Meine Sorge ist
1. Es wird jetzt nachts bitterkalt, das werden die Jungen wohl nicht auf Dauer überleben, oder?
2. Was viel schlimmer ist: Die Familie hat ihr Nest in der Nähe der Weser in einem Hochwasserbereich. Das heißt jetzt im Herbst/Winter ist da ja öfter mal Hochwasser und das Nest würde sofort komplett unter Wasser stehen.
Nun habe ich beim Tierschutzbund angerufen, eine Dame wohnt in meiner Nähe und will sich die kleinen Tiere heute mal ansehen. Aber irgendwie bin ich nicht so ganz zufrieden mit der Lösung, die sie mir angeboten hat:
Die Mutter einfangen, kastrieren lassen und wieder zurückbringen und hoffen dass sie den Winter überstehen bzw. schlau genug sind um bei Hochwasser früh genug die Flucht anzutreten... Toll, der Hochwasserbereich fängt allerdings dort an, wo das Nest ist und geht von dort noch ca. 1 Kilometer in die Weiden, da sind sogar schon Rehe ertrunken.
Einfach mal so einfangen und in Sicherheit bringen geht auch nicht, die Tierchen sind ja wild geboren und total scheu.
Was würdet ihr tun?
Danke schonmal für Eure Ratschläge. Mich nervt total dass ich scheinbar ja nicht so richtig was für die Kleinen tun kann.
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