Original von Angelwitch
Jeder Sozialpädagoge wird Eltern bestätigen, daß Kinder Grenzen und Strukturen brauchen, um sich frei eintwickeln zu können und sich dabei sicher zu fühlen.
Es stellt sicherlich hier niemand in Frage, dass Hunde Regeln und Grenzen vermittelt bekommen müssen, damit sie sich in der vom Menschen stark geprägten Umwelt zurecht finden können. Nicht die Regeln bzw. Grenzen geben den Hund Sicherheit, sondern dass er seine Umwelt richtig einschätzen kann d.h. die durch sein Verhalten ausgelöste Konsequenz ist im Idealfall immer die gleiche.
Hier wird , sofern ich das richtig in Erinnerung habe, in Frage gestellt , ob z.B. die Durchsetzung der Regel " Hund soll nicht auf das Sofa " hlifreich ist, das Jammern im obigen Fall zu verhindern.
Ein weiterer Streitpunkt hier ist, wie man solche Grenzen bzw. Regeln durchsetzen sollte. Bedauerlicher Weise begründen hier manche ihr sicherlich nicht zimperliches Verhalten mit den Worten" Das wäre artgerecht und nicht schlimm, weil es hündliche Komunikation wäre, denn bei den Hunden ginge es auch mal ordentlich zur Sache.
Regeln und Grenzen können fast ausnahmslos alleine mit positiver Bestärkung nicht nur bei Hunden durchgesetzt werden ohne die Beziehung Hund und Mensch zu belasten.
Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts)