Ist ein Dackel das richtige für mich?

      Hm...

      Ich sag dir mal was:
      Suche dir einen Hund der
      1. Schon älter ist
      2. sozial verträglich ist
      3. der sowas wie "will to please" erkennen lässt, also auch ein wenig sensibel und leichtführig ist.

      Vielleicht suchst du dir eine gute Hundeschule die Kaufberatung anbietet..
      Oder du rufst in Tierheimen an und fragst meine kleine bescheidene Liste ab.

      Dann solltest du dir am besten gleich zu anfang ein paar Stunden bei einer richtig guten Hundeschule /trainer nehmen, die dich einweisen in Körpersprache etc.
      Kein Hundeverein, sondern Schule-ist teurer, aber zweckmäßiger.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Original von Wuselrudel
      Hm...

      Ich sag dir mal was:
      Suche dir einen Hund der
      1. Schon älter ist
      2. sozial verträglich ist
      3. der sowas wie "will to please" erkennen lässt, also auch ein wenig sensibel und leichtführig ist.
      4. Kein Jagd- oder Gebrauchshund ist

      Vielleicht suchst du dir eine gute Hundeschule die Kaufberatung anbietet..
      Oder du rufst in Tierheimen an und fragst meine kleine bescheidene Liste ab.

      Dann solltest du dir am besten gleich zu anfang ein paar Stunden bei einer richtig guten Hundeschule /trainer nehmen, die dich einweisen in Körpersprache etc.
      Kein Hundeverein, sondern Schule-ist teurer, aber zweckmäßiger.


      Habe deine Liste noch erweitert, stimme dir aber sonst voll zu Wuselrudel :D
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      richtig.. :D Dachte, das wäre ja schon abgehakt :wink: sehr gut Koyuki, dann habens wirs jetzt :D
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Ich sage dir auch mal was: Denk nicht so rassespezifisch.

      Es ist sehr löblich, dass man daran denkt. Sollte man auch unbedingt tun. Aber noch viel wichtiger ist, den Hund kennenzulernen.

      Ich sage Dir mal was zu 3 Hunden, also meinen Beiden und dem meiner Mama.

      1.) Mamas Dackel: Sehr sportlich, kein Jadgtrieb, absolut verträglich, sehr unkompliziert - normalerweise würde man sagen: stur, jagdtriebig, nciht einfach zu führen, neigt zum Kläffen. Oder zumindest so ähnlich -> trifft hier null zu

      2.) meine Mona: Dackel-Terrier-Mix: lieb, unkompliziert, verträglich mit jedem Meerschwein und jeder Katze, mit jedem Baby, die Ruhe selbst seit dem ersten Lebensjahr, gemütlich, spaziergehfaul - normalerweise liest man: ohje, eine kernige Mischung, jagt gerne, stur, Beschäftigungshund, schwer zu führen, usw. usw. -> trifft hier null zu

      3.) meine Lotte: Golden Retriever: nutzt jede Inkonsequenz aus, unsicher, verträgt sich nciht mit jedem Hund, jagt sporadisch, hinterfragt alles, ist nur mit Kopfarbeit UND physischer Auslastung zufrieden und ausgeglichen. Verteidigt gerne, sehr wachsam. Normalerweise liest man: Familenhund, sehr ausgeglichen, leich zu erziehen, kinderfreundlich, "will to please" (möchte gerne dem Herrchen alles Recht machen) vorhanden, jagt wenig bis garnicht, usw.


      Was ich damit sagen will: Sicher gibt es Eckpfeiler, aber die haben manchmal nix zu sagen und wenn man sich nur auf Standards und Klischees einlässt, ist es manchmal auch grundverkehrt.

      Ich war nie ein "oh ich mache jetzt mal heute lange Kopfarbeit mit meinem Hund" - Typ, heute bin ich es. Weil mein Hund sich so entwickelt hat und kreuzunglücklich wäre als Familienhund der ein paar mal am Tag länger spazierengeht. Mona aber fände das toll. Sie bekommt eben ihren Tagesablauf. Man will doch immer das beste für sein Tier und dann gibt man sich Mühe und wenn diese Mühe sich lohnt, belohnt man sich und den Hund selbst und dann macht es Spaß und alles. Klingt für mich so, als könnte das bei dir auch so werden.

      Lass ich nicht entmutigen. Schaue dir verschiedene Hunde an, lerne sie kennen und schaue, ob es passt - Temperament, Charakter, Eigenschaften.

