Wie ihr sicher schon irgendwo hier im Forum gelesen habt, hat meine Lea vor kurzem vier süsse Babys auf die Welt gebracht. Ich ging es den ganzen Tag noch richtig gut. Doch am Abend fing es dann an. Sie hächelte mit öffenem Mund wie ein Hund und atmete richtig schnell. Also beschloss ich mit meinem Mann zu einer Tierklinik zu fahren. Es war Sonntag Nachts um halb drei.
Als wir dort ankamen haben wir nicht mal den Eingang gefunden weil alles veriegelt war. Ich machte mir schreckliche Sorgen um meine Lea. Noch dazu war es nicht gerade warm in der Nacht und ich sollte die Babys mitnehmen. Ganz toll. Ich war begeistert. ich dachte mir nur noch "das die armen Krümel auch noch krank werden oder wie?"
Als uns dann doch jemand reingelassen hat kamen wir zu einer sehr, naja, wie soll ichs ausdrücken gewöhnungsbedürftigen Arzt. Er machte auf mich einen sehr unsympatischen Eindruck. Als wir dann in sein Behandlungszimmer gegangen sind mussten wir erst mal ne Stunde auf ihn warten. Er wollte noch was essen. Am liebsten wäre ich genagen aber ich machte mir solche Sorgen um Lea.
Er kam, sah meine süsse maus und steckte sie erst mal unter den Rötgenaperat. Ich dachte ich seh nicht recht so wie er sie angepackt hat. Natürlich hab ich sie nicht alleine gelassen, sondern bin mit zum Röntgen gegangen. Nicht nur das er grob zu ihr war, sondern er war auch richtig unfreundlich zu mir.
Seine Diagnose am Ende. Sie hat einen Kreislaufzusammenbruch. Er gab ihr eine Spritze mit Vitaminen.
Aber ich bin ja nicht ganz auf den Kopf gefallen und ging am nächsten Tag zu meinem TA dem ich auch vertraue. Als ich dort dann ankam und die Ärztin meine Fellnase anschaute machte sie grosse Augen und sagte nur noch "sie leidet an akutem Wassermangel und is am austrocknen".
Das war erst mal ein Schock für mich. Mir wurden Calcium Ampullen verschrieben die ich ihr mit ins Wasser schütten sollte (da das die Katzen sehr lieben)
Am liebsten wäre ich noch am gleichen Tag zu diesem "ach so neunmalklug" TA gefahren und hätte ihm eine reingewürgt, aber ich wollte jetzt nur noch für meine Lea da sein.
Bei dem TA in der Nacht habe ich schlappe 101 Euro auf den Tisch gelegt. Für eine falsche Diagnose, denn ihr Kreislauf war vollkommen in Ordnung. (sagte mein vertrauter TA)
Ich habe jetzt eine Klage gegen ihn eingereicht, denn ich finde es eine unverschämtheit. Man musste ihm jedes Wort aus der Nase ziehen und Tierfreundlich sieht bei mir ganz anders aus.
Ich habe hier im Forum schon oft gelesen das ein TA in der Nacht eine falsche Diagnose stellt (die dann in seltenen Fällen lebensbedrohlich sein kann)
Sowas sollten wir uns nicht bieten lassen, denn Katzen haben auch Gefühle, und sie leiden und haben Schmerzen genauso wie wir.
Nein, so geht das nicht. Ich seh das nicht ein. Der TA is dran

Liebe Grüsse
Savi
Katzen sind die liebsten Wesen auf Erden und genauso sollte man sie auch behandeln, alles andre ist inaktzeptabel.
Brumbrum ( * 25.08.2005 + 24.04.2006 ) mein Engel, ich trage dich immer in meinem Herzen
		




									