Menorca Hund

      Hallo, bin neu hier und hoffe hier ein paar Ratschläge zu bekommen. Wir haben seit ca. 5 Wochen eine 5.Monatige Hündin die von der Tierhilfe-Menorca kommt. Das Problem ist folgendes: Auf mich und meine kleine Schwester geht sie zu, aber auf meine Eltern und große Schwester überhaupt nicht. Sie rennt immer weg sobald sie sich nur bewegen oder knurrt sie an. Wenn meine Ma nur im Wohnzimmer sitzt, traut sie sich nicht mehr rein. Sogar mit Futter locken bring nichts. Habt ihr vielleicht ein paar Tips? Hab sie schon richtig ins Herz geschlossen, aber es macht ja nicht so viel Sinn, wenn sie sich hier scheinbar richtig wohlfühlt und weck geben will ich sie nicht mehr. Bin für jeden Ratschlag oder Tip froh.

      LG Datzy
      wir haben,seit 2 jahren, auch eine spanische hündin mit übler vorgeschichte und entsprechenden verhaltensstörungen.sie brauchte zum beispiel ca. 4 wochen zeit, bis sie sich von uns streicheln ließ ( sie ist offensichtlich oft geschlagen worden ). wir sind mit ihr in einen hundeverein nebst schule gegangen, weil wir die gesamte sozialisation nachholen mussten. dafür haben wir jetzt aber einen ganz tollen, recht ideenreichen und niemals langweiligen hund. ihr solltet versuchen, den hund nicht zu irgendwelchen dingen zu drängen, es helfen wohl nur viel liebe, geduld und zeit.
      Wie wäre es wenn sich z.b. du und deine Mutter zu ihr setzen und die Hündin abwechselnd mit der Hand füttert? So lernt sie dass das was deine Mutter macht genauso schön ist wie dass das du machst! Denkt sie du bist der Boss?Wenn nein tu schnell was dafür, wenn ja, nimm sie an der Leine mit in den raum in dem die ganze verwantschaft sitzt. Die Leute die sie mag, Zwischen denen die sie nicht mag!Wird sie böse halte ihr die Schnautze zu und dreh sie auf den Rücken! Sie muß jeden den du im Rudel akzeptierst auch akzeptieren, weil du das Sagen hast! Besorge dir auch Professionelle Hilfe!
      Hallo!
      Ich würde auch eine Hundeschule empfehlen.
      Dabei sollten die Familienmitglieder, die sie mag - also deine Schwester oder du - gemeinsam mit denen, vor denen sie Angst hat - also deine Mutter - hingehen, damit sie nicht nur mehr Selbstvertrauen erfährt, sondern auch positive Erfahrungen mit den "unangenehmen" Rudelmitgliedern macht.

      Ich wäre vorsichtig - da er sie erst seit kurzem habt - mit "an der Leine mit in einen Raum voller Leute nehmen". So, wie du sie beschreibst, hat deine Hündin Angst, die sogar soweit geht, dass sie sich nicht anders zu helfen weiß als mit Beißen. In einer Streßsituation wie der zwangsweisen Konfrontation mit einer Reihe Menschen, die sie sowieso verunsichern, könnte dein Hund eine regelrechte Panikattacke bekommen und daraufhin noch ängstlicher sein als vorher.
      Gleiches gilt für Unterwerfungen - wenn sie Angst hat, ist eine Unterwerfung die falsche Reaktion. In diesem Fall muss der Hund nämlich Selbstvertrauen lernen und nicht das Gegenteil.
      Hallo!
      Ich würde auch eine Hundeschule empfehlen.
      Dabei sollten die Familienmitglieder, die sie mag - also deine Schwester oder du - gemeinsam mit denen, vor denen sie Angst hat - also deine Mutter - hingehen, damit sie nicht nur mehr Selbstvertrauen erfährt, sondern auch positive Erfahrungen mit den "unangenehmen" Rudelmitgliedern macht.

