Brennessel

      Schönen guten Abend allerseits,
      ich hatte eine wichtige Frage bezüglich meines 2-Monaten alten Border Collie Welpen. Ich besitze den kleinen Mann seit fast einer Woche, gehe jede Stunde mit ihm hinaus und lasse ihn zu Beginn des Spaziergangs auf einer kleinen Wiese direkt vor dem Haus sein Geschäft machen. Danach laufe ich meistens eine viertel Stunde mit ihm über größere Wiesenflächen und auch mal kleine Asphaltwege die auf der Strecke liegen. Doch heute Mittag hatte ich leider nicht rechtzeitig bemerkt wie der Kleine in einen herum liegenden Brennesselzweig gerannt war und sich natürlich an Pfote, Ohr und Schwanz stach. Jedoch zappelt er nicht nur in kleineren Abständen und knabbert an den betroffenen Stellen, er geht nun gar nicht mehr in irgendein Gras hinein. Ich bekomme ihn nichtmals mit einem Leckerlie zu mir auf das Grün, es fing dann vor einer Stunde damit an das er inmitten der Straße hin machte, was die Nachbarn natürlich nicht gerne sehen. :thumbdown:
      Ich habe nun Bedenken das er garnicht mehr mit geht und ständig zurück auf die Straße rennt. Bambi ist, seit ich ihn habe, immer sehr lebhaft auf Gras gewesen und nun scheint er vielleicht Angst davor zu haben, oder lässt es sich irgendwie anders erklären? :|

      ich bedanke mich im Vorraus für Antworten :)
      LG, Shiru
      Wenn er erst 2 Monate alt ist, kannst du ihn noch ins Grüne tragen, vorher die Leine dran, damit er nicht entwischt, wenn du ihn losläßt.

      Brennessel machen Hunde (auch Kurzhaarhunde) eigentlich nichts aus, sie kommen durch das Fell gar nicht an die Haut. Die Pfoten haben eine dickere Haut, (ähnlich Hornhaut) so dass der Hund nichts bemerkt. Hunde sind da lange nicht so empfindlich wie die Menschen.

      Einzig die Schnauze wäre ein wenig gefährdet, aber davon berichtest du hier nichts
      An deiner Stelle hätte ich ihm gezeigt, dass Brennessel nicht gefährlich sind

      Wenn er nun mitten auf den Weg macht, würde ich hier mit Erziehung gegen wirken