Hallo,

mein Hund hat damals sein Trockenfutter auch nur sehr sporadisch gefressen. Jeden zweiten Tag vielleicht mal ne Handvoll, ich wunderte mich immer, wie er überleben konnte? Heute bin ich der festen Überzeugung das das am Trockenfutter liegt. Es war ganz egal, was ich fütterte, alles wurde nur wiederwillig genommen. Ich hatte allerdings nie 8 Futtersorten im Haus. Bei zuviel 'Abwechslung' wird kein Hund zum 'guten' Fresser.

Meiner Meinung nach wird kein gesunder Hund am gefüllten Fressnapf verhungern. (Kannte eine Bernasennenhündin, die aber doch am gefüllten Napf verhungerte, sie hatte allerding eine krankhafte Veränderung der Innereien. (Was genau, weiß ich nicht mehr) Solange sie Cortison gespritzt bekam, fraß sie. Wurde das Mittel abgesetzt, fraß sie nicht. Letztendlich wurde sie eingeschläfert )

Du schreibst, das Problem besteht seit ein paar Wochen. Was war denn vorher? Wenn ein sonst guter Fresser, auf einmal alles Futter verweigert, liegt sicherlich irgendein Problem vor, da solltest du nicht nachgeben, und dem TA Dampf machen. Ausserdem solltest du dich selber schlau machen. Das WWW bietet enorme Informationen um sich Wissen anzueignen.

Ich muss sagen, dass mein Hund trotz BARF auch ein schlechter Esser ist und ähnliche Allüren wie der Laborbeagle aufweist: was er heute mit Appetit frisst, rührt er u.U. morgen nicht mehr an. Es gibt auch immer wieder Tage, an denen er rein gar nichts frisst und solche, an denen er wenig zu sich nimmt. Dafür kann er auch mal 1,5 kg Hähnchenschlegel in sich reinstopfen

Auf der anderen Seite frisst er mit Hingabe alles mögliche, was ihm unsere betagten Nachbarn unter die Nase halten. Wahrscheinlich würde er da auch Pappkartons fressen.

Mein Hund hatte diese Marotte von Anfang an und da er gesund und munter ist, finde ich mich damit ab.

Zu viel Abwechslung ist nicht gut. Die Verdauung des Hundes muss sich dauernd umstellen. Was beim Menschen ja recht schnell geht (wir essen ja jeden Tag was anderes), geht beim Hund sehr langsam. Probier mal BARF oder find dich damit ab wie Susa gesagt hat. Solang er gesund ist, ist es ja ziemlich egal, was und wie viel er frisst.

Original von immergruen
Zu viel Abwechslung ist nicht gut. Die Verdauung des Hundes muss sich dauernd umstellen.

Meine haben mit abwechslungsreicher Kost keine Probleme, gilt auch für unseren Senior, der stark auf die fünfzehn zugeht.
Verdauungsstörungen bei abwechslungsreicher Fütterung deuten eher auf eine nicht intakte Darmflora bzw. Darmtätigkeit hin.

Grüsse
Frank

Ganz ehrlich? Ich switche auch gerade zwischen allem hin und her.

Da der Umzug kurz bevor steht, musste ich meine Truhe leerfüttern. Fleisch ist also aus. Kurzerhand hab ich vom TroFu meiner Schwiegerma (Canis Alpha) gemopst und gefüttert. Dann kam unsere Züchterin vorbei und brachte mir Mera Dog mit, das ja eher weniger hochwertig ist. Inzwischen füttere ich Orijen. So, das waren unsere vergangenen 2 Wochen. Nicht ein Pups oder schlimmeres...

Ein gesunder Hund bzw. ein gesunder Magen-Darm-Trakt steckt einiges weg . Wichtig ist es nun, den Beagle darmgesund zu machen .