[ voting ] Gehst Du in eine Hundeschule?
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Hallo Patrick. Also wir haben damals gar nicht die Möglichkeit gehabt, in eine HundeSCHULE zu gehen. Es gab eigentlich nur Hunde(sport)vereine. So habe ich mit der Ausbildung - der Unterordnung sofort auf dem Platz angefangen und zusätzlich Sport gemacht, als meine Motte alt genug war. Die Hundeschule ist ja eigentlich erst in den letzten Jahren so aufgeblüht, zum Leidwesen der Hundehalter, die wirklichen Rat und Unterstützung suchen (auf jeden Fall zum größten Teil). Leider ist es bei unserem jetzigen HP auch so, dass die Erziehungskurse überquellen. Das LHG macht es möglich! Allerdings finde ich es nicht ok, da der Leidtragende der Hund und sein Herrchen/Frauchen ist, die etwas zu kurz kommen.
Daher habe ich es mir - durch jahrelange Erfahrung begünstigt und viel Interesse am Hund - selbst zur Aufgabe gemacht, Hundehaltern und deren Hunden zu helfen und zur Seite zu stehen.
Leider wird es den Hundeschule/-trainern/ s. g. -kynologen viel zu einfach gemacht, es müßte eine gewisse Ausbildung dahinterstehen und vor allem Weiterbildung und Erfahrung.
LG Sylvia -
Hallo zusammen,
ich war vor 2 Wochen das erste Mal mit meiner Lolle ( 5Monate) in der HS. Wollte eigtl. schon eher mal hin , aber war irgendwie nix passendes zu finden.
Naja meine erste Erfahrungen in dieser Sache ist eher befriedigend.
Meine Kleine ist eher von der schüchternen Seite.
Also wir das erste Mal da, rennen sofort alle Kurzen auf sie drauf... hat sich mit mehr oder weniger Erfolg durchgesetzt(sie ist da auch körperlich die kleinste )....
Der erste Kommentar der Trainerin war..."laß sie mal, die setzt sich schon durch nur nicht ´beschützen!" Dachte mir, die wird schon wissen was sie sagt. Das hab ich mir dann ne geschlagene 1/2 angeschaut ( mit blutenden Hundeherz).
Irgendwann hatte ich danndie Nase übervoll..(Lolle sah`s zwischenzeitlich nur noch zittern und jammern in der Ecke) und hab sie hochgenommen um sie zu beruhigen .
Daraufhin hab ich nur einen Komentar von der Trainerin bekommen :" So kann das natürlich nix werden.... !" UND: Dein Hund hat dich aber schon gut erzogen "
Ich hab darauf nur gesagt, das dies nicht besonders förderlich sein kann und ich eher der Meinung bin, das sie sich evtl. so zum Angstbeiser entwickelt.
Wir haben dann noch ne Stunde "mitgemacht" .
Wobei es hautpsächlich darum ging den Hund über sämtliche Brückern, Wassergräben , Burgern und sonstiges zu zwingen ( also einfach nur hinterher ziehen oder zu schieben) ..bloß kein gutes zureden oder hab und an ein Leckerie geben ...
Ich weiß nicht ob ich das richtig sehe, aber ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen das diese Methoden das Vertrauenverhältnis zwischen Tier und Mensch stärken .
Aber trotz dieser Erfahrung werde ich mir noch eine weitere HS anschauen die uns beiden vielleicht wirklich zusagt.
zuversichtliche Grüße Sanny+Lolle
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Hallo
Ich gehe 2 mal die Woche in eine Hundeschule.
Ich finde das es jede menge Spaß macht und das es auch für den Hund eine super Sache ist.
Ich kann es nur empfehlen.
Wir haben schon eine menge gelernt .
