sind preise für rassekatzen abzocke ?

      sind preise für rassekatzen abzocke ?

      ich habe zufällig einen sehr interessanten link gefunden, nachdem mein freund und ich über das thema kosten von rassekatzen geredet haben. was die gute frau oder der gute herr schreibt hat hand und fuss und sollte mal gelesen werden:

      kosten für rassekatzen

      und wo ich auf alle fälle zustimme: preise von 500 euro aufwärts helfen vermehrern mehr als den tieren.

      aber lest selbst.

      RE: sind preise für rassekatzen abzocke ?

      Original von sass
      wo ich auf alle fälle zustimme: preise von 500 euro aufwärts helfen vermehrern mehr als den tieren.

      aber lest selbst.


      Bisken sehr fett der Preis! Welche Rasse? Bengal?
      LG v. Sunny :cool:
      HAUPTSTADTKIND - DA KIEKSTE WA?
      Hi Sunny,
      meine Maine Coon hat auch 550 gekostet und du findest eigentlich keinen Züchter dieser Rasse, der drunter bleibt. Soweit ich weiß, sieht das bei allen Rassekatzen so aus.
      Ich sag nur Euro-Teuro. Für meine Pumy (Perser) hatte ich damals vor 18 Jahren 500 DM gezahlt. Nun kostet auch diese Rasse 500 Euro und mehr.
      So isses halt. Leider.
      LG Sandra
      Ein Hund kommt, wenn du ihn rufst - Eine Katze nimmt es wohlwollend zur Kenntnis und kommt ggf. später darauf zurück :wink:
      @Maikatze

      Ich weiß, doch ich denke schon, das es irgendwas in dieser Europreislage sein wird - ich denke, 550 ist realistisch.
      Akim hat Papiere, und ich glaube, das, wenn wir uns nochmal eine Birmakatze anschaffen, wir auch wieder nur eine mit Papieren nehmen werden. Habe schlechte Erfahrung gemacht mit unserer ersten Birma, die keine Papiere hatte und aus einer Zucht kam, die schlicht unverantwortlich war.
      Doch ich hoffe sehr, das wir noch sehr lange nicht darüber nachdenken müssen - Mandy ist zwar schon 17 und Akim 13, doch es geht ihnen sehr gut und ich hoffe, dass das auch noch lange so bleibt.

      Liebe Grüße
      SusanAlien
      Also ich hab mir auch eine heilige Birma gekauft. (bzw. der kleine Rico kommt erst in 3 Wochen zu uns!)
      Zahle 600€! War aber lange auf der suche nach einem Züchter der mir zugesagt hatt, habe also einige Preise erfahren. Die meisten lagen so bei 600€!

      Meine Schwester hat auch ne Birma. Der ist allerdings schon 11Jahre alt. Und sie hat damals auch schon 1200 Mark gezahlt.

      Eigentlich schon ziemlich heftig! Wenn man mal sieht das es eigentlich "nur" eine Katze ist.

      In meinem Freundeskreis darf ich immer gar nicht sagen, was meine Miezen gekostet haben. Die denken ich sei verrückt, dass ich so viel Geld ausgebe, obwohl jeder Bauernhof froh ist seine Kitten los zubekommen!

      Naja, bis jetzt hab ichs auf jeden Fall noch nicht bereut!
      ich sehe ihr habt euch den link eindringlich zu gemüte geführt :wink:

      mach ich eben mal eine kurzzusammenfassung:

      es wird gesagt, dass die preise ab 600 euro aufwärts für ein liebhabertier einfach nicht gerechtfertigt sind. hobbyzucht kann man sich nur nennen, wenn man züchten als hobby betrachtet UND NICHT als geschäft, dass man schwarze zahlen bekommt.

      die auflistungen von "züchtern" sind von vorne bis hinten übertrieben (z.b. ist in der rechnung aufgelistet: 50 euro pro kitten pro wurf, tierarztkosten sind mit 3fachen satz gerechnet) und viele angaben wie premiumfutter stimmen nicht, wenn man whiskas oder felix füttert.

