Kampfhunde!!??

      Ich muss jetzt einmal etwas zu de sogenannten "Kampfhunden" sagen. Ich habe einen Westi und gehe mit ihr regelmässig auf eine abgezäunte Hundewiese. Letztens als wir ankamen war die Wiese mit einen Staffordshire-Terrier belegt. Da ich diesbezüglich keine Vorurteile habe ging ich mit ihr rein.
      Am Zaun liessen wir die beiden (ohne Leine) schnüffeln. Ich habe noch keinen Hund erlebt (auf der Wiese treffen wir alle möglichen Rassen und Grössen) der so sanft und vorsichtig mit meinen kleinen Hund gespielt hat. Viele grossen Hunde steigen doch mal auf den kleinen Hund oder überrennen sie mal. Aber Leon (der Staff) passte so auf wo er hintrat und inzwischen sind die beiden die besten Freunde.
      Ein anderes Mal, es waren etwa 6 Hunde auf der Wiese, kam auch ein Mann mit einen Stafford. Die Hunde flogen sich am Zaun schon an. Das hielt den Besitzer aber nicht ab hereinzukommen. Er hatte seinen Hund noch angeleint und meinte dann so "Na was kostet den so ein Westie. Sind ja auch nicht so billig. Besser ich lasse meinen Hund angeleint. Er hatte vergangene Woche ohnehin schon einen Husky und einen Schäferhund zerlegt. "Ich bin der Meinung das ist alles Erziehungssache. Kein Hund ist von Natur aus böse. Man könnte sogar schon einen Dackel zu einen Beisser erziehen. Ich habe auch einen kleinen Hund. Aber mir wäre es niemals eingefallen sie hochzunehmen wenn ein grosser Hund oder ein "Kampfhund" kommt. Dadurch zieht man einen Kläffer gross!!

      Denkt mal nach!! RED RIBBON -- ICH BIN DABEI !!

      Schöne Grüße aus Reutlingen!
      Hallo Michael!

      Du hast in gewisser Weise recht, es kommt alles auf die Erziehung an. Bei Kampfhunden ist es leider so der Fall, dass unerfahrene Hundebesitzer einen halten, und das sollten eigentlich erfahrene tun, denn dieser Hund hat irgendwo den Kampfinstinkt noch im Blut, der plötzlich auftauchen könnte. Deshalb leider die vielen traurigen Zeitungsberichte über Kampfhunde..
      Bei vielen Hunden zeigt er sich erst gar nicht(der Kampfinstinkt) und sie sind tolle Familienhunde, weil sie richtig und konsequent und ohne Schläge erzogen wurden. Ich habe auch mal gelesen, dass Kampfhunde einen stärkeren Kiefer haben als andere Hunde.
      Ich selber habe kein Vorurteil gegen diese Rassen und ich finde den Begriff "Kampfhunde" unangebracht - Hundekämpfe sind schließlich zum Glück verboten. Jedoch würde ich selber keinen solcher Hunde halten, weil ich noch keinerlei Erfahrung hab :)


      Gruß, maggie
      Hi Michael!
      Ich denke auch, dass es reine Erziehungssache ist, wenn aus einem Hund ein sogenannter "Kampfhund" wird.
      aber dennoch liest man ja auch hier und da in der Zeitung, dass jemand von einem Schäferhund gebissen worden ist. Das sind doch keine "Kampfhunde", im Gegenteil, Schäferhunde werden immer als so lieb und umgänglich beschrieben, wie kann es dann passieren, dass ausgerechnet so ein Hund sich wie ein "Kampfhund" verhält?So gesehen kann man eigentlich gar keiner Hunderasse den Namen "Kampfhund" geben, denke ich. In jedem Hund gibt es noch den Kampfinstinkt, den er von seinen Vorfahren den Wölfen hat. Und ich denke, wenn man seinen Hund wirklich nur mit Schlägen oder ähnlichem erzieht kann sogar aus einem Pudel oder Yorkshire-Terrier ein sogenannter "Kampfhund" werden.

