Also wenn ich das richtig verstehe warst du an den 5 Tagen an denen du ihn hast 2x draussen? Du hast einen Hund, keine Katze :think:. Ein Hund muss nach draussen, Katzenstreu ist auch nicht wirklich gut für ihn. Nach jedem Essen, nach dem Schlafen und Spielen solltest du mit ihm raus, ca. alle 2 Std. Leg ihm eine Wasserdichte Unterlage hin falls mal was daneben geht, aber nimm das Katzenklo weg. Soo kalt ist es auch noch nicht und wenn er Angst haben sollte, dann wird es nicht besser nur weil du mit ihm in der Wohnung bleibst. Wo hast du ihn denn her? Züchter oder Privat. Wie hat er denn die ersten Wochen erlebt? Belese dich ein bisschen im Forum, vielleicht findest du nützliche Tipps die dir helfen können. Und erwarte nicht zuviel von einem 10 Wochen alten Welpen. Wenn er draussen gemacht hat immer sofort kräftig loben und "Unfälle" ohne Worte entfernen, es sei denn du erwischt ihn auf frischer Tat, dann nimmst du ihn und gehst sofort raus. Strafe und Lob verknüpft der Hund nur in dem Moment, und nicht später.

Liebe Grüsse.

Ic h sehe nirgends dass K-Nickel Dich irgendwo angegriffen hat - also warum dieser Ton? Ich fand K-NIckels Post sogar recht freundlich in Anbetracht der Umstände. Andere hätten evtl. ganz anders reagiert.

Im Forum existiert übrigens ein Thread bzgl. des Themas Katzenklo für Hunde und etliche bezlg. des Themas: Stubenreinheit. EInfach mal die Suchfunktion nutzten

Katzenklo für Hunde: Pro und Contra

Danke Thora :wink:.

Habe dich nicht angegriffen, warum verstehen manche immer alles falsch :think:?

Warum hast du ein schlechtes Gewissen wenn er zittert? Ich habe auch sone Schissbuchse hier, Coffee hat auch immer Angst, egal wovor, aber ich mach es nicht besser wenn ich jetzt nicht mehr mit ihm rausgehen würde. Katzenklo käme überhaupt nicht in Frage :snooty:, nur weil er Angst hat. Denke eher das du deine Angst auf den Hund überträgst. Und wie schon geschrieben ist es noch nicht so kalt draussen das der Hund gleich erfriert. Meine Chiva ist auch so eine Diva, sie tut auch so als wenn sie gleich einfriert wenn es draussen unbeständig ist, da muss sie aber durch. Anschliessend Füße waschen und ggf. den Hund trocken fönen und gut ist. Ich habe ja 2 Shih Tzus und ich gehe in 2 Wochen nochmal zum Hundefriseur, wir fahren im Januar in den Harz, da haben beide ein Heidenspass im Schnee zu spielen und mit langen Fell ist es nur hinderlich wegen der ganzen Schneekugeln. Da zittern beide auch nicht weil sie frieren, ist wie bei uns, Bewegung hält warm, wenn du natürlich den Hund nicht beschäftigst draussen, dann kühlt er schneller aus. Sehe das immer bei uns um die Ecke, da ist ein Kiosk, 2 Beagle müssen teils Stundenlang da auf dem kalten Asphalt stehen, weil Herrchen und Frauchen ihr Bier geniessen wollen, wenn die frieren kann ich das sogar noch nachvollziehen. Dann mach lieber mehrere kleine Runden, aber verwähre ihm doch nicht die Umwelt kennenzulernen. Ich habe auch nicht immer Lust ewig zu laufen, aber die beiden brauchen ihren Auslauf. Wenn ich einen Tag mal nicht so lange draussen war, dann halt wieder am nächsten Tag. Und wenn sie Spass haben, dann ist es beiden auch egal ob sie nass werden oder es kalt ist :zustimm:.

Hallo Laura,

wenn du deinem Hund ein Klo im Haus anbietest, dann wird er dort und (evtl.) auch weiterhin auf dem Teppich sein Geschäft verrichten. Bedenke bitte , dass auch Pippi richtig stinkt.

Wenn ein 10 Wochen junger Welpe in völlig unbekannten Gelände etwas ängstlich reagiert, ist das sicherlich auch normal. Ob das jetzt bei deinem Hund noch normal oder bereits unnormal ist, ist aus der Ferne nicht zu beurteilen.

