"Freudenpipi"

      "Freudenpipi"

      Hallo zusammen,

      Sally ist mittlerweile 5 Monate alt und soweit auch stubenrein.
      Seit gut 4 Wochen haben wir nur leider das Problemchen, dass sie Freudenpipi verliert wenn wir Besuch bekommen oder wir auch einfach nur Bekannte/Nachbarn treffen. Draußen ist es ja halb so wild, aber im Hausflur vor den Nachbarn (die eh nicht so gerne Hunde mögen :sad:) ist es schon blöd. Mache es natürlich immer sofort weg, aber unangenehm ist es trotzdem.

      Hat vllt jemand einen Tipp was ich machen kann?

      Danke schon im Voraus.

      LG
      Freudenpipi kommt aus dem Überschwang beim begrüßen.
      Ich würde sie an einen festen Platz gewöhnen, auf den sie zu bleiben hat, wenn Besuch kommt.
      Ihr und auch euer Besuch sollten Sally komplett ignorieren beim reinkommen und sie erst begrüßen lassen, wenn sie sich ein wenig beruhigt hat.
      Den Besuch sollte sie auch erst auf euer Kommando hin begrüßen dürfen.

      Es mag hart klingen, aber es ist nicht nur bei großen Hunden nervig, wenn man stürmisch begrüßt wird. Bei meinen Beiden handhabe ich es genauso.
      Mein Dackel ist schon 7 1/2 Jahre und der Chi schon 11 Jahre, haben aber bei der Begrüßung noch den Elan eines Welpen (allerdings ohne Freudenpipi). :D

      Wenn meine Hunde sich dann ein wenig beruhigt haben, werden sie ganz normal liebevoll begrüßt, allerdings ruhig, um sie nicht wieder neu hoch zu puschen. :wink:
      Hey,

      genau wie bei uns Menschen schlägt dem Hund Aufregung auf die Blase. Aufregung = Stress. (Was ja erstmal nichts schlimmes ist...) Wenn also etwas aufregendes passiert, kann dein junger Hund seine Blase nicht kontrollieren und macht unter sich. Wenn dein Hund ansonsten keinerlei ängstliche Verhaltensweise wie ducken, klein machen, Rute klemmen, extremes Züngeln und schlecken zeigt, dann darfst du guter Dinge sein, dass sich dieses Verhalten mit dem Alter verliert.
      Trotzdem solltest du deinen Hund darin unterstützen und ihm den Stress, die Aufregeung nehmen, die Begrüßungen mit sich bringen und die Leute anweisen sich ruhig und abwartent dem Hund gegenüber zu verhalten.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)