      Schöne Grüsse
      Anna
      Hallo, Michael!
      Ich bin natuerlich auch beim Red Ribbon dabei.

      Es ist schon in einer Antwort der Hinweis auf Schaeferhunde gekommen. Polizeistatistiken zufolge finden die meisten Hunde-Unfaelle mit Schaeferhunden statt (und zwar prozentual, d.h. es liegt nicht daran, dass es mehr Schaefer- als "Kampfhunde" gibt.
      Ich kann auch aus Erfahrung berichten. Nachbar von uns haben einen American Mastino, ein riesiges wunderhuebsches Tier. Jedenfalls kam der mal unangeleint auf die Strasse, als ich gerade mit einer Freundin da entlang rannte - ist schon ein paar Jahre her.
      Er kam hinter uns her gerast, lief dann neben mir her, und hat mich die ganze Zeit angesprungen. Als ich stehengeblieben bin, hat er mir die Vorderpfoten auf die Schultern gelegt und mich abgeschleckt.
      Man beachte, dass ich in ihm eigentlich einen Beutemach-Instinkt ausgeloest hatte - und der boese "Kampfhund" hat versucht mich zu fangen, weil er dringend hallo sagen wollte.
      Uebrigens hat der Dackel sieben Haeuser weiter auch unangeleint wie verrueckt hinter meiner Freundin hergeklaefft und geknurrt.
      Wem das nicht zu denken gibt....
      Hallo, Michael!
      Ich bin natuerlich auch beim Red Ribbon dabei.

      Es ist schon in einer Antwort der Hinweis auf Schaeferhunde gekommen. Polizeistatistiken zufolge finden die meisten Hunde-Unfaelle mit Schaeferhunden statt (und zwar prozentual, d.h. es liegt nicht daran, dass es mehr Schaefer- als "Kampfhunde" gibt.
      Ich kann auch aus Erfahrung berichten. Nachbar von uns haben einen American Mastino, ein riesiges wunderhuebsches Tier. Jedenfalls kam der mal unangeleint auf die Strasse, als ich gerade mit einer Freundin da entlang rannte - ist schon ein paar Jahre her.
      Er kam hinter uns her gerast, lief dann neben mir her, und hat mich die ganze Zeit angesprungen. Als ich stehengeblieben bin, hat er mir die Vorderpfoten auf die Schultern gelegt und mich abgeschleckt.
      Man beachte, dass ich in ihm eigentlich einen Beutemach-Instinkt ausgeloest hatte - und der boese "Kampfhund" hat versucht mich zu fangen, weil er dringend hallo sagen wollte.
      Uebrigens hat der Dackel sieben Haeuser weiter auch unangeleint wie verrueckt hinter meiner Freundin hergeklaefft und geknurrt.
      Wem das nicht zu denken gibt....
      Hallo Dog-Girl,

      da hast du völlig recht. Schäferhunde sind Statistisch gesehen "gefährlicher". Sie werden ja nicht um sonst auch als Polizei-Hetz-Hunde oder wie man es beamtlich sagen tut, genannt.

      Ich habe von einem Schäferhund mehr respekt als vor einem Hund der sogenannten "Hund gefährlicher Rasse".

      Manchmal denke ich mir, wann hört es entlich auf, dass man "Kampfhunde" in Zeitungen, Filmen und TV schlecht und von Geburt an Schuldig sprich?!

      Ich habe zweierlei Bsp:

      1. "Bild" Zeitung (persönl. Meinung unterdrückt *g*)
      Der kleine Junge aus Hamburg wurde von 2 Kampfhunden getötet, bzw. gebissen (wie man es sieht). Schlimme Sache ... ehrlich ... Großes TitelThema und super-gefährlichem Stefford Shire Terrier ... mit Aufmache "Wann wird Hamburg wieder sicher? Bla bla ... doch ca. 3 Wochen danach wurde ein 7 Jähriges Mädchen von einem belgischen Schäferhund (glaube ich) totgebissen .. dies kam in der Bild-Zeitung auf Seite "12" !!!! Kleiner Artikel ... Meinung bitte selber bilden ...