Es gibt verschiedene Arten von Angst, einmal die genetisch bedingte Angst und zum zweiten die erlernte Angst. Erlernte Ängste können (bei richtiger Handhabung, zumindest zumTeil) wieder abgelegt werden. Genetisch bedingte Ängste sind -wie der Name schon sagt- genetisch bedingt und nicht zu ändern. Solche Hunde werden immer ängstlich bleiben. Natürlich ist auch hier -mit viel Feingefühl- einiges zum Guten zu wenden.

Es gilt also einen vernünftigen Weg zu finden, dem ängstlichen Hund zu helfen, seine Ängste abzulegen. Dazu muß er gefordert, aber nicht überfordert werden, dieses ist oft eine Gratwanderung.

Viele Menschen raten bei ängstlichen Verhalten eine Welpenspielgruppe aufzusuchen.
Hundekontakte sind sicher auch sinnvoll, können aber auch schnell überfordernt sein. Manchmal reicht es auch, nur einige wenige -dafür aber durchweg positive- Begegnungen- auf den Spaziergängen zu haben.
Wenn dein Hund sich vor lauter Angst zwischen deinen Beinen versteckt, ist es wichtig ihm Sicherheit zu vermitteln, ohne ihn dabei in seiner Angst zu bestärken.
Auch dies setzt eine Menge Feingefühl vorraus, ich selber handhabe es dann so, dass ich nicht auf einem Fleck stehen bleibe, sondern mich langsam bewege, gleichzeitig beobachte ich den Hund, wenn er sich zwischen meinen Beinen versteckt, weil ein anderer Hund zu nahe ist, dann stelle ich mich zwischen die Beiden (ich Splitte) Manchmal ermahne ich auch den Besitzer des anderen Hundes, seinen Hund etwas von uns fernzuhalten, oder wir entfernen uns.

Ist ein anderer Grund die Ursache für Angst, dann versuche ich diese Ursache abzustellen bzw. nicht mehr so bedrohlich erscheinen zu lassen.
Du siehst, es ist nicht so leicht aus der Ferne zu beurteilen. Daher ist es wichtig, dass du selber Entscheidungen triffst und dich nicht ausschließlich auf Ratschläge von fremden Menschen verlässt.

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Hier noch mehr Auswahl: spass-mit-hund.de/seiten/mehr_wissen/lesestoff/index.htm

Hallo Snoopy,

schreib doch mal wo dein Welpe aufgewachsen ist.

Vielleicht kannte er noch garn kein Gras.
Ich hatte eine Bekannte der ihr Hund war im Hochhaus im 8. Stock geboren worden und 3 Monate dort aufgewachsen und hat immer auf Handtücher gepinkelt weil sie ihm das so begebracht hatten und wußte nicht dass man auch rausgehen kann.
Ein guter Züchter zeigt den Welpen schon früh was von der Welt.
Kannst dir ja vorstellen dass die neu Besi nicht begeistert war wenn der Welpe immer auf ihren Perser gepinkelt hat.
Sie hat dann die Handtücher nach jedem Pinkeln immer weiter zur Tür geschoben. Dann einen Meter nach draußen und die Tür offen gelassen. Nach ein paar Tagen hatte er kapiert, Handtuch draußen -Pinkeln draußen.
Und dann das Handtuch weggenommen.
Vielleicht kannst Du das was sie mit dem Handtuch gemacht hat auch mit den Zeitungen machen.
Beschäftige den Kleinen draußen und zeig ihm die Welt.
Bück dich mal und rupfe an einem Gräslein so dass er es sieht aber beachte ihn dabei nicht.
Wenn er nur ein bischen neugierig ist wird er auch mal schauen wollen was du da machst. Das wird schon aber bestätige ihn nicht in seiner Angst indem du ihn tröstend streichelst. Das hab ich als erstes gelernt. Wenn der Hund Angst hat und man streichelt ihn, bestätigt man ihn in seiner Angst. Das wäre ganz verkehrt.

Liebe Grüße Sukadeva

Dachte ich mir's doch mit dem "Züchter".
Vielleicht kannst Du den Teppich für eine Weile zusammenrollen. Auf's rutschige Parkett mag er bestimmt nicht machen.
Wir haben das auch so gemacht und den Teppich aufgerollt und einfach am Rand des Zimmer liegengelassen weil wir keinen Platz hatten und Surya noch nicht stubenrein war.
Allerdings haben wir Fliesen drunter.

