Ich finde es auch unmöglich wenn Leute nicht mal bereit dazu sind ihrem Haustier wenigstens die Minimalbedingungen zu bieten....

Eine Katze braucht nun einmal mehrer Malzeiten pro Tag
( freilbenden Katzen fangen täglich nicht nur eine sondern mehrere Mäuse/ der Körper einer Katze ist darum auch eher auf mehrer kleine Zischenmahlzeiten eingerichtet als auf eine Große )
Und jede Katze möchte halt auch eine saubere Toilette haben. Genau wie wir Menschen ekeln sich Katzen nämlich vor dem Geruch ihrer Hinterlassenschaften, verbuddeln sie und gehen Orten an denen noch der Geruch ihrer Exkremente zu riechen ist aus dem Weg.
Ich finde es darum eine Zumutung für die Katze sie länger als ein paar Stunden alleine zu lassen und sie damit zu zwingen "altes/abgestandenes" Futter zu fressen oder auf ein bereits mehrmals benutzte Kaklo zu gehen etc. Aber natürlich gewöhnt sich die Katze daran. Genau wie sich Kinder daran gewöhnen muffige alte Kornflakes zu futtern und in einem Saustall ( samt dreckiger Toilette ) zu leben.
Des weiteren besitzen Katzen ein sehr gut entwickeltes Sozialverhalten. Sie haben eine komplexe Mimik, Gestik und Stimme und wollen diese auch einsetzen. Darum der Artgenosse. Aber auch dann müssen Wohnungskatzen beschäftigt bzw bespaßt werden wenn sie geistig und seelisch nicht verkümmern sollen.
Und aus all diesen Gründen kann man einfach keine Katze 2-3 Tage am Stück ohne irgendeine Art von Aufsicht alleine lassen. Eine 10 minütige Kontrolle morgens und abends würde die Sache schon ganz anders aussehen lassen....
Und wegen dem Futter solltest du dich einfach mal genau informieren. Viele Leute wissen einfach nicht was sie da tun...
Jeder weiß dass Big Mac und Co nicht gesund sind, aber sich mit der Ernährung der Katze auseinander zu setzen fällt nur wenigen ein. Statt dessen wird munter dass gemacht was alle anderen auch schon gemacht haben. Wird schon richtig sein............

Zuhause hatten wir auch immer eine Katze und um die habe ich mich auch (mit)gekümmert d.h. ich habe schon ein bisschen ein Ahnung was da auf mich zu kommt.

aber mienem kater hat es nichts gemacht. Ihm tat das ganz gut, zumindest sich alle zwei wochen über drei tage mal mit seinen artgenossen austoben zu können.
Schön dass Du Dir vorher Gedanken machst und nicht erst später. Wir sind auch nicht 24/7 daheim. Man muss schauen dass man das rechte Maß findet und sehen was die eigenen Möglichkeiten hergeben - jemand anders kann da keine Entscheidung treffen.
Über die Jahre hatten wir mehrfach gegenseitig den Fall dass man trotz größter Achtsamkeit mal zum TA musste mit dem "Pflegemiez". Hatte meist mit kleineren Balgereien und daraus resultierenden Blessuren untereinander zu tun, aber es hätte Probleme geben wenn man niemanden mit wachsamem Auge zur Stelle gehabt hätte. 