Epilepsie

      Hat jemand Erfahrungen gemacht mit Epilepsie bei Hunden?

      Wie schwer kann es werden, wie harmlos kann es sein?

      Bei meiner Gina steht grad der Verdacht im Raum, kann aber noch nicht sicher diagnotiziert werden.

      Bin also über jeden Erfahrungsbericht dankbar! :wink:
      Hallo.. Amy hat auch Epilepsie.
      Allerdings in geringem Ausmaß. Die Festellung Epi bringt dir im Grunde nicht wirklich was, da man das nicht heilen kann.
      Es gibt Medis, aber die werden nur gegegben, wenn die Anfälle sich sehr häufen. Bei Amy ist es so ca ein Anfall im Jahr. Manchmal einen leichten "zwischendurch" Ein wirklich heftiger Anfall ist schlimm mit anzusehen, ich wünsche euch, dass das an euch vorbeigeht!
      Also, ich drück die Daumen! :hug:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Hey Jenny,
      das Amy nur 1x im Jahr einen Anfall hat, beruhigt mich ja und gibt mir Hoffnung. :wink:

      Bei mir sieht die Situation bislang so aus:

      Letzten Monat hat sie für etwa eine Viertelstunde lang steife Vorderbeine gehabt.
      Nun war es an dem Tag sehr heiß und obwohl ich sie nicht viel bewegt hab, dachte ich an Überlastung.
      Ich hab sie ruhen lassen und es ging schnell wieder vorbei.

      Vor ein paar Tagen allerdings ging es nach einer Ruhephase im Park los,
      das erst die Beine steif wurden und dann auch die Hinterbeine versagten.
      Sie wackelte unkontrolliert mit dem Kopf und hat ein wenig gesabbert.

      Auch an diesem Tag war es ziemlich warm.
      Mein erster Gedanke war dann Überhitzung, ich hab Gina dann am Aufstehen gehindert
      und ihr zu saufen gegeben. Sie war auch die ganze Zeit über ansprechbar.
      Nun hab ich sie nicht die ganze Zeit tragen können, da ich noch 4 andere Hunde dabei hatte.
      Deswegen hatte ich sie nach einiger Zeit abgesetzt und eine Laufprobe gemacht.
      Dabei zeigten sich noch deutliche motorische Störungen.
      Ich hab mich dann nochmal 20 Minuten mit ihr ins Gras gesetzt und bin dann erstmal nach Hause.
      Dann hab ich die anderen Hunde verteilt, hatte aber dem TA-Besuch auf den nächten Tag verschoben,

      weil
      a) sie sich wieder völlig normal benommen hatte
      und
      b) sie lediglich erschöpft war und sich zum pennen eingerollt hatte

      Ich bin dann direkt am nächten Morgen zum Doc, hab ihm die Symptome geschildert
      und er sagte, meine Vermutung der Epilepsie würde schon recht zutreffend klingen.

      Allerdings könnte er derzeit nichts machen, da er die Blutwerte nach einem Anfall braucht,
      um überhaupt eine Diagnose zu stellen bzw auszuschließen.

      Nun bin ich einfach nicht sicher:
      Soll ich auf den nächsten Anfall hoffen, damit Klarheit geschaffen werden kann
      oder lieber hoffen, daß kein weiterer Anfall auftritt?

      Die Vorbesitzer erreiche ich leider nicht, ich hab schon eine Sms geschickt und auf den AB gesprochen,
      mit der Bitte um Information, ob in dieser Richtung etwas bekannt ist und ggf. der Adresse des behandelnden TAs.
      Leider habe ich bislang aber keine Antwort erhalten....
      Nach ein wenig Brainstorming steht nun mittlerweile auch noch Unterzuckerung im Raum,
      auf welches diese Symptome passen würden.
      Tine wird demnächst mal den Blutzuckerwert bei meiner Hündin nehmen.

      Nach wie vor sind wir aber genauso schlau wie vorher, nächste Woche wird dann trotzdem ein Blutbild erstellt.
      Sollte tatsächlich noch mal was auftreten, haben wir zumindest Vergleichstwerte ;o)
      Hallo,

      Bin zwar im Katzenforum unterwegs aber ich hatte vor zwei Jahren ne 14jährige Katze, die wurde knall auf Fall mit Epi überfallen

      Unsre Thaili hatte das Runningsyndrom.
      Wenn sie z.b.schlief zuckte sie hoch,bekam ganz grosse Augen, fing zu zittern an und in den Moment fing sie gegen alles zu laufen was ihr im Weg kam.

      Ich konnte ja nicht rund um die Uhr sie festhalten aber wenn ich sie grad bei einem Epi erwischte hielt ich sie fest um sie zu beruhigen.

      Damals freitags bekam sie den ersten Anfall und ab da jeden Tag mind.4mal und dass so schlimm dass wir sie Montags erlösen mussten.

      Man konnte ihr nicht mehr helfen. Sie war schon schwer Herzkrank.
      Bekam 2versch. Herztabletten, Sauerstofftabletten, Wassertabletten.
      Ich hatte ihr das Leben noch damit par Jahre erleichtert.

      Aber der Epi machte ihr vor zwei Jahren das Leben ein Ende.
      Wir konnten sie nur noch erlösen.
      Sie wollte die qualen auch nicht mehr.
      Sie war soo kraftlos. Alles andere wäre für sie noch eine qual gewesen.

      Ich hoffe so sehr das dein Hund nicht sowas erleiden muss.
      Alles gute wünsche ich euch das alles wieder gut wird.
      lg Melanie mit
      Blinsi und Xenia

      :cry: unser geliebtes Haschal + 29.10.09 ,6 Jahre alt (Strasse)
      :cry: unser geliebter Tiger + 07.07.13 ,6 Jahre alt (Strasse)
      :cry: unser geliebte Batze + 08.07.13 , 5Jahre alt (Strasse)

      Die Zeit heilt alle Wunden, doch die Liebe... die bleibt.