      werden tiere ab 600 euro aufwärts verkauft (weil man deckkater, aussstellungen usw. mit in die zucht einrechnet - die ja eigenlich der eigene spass sind. man könnte auch ein "günstigeres" tier zum decken nehmen, dass nicht grand champion blabla ist... vor allem da es tiere gibt die solche titel einfach nicht verdienen. ich denke da besonders an die kranken plattnasen-perser...)werden massenvermehrer nur unterstützt. sie können ihre tiere wie sie wollen halten und bekommen trotzdem noch fetten gewinn, wenn sie die kitten für 300 euro verkaufen. würden die züchter normale preise machen und nicht ein rechnen, rechnen, rechnen damit sie keinen cent drauf zahlen müssen, wären die preis niedriger und vermehrer hätten es schwerer.

      das war der grobe kontext. aber der text ist wirklich gut und man sollte ihn lesen.
      Hallo!

      So, ich habe aus meinen lezten Würfen überhaupt keinen "fetten Gewinn gemacht".

      Wieso um alles in der Welt sollte ich einen "billigen" Deckkater der auch noch um die Ecke whnt nehmen? Das ist quasi das Ende eines züchterischen Vorankommens.
      Ich habe bei der letzten Fremddeckung 400 Euro für den Kater bezahlt. Warum? Weil halt genau dieser Kater von den Linien her sehr gut zu meiner Kätzin passte und ihre Fehler gut ausglich. Dieser Kater hat gezeigt dass er sowohl vom Typ als auch vom Charakter her sehr gut vererbt und ich bin mit dem Ergebniss hochzufrieden da es mich meinem Zuchtziel ein Stück näher gebracht hat.
      Dieser Kater ist auf die für "meine" Rasse relevanten Erbkrankheiten getestet und das sind viele dieser "billigen" (und meist nicht typvollen) Deckkater nicht.
      Ich züchte in einem Verein in dem man seine Zertifikate nicht einfach nachgeschmissen bekommt. Ein Kater der EC ist ist dort wirklich ein Spitzentier und der kostet nunmal etwas.
      Wenn ich meine Zucht voranbringen möchte kann ich nicht einfach irgendeinen Kater nehmen.
      Klar, es kämen auch süße Kitten dabei heraus, aber ob die denn dann standardgerecht sind ist eine andere Frage.

      Ich kann nur von mir sprechen, aber bei uns kosten zwei RC/P Impfungen 40 Euro. Dazu kommen FIV, FelV Test (und zwar nicht die ollen ELISA Schnelltests), ein FCoV Screening mit allen relevanten Parametern, ein großes BB, ein Kotprofil und die Kastration.

      Wenn ich nun 300 Euro pro Kitten nehmen würde könnte ich ganz schnell die private Insolvenz anmelden.

      Wenn ich schon züchte, dann bitte auch mit massiver gesundheitlicher Vorsorge und guter Planung. Und das heisst nicht einfach irgendeinen Kater zu nehmen sondern den, der zu meiner Kätzin passt.

      Liebe Grüsse, Lana
      Na ja, alles in allem sind die Preise mittlerweile überall gleich hoch.
      Und ich denke, es steht einem ja frei, ob man die bezahlt oder nicht.
      Ich habe mich für eine Katze mit Papieren entschieden und diese auch bezahlt. Und es nicht bereut. Und - ich würde es immer wieder tun.

      Sicher wäre es schöner, wenn die Kätzchen nur 300 Euro kosten würden, aber das tun sie eben nicht.
      Wenn ich den Wurf der Züchterin von meiner Cleo mal "durchrechne", so hat sie trotz 550 Euro sicher keinen Gewinn -ehr Verlust- gemacht.
      Der eine Kater hatte eine Kralle vom Geschwisterchen ins Auge bekommen und es folgten endlos teure TA-Besuche - bis das Auge schließlich amputiert werden musste. Cleo hat so heftig auf die Erstimpfung reagiert (weil TA versehentlich auch Tollwut gespritzt hat), dass sie 2 Wochen jeden Tag in die Tierklinik und zur Infusion musste.
      Ich möchte gar nicht wissen, was die Züchterin für die 2 insgesamt bezahlt hat...
      Da ich aber weiß, wie liebevoll sie aufgewachsen sind, welches exquisite Futter sie als Welpen bekommen haben und welchen Aufwand die Züchterin betrieben hat, um die beiden "kranken" durchzubringen, habe ich die 550 Euro gern bezahlt, denn ich kann sicher sein, dass Cleo von einer top-seriösen Zucht kommt, wo man weder Kosten noch Mühen scheut.