      Ich wäre vorsichtig - da er sie erst seit kurzem habt - mit "an der Leine mit in einen Raum voller Leute nehmen". So, wie du sie beschreibst, hat deine Hündin Angst, die sogar soweit geht, dass sie sich nicht anders zu helfen weiß als mit Beißen. In einer Streßsituation wie der zwangsweisen Konfrontation mit einer Reihe Menschen, die sie sowieso verunsichern, könnte dein Hund eine regelrechte Panikattacke bekommen und daraufhin noch ängstlicher sein als vorher.
      Gleiches gilt für Unterwerfungen - wenn sie Angst hat, ist eine Unterwerfung die falsche Reaktion. In diesem Fall muss der Hund nämlich Selbstvertrauen lernen und nicht das Gegenteil.
      Hallo!
      Ich würde auch eine Hundeschule empfehlen.
      Dabei sollten die Familienmitglieder, die sie mag - also deine Schwester oder du - gemeinsam mit denen, vor denen sie Angst hat - also deine Mutter - hingehen, damit sie nicht nur mehr Selbstvertrauen erfährt, sondern auch positive Erfahrungen mit den "unangenehmen" Rudelmitgliedern macht.

      Ich wäre vorsichtig - da er sie erst seit kurzem habt - mit "an der Leine mit in einen Raum voller Leute nehmen". So, wie du sie beschreibst, hat deine Hündin Angst, die sogar soweit geht, dass sie sich nicht anders zu helfen weiß als mit Beißen. In einer Streßsituation wie der zwangsweisen Konfrontation mit einer Reihe Menschen, die sie sowieso verunsichern, könnte dein Hund eine regelrechte Panikattacke bekommen und daraufhin noch ängstlicher sein als vorher.
      Gleiches gilt für Unterwerfungen - wenn sie Angst hat, ist eine Unterwerfung die falsche Reaktion. In diesem Fall muss der Hund nämlich Selbstvertrauen lernen und nicht das Gegenteil.
      Hallo,
      dreh sie NIE auf den Rücken, denn das ist eine sehr altertümliche Methode, die längst nichts mehr in der Erziehung zu zun hat. Deuin Hund ist total verängstigt und auf Angst sollte man generell gar nicht reagieren (Ignorieren = nicht anfassen, nicht ansprechen, nicht ansehen) . Sie kennt das Leben in einer Familie(Menschenrudel) ja überhaupt nicht. Lass ihr Zeit Vertrauen zu Menschen zu fassen und gehe einfach nicht auf die Angst ein, denn damit verwirrst du sie noch mehr. Belohne aber jede Art von "vortasten" (z.B. wenn sie an dem Menschen schnuppert, wenn sie sich ruhig irgendwo hin legt etc.) Besorge dir ein gutes Buch über Hundeverhalten und LASS IHM ZEIT. Knurren und Schnappen etc. geschiet aus Angst bei ihm, nicht aus Dominanz. Und wenn ein Hund droht und sich beengt fühlt sollte man ihm auch eine gewisse Distanz geben, denn er sagt ja, komm mir nicht näher! Der Schnauzengriff sollte nicht in Angstfällen eingesetzt werden.
      was du schreibst ist schon richtig,bis auf einen punkt. unterwerfen ("auf den rücken legen" ) ist keine altertümliche erziehungsmetode sondern ganz alltägliches hundeverhalten um die rangordnung klarzustellen. setz dich bitte mal vor ein rudel hunde und versuch ihnen zu erklären, das ihr tun altmodisch ist. ich denke sie werden es gegen deinen willen immer wieder tun.
      