Hat jemand Erfahrung mit blinden Hasen?
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Hallo!
Das hab ich noch nie erlebt. Aber für den Anfang solltest du den Auslauf nicht so groß machen, damit er erst mal alles erkunden kann und sich dann auskennt. Danach langsam den Auslauf vergrößern. Wenn er seine Umgebung erst mal gut kennt, wird er auch selten irgendwo anstoßen. Und natürlich nirgendwo draufsetzen, wo er runterfallen könnte. Das ist nicht nur für blinde Kaninchen gefährlich, weil sie einfach sehr neugierig sind.
MelainieEin Hund wird niemals den Bissen vergessen, den du ihm gegeben hast, auch wenn du später 100 Steine nach seinem Kopf wirfst. -
Ich hatte schon mal ein Kaninchen, aber es war nur einseitig blind, da kam es noch gut mit der Umwelt zurecht, aber Felix müsste langsam seine Umgebung kennen. Er ist jetzt 5 Monate alt und wächst auch leider nicht von der Stelle. Er kann sich nur orientieren an meiner Stimme. Nur ich kann nicht immer bei ihm sein.
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Hallo Molli,
ich selbst habe kein erblindetes Kaninchen, aber durch ein anderes Forum kenne ich jemanden, der eines hat. Sie hat eine eigene HP ninis-online.de.vu/ Vielleicht magst du ja mit ihr Kontakt aufnehmen? Sie wird dir sicherlich gerne von ihren Erfahrungen berichten.
Hat dein Tier denn Artgenossen an denen es sich orientieren kann?
Gruß, Flare
!Go Vegan! -
Felix war lange Zeit mit seinem Bruder zusammen. Das hatte wunderbar geklappt. Eines Tages vertrugen sie sich nicht mehr. Es lag wahrscheinlich auch daran das Klopfer das Futter schneller fand und dem kleinen wegfraß. Ich hatte versucht ihm einen neuen Partner zu geben, aber er will keinen. Nun lebt er allein.
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Zwei Böckchen, auf wenn sie kastriert sein mögen, verstehen sich leider eher selten und wenn, bilden sie ein meist nicht sehr harmonisches Pärchen. Zu diesem Krig kann es zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten kommen. Manche verstehen sich von Anfang an nicht, manchmal gibt's erst nach der Geschlechtsreife Probleme und manchmal kommt es noch später. Fakt ist, daß es durchaus häufig vorkommt. Was ist nun mit dem Brüderchen? Lebt es auch alleine?
Wie hast du denn eine Vergesellschaftung versucht und mit welchen Geschlecht? Ich kann dir nur raten, es mit einem Weibchen zu versuchen, das funktioniert am besten.
Vielleicht hast du ja unwissentlich einen Punkt nicht beachtet!? Probiere es doch nochmal, denn Einzelhaltung ist wirklich artwidrig.
Und ich hoffe, Jessy wird dir weiter helfen können.
Lieben Gruß, Flare
!Go Vegan! -
Ich habe Felix versucht mit mehrern Weibchen versucht zusammenzuführen. Er findet es aber einfach nicht gut, dass sie ihm das fütter wegfressen, da er eine weile braucht um es zu finden. Am liebsten ist er immer noch mit uns zusammen. Klopfer muss bald leider von mir gehen, er wird ein neuer Zuchthase.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Molli“ ()
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Hallo Molli!
Ich hatte auch mal ein blindes Kaninchen, allerdings kam das bei ihm, er hieß Pablo, erst im Alter und er hat schon zuvor einige Zeit bei mir gelebt, kannte also seine Umgebung recht gut.
Ich denke aber dass es dem Kleinen keine großen Probleme bereiten sollte, Kaninchen haben ja immer noch ihre Tasthaare, Futter und Wasser können sie riechen.
Wenn er Auslauf bekommt darfst du ihn halt einfach nicht irgendwo oben drauf setzen, so kann er schonmal nicht runterfallen, und wenn er am Boden rumhoppelt kann ich dir eigentlich nur empfehlen alles so stehen zu lassen wie es ist und auch den Käfig nicht zu verstellen, er wird sich daran gewöhnen wo ein Hinderniss ist und wo nicht - ist ja bei blinden Menschen nicht anders, die könnten mit der Zeit auch durch ihre Wohnung rennen, solange alles am gleichen Ort steht.
Liebe Grüße, DianaLiebe Grüße von Hexe, Speedy und Dosine Diana
Ehrlich währt am längsten :wink: -
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