liefere ich mir mal einen kleinen Machtkampf mit meinem Hund (14 Wochen alter Golden Retriever- Labrador-mix) um ihm und mir selbst zu zeigen, das ich ihm überlegen bin. Ist das ok oder sollte ich vielleicht andere Methoden anwenden, um ihm zu zeigen, das ich ihm überlegen bin?
Rangordnung
-
-
> Ab und an, wenn ich das gefühl habe das mein Hund denkt er wäre Rangordnungsmäßig über mir,
> liefere ich mir mal einen kleinen Machtkampf mit meinem Hund (14 Wochen alter Golden Retriever- Labrador-mix) um ihm und mir selbst zu zeigen, das ich ihm überlegen bin. Ist das ok oder sollte ich vielleicht andere Methoden anwenden, um ihm zu zeigen, das ich ihm überlegen bin?
Hallo!
Der Mensch wird normalerweise vom Hund als Rudelführer betrachtet, weil der Mensch dem Hund Nahrung, Wärme und Sicherheit bietet.
Auch wenn der Hund heranwächst ändert sich das im normal fall nicht. Aber dafür muss der Mewnsch selber sorgen. Im Hunderudel wird der Welpe zurecht gewiesen, wenn er beim spielen zufesst zubeist, das muss der Mensch auch tun. Hundmütter fersetzen dem Welpen dann einen kontrollierten Biss bis der Welpe jauelt, wir müssen in dem Sinne z.B. das Nackenfell packen und leicht aber bestimmt Schütteln.
Aber warum hat dein Hund die Meinung er währe der Boss...
Hast Du IHm nie richtig seine Grenzen gezeigt...
Falls nicht sehe zu , dass Du da von nun an mit anfängst. Sonst könnte es zwischen Euch beiden schwierig werden.
Gruss
Tannosch -
Doch doch. Am Anfang hab ich mich noch nich so getraut, weil da war er halt das süße kleine Hundebaby, aber mittlerweile bin ich mit meinem Vater zusammen einer der Personen, die in Sachen Hund am härtesten durchgreifen.
Aber mein Hund ist sehr Stur, das macht sich sehr oft bemerkbar z.B. wenn er zuschnappt, dann ertönt sofort ein klares "nein!", da er aber einen unheimlichen Dickkopf hat schnappt er dann aus trotz geradewegs noch einmal zu.
Natürlich weise ich ihn dann gleich zurecht indem ich ihm einen Klapps auf die Schnauze gebe und dann lässt er es auch.
Dadurch das er nun so dickköpfig und hartnäckig ist verscuht er aber scheinbar trotzdem imemr praktisch anzufragen ob er nicht vielleicht doch mal nen Rang vor mich darf, deswegen die Reiberei mit ihm. Ist das in dem Falle also ok oder "fragt" er an weil ich immer noch zu "soft" bin? -
> > Ab und an, wenn ich das gefühl habe das mein Hund denkt er wäre Rangordnungsmäßig über mir,
> > liefere ich mir mal einen kleinen Machtkampf mit meinem Hund (14 Wochen alter Golden Retriever- Labrador-mix) um ihm und mir selbst zu zeigen, das ich ihm überlegen bin. Ist das ok oder sollte ich vielleicht andere Methoden anwenden, um ihm zu zeigen, das ich ihm überlegen bin?
>
> Hallo!
>
> Der Mensch wird normalerweise vom Hund als Rudelführer betrachtet, weil der Mensch dem Hund Nahrung, Wärme und Sicherheit bietet.
> Auch wenn der Hund heranwächst ändert sich das im normal fall nicht. Aber dafür muss der Mewnsch selber sorgen. Im Hunderudel wird der Welpe zurecht gewiesen, wenn er beim spielen zufesst zubeist, das muss der Mensch auch tun. Hundmütter fersetzen dem Welpen dann einen kontrollierten Biss bis der Welpe jauelt, wir müssen in dem Sinne z.B. das Nackenfell packen und leicht aber bestimmt Schütteln.
>
> Aber warum hat dein Hund die Meinung er währe der Boss...
> Hast Du IHm nie richtig seine Grenzen gezeigt...
> Falls nicht sehe zu , dass Du da von nun an mit anfängst. Sonst könnte es zwischen Euch beiden schwierig werden.
>
> Muss noch mal was hinzufügen:
Wiso musst Du Dir selbstbeweisen, dass Du der Stärke bist...? Hallo!!!!! Das müsste von vorne herein klar sein!
Der Hund ist in dem Sinne " dein Untertan" und hat IMMER seinen Platz an letzter Stelle in der Familie ! Das muss Ihm von Anfang an beigebracht werden!
Also , ich habe 2 Hund und die wissen ganz genau an welcher Stelle sie stehen!
Das soll jetzt nicht brutal oder so klingen, auch will ich dich nicht beleidigen, aber wenn ich das lese dass Du dir selbst ziegen willst, dass Du dem Hund überlegen bist, habe ich das Gefühl, das du dich nicht ausreichend über die Hunderziehung informiert hast. Das sollte man eigentlich schon machen BEVOR man sich einen Hund ins Haus holt.
Zumal der Hund den du hast kein kleiner Hund ist, sondern mal ca. 30 oder mehr oder weniger, kilo wiegt und auch bis zu 60 cm. Schulterhöhe bekommen kann!
Aber noch mal zu deiner Frage: Selbstverständlich ist es OK wenn Du ihm in " Machtkämpfen" zeigst wer der Boss ist.
Schöne Grüss
>
> Tannosch -
> Doch doch. Am Anfang hab ich mich noch nich so getraut, weil da war er halt das süße kleine Hundebaby, aber mittlerweile bin ich mit meinem Vater zusammen einer der Personen, die in Sachen Hund am härtesten durchgreifen.
