht grad der Ferrari unter den Trockenfutern, aber doch eine solide dicke Limusine mit einem fairen Preis.

      Ich füttere maximal 50% Trockenfutter. Ich bin überzeugt, daß Katzen zwar mehr trinken, aber nicht genug mehr. Wenn ich bedenke wo Katzen herkommen ist Trockenfutter definitiv das unnatürlichere.

      Fisch, Fleisch (roh oder gekocht), Quark und so Zeug bei uns Ergänzung, die unregelmäßig dazu kommt.

      Grüße
      Tina
      *grins*

      Man kann Kopfsalat halbwegs schadstoffarm anbauen - schon mal vom eigenen Frühbeet gehört? Da ist zumindest bei uns ein Deckelchen drauf und auch wenn man es nicht 100% öko anbauen kann, so hab ich zumindest ein besseres Gefühl dabei.

      26 ct. für ein Öko-Ei find ich unverschämt teuer. Ich hab früher auch Freilandhaltung gekauft - würds auch immer weiter so machen, aber die Preise sind einfach schon sehr hoch. Das Thema hat sich für uns allerdings erledigt... wir haben eigene eierlegende Schreihälse im Garten. Und die produzieren in einer Art, dass wir die Eier mittlerweile an die Nachbarn weitergeben, weil wir die Menge eh nicht essen können.

      Man kann schon selbst drauf achten, wir machen z.B. unseren Wein teilweise selbst, backen unser eigenes Brot, haben jede Menge Obst & Gemüse im Garten nebst Kräuterbeet.... leider hat ja nicht jeder die Möglichkeit dazu, wir sind mit einem größeren Garten gesegnet. Klar kauf ich mein Fleisch auch nicht beim Öko-Metzger, da müsste ich aus finanziellen Gründen wohl Vegetarier werden!

      Aber man kann schon viel dazu beitragen, sich gesund und bewusst zu ernähren. Daher finde ich es auch nicht ganz fair, immer direkt zu sagen: "IHR wollt Euch gesund ernähren?? Tut Ihr doch eh nicht, könnt Ihr gar nicht!" - es ist schon sehr wohl möglich, und das ohne großartigen Aufwand.

      Und das seh ich eben bei meinen Miezen genauso.
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)
      @Tina:

      Sooo schlimm ist das mit der Rechnerei auch wieder nicht und so viel falsch machen, wie oft behauptet wird kann man auch gar nicht.
      Mir ist das mit der Zeit in Fleisch und Blut übergegangen und ich benutze Calculator nur noch sehr selten.
      Ich verfüttere mitlerweile auch ganze Tiere mit Knochen, da bleibt einem viel von der Calcium Wühlerei erspart.
      Generell gilt ja bis zu einem Rohfleischanteil von 20 % braucht man nicht zu supplementieren.
      Bei uns wird mittlerweile alles gebarft was Fleisch isst (nur mein Mann weigert sich beharrlich die lecker Eintagskücken zu probieren :wink:)

      Lana
      LOL... der arme Mann macht bei Dir bestimmt was mit *grins*

      Sag mal, wie ist das denn wenn Du die Kitten abgibst, oder mal einen älteren Kastraten - die wenigsten neuen Besitzer barfen warscheinlich, oder? Wie funktioniert die Umstellung auf Fertigfutter?

      Gab es Entgiftungsphasen bei der Umstellung aufs barfen?

      Grüße
      Tina