      2. Gegenteilig: Barbera Salesch (Sat.1):
      Hundehalter eines Pitt Pulls geht trotz Hundeverordungen ohne Leine und Maulkorb spazieren und trifft ein 8 jähriges Mädchen mit Hund (auch ohne leine) der Pitt Pull geht auf den Hund los, Das mädchen wollte sich dazwischen stellen und wurde totgebissen. Der Halter machte nix, stand nur daneben. Der Vater kam zufällig dazu und besorgte sich noch einen Spaten (!!) und schlug den Pit Pull tot. Der Halter wollte seinen Hund sogar noch scharf erziehen (laut Hundeerzieherin). Aber hatte da der Hund schuld ?? Meinung selbst bilden.

      Alles ansichtsache und wie man damit Umgeht, auch mit den Hunden.

      Ich finde, man sollte mal einen Wesenstest mit Menschen durchführen und dann entscheiden, welchen Hund wer halten darf, aber doch nicht danach, wenn immer alles zu spät ist.


      Grüßle
      Hallo, Michael!
      Du sprichst mir ja so aus der Seele!
      Die Mutter einer Freundin sagt immer "Fuer alles braucht man in Deutschland eine Erlaubnis, nur Kinder und Tiere haben darf, wer will."
      Und das ist einfach wahr. Wenn ich ueberlege, wieviel Tieren wieviel Leid erspart wuerde, wenn die potentiellen Halter erst Sachkunde nachweisen muessten (ganz besonders bei Nagetieren, die immernoch oft als Spielzeug gekauft werden), dann denk ich mir, das dass doch moeglich sein muss, das in den Griff zu kriegen.
      Bevor man Auto fahren darf, muss man auch einen Fuehrerschein machen.
      Hallo, VMANN!
      Warum "nur" ein Meerschweinchen? Man fuehrt ein Meerschwein zwar nicht aus, und die Bisse tun auch nicht so weh, die Haltung erfordert aber genauso Sachkenntnis wie die Haltung eines Hundes, da ein Meerschwein, ein Wellensittich oder ein Goldfisch genauso Beduerfnisse hat wie ein Hund. Es gibt soviele Kleintiere, die unter schlimmen Bedingungen leben, weil ihre Halter meinen, kleine Tiere seien einfacher zu halten als grosse...

      Red Maulkorb waere unpassend, da das ja gerade eine Aktion ist, die sich gegen die mit der pauschalen Verurteilung einhergehende "Vermaulkorbung" von "Kampfhunden" wendet.
      Hey Dog-Girl,

      schön, dass Du mich auf kompletter Bandbreite falsch verstanden hast.

      1. Es ging mir WEDER darum, Kleintiere als nicht "Führerscheinpflichtig" oder weniger "kompliziert" darzustellen, noch um die Tatsache, dass diese Tiere ebensoviel Pflege brauchen wie ein Hund. Es ging mir um den bürokratischen MEGAWAHNSINN, der bekanntermassen entstehen würde, wenn in Deutschland soetwas für ALLE Tiere eingeführt würde. Deshalb bin ich NOCH LANGE NICHT dagegen!!! Ich habe selber - zusätzlich zu meinem Sniper - zwei Gerbils und ich weiss, wieviel Pflege die benötigen. NUR: Dies ist ein HUNDEforum! Daher sollten uns hier am ehesten die HUNDE interessieren.

      2. Auch bei der Thematik "Red Maulkorb statt Red Ribbon" hast Du meine Kernaussage nicht verstanden. Es ging mir nicht darum, dass wir unbedingt einen roten Maulkorb als Symbol nehmen sollten, sondern dass wir NICHT das Red Ribbon nehmen können, da dieses schon von der AIDS-Awareness benutzt wird!!
      Man kann ja auch nicht hergehen und sagen: Ich gründe jetzt ne Wasserballfirma und mein Logo ist das von Sat.1.