> Aber mein Hund ist sehr Stur, das macht sich sehr oft bemerkbar z.B. wenn er zuschnappt, dann ertönt sofort ein klares "nein!", da er aber einen unheimlichen Dickkopf hat schnappt er dann aus trotz geradewegs noch einmal zu.
> Natürlich weise ich ihn dann gleich zurecht indem ich ihm einen Klapps auf die Schnauze gebe und dann lässt er es auch.
> Dadurch das er nun so dickköpfig und hartnäckig ist verscuht er aber scheinbar trotzdem imemr praktisch anzufragen ob er nicht vielleicht doch mal nen Rang vor mich darf, deswegen die Reiberei mit ihm. Ist das in dem Falle also ok oder "fragt" er an weil ich immer noch zu "soft" bin?
Hallo!
Also, das was Du am Anfang verbockt ( sorry) hast ist nun dein Problem . Du hast die erste Zeit dem Hund nie Grenzen gesetzt, weil er klein, niedlich und tapsig war, oder?
Absoluter Fehler! Gerade dann muss man sich sehr stark durchsetzen. So schwer es einem auch fällt, wenn die kleinen Kulleraugen einen so traurig angucken, ich spreche aus erfahrung. Ich habe einen Jack-Russel, den ich mit 8 Wochen bekommen habe. Der war auch süüüüüüüüsss, aber hatte es faustdick hinter den Ohren.Er hat von anfang an eine strenge erziehung gehabt, tat mir manchmal mehr weh als dem kleinen, aber es hat sich gelohnt. Heute brauch ich nur noch einmal etwas strenger seinen Namen sagen und er weiss was Sache ist.
Also, wenn er zuschnappt, dann packe Ihn im Nackenfell und drehe es um und senke ihn zum Boden, er wird höchst warscheinlich heulen und quicken, aber keine Sorge das ist meistens nur schau , damit man wieder los lässt. Also , packe Ihn , drück runter und sag "NEIN" . Das mit dem auf die Schnauze "klapsen" finde ich persönlich nicht sogut, weil die Hand die liebt , nie schlägt, so habe ich es gelernt. Aber das ist ja bekanntlicher Weise jedem selbst überlassen....
Ich würde Dir auch eine Hundschule empfehlen, da lernt nicht nur der Hund sondern auch der Halter
Gruss
Tannosch -
Ja, das ist wahr, aber fast jeder Hund hat es dicker hinter den Ohren als er es zeigt. Das zeigt sich meistens bei der ersten "Platz"-machen-Übung, ie quieken und wollen sich drehen und nach Hinten weg der Hand entwischen, man muss sie wirklich regelrecht runter drücken und so eine ganze Weile festhalten bis sie sich entspannen und damit die Versuche aufzustehen aufgeben. Wenn er mich beißt dann nehm ich ihn auch oft am Nackenfell, er dreht sich dann auf den Rücken damit ich loslasse, das tu ich dann auch, aber ehe er sich versieht habe ich ihn an der Kehle und drücke ihn so zu Boden, wenn ich sehe er zieht den Schwanz ein, hört auf sich zu wehren und ergibt sich somit, dann lasse ich los.
Meisten geb ich ihm nicht mit der Hand auf die Nase, oft hab ich die zusammengerollte Zeitung in meiner Nähe liegen und geb ihm dann damit eins auf die Nase, aber wenn ich gerade nichts zur Hand habe dann muss ich es ja mit der Hand machen.
Und in ner Hundeschule bin ich ja schon, da Glücklicherweise eine in der Nähe ist. -
-
Ich bin entsetzt!!!!!
Eine Zeitung hat nichts, aber auch gar nichts mit Hundeerziehung zu tun. Wenn ein Hund nach einem schnappt und man ihn dann zu Boden drückt, dann sollte das reichen. Wenn er sich auf den Rücken dreht, dann ist das schon unterwerfen. Man braucht dem Hund nicht mit seinem Tode drohen indem man ihm an die Kehle packt.
Rechne nicht damit sofort Erfolg zu haben. Der Hund lernt erst langsam, dass jedwedes Schnappen nicht geduldet wird. Allerdings muss es ausnahmslos jedes sein, denn sonst kann der Hund nicht unterscheiden wann er darf und wann nicht und wird lustig weiter schnappen.
Man kann auch mit der Hand eine Hundeschnauze formen (wie bei Schattenspielen) und ihn angemessen zurück zwicken. -
Wo du sagst das man es bei JEDEM schnappen tun muss, könnte ich mir fast denken warum deine genannten Methoden nicht anschlagen.
Meine Mutter, mein Bruder und meine Schwester sind dabei nämlich zu nachlässig. Mir wurde in der Hundeschule gesagt, man soll nureinmal "nein" oder "aus" sagen und wenn er nicht aufhört beim zweiten mal sofort handeln und das scheinen die drei nicht so wirklich umsetzen zu können.
Ich gebe zu das ich am Anfang auch relativ nachlässig war, weil er war halt der süße, knuffige, tapsige, neue Mitbewohner, aber als mir das mit dem beißen dann zu bunt wurde(wurde es schon sehr bald), da bin ich wesentlich konsequenter geworden, aber durch diese ehemalige nachlässigkeit habe ich nun halt so meine Problemchen mich bei ihm zu beweisen, weil er mich eben nicht so ernst nimmt wie meinen Vater, der von Anfang an konsequent an die Sache ranging. Demzufolge werde ich versuchen mit den nachlässigeren Personen in meienr Familie zu reden, damit diese es mir udn meinem vater nicht unnötig schwer machen.
Danke für deine Antwort.
-
Teilen
- Facebook 0
- Twitter 0
- Google Plus 0
-
Reddit 0