      Im Gegensatz zu der Züchterin von Dobby, die mir einen Kater mit sichtbar viel zu dickem (FIP-)Bauch übergeben hatte ohne sich (als erfahrene Expertin) größere Gedanken darüber zu machen. Die Folgen habe ich ja hier schon ausführlich erwähnt. Dieser Kater hat mich mit allen Folgekosten über 1150 Euro gekostet, dabei hat er nur 2 Tage bei mir gelebt. Und nun bekomme ich die Anschaffungskosten wegen angeblicher Zahlungsschwierigkeiten nur in Raten zurück und die TA-Kosten muss ich nun einklagen.
      Es gibt halt Unterschiede bei Züchtern.
      Bei den einen ist der Preis angemessen, bei den anderen nenne ich es Abzocke!

      Alles in allem finde ich persönlich nichts schlimmes dabei, wenn man mit einer Hobbyzucht kostendeckend arbeiten möchte. Ich denke, kein Hobbyzüchter kann auf Dauer immer nur zubuttern. Woher soll er denn auch das Geld nehmen?
      Wenn ich das mit anderen Hobbies vergleiche - z.B. mein Freund hat ein Oldtimer-Cabrio. Der kann immer nur dann etwas dort hineinstecken, wenn er gerade mal Geld übrig hat. Aber bei Lebewesen kann man das nicht, die brauchen ja permanent (kostenpflichtige) Zuwendung.

      LG Sandra
      Ein Hund kommt, wenn du ihn rufst - Eine Katze nimmt es wohlwollend zur Kenntnis und kommt ggf. später darauf zurück :wink:
      aber dobby ist jetzt z.b. mal ein beispiel das mir sofort durch den kopf geschossen ist, als ich die hp entdeckt habe. ich weiß nicht mehr wieviel ihr bezahlt habt (waren auch 600 oder ?!) und letztendlich habt ihr ein krankes tier bekommen. und deine geschichte hat mich echt schockiert, weil ich eben immer dachte, dass bei so teueren tieren doch eine art "garantie" dabei sein sollte. (ich hoffe du verstehst mich nicht falsch.)

      es geht in dem beitrag aber auch nicht um teure zuchttiere sondern um liebhabertiere. wenn jmd nicht zü^gibt chten will, warum sollte er dann 600 euro ausgeben ? beim vermehrer nebenan bekommt er das kitten ab 150 euro. und wenn ein züchter seine tiere günstiger abgibt als die anderen züchter wird er doch gleich verdächtigt oder schräg angeschaut. was muss ein kitten haben:

      + impfungen (82 euro pro katze, wenn man 3fach impfung und tollwut impft und eine booster impfung macht - was aber bei vielen katzen so nicht geimpft wird, da sie eben reine wohnungskatzen sein sollen.)

      + futter (vllt pro tag ein euro - kommt auf die rasse an. dann wären es bei 12 wochen 84 euro - das ist aber mit sicherheit grob übertrieben. die erste woche fressen sie nie im leben eine ganze dose.)

      + streu (für 3 monate 3 beutel - nimmt man ec sollten es 30 euro sein, das ist aber auch übertrieben, weil ja meist mehrere kätzchen ein klo nehmen. also müsste man das auch nochmal durch den wurf teilen)

      + stammbaum (wenn es viel ist 20 euro)

      + chip (25 euro)

      + ta besuche (züchter bekommen häufig sonderkonditionen, das ist auch beim futter so, zumindest hab ich das schon ein paar mal gelesen.)

      was wird dann noch berechnet ? und wie gesagt, meine überschlagsrechnung ist übertrieben.es geht nur um liebhabertiere, keine zuchttiere.

      und: wie kann man von einem hobby sprechen, wenn man sich dieses komplett finanzieren lässt und teilweise sogar gewinn einfährt ?! ein hobby ist eine freizeitbeschäftigung, die wenigsten menschen bekommen ihr hobby finaziert.

