Familienhund und Kindergartenkind?

      Hallo

      wir sind eine 4 köpfige Familie mit zwei 11 und 5 jährigen Mädels.
      Die Große wünscht sich schon seit min. 4 Jahren nichts sehnlicher als einen Hund(am liebsten einen G.Retriever) und auch ich hätte im prinzip nichts gegen einen Vierbeiner, da ich selbst mit einem Hund aufgewachsen bin und sehr schöne Erinnerungen daran habe.Meine Kleine ist aber eine "wilde Hilde" und ich befürchte, daß es den ganzen Tag Theater um den Welpen geben würde.So nach dem Motto:die Kleine zieh und rupf am "lebendigen Stofftier" die Große kreischt Mama!!!M. läßt den Hund nicht in Ruhe!Alles so ähnlich geschehen bei unserem Hasen, der mittlerweile ,aus anderen Gründen, bei der Oma wohnt.
      Auf der einen Seite finde ich den Gedanken Hundeabschreckend, aufder andren Seite soll die Große mit ihren Wünschen auchnicht immer zurückstehen müssen.Außerdem, denk ich mir, wäre es doch auch eine Chance für die Kleine einen liebevollen Umgang mit Tieren zu lernen, die sie im Übrigen sehr liebt.
      Wer kann uns gute Tipps geben?
      Bin schon gespannt.
      Andrea
      Liebe Grüße, Andrea :wink:



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      hallo
      wir erwarten im märz unser drittes kind die anderen zwei sind 8 und 5 jahre. wir haben zwei grosse weimerraner die immer bei uns sind. ich muss sagen, das ich bis jetzt mit den kindern und den hunden super erfahrung gemacht habe allerdings gibt es auch strenge regel, z.b die hunde in ruhe zu lassen wenn sie sich zurückziehen z.b. auf ihrer decke liegen. das ist dann das hunde-gebiet genauso muss der hund akzeptieren das lego und ect. kein spielzeug für ein hund ist genauso wie der essenstisch. wir haben die eine hündin bekommen als diese schon ca. 10 jahre alt war und auch nur unter dem vorbehalt, dass sie mit den kindern klar kommt genauso umgekehrt. sie ist aber auch ein absolut gutmütiger hund der weggeht, wenn ihr was zu viel wird. sogar unsere katze konnte über sie drüberlaufen so was gibt es eher selten. dann haben wir uns noch einen welpen dazu geholt da war es mit der ruhe natürlich erst mal vorbei und alle klassen kamerraden sowie freunde in regelmässigen abständen bei uns. wenn man den kindern aber erklärt, dass es irgendwann genug ist dann verstehen sie das auch schliesslich mögen kinder es ja auch nicht, wenn ihnen dauernt durchs gesicht gegrabscht wird und sie ständig abknutscht werden. mitlerweile ist der welpe auch gross und wir haben uns alle aneinander gewöhnt. ich muss sagen das ich es auch sehr wichtig finde, das kinder mit tieren aufwachsen das sie merken, wie sehr das tier darauf angewiesen ist regelmässig gefüttert zu werden und wasser zu bekommen und bei unseren langen spatziergängen durchs bergische land wird auch nicht mehr geqengelt sondern gute stöckchen zum werfen gesucht. naturlich ist es manchmal ziemlich anstrengend alles unter einen hut zu bringen man muss sich das halt alles aufteilen ohne meinen mann würde ich das nicht schaffen und er ohne mich auch nicht. dafür bekommt man ja auch eine menge zurück. was jedoch ein problem bei unseren hunden ist, das der ältere nicht mit den hunden spatzieren gehen kann da sie einfach zu viel kraft haben und eher mit ihm spatzieren gehen würden das ist manchmal etwas schade. gerade bei dem kleineren ist es schwer da er noch erzogen wird und schon ein erwachsener ziemlich kraft braucht um ihn zu halten.

      viele grüsse steffi
      hallo
      wir erwarten im märz unser drittes kind die anderen zwei sind 8 und 5 jahre. wir haben zwei grosse weimerraner die immer bei uns sind. ich muss sagen, das ich bis jetzt mit den kindern und den hunden super erfahrung gemacht habe allerdings gibt es auch strenge regel, z.b die hunde in ruhe zu lassen wenn sie sich zurückziehen z.b. auf ihrer decke liegen. das ist dann das hunde-gebiet genauso muss der hund akzeptieren das lego und ect. kein spielzeug für ein hund ist genauso wie der essenstisch. wir haben die eine hündin bekommen als diese schon ca. 10 jahre alt war und auch nur unter dem vorbehalt, dass sie mit den kindern klar kommt genauso umgekehrt. sie ist aber auch ein absolut gutmütiger hund der weggeht, wenn ihr was zu viel wird. sogar unsere katze konnte über sie drüberlaufen so was gibt es eher selten. dann haben wir uns noch einen welpen dazu geholt da war es mit der ruhe natürlich erst mal vorbei und alle klassen kamerraden sowie freunde in regelmässigen abständen bei uns. wenn man den kindern aber erklärt, dass es irgendwann genug ist dann verstehen sie das auch schliesslich mögen kinder es ja auch nicht, wenn ihnen dauernt durchs gesicht gegrabscht wird und sie ständig abknutscht werden. mitlerweile ist der welpe auch gross und wir haben uns alle aneinander gewöhnt. ich muss sagen das ich es auch sehr wichtig finde, das kinder mit tieren aufwachsen das sie merken, wie sehr das tier darauf angewiesen ist regelmässig gefüttert zu werden und wasser zu bekommen und bei unseren langen spatziergängen durchs bergische land wird auch nicht mehr geqengelt sondern gute stöckchen zum werfen gesucht. naturlich ist es manchmal ziemlich anstrengend alles unter einen hut zu bringen man muss sich das halt alles aufteilen ohne meinen mann würde ich das nicht schaffen und er ohne mich auch nicht. dafür bekommt man ja auch eine menge zurück. was jedoch ein problem bei unseren hunden ist, das der ältere nicht mit den hunden spatzieren gehen kann da sie einfach zu viel kraft haben und eher mit ihm spatzieren gehen würden das ist manchmal etwas schade. gerade bei dem kleineren ist es schwer da er noch erzogen wird und schon ein erwachsener ziemlich kraft braucht um ihn zu halten.