Lg LauraEin Hund , ist nicht nur ein Hund , es ist wie ein Kind , das dir zeigt wie es sich fühlt..Liebst du es ..bekommst du Liebe zurück , doch schlägst du deinen Hund , erwarte keine Liebe !!! -
Hallo Sanny, leider muß ich der Trainerin in Bezug auf Kontakte mit Artgenossen recht geben. Du solltest mehr daran arbeiten, geh so oft wie möglich zu ganz vielen "Hundeversammlungen". Wenn sie sich einmal damit auseinandergesetzt hat, wird sie Selbstvertrauen entwickeln und wird bestimmt nicht zum Angstbeißer. Tu Dir selbst diesen Gefallen, desto weniger Probleme hast Du später mit Artgenossen. In Bezug auf erzwungene Brückenbegehungen, etc. denke ich, dass es auch alles zuviel sein kann. Man sollte den Hund zwar nicht zwingen, aber mit gutem Zureden dazu überreden (auch natürlich mit Leckerlie und Spielzeug). Das stärkt ebenfalls das Selbstbewußtsein. Aber alles in Maßen und nicht stundenlang.
Ich wünsch Dir noch viel Spaß und lG
Sylvia -
Hi Sanny, ich würde sie auch lassen. Was mir bei ängstlichen Hunde machen ist, dass wir sie an der Leine an jeden einzeln ranführen. Dann erst mit einem Spielen lassen dann mit 2en und dann mit allen. Aber meistens gibt es auch Hunde die das "Eis brechen". Bei unserer kleinen Islandhündin war es z.B. ein Schäferhund, der nicht locker ließ, als sie sich unter der Bank versteckte und immer weiter, weiter spielte. Am Ende wollte sie garnicht mehr gehen. Meistens finden andere Hunde den Hund auch bald uninteressant, wenn er nicht auf ihre SPielaufforderung eingeht.
Wir gehen insgesammt, 5x zum Hundeplatz. Wegen Agility, Obedience und JHG. Mit unserem HP habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Nach 1 Jahr mit meinem Pyri habe ich schon das 1. Seminar besucht und wurde nach 2 Jahren auch gefragt, ob ich Trainerin für die JHG und Agility sein möchte. Das mache ich jetzt seit 3 Jahren und es macht wirklich Spaß mit den Leuten und den Hunden;)
lg:smile: -
Hi Sanny!
Also ich bin keine Hundeschulevertreterin - daher ein Tip von anderer Seite.
Ich finde solche Plätze ziemlich blöde um deinem Hund beizubringen wie er sich behaupten kann.
Ich habe immer die Erfahrung gemacht daß es schwierig ist erwartungsvoll auf einem Platz zu stehen und zuzuschauen wie die Hunde reagieren und hab das immer als sehr heftig erlebt.
Seither gehe ich einfach mit vielen Hundemenschen spazieren - da haben die Hunde Ausweichmöglichkeiten und können sich nach ihrem Bedürfnis annähern oder auch nicht.
Versuch doch mit einigen Leuten unterschiedlicher Hundealtersklassen Gassi zu gehen, damit sozialisierst du deinen Hund genauso!
Geh viel ins Gelände und zeige deinem Kleinen alles von der Welt - dann brauchst du die Brücken und Wässerchen und Tunnels der Hundeschule nicht!
Meine Meinung zu Hundeschulen ist - grundsätzlich finde ich diese Einrichtungen gut - aber, es ist nicht so einfach eine wirklich gute Schule zu finden!
Und es gibt eigentlich nichts was man nicht auch selber üben und organisieren könnte wenn man dies will!
Ich war in keiner Hundeschule und würde es auch nicht tun - ich bin aber auch eher der Einzelgängertyp und finde solche Gruppenveranstaltungen insgesamt einfach doof!
Liebe Grüße
Tini -
Hallo Ihr da draussen:biggrin:
erstmal danke für eure PRO`S und Contra`S .