      zucht ist auch eine gewisse form von tierschutz, dass ist mir absolut bewusst. ohne züchter hätten die vermehrer freie hand und könnten preise verlangen die ihnen passen. aber was rechtfertigt bitt 1000 euro für ein kätzchen (und ob sphinx katzen zum tierschutz gehören lass ich jetzt mal dahin gestellt)?

      was die preise bei katzen ausgemacht hat sieht man bei den coonies. jeder "züchtet" coonies und schmeisst sie auf den markt. weil die namenhaften züchter 600 euro verlangen kann man als hobbyzüchter 550 verlangen - und nie im leben haben sie soviel "investiert". das ist ein geschäft und kein tierschutz. das passt doch hinten und vorne nicht. vor allem weil nur auf größe gezüchtet wird.

      es gibt schwarze schafe auch bei namhaften züchtern, da bin ich mir sicher. genauso wie es bei den hobby züchtern vorbildliche züchter gibt. aber die spreu vom weizen zu trennen ist so gut wie unmöglich. und ich bin mir sicher, dass pumex nicht blind einfach gekauft hat. darauf würde ich wetten.

      ich frag jetzt trotzdem mal: lana, was für eine rasse züchtest du denn ? und wie siehst du es mit den preisen ? denkst du das alle "züchter" ihr 600 euro aufwärts rechtfertigen könnten ?

      ich freue mich auf weitere aspekte :wink:

      lg.sass
      Wir haben für unsere 2 Maine-Coon Kitten jeweils € 600,-- bezahlt, und das sind Liebhabertiere!

      Der Preis ist zwar schon heftig, aber das sind nun mal die "normalen" Preise für eine Rassekatze.

      Allerdings muss ich dazu sagen, dass die Kitten wirklich schon vom Wesen her total lieb und zutraulich sind; das war bei unserer Sunny z.B. nicht so! (was aber nicht heisst, dass ich sie deswegen weniger lieb habe).

      Ich muss sagen, wir haben uns einfach in die Kitten verliebt und da war der Preis dann plötzlich Nebensache. Wer wissen will, wie die aussehen, kann auf meine userpage gehen!

      Wir haben das halt schlicht und ergreifend akzeptiert, dass wir für die Miezis je 600,-- bezahlen müssen inkl. Stammbaum! Hatten wir auch nicht vor, ist jetzt aber trotzdem so! :wink:
      Ich würd aber trotzdem den Züchtern, von denen wir die beiden haben, nicht unterstellen, dass sie uns abzocken! In keinster Weise! Wir haben bei Übergabe noch eine Menge Futter und sogar Spielzeug dazu bekommen und können im Urlaub die Miezis sogar dorthin in Pension geben. Ich denke, da spielt die menschliche Seite auch eine Rolle.

      Na ja, die Meinungen werden trotzdem immer auseinander gehen!

      liebe Grüße
      Melitta
      What goes around comes around.
      Huhu Sass,
      die 550 Euro und aufwärts, von denen wir hier alle sprechen, ist der Preis für ein Liebhabertier, allerdings mit Papieren. Für einen Maine Coon-Zuchtkater kannst du locker bis zu 1000 Euro rechnen. Die reinen "Vermehrer" ohne Papiere nehmen ja auch "nur" 200-300 Euro...