      3. Zum Thema "Schlechtes Beispiel und wie geb ich ihm noch ein schlechteres" hast Du Dich ja selbst übertroffen. Um den Hund eines anderen zu waschen braucht man natürlich KEINEN "Führerschein". Einen leblosen Gegenstand wie ein Auto, mit einem Hund zu vergleichen, hinkt SO OFFENSICHTLICH, dass ein Blinder "Krüppel" zu dem Beispiel sagen würde. Allerdings, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, geht es ja nicht ums WASCHEN des Autos, sondern um das Herumfahren damit (wobei ein Auto ja nicht Gassi muss, und man es darum nicht UNBEDINGT bewegen muss - daher ist der Vergleich unzutreffend) .
      Es ging mir also nicht um ein en Zeitraum von einer
      Stunde, sondern eher ein-zwei Tagen...whatever.

      Ich hoffe ich konnte etwas Klarheit in die Misverständnisse bringen.

      Gruß,
      V
      hallo zusammen,jetzt muß ich als schäferhund besitzer auch mal meinen senf dazu geben.die rasse ist doch total egal der halter ist das a und o.
      ich habe viel mehr schwierigkeiten mit "kleinhund besitzer".ich habe meinen DSH immer an der leine ,wenn mir jemand entgegen kommt.aber viele mit den kleinen,machen was sie wollen und wenn mal wieder so ein kleiner "wadenbeißer"auf uns zugestürmt kommt weil er ja "so gut hört "kann ich leider auch nichts machen wenn meiner mal schnappt.die beißkraft ist nun mal höher als beim yorkshire.mehr als von weiten rufen das sie ihn doch an die leine nehmen möchten kann ich auch nicht.das ist eben das problem von"großhundenbesitzer".wir bekommen zich auflagen,aber an die "kleinhundbesitzer"die viel schlimmer sind und meist keine erziehung haben und denken ihnen gehört der ganze wald da denkt keiner.also kurz und gut es kommt eben immer auf den halter an.
      Hallo, VMann!

      Versuch mal, dich nicht immer gleich so tierisch aufzuregen, wenn dir mal jemand in die Karre faehrt!

      1. ZITAT:
      Rein theoretisch lässt sich das auch auf andere Tierarten ausweiten, jedoch halte ich es für etwas übertrieben, wenn eine 6jährige einen Test absolvieren muss, nur um eine Meersau, einen Wellensittich oder einen Goldfisch haben will.
      ZITAT ENDE
      Das klingt nicht nach einer Betonung der Ansprueche eines Nagetiers. Denn gerade die 6jaehrigen, die sich nur eine Meersau halten wollen, verursachen den Tieren oft grosses Leid.

      2. Die Sache mit dem Maulkorb habe ich mehr als Scherz verstanden. Wiederum kein Grund zum Ausflippen. Du hast einen Vorschlag gemacht und ich habe auf den Vorschlag geantwortet.

      3. Schlechte Beispiele - natuerlich kann man ein Auto nicht mit einem Hund vergleichen. Ich habe in meinem Beitrag, wo ich das erwaehnt habe, die Fuehrerschein&Auto-Metapher nur zur Bestaetigung des Gedankens an die Wichtigkeit eines Sachkundenachweises zur Haltung von Tieren gebraucht. Es war keinesfalls als Vergleich gedacht.

      Also, reg dich nicht immer so auf, ich will dir gar nichts Boeses. Und wenn ich dich immer missverstehe, liegt das vielleicht auch ein bisschen daran, dass du auch nicht gerade uebermaessig deutlich machst, was du meinst.