Muß ja noch hinzufügen, das ich auch als sie noch sehr klein war schon regelmäßig in unserem sogenannten Hundewald spazieren gegangen bin. Und wie der Name schon sagt gibt es dort Hunde in jeglichere Form, :wink:, jedes Alters und Rasse. Da gabs von Anfang an keine Probleme ..Sie hat auch schnell einen ziemlichen guten Kumpel (mit dem wir jetzt jeden Tag spazieren gehen --> Deutsche Dogge ...Lolle ist jetzt 20 cm hoch und wird auch nicht mehr viel ...sieht immer zum totlachen aus wenn die nebeneinander tratschen)) gefunden.
Klar gabs da manchmal Raufereien ...aber nie worüber man sich sorgen machen mußte.
Und wenns Lolle mal reicht dann schnappt sie halt mal zurück. Wie gesagt an Sozialisierung und Durchsetzung fehlts der kleinen nicht. Nun ja Fakt ist, dass sie diesen Verhalten wie bei der HS sonst nicht zeigt.
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Hi Ihr,
ich hab mit Xena einen Kurs besucht! Der ging so etwa 12 doppelstunden und da haben wir auch viel nützliches gelernt. Das fand ich echt klasse ... wir waren zu fünft in einer Gruppe und die Trainerin war echt super und hat sich um jeden individuell gekümmert und hatte auch Ahnung von dem was sie macht. In eine Hundeschule so mit Platz und Prüfungen würde ich nicht gehen da das nicht so meine Sache ist ... aber das muss ja jeder selbst wissen!
LG Nicole -
So, wie Nicole es beschrieben hat, sind die Kurse bei uns auch. Nicht zuviele, jeweils ein halbes Jahr lang 1-2 x die Woche. Die Trainer vermitteln theoretische und praktische Infos/Hilfe. In der WG ist zwischendurch immer wieder 15min spielen, 5 üben. In der Viertelstunde erzählt der Trainer dann halt eine Menge oder macht ein Quiz (war echt spaßig..:biggrin:) In der JHG geht's schon stark um Unterordnung, deswegen auch halbe Std. vorher spielen, halbe Stunde pure Unterordnung und dann nochmal halbe Stunde spielen, Ende. Wies in der BG und BHG so läuft weiß ich nicht, da ich mit meinem Isi ja erst in der JHG bin=)
Außerdem wird viel HS angeboten, das ist auch super!
lg -
Wir waren noch nie zur Hundeschule.
Ich meine, nicht nur mit meiner jetzigen Hündin, auch früher nicht, da hatten wir gar keine Möglichkeit. So habe ich mir durch die früheren Hunde genug Wissen angeeignet, um eine solide Grunderziehung und Sozialisierung ohne HS zu erreichen (wohlgemerkt nicht auf Kosten meiner "Anfänger-Hunde", auch die waren schon prima. Es gab ja auch noch Literatur, und außerdem bin ich auf dem Lande mit viel Tieren aufgewachsen und habe viel von meinen Eltern gelernt.)
Und in einem früheren Beitrag schrieb ich schon mal von dem Glücksfall jetzt, dem Kontakt mit fast allen Hunden hier im Dorf, einfach wunderbar.
Ich empfehle trotzdem HS für Leute, die solche Erfahrungen und vor allem Möglichkeiten nicht haben, obwohl ich auch schon sehr seltsame Berichte über Hundeschulen hörte (Arbeit mit Stachelwürgern, um Gehorsam zu trainieren :sad:), denke aber, das ist nicht die Regel.
Nette Grüße! -
Ich denke auch das man Glück und Pech mit Hundeschulen haben kann. Xena und ich hatten Glück!
Ich habe halt auch immer das Problem das viele die ich treffe ihren Hund nicht mit meinem zusammen kommen lassen wollen da Xena am Anfang immer bellt wie eine Irre ... und die Omas mit Ihren Pudelverschnitten dann halt lieber das weite suchen da der grosse böse schwarze Hund ja dem Frischfiresierten lieben gerade Manikürten Lockenvieh was antun könnte!