Dass er im Dunkeln Angst hat ist auch nicht unnormal.
Überleg mal, das ist noch ein Baby und er hat noch garnichts kennengelernt.
Jetzt mußt Du ihm die Welt zeigen und ihn langsam an alles heranführen und das in aller Ruhe und ohne Hektik.
Ich hab mich mit Surya oft einfach nur iwo hingesetzt und sie schauen lassen.
Sie hatte sogar Angst vor ihrem eigenen Schatten wenn wir abend im Schein der Straßenlampen Gassi gegangen sind.
Du hast den Kleinen rechtzeitig genug bekommen um das alles noch nachholen zu können was die Besi versäumt haben.

Viel Freude noch mit dem kleinen Wauzel

Sukadeva

Doch, der Hund hat ihm schon was gemacht.
Er ist ihm zu nahe gekommen und er hat dem nur gesagt: Du, ich habe Angst vor Dir, bleib mir vom Leib. Wenn er dann knurrt oder ins Leere schnappt finde ich das nicht unnormal. Das ist Hundesprache.
Du solltest dir aber wirklich einen Trainer suchen und wenigstens ein paar Stunden nehmen bevor sich was Falsches einbürgert und zwar bald und nicht wenn der Hund schon einige Monate alt ist.
Jetzt lernt er am besten und schnellsten aber leider gilt das auch für Falsches.
Ich bin da auch nicht die Richtige.
Soviel Erfahrung habe ich nicht, ich bin Experte für meinen Hund und jeder Hund ist anders. Dennoch gibt es Regeln die für fast alle Hund gleich sind.
Habt ihr denn eine Hundeschule in der Nähe zu der du mal gehen könntest oder eventuell mal mit jemanden von dort telefonieren und Dir Tipps geben lassen? Eine gute Welpengruppe könnte vielleicht auch helfen.
Aber ich würde schon dafür sorgen, dass er nur mit suveränen gutmütigen Hunden zusammen kommt, zumindest solange er noch so unsicher ist.
Hundekontakt ist ganz wichtig, vor allem wenn er noch jung ist, ist es gut wenn er mit vielen verschiedenen Hunden verschiedener Rassen zusammen kommt.
Und vergiss das Märchen mit dem Welpenschutz, denn dieser existiert nur in der eigenen Familie und ab der 8. Woche auch nicht mehr sooo sehr und die Kleinen werden oft ganz schön gerügt wenn sie aus der Rolle fallen.
Aber nicht den Hund auf den Arm nehmen wenn er Angst hat.
Ich würde es aber z. Bsp. verhindern, dass ihm ein größerer ungestümer Hund belästigt oder ihm die Pfote um die Ohren haut.
Wenn er bei Dir Schutz sucht würde ich ihm diesen nicht verwehren.
Du kannst Dich dann zwischen Deinen und den fremden Hund stellen.
Nur, wie schon gesagt, nicht hochheben und streicheln.
Ich finde es auch immer ganz schrecklich wenn die Leute ihre Kleinen Kläffer hochheben und meinen sie beschützen zu müssen und die lieben Kleinen sich dann aufspielen und von oben herab und im Schutz des Besitzers die großen Hunde ankläffen dürfen. Einfach unten lassen und wenn er dann bei Deinen Beinen Schutz sucht würde ich ihm den auch nicht entziehen. Nur nicht ei tei tei du armer Hund machen.

Wenn Du kein Geld für einen Einzeltrainer hast schau doch mal was sie an Kursen anbieten in den Hundevereinen in Deiner Nähe. Die kosten auch nicht so viel. Trotzdem kann ich von mir behaupten, dass ich in ein paar Einzelstunden hundertmal mehr gelernt habe über Hunde und Hundeerziehung als in vielen Monaten Hundeverein.

Du kannst auchmal gucken es gibt auch Hundeschulen die oft nicht im Internet stehen
die auch nur geringe Jahresbeiträge verlangen.
Bei uns kosten teils die Einzelstunden auch zwischen 35-60€...
Habe mich dann bei einer Freundin erkundigt da diese schon Jahrelang in einer Hundeschule ist
und die hat mir eine Empfohlen da beträgt die einmalige Registriergebühr 35€ und der Jahresbeitrag nur 30€ das einzigste was dort berechnet wird sind halt jedesmal bei
Nutzung 2€ Platzgebühr. Dafür kannste da aber 365 Tage im Jahr hingehen bekommst dort auf Wunsch einzel-und/oder Gruppenstunden.

