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  • Konsequente Flohbekämpfung schützt Hund und Katze vor den lästigen Parasiten.

    Tür zu, Kamin an und der Winter kann kommen. Das „denkt“ sich auch der Floh und versucht, sich unbemerkt im Fell von Hund oder Katze in die Wohnung einzuschleichen. Flöhe sind das ganze Jahr aktiv. Im Herbst und im Winter fühlen sie sich jedoch in beheizten Wohnräumen besonders wohl. Doch nicht nur die erwachsenen Flöhe machen es sich auf Hund und Katze bequem. Deren Nachkommenschaft in Form von Eiern, Larven oder Puppen, macht etwa 95 Prozent der gesamten Flohpopulation aus. Diese verunreinigen unbemerkt die unmittelbare Umgebung des Tieres. Im Haus fallen die Floheier überall dort herunter, wo die Tiere sich besonders gerne und lange aufhalten. Das können Schlafkörbchen, Sofa oder Teppiche sein – in vielen Haushalten sind auch Betten kein Tabu. In nur wenigen Tagen entwickelt sich aus der „verborgenen Brut“ aufs eine neue Flohgeneration. Die Flöhe sind kaum noch zu stoppen und…
  • Kaum auszuhalten, wenn der Lebenspartner im Nachbarbett schnarcht. Doch ebenso nervtötend können Geräusche sein, die vom geliebten Vierbeiner zur Schlafenszeit produziert werden. Hat man sich erst einmal darauf eingeschossen, gelingt es selbst toleranten Tierhaltern kaum mehr, die rasselnden Atemgeräusche zu ignorieren.

    Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., erklärt, wie Schnarchlaute beim Tier zustandekommen: „Es gibt mehrere Ursachen für diese Geräusche. Zum einen kann die angeborene Form der Atemwege der Grund für Schnarchattacken sein. Zum anderen können Infektionen des Atmungsapparates, altersbedingte Erschlaffung des Gaumensegels oder der Stimmbänder sowie Tumore im Atemwegsbereich derartiges Schnorcheln verursachen.“

    Besonders hart trifft es Tiere, die die Problematik von Geburt an haben. Diese leiden z.B. unter einem verkürzten Gesichtsschädel mit einer platt eingedrückten Nase. Diese Besonderheit geht mit einer Deformation der luftführenden Wege einher.…
  • Mensch und Tier werden immer älter. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn sowohl Vierbeiner als auch ihre Besitzer im Alter das eine oder andere Medikament einnehmen müssen. Hier gilt es die Übersicht zu bewahren.

    „Vor allem Herzpatienten benötigen oft nicht nur eine, sondern gleich mehrere Tabletten am Tag“, berichtet Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V. Das gilt nicht nur für das Tier. Auch Menschen mit Erkrankungen des Herzens müssen oft mehrmals täglich ihre Arzneimittel schlucken. Da kann dann schon mal etwas durcheinanderkommen.

    „Die Folgen einer fälschlichen Einnahme können für beide Parteien fatal sein und im schlimmsten Fall mit dem Tod enden“, warnt die Tierärztin eindringlich. Das liegt vor allem daran, dass Tiere oft andere Dosierungen bei verschiedenen Erkrankungen benötigen als der Mensch. So bedürfen sie beispielsweise zur Korrektur einer Schilddrüsenunterfunktion ein Vielfaches der menschlichen Dosis.

    „Die Medikamente für das Tier sollten…
  • Hinsehen statt weggucken: Der Nachbar hält seinen Hund an der Kette oder seine Vögel in engen Käfigen, die kranke Katze wird nicht tierärztlich versorgt oder die Pferde müssen in den eigenen Exkrementen stehen – oft werden Tiere in unserer direkten Umgebung nicht artgerecht gehalten, vernachlässigt oder gar böswillig misshandelt.

    Jennifer Kuret, Koordinatorin für Missstandsmeldungen bei der Tierrechtsorganisation PETA, gibt wichtige Tipps, wie jeder zu einem Anwalt für Tiere werden kann.

    „Es ist wichtig, dass Menschen, die Tierquälereien beobachten, sich für die Opfer einsetzen“, so Jennifer Kuret. „Denn Tierquälerei stellt einen Straftatbestand dar, der gemäß Tierschutzgesetz mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden kann.“


    Tierquälerei beobachtet? Das kann jeder tun:
    • Reden ist Gold, Schweigen Silber: Zeugen von Missständen können betreffende Tierhalter zunächst persönlich ansprechen und sachlich über die von ihnen festgestellten Probleme informieren.
  • VIER PFOTEN gibt Tipps für Tierhalter

    Unsere Heimtiere werden immer älter. Leider steigt mit ihrem Alter auch das Risiko, an kognitiver Dysfunktion, auch Demenz genannt, zu erkranken. Das altersbedingte Schwinden der kognitiven Fähigkeiten wie Erinnerung, Lernfähigkeit, Auffassungsgabe und Aufmerksamkeit, hat starke Auswirkungen auf das Verhalten des Tieres und führt zu neuen Herausforderungen im Alltag.

    Die international tätige Tierschutzstiftung VIER PFOTEN gibt Tipps für betroffene Hunde- und Katzenhalter und rät zur genauen Beobachtung und vorbeugenden Maßnahmen.

    Sarah Ross, Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN:
    „Umfragen unter Katzenhaltern zeigen, dass bis zu 88 Prozent aller Katzen im Alter zwischen 16 und 19 Jahren Verhaltungsstörungen aufweisen, die auf Einschränkungen der mentalen Leistungsfähigkeit zurückzuführen sind. Leider ist eine Demenz nicht heilbar, aber Tierhalter können vorbeugend schon viel tun um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen. Richtiges Futter…