[ voting ] Woher habt Ihr Eure Katze?

      Das neue Voting ist da :)

      Woher habt Ihr Eure Katze?
      Aus dem Tierheim, von einem Züchter, privat vermittelt bekommen, vom Bauernhof, gefunden oder ist Sie Euch zugelaufen?

      Vielleicht ist damit ja auch eine lustige oder schöne Geschichte verbunden, die Ihr uns erzählen könnt.

      Also fleissig abgestimmt und her mit Euren Geschichten.

      Gruß,
      patrick
      Ich wollte schon immer eine Katze haben. Aber als ich klein war, da durfte ich keine haben, weil mein Vater Katzen hasst. Während der Ferien war ich oft bei meiner Oma, die eine Zeit lang sogar 12 Katzen hatte. Zwei Dörfer weiter wohnt mein Onkel, der auf seinem Bauernhof auch ein paar Katzen hat.

      Eines Tages war ich dort zu Besuch. Es war ein lustiger Tag. Aber abends, als meine Tante alle Tiere gefüttert hatte, kam sie ganz aufgebracht ins Haus. Die zwei Kleinen von Lisa sind schon so lange alleine und Lisa ist einfach nicht aufzufinden. Da haben wir uns auf die Suche durch's Dorf begeben und Lisa tot auf der Straße gefunden ...:sad:

      Ich habe mich sofort bereit erklärt, die Kleinen aufzunehmen. Sie waren gerade mal ca. 5 Wochen alt. Gleich am nächsten Morgen bin ich nach Hause gefahren und mit den Kleinen gleich zum TA. Die TÄ hat mir sehr viel nützliche Tipps gegeben und Maya & Tweety auch gleich behandelt. Die Beiden hatten alles, was so eine kleine Katze haben kann: Flöhe, Würmer und Ohrmilben.

      Dann musste ich den Beiden so gut es ging, die Mutter ersetzen. Sie schliefen mit mir im Bett (Maya nuckelte oft an meinem Arm, weil sie eine Zitze suchte ...). Ich nahm mir extra Urlaub, um für die Beiden da zu sein ...

      Mittlerweile sind Maya und Tweety etwas über 2 Jahre alt und ich bin wirklich froh, dass ich die Beiden habe. Sie sind wirklich eine Bereicherung in meinem Leben.

      Wenn man bedenkt, dass ich vorher nicht besonders viel Ahnung von Katzen hatte und mich innerhalb kürzester Zeit über TA, Internet und Bekannte informiert habe, ging das doch alles noch sehr gut.

      Ich bin gespannt auf Eure Geschichten!

      Liebe Grüße,
      Andrea
      :wink:
      Liebe Grüße, Andrea :wink:



      unser Blog
      Wir leben schon seit 22 Jahren mit Katzen. Ohne sie könnten wir uns es schon gar nicht mehr vorstellen.
      Als wir unsere letzte Katze Max mit nur 7 Jahren einschläfern lassen mußte, wollten wir uns erst gar nicht mehr eine Katze anschaffen. Zu traurig waren die letzten Ereignisse. Doch irgendwie ging es doch nicht ohne.
      Also maschierten wir einen Sonntag nachmittag ins Tierheim, um uns für einen kleinen Kater vormerken zu lassen.
      Dort trafen wir auf 2 Besucher, die 2 ca. 3 Wochen alte Babykatzen auf dem Arm hatten. Die Mutter wurde überfahren. Wir wollten uns für den Kater vormerken lassen, doch die 2 Besucher wollten die Kleinen später selber zu sich nehmen. Doch sie gaben uns eine private Adresse, wo noch ganz süßer Katzennachwuchs zu bekommen war. Also fuhren wir noch am gleichen Tag hin, um die Kleinen zu begutachten.
      Dort sahen wir unseren Rocky, der war es und sonst keiner.
      Sie waren zu dem Zeitpunkt gerade mal 3 Wochen alt, und wir hätten gern gewartet, bis er 12 Wochen alt wurde. Doch die Besitzer wollten die Kleinen auf Biegen und Brechen mit 7 Wochen unbedingt loswerden, damit sie ungestört im Urlaub fahren können. Wenn wir Rocky nicht genommen hätten, wäre er im Tierheim gelandet, so wie seine Geschwister. Aslo nahmen wir ihn so klein zu uns. Da wir ja einige Erfahrungen mit Katzen gesammelt hatten, trauten wir uns das zu. Es ist auch gutgegangen.
      Mittlerweile ist Rocky 16 Wochen alt, und so etwas rotzfreches hatten wir noch nie. Er macht sämtlichen Blödsinn, den vorher noch keine Katze bei uns gemacht hat. Viele Blumentöpfe und eine Lampe gehen schon auf sein und unser Verlustkonto.
      Aber wir haben ihn trotzdem unheimlich lieb, auch wenn wir ihn manchmal an den nächsten Nagel hängen könnten.
      Dieses war unsere Geschichte!

