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  • Nicht jeder Tierhalter darf ein Stück Garten sein Eigen nennen. Wobei die Hundehaltung in einer Wohnung an sich ja auch kein Problem darstellt, solange dem Vierbeiner genügend Auslauf gewährt wird. Problematisch wird es allerdings für Hundesenioren oder Welpen, wenn auf dem Gang ins Grüne viele Stufen zu überwinden sind.

    Dann schaffen sie es oft nicht, ihr Bedürfnis Pippi zu machen solange im Zaum zu halten, bis das rettende Grün im Erdgeschoss erreicht ist. Pfützchen in der Wohnung oder im Treppenhaus sind die Folge, unangenehm für alle Beteiligten, sowohl Zwei- als auch Vierbeiner.

    „In diesen Fällen legen manche Tierhalter ihrem Tier eine Windel an, was aber auf mehrere Wochen gesehen sicher keine gute Lösung ist“, so Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V.. „Windeln führen bei Tieren oft zu Blasenentzündungen und Scheuerstellen sowie Infektionen der Haut, und junge Hunde werden so außerdem nicht stubenrein“, erläutert sie die Nachteile des Windeltragens.

    Eine…
  • Hauptsaison ist von März bis Oktober

    Vierbeiner richtig schützen: Auch wenn es streckenweise noch recht kalt ist, sind schon jetzt die ersten Zecken aktiv – und das kann gefährlich werden. Hauptsaison für die Spinnentiere ist von März bis Oktober. Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA, erklärt Hundehaltern, welche Krankheiten von Zecken übertragen werden können, warum eine Zeckenprophylaxe so wichtig ist und was bei einem Befall zu tun ist.

    „Hunde sollten nach jedem Spaziergang auf Zecken untersucht werden, denn nur wenn die Parasiten schnell entfernt werden, kann die Übertragung von mitunter lebensgefährlichen Krankheitserregern verhindert werden“, so Jana Hoger. „Wer sich die Entfernung nicht selbst zutraut, sollte unbedingt einen Tierarzt aufsuchen und nicht unnötig Zeit verlieren. Außerdem empfiehlt sich in der Zeckensaison eine regelmäßige Prophylaxe, die den Hund vor einem Befall und daraus resultierenden Krankheiten schützen kann.“

    Zecken sind…
  • Im Bereich der Hundeernährung stellt das Barfen bereits seit einigen Jahren einen großen Trend dar. Es gibt heute immer mehr Hundebesitzer, welche die Ernährung ihres Tieres auf Frischfutter umstellen. Grund dafür sind in einigen Fällen Probleme mit der Gesundheit, wie Verdauungs- oder Gewichtsprobleme, Unverträglichkeiten oder Allergien.

    Zwar liegen noch keine endgültigen wissenschaftlichen Forschungsergebnisse vor, jedoch wirken viele Hunde nach der Umstellung auf BARF wesentlich vitaler, weisen ein glänzenderes Fell auf und sind schlanker.

    Das Barfen muss dabei keinesfalls einen übermäßig hohen Aufwand für den Hundehalter bedeuten. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, den Barf Lieferservice Stuttgart zu nutzen, um so stets mit gesundem Frischfutter für den Vierbeiner versorgt zu sein.

    BARF – Das steckt dahinter

    Im Idealfall sind in Fertigfutter, das im Handel erhältlich ist, jegliche Nährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis enthalten. Im Zuge des Barfens steht jedoch…
  • Die Bundestierärztekammer (BTK) möchte Tierhalter darauf aufmerksam machen, dass die Mikrochips ihrer Tiere auch registriert werden müssen. Ansonsten können aufgefundene Tiere ihren Haltern nicht so leicht zugeordnet werden und die Kennzeichnung mit dem Transponder ist für eine Suche nach dem Besitzer nutzlos.

    Leider kommt es immer wieder vor, dass Hunde oder auch Katzen verschwinden und ihre Halter dann in großer Sorge mit der Suche beginnen. Oftmals merken die Tierbesitzer erst dann, dass ihr geliebter Vierbeiner zwar mit einem Mikrochip gekennzeichnet ist, aber die Registrierung bei z. B. TASSO oder FINDEFIX vergessen wurde. „Bei dem Routineeingriff zur Kennzeichnung eines Heimtieres wird ein Transponder mit einem Mikrochip und einer Identifikationsnummer mit einer speziellen Injektionsnadel unter die Haut gesetzt und kann dann mit einem entsprechenden Gerät ausgelesen werden“, erklärt Dr. Uwe Tiedemann, Präsident der BTK und Kleintierpraktiker. Der Tierarzt trägt die…
  • Die Mehrheit der Tierhalter wissen um die Bedeutung des Impfschutzes. Die Motivationen unterscheiden sich. Je enger die Bindung an Hund, Katze oder Kaninchen, desto besser und nachhaltiger der Impfschutz. Beratung durch den Tierarzt nimmt eine Schlüsselrolle ein.

    Tierhalter stehen dem Thema Impfung überwiegend positiv gegenüber. Das hat eine aktuelle Umfrage von Produkt & Markt im Auftrag des Bundesverbandes für Tiergesundheit e. V. unter Hunde- Katzen- und Kaninchenhaltern ergeben.

    In der Umfrage wurden Tierhaltertypen identifiziert, die unterschiedlich mit dem Thema Impfung umgehen. Grundsätzlich gilt: Je stärker ein Tier in den Haushalt integriert ist, desto höher ist die medizinische Betreuungsintensität und desto häufiger wird es untersucht und geimpft. Hier beträgt der Anteil der Tierhalter mit einer positiven Haltung gegenüber der Impfung nahezu 100 Prozent. Lediglich die Gruppe, die ihr Haustier eher als autonomem Mitbewohner des Haushaltes betrachtet, hält Impfungen…