      viele grüsse steffi
      hallo namensvetterin,
      also es kann funktionieren, aber nur mit konsequenz, und das nicht nur dem tier gegenüber, sondern auch und vielleicht sogar vor allem dem kind gegenüber (wenn ich das mit dem hasen so lese!).
      ein hund (haustier allgemein auch) ist eine enorme bereicherung, aber eben kein spielzeug oder stofftier. ich bin auch mit tieren, auch hund, aufgewachsen und habe wunderschöne erinnerungen daran und es hat sicher auch geprägt.
      doch gab es eben strenge regeln in meiner kinderstube, so wurde mir die achtung vor dem tier auch nahe gebracht.
      also überlege wirklich gut, ob es das richtige ist.
      wünsche dir und deiner familie alles gute und viel einfühlungsvermögen bei der entscheidungsfindung!
      gruß!
      Andrea *die mit dem Vizsla* :)
      Liebe Grüße, Andrea :wink:



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      Hallo Andrea mit Vizla(hab ich noch nie gehört,wie sieht er denn aus)

      glaube du hast denn Kernpunkt getroffen:meine Kleine müßte in dem Fall erzogen werden.Allerdings haben wir einen Nachbarhund,einen 2 jährigen G.Retriever,mit dem spielen meine zwei oft und es gibt null Probleme.Das Tier ist aber auch exzellent erzogen und ich sehe wieviel Zeit der Hundebesitzer in die Hundeausbildung investiert.Ganz schön heftig.
      Wieviel Zeit verbringt ihr denn so mit der Hundeausbildung,sprich Hundeplatz,Seminare usw.?
      Meine Hauptgedanke bzgl. eines Hundezuwachses war eben meine Große.
      Sie geht auf eine Förderschule wegen Rechenschwäche und hat deswgen hier bei uns recht wenig Kontakt zu Gleichaltrigen(trotz Bemühungen ihrer und unsererseits).Nun liest man ja immer wieder, wie gut Haustiere und v.a. Hunde auf die emotionale Entwicklung von Kindern einwirken.Im neuesten Tiermagazin meiner Tochter steht sogar, eine Studie habe ergeben, daß Leute mit Hund besser rechnen könnten.Und sie wünscht sich so sehr einen Hund und ich bin was sie anbelangt 100 % sicher, daß sie sich gut um das Tier kümmern würde.Aber eben unser kleiner Rambo?!
      Was ich mir auch überlegt habe wäre z.B. einen Hund in Tagespflege zu nehmen.Dann könnte man auch die Kleine langsam an die Verantwortung heranführen.
      Was meint ihr dazu?

      Liebe Grüße

      Andrea die bis jetzt noch mit ohne Hund
      Hallo Steffi

      danke für deine Antwort und die praktischen Tipps.So ähnlich hatte ich es mir auch vorgestellt.
      Ansonsten kannste ja mal lesen, was ich Andrea geschrieben hab.Vielleicht kannst ja nochmal was senfen.
      Liebe Grüße
      Andrea2
      *bin auf verkehrten knopf gekommen* :-)))
      Hallo nochmal,
      zu deinen fragen:
      ein vizsla ist ein ungarischer vorstehhund, ähnelt vielleicht dem weimaraner, nur ein klein wenig kleiner und mit gelbbraunem fell.
      was die zeit angeht, die wir mit dem hund verbringen, kann ich nur sagen, daß sie im moment all unsere freizeit beansprucht, da sie erst 7 monate alt und praktisch noch in der "ausbildung" ist und auch viel spielt und tobt, wie kleine kinder eben!
      ist auch einfach für uns, da unser sohn schon 16 ist. (soll nicht heißen, mit kleineren kindern geht´s nicht!)
      und der gedanke mit der tagespflege ist ganz toll, vielleicht solltest du das ausprobieren um danach für oder gegen einen eigenen hund zu entscheiden?

      LG!
      Andrea
      Liebe Grüße, Andrea :wink:



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