      Viele Grüße von
      Katzentrio

      Gesundheit und Nichtbehindertsein ist wahrlich kein Verdienst, sonder ein Geschenk, dass jedem durch eine jähe Wendung genommen werden kann.
      Meine erste Katze ist uns zugelaufen, da war ich gerade 7 Jahre alt. Meine Eltern waren gerade dabei einen aus dem Nest gefallenen Vogel aufzuziehen (die Vogeleltern haben den kleinen noch auf dem Fensterbrett gefüttert). Eines Tages war der Vogel weg und die Katze da. Und sie ist geblieben. Sie "gehörte" der gesamten Nachbarschaft, überall hat sie zu essen und Streicheleinheiten bekommen, aber bei uns hat sie geschlafen. 2001 musste sie dann nach ihrem zweiten Schlaganfall eingeschläfert werden. Da war sie geschätzte 23 Jahre alt.

      Nachdem ich im April 2002 mit meinem Freund in eine gemeinsame, größere Wohnung gezogen war, habe ich es dann im Dezember 2002 einfach nicht mehr ohne Katze ausgehalten. Also sind wir ins nächstliegende Tierheim gefahren und haben uns umgesehen. Ja, und da war sie, unsere Lucile. Sie hat sich hinter einem Kissen versteckt, aber sobald wir sie per Streicheln begrüßt hatten, ist sie uns nicht mehr von der Seite gewichen.

      Da wir Lucile teilweise recht viel allein lassen müssen, haben wir uns entschieden, ihr und uns noch etwas Gesellschaft in Form einer Baby-Katze zu verschaffen (da sie mit erwachsenen Katzen im Tierheim nicht gerade Freundschaft geschlossen hatte). Durch Lucile habe ich meinen Freund zu einem Katzen-Liebhaber gemacht und er beschloss, dass die nächste Katze auf jeden Fall eine Maine-Coone sein sollte. Allerdings waren sie ihm vom Züchter zu teuer. Da schlag ich eines Tages die Zeitung auf, und was sehe ich: Maine-Coon/ Norwegische Waldkatzen-Mix Babies von privat zu verkaufen. Und so kam der kleine Kater Nikodemus zu uns.

      Lucile toleriert nach anfänglichen Schwierigkeiten den kleinen Nikodemus und wir sind guter Hoffnung, dass die beiden irgenwann auch mal kuschlen. Langweilig ist uns allen jedenfalls nicht mehr...

      Zu sehen gibt es die beiden unter "Photos" auf mondsohn.de/index_Mondsohn_Anima.htm
      Hallo Patrick,
      unsere beiden sind Tierheim-/Katzenhilfekatzen. Dr. Kohl war ein Straßenkater und wurde bei einer Kastrationsaktion aufgegriffen, Madame Siam kam mit einer Vergiftung als abgehalfterte Zuchtkatze ins Tierheim.
      Dr. Kohl starrte uns durchdringend an, ich starrte zurück und machte dann probehalber die Augen zu. Dr. Kohl blinzelte ebenfalls und fing dann an zu schnurren. Damit war die Sache erledigt, und wir werden seitdem von einem mittleren Panther "besessen". Madame Siam beobachtete uns eine Weile aus den Augenwinkeln, während wir uns auch andere Katzen aus dem Tierheim besahen, und kam dann an, um lautstark ihre Geschichte zu erzählen und zu erklären, was einer Königin so an Bewunderung zukommt. Ich glaube, wir beherrschen inzwischen wohl das strenge spanische Hofzeremoniell, aber das siamesische haben wir doch noch nicht komplett kapiert ;-))))). Das mit dem rückwärts auf dem Boden kriechen, wenn wir den Thronsaal verlassen dürfen, haben wir noch nicht so drauf.....Dr. Kohl ist ja schon leutseliger und nimmt es mit dem Protokoll nicht so streng, aber er schweigt sich immer noch eisern darüber aus, wer immer das restliche Futter vertilgt, das eigentlich die Königin für sich reserviert hatte. Wie er mir neulich vertraulich mitteilte, hatte er sein Ehrenwort gegeben, nichts darüber zu verraten *hust*...
      ---Nein, eine besondere Geschichte über das "Finden" haben wir nicht, aber unsere beiden Hausbesitzer sind so selbstsicher und amüsant in ihren kätzischen Eigenheiten, dass es immer wieder Spaß macht, über sie zu erzählen. Wie die Bettelprinzess leise klagend mitteilt, dass die Katzenmilch ein Ende genommen hat oder dass man doch bitte Hühnchen statt Lamm servieren möge. Oder wie man den Bundeskanzler a. D. mit wohlerwogenen Worten von seinem Dienstsitz auf dem Balkone bitten möge, wenn es mit dem Einkaufen pressiert, weil die Läden schließen und ein Haus doch versicherungstechnisch nicht zwingend unverschlossen bleiben sollte (Dr. Kohl liebt die Hausratversicherungsbedingungen nicht). Oder wie sie beide diesen Blick eines halbverhungerten und übel misshandelten Tierchens drauf haben, wenn Brathähnchen auf dem Mittagstisch der unbedeutenden Zweibeiner steht....
      LG
      gina