Dann müsste aber auch klar sein, dass es nichts bringt einen Hund in eine Demutshaltung zu werfen. Wenn er sie nicht freiwillig zeigt, ist sie "nicht echt" und damit verknüpft der Hund eher eine Aggression von dir gegen ihn! Mit so einer Haltung will der Hund den anderen entschärfen und gut stimmen, aber wenn du ihn in diese Pose beförderst wird er nicht verstehen, was du jetzt von ihm willst. Außerdem ist noch lange nicht gesagt, dass wenn der eine Hund sich auf den Rücken legt, der andere der andere automatisch der Ranghöhere ist. Lässt der andere dann nähmlich ab, kann der sich Unterwerfende sehr schnell zum Gegenangriff übergehen. Gerade wenn man einen Hund hat der nicht von Menschen sondern von Hunden sozialisiert wurde, sollte man mit solchen Aktionen vorsichtig sein, denn diese Hunde sprechen die Sprache des Hundes noch wesentlich besser. Das Alphatier dreht seine Untergebenen nicht auf den Rücken. Entweder er droht ihnen und sie begeben sich selbst hinein (aktive Demut) oder sie zeigen ein anderes anerkennendes Verhalten, eingeklemmter Schwanz, gekrümmte Haltung, angelegte Ohren etc. Als Strafmaßnahme für ein Fehlverhalten ist das auf den Rücken drehen absolut nicht geeignet. Auf ein Fehlverhalten ist der Schnauzengriff die richtige Antwort, bzw. das konditionieren auf das Wort Nein, Aus o.ä.
      Dann müsste aber auch klar sein, dass es nichts bringt einen Hund in eine Demutshaltung zu werfen. Wenn er sie nicht freiwillig zeigt, ist sie "nicht echt" und damit verknüpft der Hund eher eine Aggression von dir gegen ihn! Mit so einer Haltung will der Hund den anderen entschärfen und gut stimmen, aber wenn du ihn in diese Pose beförderst wird er nicht verstehen, was du jetzt von ihm willst. Außerdem ist noch lange nicht gesagt, dass wenn der eine Hund sich auf den Rücken legt, der andere der andere automatisch der Ranghöhere ist. Lässt der andere dann nähmlich ab, kann der sich Unterwerfende sehr schnell zum Gegenangriff übergehen. Gerade wenn man einen Hund hat der nicht von Menschen sondern von Hunden sozialisiert wurde, sollte man mit solchen Aktionen vorsichtig sein, denn diese Hunde sprechen die Sprache des Hundes noch wesentlich besser. Das Alphatier dreht seine Untergebenen nicht auf den Rücken. Entweder er droht ihnen und sie begeben sich selbst hinein (aktive Demut) oder sie zeigen ein anderes anerkennendes Verhalten, eingeklemmter Schwanz, gekrümmte Haltung, angelegte Ohren etc. Als Strafmaßnahme für ein Fehlverhalten ist das auf den Rücken drehen absolut nicht geeignet. Auf ein Fehlverhalten ist der Schnauzengriff die richtige Antwort, bzw. das konditionieren auf das Wort Nein, Aus o.ä.
      erstmalige unterwerfung vollzieht ein alphatier auch nicht mit schnauzengriff und hörzeichen wie z.b. aus. ich rede immernoch von der ersten unterwerfung weche ein hund durch biss ins genick (hals)erzwingen würde. ein hund der neu in die familie kommt weiß nicht, wer alpha ist, das muß er erst lernen. natürlich kommt es um diese position zu einem machtkampf, der den menschen auch verletzen kann,aber sämtliche(sicherheits-) tipps für die unterwerfung würden hier jeden rahmenn sprengen. da ist professionelle hilfe angesagt. ich hab keine probleme damit, weil ich gruppen bis zu 30 hunden gewöhnt bin, indenen ich mich auch mal gegen den einen oder anderen durchsetzen mußte. ich rede auch nicht von tieren die man unterm arm tragen kann und auch nicht von hunden, die allerbeste sozialisation in familien erleben durften.
      > Hallo!
      Also eine Hundeschule ist echt gut, dass hat meiner Hündin auch geholfen.Sie stammt aus Ibiza und war sehr ängstlich. Nimm Deine Hündin mit in einen Raum wo Deine Mum ist, aber unterwirf sie nicht. Wenn Deine Mum sie anfassen möchte, musst Du und Deine Schwester sie aufmuntern, d.h. sie streicheln und immer weiter loben, wie toll sie das doch mache u wie lieb sie ja sei. Jedoch nicht unterwerfen oder der gleichen. Ihr braucht viel Geduld, denn diese brauche ich heute noch bei meiner Hündin, aber zu meiner Familie ist sie aufgeschlossen. Viel Erfolg und Spass mit Deiner Hündin. Gruss