Ellenbogendysplasie/Arthrose beim Hund

      Hallo!
      Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit Arthrose nach Ellenbogendysplasie beim Hund?
      Bei unserem Hund Balou (Labrador, wird jetzt 8 Jahre alt, kräftige Statur, bisher kerngesund und wichtig: EIN GANZ SUPERLIEBER KERL UND WICHTIGER TEIL UNSERES (FAMILIEN)RUDELS!!!) wurde im Herbst letzten Jahres plötzlich starke Arthrose in den Ellenbogengelenken festgestellt. Bis dahin hatten wir und auch unser Tierarzt nie etwas bemerkt. Im Oktober wurde er nun am linken Ellenbogengelenk operiert. Rechts folgt vermutlich demnächst.
      Seit der OP läuft er ganz gut. Hin und wieder hat er aber Schübe, die jetzt vorerst mit Rimadyl behandelt werden. Zudem bekommt er eine Nahrungsergänzung zum Knorpelaufbau das gleichzeitig einen besseren Abtransport der durch die Entzündung entstehenden Gifte und der Flüssigkeitsansammlung aus dem Gelenk bewirken soll.
      Seine Lieblingsbeschäftigung Apportieren und auch andere Tobereien haben wir sofort nach der Diagnose eingestellt um unnötige Gelenkbelastungen zu vermeiden. Er wurde konsequent auf Diät gesetzt (4 Sekunden Fressen morgens und abends...schnüff) und bewegt und hat nahezu sein optimales Gewicht erreicht um die Beine so weit wie möglich zu entlasten. Wir versuchen soweit es geht, unnötige Belastungen seiner Vorderbeine zu vermeiden (z. b. Treppensteigen, aus dem Auto springen), gehen aber regelmäßig mit ihm spazieren und fahren mit ihm auch Rad, was er klasse findet und Bewegung soll laut Tierarzt ja auch sein, denn wer rastet, der rostet.
      Was können wir noch tun, um Balou die gemeinen Schübe zu erleichtern und ihn schmerzfrei zu halten? Bin für jeden Rat (Medikamente, Physiotherapie, Nahrungsergänzung, Training, Hilfsmittel, usw.) offen und würde auch gern Erfahrungen mit anderen betroffenen Hundebesitzern austauschen!
      Gruß
      Nessie