Na ja und bei uns sind sonst nicht viele andere Hunde unterwegs :sad:! Deswegen kam uns der Hundekurs echt gelegen (auch weil meine Mausi mein 1. Wauzi ist). -
Tini,
du hast vielleicht auch bzgl. HuSchu den falschen Ansatz.
Man geht nicht hin, um dem Hund beizubringen wie er sich behauptet, sondern um für sich zu lernen und den Umgang mit seinem Hund und generell mit Hunden zu lernen.
Was sich jedoch äußerst schwierig gestaltet ist, eine vernünftige HuSchu zu finden:wink:
Gruß Michaela -
Hi Michaela,
bei Sanny gings aber um ihren Welpen der von den anderen geschnitten wird, also muß der Kleine lernen sich zu behaupten, bzw wenn du es so willst seinen Platz zu finden damit er nicht ständig bedrängt wird!
Und um generell den Umgang mit anderen Hunden zu erlernen brauche ich als Hundebesitzerin die sich mit der Materie sehr beschäftigt hat keine Hundeschule.
Ich weiß daß ich meinen Hund mit allem in Kontakt bringen muß und wie, auch daß Sozialkontakte einfach wichtig sind.
Aber das ist auch außerhalb einer HS zu bewältigen.
Hundeschule ist oft auch Geldmacherei - und nicht die Lösung aller Hundeerziehungsprobleme!
Gruß Tini -
Ich bin immer noch auf der Suche nach der richtigen Hundeschule. Habe mir nun drei angesehen, war aber nur mäßig begeistert. Eine war ein Schäferhundeclub mit Brüllen und auch mal hinhauen, da habe ich bereits am Eingangstor wieder umgedreht. Dann habe ich mir einen anderen Welpenkurs angesehen. Hier waren die Trainer sehr nett, doch die Gruppen viel zu groß und mit Hunden bis zu acht Monaten. Da war der Größenunterschied so groß, dass kein Unterschied zur Hundewiese besteht. Tja, und die dritte war einfach zu weit weg.
Nun wird es Zeit für einen Junghundekurs und ich glaube jetzt habe ich auch endlich die richtige Schule im Auge, geführt von zwei Tierärztinnen mit Schwerpunkt Clickertraining.
Ich bin schon sehr gespannt.
Ich glaube allerdings auch, dass es ohne Hundeschule geht. Mit Engagement und Interesse von Seiten des Hundeführers sind Sozialisierung und Erziehung auch so möglich.
Lg,
Marlene. -
Hallo
Eine Hundeschule zu Besuchen ist zwar kein Zwang doch es hat noch keinem Hund geschadet.
Also ich bin immer noch dafür und werde auch weiter hin dort hingehen.
Lg LauraEin Hund , ist nicht nur ein Hund , es ist wie ein Kind , das dir zeigt wie es sich fühlt..Liebst du es ..bekommst du Liebe zurück , doch schlägst du deinen Hund , erwarte keine Liebe !!! -
Hallo!
Ich gehe schon seit dem welpenalter mit meinem hund in die
hundeschule das macht ihm rießig spaß der kriegt sich nie ein wenn wir auf den parkplatz fahren.
Ich kann jedem nur empfehlen in eine (gute) hundeschule
zugehen dem hund machts spaß und wir lernen mit jeder situation klar zu kommen.
tschüß mandy -
hallo,
wir gehen seit 1 jahr in die hundeschuleund haben beide viel spassdabei.allerdings mussten wir auch erstmal testen welche hundeschule in unserer nähe die beste für uns ist.wir wollen dieses jahr den hundeführerschein machen unddaher steht in erster linie unterordnung im programm aber auch spiel und spass dürfen nicht zu kurz kommendeshalb wird vor und nach jeder stunde ausgiebig getobt.
mfg dannj und kando
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