      Liebe Gruesse, dog-girl
      Hallo Michael
      Dein Brief hat mich sehr gefreut.Ich bin auch einer der ,,Kampfhundebesitzer"Es tut richtig gut,mal vernünftige Leute zu hören.Normalerweise begegnet man mir immer mit etwas Abweisung.
      Ich muss dazu sagen, und das zur Ehrenrettung mancher dieser Leute,dass die meisten nur Angst haben.Ich habe einen Staffordshire-Bullterrier Mischling.Wenn er so richtig abgehetzt vom Spielen ist und nach Luft hechelt, kann man,wenn man keine Ahnung von Hunden hat,schon Angst bekommen.Ich befolge aber auch alle Regelungen die es zum Besitz eines solchen Hundes leider gibt.Er ist angemeldet,ich gehe zweimal die Woche mit ihm auf den Hundeplatz und er ist versichert.Ich weiss nicht, ob alle z.B.Dackelbesitzer das von sich sagen können.Wenn er ohne Leine auf dem Hundeplatz mit den anderen HUnden toben kann, dann ist er ganz friedlich.Nur da ich ihn draussen z.B. auf einer freien Wiese an die Leine holen muss, macht er an der LEine blöd wenn ein anderer Hund kommt.Er will dann hin zum Spielen und winselt und piepst. Die meisten Leute verstehen dass dan falsch und sind der Meinung,er würde jetzt sofort ihren Hund beissen.Aber ish arbeite daran und bekomme dass bestimmt auch noch in den Griff.
      Viele liebe Grüß von
      Goldfire
      hallo goldfire,
      mach dir nichts daraus,ich werde mit meinen DSH teilweise auch blöd angemacht.ich bin auch für hundeführerschein bei kleinhunden.die hätten es nämlich nötiger.seit das gesetz mit leinenpflicht u.s.w.raus ist denken viele kleinhundbesitzer sie hätten narrenfeiheit und wir kampf u großhundehalter passen ja schon auf.in meiner gegend macht es schon fast kein spaß mehr spazieren zu gehen,da ewig ein kleiner auf uns zu gestürzt kommt.(aber er hört ja so gut)ich kann dir wirklich nach empfinden.gruß steffi
      Hallo steffi
      Vielen Dank für deine aufmunternten Worte.Aber es stimmt wirklich was du sagst.Die Leute mit kleinen Hunden sind der Meinung,Leinen wären nur für große hunde gemacht.Weil ihre Hunde ja klein sind brauchen sie auch keine Leine.Dabei machen sie die gro´ßen Hunde erst verrückt,wenn sie wie wild um sie herum laufen und nicht hören wenn ihr Besitzer ruft.Ich muss mir auch immer strecken zum spazierengehen suchen, wo nicht viele HUnde laufen.Ich habe auch noch das Problem,dass mein Hund sich schnell ablenken lässt und mit seinen 2 Jahren noch sehr verspielt ist und der Meinung ist,jeder Hund will spielen.Ich bin jetzt schon dabei,mir eine Wiese oder ein Feld zu suchen, das eingezäunt ist und wo ich meinen Hund auch mal ohne Leine laufen lassen kann.
      Gruß goldfire
      Hallo, Leute!
      Mal ganz allgemein: Man kann nicht von den einen verlangen, dass sie nicht verallgemeinern, wenn man es selber tut.

      Nicht alle Kampf- und Großhunde sind bissig, genauso wenig sind alle Kleinhunde unerzogen.
      Das sollte man im Auge behalten.

      Ich habe einen kleinen Hund (naja, laut LHV ist sie ein großer Hund, aber ich finde, 41 cm sind nicht so viel) und sie ist in der Stadt immer an der Leine. Auf der Hundewiese natürlich nicht, aber dafür ist sie auch überhaupt nicht aggressiv.
      Sie rennt natürlich auf andere Hunde zu, und manchmal gibts auch kleine Rangkämpfe, aber das ist ja ganz normales Sozialverhalten.
      Und eine Freundin von mir hat einen DSH, der so lieb ist, dass er keinen anderen Hund anschaut.
      Andererseits bin ich schon mal von einem Dackel angefallen worden und die Dobermänner unserer Nachbarn knurren jeden an, der vorbeigeht.