      Hobbyzüchter sind aber unter Umständen nicht nicht nur "Vermehrer", sondern auch einem Verein angeschlossen. Sowie die Züchterin von Dobby. Selbstverständlich haben wir mit Bedacht ausgesucht, aber bei gewissen Dingen steckt man nicht drin. Komisch war mir allerdings, dass die Züchterin -obwohl sie 2 kleine Würfe im Alter von 8+9 Wochen hatte- noch unbedingt 2 junge Katzen dazu holen musste. So etwas macht ein seriöser Züchter nicht, denn diese beiden konnten wer weiß was für Viren und Bakterien mit in's Haus bringen. Und so bekam die ganze Meute auch erst mal ordentlich Durchfall und konnte zunächst nicht wie geplant geimpft werden, weil der eine Neuzugang permanenten Durchfall hatte. Hätte ich doch damals nur auf mein inneres Gefühl gehört, weil ich das für sehr fahrlässig hielt... Aber da hatten wir schon angezahlt und ich habe natürlich auch nicht mit so einer schrecklichen Krankheit gerechnet, denn ansonsten schien mir alles sehr nett und ordentlich.
      Tja - das ist mir eine Lehre gewesen, beim (hoffentlich) nächsten Mal werde ich das Ganze noch gewissenhafter unter die Lupe nehmen und Züchter, die auf 80qm 2 Hunde und 8 Katzen halten (plus Babies) von vorn herein ausschließen. Denn auch diese Massenhaltung auf relativ engem Raum kann FIP begünstigen...
      Dennoch werden wir um den Preis nicht herumkommen, denn ohne Papiere kaufe ich nicht - die Genetik, auf die bei richtigen Züchtern schon vom Verein aus geachtet wird, gibt mir da schon eine gewisse Sicherheit.

      Ich find's ja auch sehr teuer - aber ändern können wir daran wohl leider nichts...

      LG Sandra
      Ein Hund kommt, wenn du ihn rufst - Eine Katze nimmt es wohlwollend zur Kenntnis und kommt ggf. später darauf zurück :wink:
      Das Themas ist wirklich interessant!! Und die Meinungen gehen weit auseinander. Vor 15 Jahren habe ich eine Perserkatze gekauft. Sie hatte erstklassige Papiere und hat mich 600 Euro gekostet. Und dann kam der Schock: Die Arme Maus hatte Leukose und musste mit vier Jahren eingeschläfert werden. Seitdem lege ich keinen Wert mehr auf Papiere und erstklassige Verpaarungen denn wie man sieht ist das kein Garant dafür auch ein gesundes Kitten zu bekommen. Heute sehe ich mir die Züchter oder Vermehrer wie sie so gerne genannt werden genau an. Wie wurden die Kitten gross gezogen, wie sozialisiert, wie sieht es mit Gesundheitsvorsorge aus, wurde bei den Elterntieren ein Blutgruppentest gemacht, kann ein Fip-Leukosetest nachgewiesen werden und und und. Ein gesundes mit Liebe grossgezogenes Kitten ist mir wichtiger als gute Papiere, wenn beides zutrifft um so besser. Meine Snow Bengal und mein BKH haben keine Papiere sind aber kerngesunde Tiere, die sich sofort problemlos in unsere Familie integriert haben.

      Wie gesagt ein heikles Thema, wo die Meinungen unterschiedlicher nicht sein können.

      LG
      Blondie
      Das kann man so pauschal gar nicht sagen, ob die Preise gerechtfertigt sind oder nicht.

      Es kommt unter Umständen auf die Region an, auf die gesamtwirtschaftliche Situation, auf die Rasse und die Deckpreise, auf Modeerscheinungen uvm.

      Vielleicht ist es auch jemandem aufgefallen, daß auch Tierärzte und Unterhaltungskosten für Haustiere gestiegen sind...

      Ja, es ist ein Problem die guten Züchter von den Vermehrern die nur so tun als ob zu unterscheiden, das hat aber generell erst mal nix mit dem Preis einer Katze zu tun.

      Wenn ich mir mal durchrechne was Aimee (schoch.de/katzen/aimee.htm) und die Babies gekostet haben - und da wurden schon Abstriche gemacht - dann hätten wir die Kitten warscheinlich zum Preis einer mittelprächtigen Rassekatze hergeben müssen um die Kosten zu decken.

      Wenn die Leute sich um Hauskatzen auch so umfassend kümmern würden wie Züchter um ihre Rassetiere, dann könnte der Durchschnitt die Kosten auch nachvollziehen. Auch ein banaler Hauskatzenwurf kostet - ohne daß man es merkt, schnell mehrere hundert bis tausende Euros.

      Und wenn ich zwischen seriösem Züchter der tausender kassiert und Vermehrer, der ein paar hundert weniger nimmt unterscheiden will - dann muss ich auch zulassen, daß gesichtet, gerichtet und bewertet wird, sprich: Ausstellungen und Titel sind UNERLÄSSLICH für die seriöse Zucht.

      Grüße
      Tina