Zur Not frag mal deinen Tierarzt ab und zu wissen die da auch ein paar Schulen.

Hallo Snoopy,

wir sind z.B. in der Welpen- bzw Junghundestunde eines örtlichen Hundesportvereins und fühlen uns dort sehr gut aufgehoben. Und das 5er-Ticket kostet nur 15,- für Welpen bzw. 20,- für Junghunde. Dort ist übrigens auch ein Chihuahua. Der war mit 10 Wochen zum ersten mal da und hat zitternd zwischen Frauchens Beinen gesessen, inzwischen spielt er so gut er kann mit. Ist schön zu sehen, wenn auch so kleine Hunde als "richtige" Hunde behandelt werden. Und die Halterin hat erzählt, dass der Kleine jetzt auch zuhause wesentlich selbstbewusster ist. Finde ich ein tolles Resultat.

Was das Nachlaufen anbelangt - das ist völlig normal, Dein Maus macht das instinktiv und orientiert sich an Dir - wird Dir überall hin folgen. Das hört irgendwann auf (mit wie viel Wochen weiß ich gerad nicht), dann wird auch Dein Mini die Welt erkunden und Dich dahin ziehen wollen, wohin er will - wenn Du es mit Dir machen lässt

So, und nun zum Pinkeln. Unsere Kleine ist nun 6 Monate alt und wir hatten bis vor kurzem auch arge Probleme, ihr klar zu machen, dass sie 1. den Flur nicht als die Erweiterung ihrer Wiese sehen kann, 2. sie sich melden soll, wenn sie raus muss und 3. Pfützchen und Bäche auf Teppich nicht gern gesehen sind. Letzteres war schnell erledigt - Teppich zusammengerollt und unter das Bett geschoben...Feierabend. Da die Maus aber die ersten 12 Wochen in einem Freigehege mit Nachtquartier verbracht hat und jederzeit pinkeln konnte, war der Rest nicht so einfach. Ich habe mich trotz zahlreicher Bächlein im Flur bewusst GEGEN eine Hundeklo entschieden, damit sie ganz klare Regeln hat....Pipi gehört nach draussen.

Natürlich sind wir alle 2 Stunden mit ihr raus, wenn sie geschlafen oder gefressen hat sowieso und wenn es irgendwie den Anschein machte, dass sie raus muss auch nochmal. Der Effekt war, dass sie sich herrlich amüsiert hat...hat draussen gespielt und geschnüffelt und alles sooo spannend gefunden, dass sie das Pinkeln ganz vergessen hat. Kaum waren wir aber wieder drin konnte es passieren, dass sie noch während wir uns die Schuhe ausgezogen haben hinhockt und strullert... Natürlich haben wir nur geschimpft (Du Du Du, das darfst Du aber nicht, das ist aber nicht schön), wenn wir sie ertappt haben und wenn wir nur die Überreste endteckt haben, haben wir die ohne Kommentar weggewischt. Hat alles nix gebracht!!!

Aber jetzt haben wir es wohl endlich im Griff. Auch wenn mich hier jetzt 90 % der User lynchen...wir haben 2 Mal zur Hardcoremethode gegriffen. Hund macht Pfütze in den Flur, Frauchen tobt (FYYYYYNNNJAAAA komm hiiiiiierher, WAAAAS ist das, DAAAAAS ist PFUUUUUUUIIIIII....NEIIIIIIN das sollst du HIIIIER nicht machen) hab sie an ihre Pfütze rangezogen und vor ihren Augen mit Zewa aufgewischt und bin mit Hund und Zewa raus. Natürlich hat sie Schiß gehabt, hat am ganzen Leib gezittert, aber ist mir brav samt Zewa auf "ihre" Pinkelwiese gefolgt, wo ich das Tuch hin geworfen und ihr gezeigt und x-mal "hiiiier Pipi machen" wiederholt habe.

Jetzt ist der Flur schon seit über einer Woche trocken und sie hat mir noch am gleichen Tag verziehen. Ausserdem macht sie sich bemerkbar, wenn sie raus muss - nicht, dass sie irgendeinen Laut von sich geben würde, aber sie läuft immer wieder zwischen Wohnungstür und uns hin und her. Ich hoffe das bleibt jetzt so Bitte Daumen drücken.