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  • Im Gegensatz zu Pferdeversicherungen sind Haustierversicherungen nicht so selbstverständlich. Einer der bekanntesten und schon seit 30 Jahren bestehender deutschen Anbieter für Haustierversicherungen ist petplan.de. Versicherungen für ihre Vierbeiner können manchmal sehr sinnvoll sein. Operationen oder andere medizinische Eingriffe oder lange medikamentöse Behandlungen können sehr teuer werden.

    Um zu vermeiden, dass ihr Tier eingeschläfert werden muss, weil Sie die Tierarztbehandlung nicht bezahlen können, kann es sinnvoll sein eine Versicherung abzuschließen. Es gibt einige Dinge die Sie beim Versicherungsabschluss beachten müssen. Es gibt unterschiedliche Versicherungen. Wie zum Beispiel eine separate OP-Versicherung oder Komplettpakete. Bei allen Versicherungen spielt das Alter bei Eintritt eine große Rolle. Dazu später mehr.

    Die OP-Versicherung
    Bei den meisten Versicherungen sind die jährlichen Versicherungsleistungen gedeckelt. Das heißt, dass man im Jahr nur einen gewissen…
  • Hinsehen statt weggucken: Der Nachbar hält seinen Hund an der Kette oder seine Vögel in engen Käfigen, die kranke Katze wird nicht tierärztlich versorgt oder die Pferde müssen in den eigenen Exkrementen stehen – oft werden Tiere in unserer direkten Umgebung nicht artgerecht gehalten, vernachlässigt oder gar böswillig misshandelt.

    Jennifer Kuret, Koordinatorin für Missstandsmeldungen bei der Tierrechtsorganisation PETA, gibt wichtige Tipps, wie jeder zu einem Anwalt für Tiere werden kann.

    „Es ist wichtig, dass Menschen, die Tierquälereien beobachten, sich für die Opfer einsetzen“, so Jennifer Kuret. „Denn Tierquälerei stellt einen Straftatbestand dar, der gemäß Tierschutzgesetz mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden kann.“


    Tierquälerei beobachtet? Das kann jeder tun:
    • Reden ist Gold, Schweigen Silber: Zeugen von Missständen können betreffende Tierhalter zunächst persönlich ansprechen und sachlich über die von ihnen festgestellten Probleme informieren.
  • Der Frühling naht, überall blüht es. Ab und an zieht ein betörender Duft durch die Wälder. Leicht knoblauchartig, aber bei Weitem nicht so penetrant. Kenner wissen, es handelt sich um Bärlauch. Herrlich zu verarbeiten in Suppen und vielen anderen Gerichten. Lecker und gesund, doch leider gilt das nicht für jeden.

    "Bärlauch ist für Hunde und Pferde giftig“, warnt Tierärztin Frau Dr. Tina Hölscher von aktion tier e.V. „Es zerstört die roten Blutkörperchen und führt damit zu Blutarmut“, erklärt sie die Wirkung des Giftstoffes Methylcystein-Sulfoxid im Bärlauch.

    Erste Symptome einer derartigen Vergiftung sind Schleimhautreizungen, die jedoch beim Tier kaum zu diagnostizieren sind, da es seine Beschwerden leider nicht mitteilen kann. Meist bemerkt der Besitzer erst, wenn Durchfall und Erbrechen hinzukommen, dass mit seinem Liebling etwas nicht stimmt. Ein echtes Gegengift gibt es nicht. Der behandelnde Tierarzt kann versuchen, den Kreislauf des Tieres mit Infusionen zu stabilisieren. Im…
  • Es sieht beinahe komisch aus. Das Pferd setzt die Schneidezähne des Oberkiefers auf der Boxenwand auf, schluckt Luft und rülpst dabei ordentlich.

    Was auf den ersten Blick wie schlechte Manieren wirkt, ist in Wahrheit eine Verhaltensauffälligkeit, die vor allem auf Langeweile oder Stress zurückzuführen ist.

    „Da diese Unart schlecht für die Zähne ist und sich durch das Luftschlucken folgenschwere Koliken entwickeln können, versuchen viele Tierbesitzer durch Koppriemen um den Hals das Koppen zu unterdrücken“, berichtet Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V. Einige Pferdehalter lassen ihr Tier sogar operieren. Dabei werden die Halsmuskeln durchtrennt, die das Tier braucht, um überhaupt Koppen zu können.

    „Neueste Untersuchungen raten von Koppriemen und diesen operativen Eingriffen aber eindeutig ab“, so die Tierärztin. Es hat sich herausgestellt, dass Kopper zwar insgesamt empfindlicher auf Stress reagieren, aber es konnte auch eindeutig belegt werden, dass sie…
  • Eine Neuheit, die Pferdehalter erfreuen wird: die Borreliose-Impfung gibt es jetzt auch für Pferde. Bislang konnten ausschließlich Hunde durch eine Impfung vor der von Zecken übertragenen Krankheit geschützt werden. Dabei profitiert der neue Pferdeimpfstoff von der Entwicklung, die der Hundeimpfstoff erst hinter sich bringen musste: er schützt gleich umfassend vor den drei hierzulande verbreiteten Bakterienstämmen.

    Die bakterielle Borreliose oder Lyme-Borreliose ist in Deutschland die häufigste Krankheit, die von Zecken übertragen wird. Betroffen sind vor allem Menschen und Hunde, aber auch Pferde. Beim Menschen kommt es alljährlich zu mehreren Zehntausend Erkrankungsfällen. Wie viele Pferde Symptome der Krankheit entwickeln, ist noch nicht bekannt. Statistiken fehlen bislang. Blutuntersuchungen haben allerdings ergeben, dass europaweit fast jedes dritte Pferd Kontakt mit dem Erreger hatte. Ein Teil der infizierten Tiere zeigt Tage bis Wochen nach dem Zeckenstich unspezifische…