Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Ich sagte zB. zu ihr, dass Boli nicht unbedingt der super super Schmusehund sei und nicht andauernd geknuddelt und beduddelt werden will. Da meinte sie: "Das wird er schon noch lernen zu genießen!"
Oder:
Boli hat sie kaum beachtet, wollte auch nicht unbedingt zu ihr auf den Schoß und hat rumgestrampelt. DA meinte sie: "Der ist aber ignorant, der totale Macho. Das treib ich ihn noch aus!"
Mir kommt das so vor, als ob sie ihn vom Äußeren süß findet, aber ihn von seinen Wesen her total verändern will und das passt mir einfach nicht. Er ist nunmal ein Charakterhund, trotz allem was er mitgemacht hat.
Wir sind ja nur am hin und her überlegen, was wir machen könnten, um ihn selber zu behalten. Wir haben folgendes Problem. Jetzt kann ich micht noch den ganzen Tag um ihn kümmern und ich bin für ihn total die Bezugsperson. Wenn ich wieder hergestellt bin, muss ich mir wieder Arbeit suchen. Am Anfang wollten ihn meine Eltern jeden Tag nehmen. Dem ist nun nicht mehr so.
Wir haben uns nun überlegt:
Ein Tag bis Anderthalb ist mein Freund zu Hause. Ein Tag könnte er zu meinen Eltern. Ein Tag könnte sich mein Bruder stundenweise um ihn kümmern. Bleiben noch zwei Tage in der Woche, wo ich einen Hundesitter suchen wollte.
Sind das zu viele Leute, die sich um ihn kümmern? Kriegt er dann ein Knacks weg?
Ich will nur das Beste für IHN. Wenn das nichts für ihn wäre, dass müsste die Vernunft siegen und er müsste dahin, wo er es besser hat, auch wenn es mir das Herz bricht.

Ihr kennt euch doch besser aus. Was haltet ihr davon? Hoffe, ihr könnt mir helfen.
:lol:Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Angesicht der Erde erneuern. 
