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  • Sei es aus Blödelei oder einfach nur aus Dummheit – immer wieder werden Haustiere in Tierarztpraxen nach dem Konsum von Rauschmitteln vorgestellt.

    „Manchen Tieren werden von den Besitzern absichtlich Drogen verabreicht, um mal zu testen, wie das Haustier auf das Rauschmittel reagiert, die anderen fressen aus Versehen Haschisch oder anderes Zeug, das irgendwo rumliegt“, beschreibt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., die verschiedenen Szenarien, wie Marihuana und Co. in den Tierkörper gelangen. Schon das Anpusten durch den Tierhalter mit THC-haltigem Rauch beim Inhalieren eines Joints führt bei Vierbeinern zu Symptomen einer Cannabisintoxikation.

    „Vor allem Hunde haben im Vergleich zum Menschen eine höhere Anzahl Cannaboid-Rezeptoren im Gehirn, was vermutlich die höhere Empfindlichkeit gegenüber THC - dem Wirkstoff von Marihuana - erklärt“, so die Veterinärin. Die daraus resultierenden Symptome reichen von Erbrechen und Durchfall über Bewegungsstörungen…
  • Vor allem beim Toben ist es schnell passiert. Ein ordentlicher Rumpler zweier Hunde beim wilden Spiel, und der Schreck ist groß. Denn kaum zur Ruhe gekommen, wird der Besitzer auf einmal gewahr, ein Zahn ist abgebrochen! Doch auch Fensterstürze bei Katzen oder andere Unfälle sind häufig der Grund für abgebrochene Zähne. Jetzt ist guter Rat teuer. Hastet man sofort zum nächsten Tierarzt oder besteht gar kein Handlungsbedarf?

    Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., weiß Rat: "Eine Zahnfraktur ist kein Notfall, doch auf die lange Bank geschoben werden sollte eine weitere Abklärung nicht!“ Hier gilt es vor allem zu beurteilen, ob der Wurzelkanal eröffnet ist. Diesen erkennt man an einem kleinen Löchlein mittig auf der Bruchkante. Versierte Besitzer ruhiger Hunde können versuchen, dies in Eigenregie zu beurteilen. „Dazu muss man vorsichtig eine Nadel in die Vertiefung einführen. Gelingt dies, ist das schlecht, denn dann ist der Kanal offen und der Zahn muss in…
  • Der Herbst ist da und bringt nicht nur bunte Blätter, sondern auch kürzere Tage, wieder mehr Regen und kühlere Temperaturen mit sich. Bei trüben Witterungen ist es besonders wichtig, dass Vierbeiner gut zu sehen sind. VIER PFOTEN Heimtierexpertin Sarah Ross gibt Tipps, wie Hund und Katze sicher durch die dunklen Jahreszeiten kommen und worauf Heimtierhalter:innen jetzt achten sollten.

    Sehen und gesehen werden

    „Leuchtende Halsbänder oder reflektierende Brustgeschirre machen den Hund im Dunkeln sichtbar und tragen zur Vermeidung von Unfällen bei. Auch die Leine selbst sollte gut sichtbar sein, denn eine dunkle Schleppleine kann für Radfahrer und Fußgänger schnell zur Stolperfalle werden“, sagt Heimtierexpertin Sarah Ross. „Auch Frauchen und Herrchen sollten bei schlechter Witterung gut sichtbar sein. Wenn man die Hände frei behalten will, kann man eine Stirnlampe aufsetzen statt eine Taschenlampe zu tragen. Auch Reflektoren oder Signalwesten erhöhen die Sichtbarkeit von…
  • Eigenwillig und charakterstark, dennoch ausgeglichen und bodenständig: Die Europäisch Kurzhaar ist für ihre vielseitigen Charaktereigenschaften bekannt und laut einer Auswertung der AGILA Haustierversicherung zum Weltkatzentag die beliebteste Katzenrasse der Deutschen 2020. Den zweiten Platz belegt die Britisch Kurzhaar. Gelassenheit und Bequemlichkeit zeichnen die englische Schönheit aus, dennoch fordert sie von ihren Halter:innen jede Menge Aufmerksamkeit. „Die Mischlingskatze folgt auf Platz 3 der beliebtesten Katzenrassen des Vorjahres“, weiß Sven Knoop, AGILA-Experte. „Maine Coon und Bengal komplettieren die Top 5“. Erstgenannte kennen Harry-Potter-Fans als „Mrs. Norris“, die Wegbegleiterin des Hausmeisters Argus Filch. Aber keine Sorge, entgegen der Darstellung im Film sind Maine Coon eher freundlich und verspielt. „Bengalkatzen hingegen sind echte Leistungssportler und brauchen vielseitige körperliche und geistige Herausforderung“, erklärt Knoop.

    Bei der Benennung ihrer…
  • Katzenbesitzer sind Tierliebhaber. Daher blutet ihnen das Herz, wenn ihr Liebling Tag für Tag Geschenke mit nach Hause bringt. Von der Kröte über die verletzte Maus bis hin zum jungen Eichhörnchen, nichts ist vor der flinken Samtpfote wirklich sicher. Besonders beliebt sind derzeit Jungvögel, deren Leben in diesem Fall schon bei den ersten ungeschickten Flugversuchen ein jähes Ende im Katzenmaul findet.

    Doch „was tun“, sprach Zeus, um diesem Gräuel ein Ende zu setzen? Die Katzen einsperren, sagen die einen. Ein Ding der Unmöglichkeit, sagen die, die sich mit Freigängerkatzen auskennen. Doch gibt es nicht noch andere Mittel und Wege, die flinken Jäger davon abzuhalten, Beute zu machen?

    „Ein Forscherteam aus England hat verschiedene Methoden, die Katzen jeweils davon abbringen sollten, Vögel und Kleinsäuger zu jagen, untersucht“, berichtet Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V.. Es wurden insgesamt 355 Katzen aus 219 Haushalten beobachtet. Einer Gruppe wurde…