      Es gibt solche und solche in allen Rassen und Größen, also hört mit dem Verallgemeinern auf und betrachtet jeden individuell. Nur so klappt das Zusammenleben!
      Maggi hat recht! Wölfe unterwerfen sich wenn sie keine Changse mehr haben und lassen von Artgenossen ab wenn diese sich unterwerfen! Bei ,,Kamfphunden" wurde dieses Verhalten weggezüchtet, man kann solch äuserst grobes Verhalten schon im Welpenalter beobachten! Aber kommt solch ein Hund in erfahrene Hände, ist das meist kein Problem da man dem Hund beibringen kann sich richtig zu verhalten! Ich finde die Verordnung zu diesen rassen übertrieben!
      Zu dem thema Kampfhunde,es ist auf jedenfall eine Erziehungssache es hat sogar schon fälle von 2 dackeln gegeben die ein baby getötet haben....da hat man mal nen bericht gebracht aber die sogenannten kampfhunde daraus machen die Menschen ne massen hysterie draus.Ich hatte nen staff mischlinge musste ihn zu meinem bruder geben wegen der sch... wohnungsgesellschaft und als ich mit meiner tochter zu besuch war war er auch sehr vorsichtig und wäre auch nie an sie ran gegangen....
      Ich meine nur weil sie so eine beisskraft haben werden sie doch zu dem gemacht was man kampfhunde nennt und das allein ist denke ich der ausschlag gebene punkt.und durch diese hysterie werden jetzt tausende von hunden ausgesetzt mehr als es je schon sind.....wie gesagt aus staff´s usw werden kampfhunde gemacht....
      Bye Claudi
      Er ist treu. Er ist ehrlich.
      Er hört mir zu. Er tröstet mich.
      Er beschützt mich. Er begleitet mich.
      Er ist stets an meiner Seite - mein Freund,

      der HUND
      Es ist nicht zu glauben. Noch immer muß ich mir von Leuten doofe Sprüche über meine zwei Bull Terrier anhören! Die, die ihre Kinder früher mit meinen Hunden spielen ließen, wechseln jetzt die Straßenseite wenn ich (mit meinen Hunden) komme. Ich habe es aufgegeben, ihnen zu zeigen das meine Hunde (immer noch und für immer) total lieb sind. Sie sind geprägt von dem, womit die Medien sie voll gequatscht haben! Selbst die Kinder, die nie schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht haben, sind nun sehr verängstigt.
      Es ist nich zu fassen, was Gruppenhysterie auslösen kann. Hätten die von Sat.1, RTL, Pro.7 etc. Türken als potentielle "Kampfhunde" (wie sie so schön berichtet haben) Halter higestellt, was hätten wir dann??? Es ist unverantwortlich, wie dieses Thema gepusht wurde. Und vor allem, in welche Richtung! Es ist schlicht weg kriminell, was manche leute für einen Stuß berichten, nur um vom Chef für ihren (vermeindlich) guten Artiken vertätschelt zu werden. Oder, um die Einschalt-Quoten in die höhe zu treiben, weil das Thema gerade aktuel ist.
      Und die Verordnungen an sich sind (das es mehrere Verordnungen für die Bundesländer gibt, zeigt nur, wie orientierungslos und verblendet wir sind) überstürzt und nicht gut (um nicht zu sagen überhaupt nicht) durchdacht. Man merkt, das sie innerhalb von zwei Tagen entstanden (das konnte ja nicht gut gehen). Jeder Polizist den ich kenne, hat mir bestätigt, das es für einen Hund so gut wie unmöglich ist, den Test zu bestehen! Meine beiden haben ihn geschaft, aber was da von den Hunden verlangt wird, ist einfach nicht okay...
      Und was die Tiere selbst angeht... warum haben die von der Hundestaffel wohl zu 90% nur Schäferhunde??? Ein Schäferhund ist nun mal schneller abgerichtet, als ein Listen Hund. Und das Pitt Bull und co. eine hohe reizschwelle haben und die besten, liebsten, schönsten *g* Familienhunde sind, ist erwiesen. Was nicht erwiesen ist, ist das sie Rassebedingt gefährlicher als andere Hunde sind.
      Und die, die Hunde scharf machen, finden andere Rassen. Es gibt ja schon Hunde von Urtyp (Schlittenhund Rassen) denen nachgesagt wird, das sie sich nicht so gut mit anderen Hunden verstehen. Erst richten sie die restlichen Terrier und Doggen ab, dann die Molser, Hüte und Treibhunde mit Beschützerinstinkt... Ja, sie werden sich nicht aufhalten lassen... Es ist eine Schweinerei.
      Hört das denn nie mehr auf???