      Die wichtigsten Vorraussetzungen sind: Liebe, Zeit, Geduld und Informationswillen, alles andere lässt sich vorher verdammt schwer voraus ahnen. Da muss man schon flexibel sein. Viel Glück!
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Hallo noch mal wegen den Jackie ich finde diesen Hund so schön und das was die Besitzerin so schreibt klingt auch toll.
      Habe Sie gefragt weil hier ja geschrieben wurde das diese Hund sehr schwierig seien ob ihr Hund auch so ist und das hat sie geschrieben.

      die meisten jack-russel terrier sind so. aber rocky ist nicht so .er ist eher ein schoß hund


      Was meint ihr??? Er sieht auch nicht wie ein typischer Jack Russel aus hat eine längere Schnauze und steh Ohren.
      Ja das hatten wir auch vor nächste Woche. Auf was sollte ich besonders achten vielleicht schon im ersten Moment?? Woran kann ich erkennen ob er ein ruhigerer Hund ist oder ein richtiger Jack Russel ist?
      Bin für jeden Tipp dankbar. Dieser Hund wäre echt ein Traum für mich!!!
      das stimmt zwar peanut, dass auch ein rassehund vom "normalen" Verhalten abweicht, aber die "meisten" entsprachen ja nunmal doch den gewollten Verhaltensmustern

      Bei uns in der gegend wurde vor kurzen ein junger JRT abgegeben, ne seele von Hund, hatte die Lütte oft zur Betreuung. Sie war für ihre rasse auch sehr unkompliziert und zeigte kaum Jagdtrieb, wollte aber noch viel spielen (war halt jung)
      weil sie zu anstrengend war wurde sie abgeben, obwohl ich sie sehr unkompliziert und einfach fand

      Gerade Allergie und Schwangerschaft sind zudem die häufigsten vogeschobenen Gründe, um nen Hund loszuwerden, der zu anstrengend ist
      wenn man so nen tollen Hund hat und den liebt, dann versucht man doch erstmal was zu tun gegen die Allergie und warum Schwangerschaft ein Grund zur Abgabe ist werde ich wohl nie verstehen
      Da wäre ich doppelt vorsichtig
      Vielleicht steckt da was anderes hinter, zum Beispiel ungewolltes Verhalten oder vielleicht auch Krankheit des Hundes, was teuer wird, Leute geben ihren Hunde doch aus wirklich jeden Grund ab

      Wenn du dir den Hund anguckst, nimm am besten ein Hundetrainer mit, der den Hund einschätzt. Übers Inet kann man schwer erklären auf was du achten musst

      Aber du überstürzt die Sache jetzt ziemlich. Ich kann verstehen, dass du einen Hund haben magst, aber suche mit Bedacht aus
      Es sind doch bald Sommerferien, suche doch so lange und hole ihn dir zum Ferienbeginn, dann hast du ganz viel Zeit für deinen Hund
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Ein Hund ist ein Lebewesen und kein Gebrauchsgegenstand, bei dem man vorher sämtliche Komponenten abchecken kann. Es wird niemals den 100% idealen Hund geben, da keiner zuverlässig wie eine Maschine reagiert.

      Man kann nicht alles bis ins letzte Detail planen und als Anfänger kann man auch nicht alles wissen. Meiner Meinung nach bringt es auch nichts, nun die Nachteile aller Rassen zu studieren und am besten noch die ganzen Krankheiten dazu zu nehmen - dann bleibt einem wirklich nur noch der Weg zu Steiff :wink:

      Wichtig ist, dass man sich vor der Anschaffung eines Hundes darüber im klaren ist, dass es nicht nur Sonnentage geben wird, sondern dass auch Frust und Verzweiflung dazu gehören werden. Man sollte sich fragen, ob man genug Ausdauer, Zeit und Willen hat, die großartige Aufgabe zu meistern oder ob man auf Schwierigkeiten und Stress eher keine Lust hat. Und letztendlich sollte man sich die Frage beantworten, ob man ein schwächeres Lebewesen in gewisser Weise auch so akzeptieren kann, wie es nun mal ist.

      Ich bin auch nicht mit der Erfahrung geboren worden, die ich im Laufe meines Lebens mit meinen Hunden erworben habe. Manches habe ich auch falsch gemacht (und mache es sicherlich auch noch) - wichtig ist, dass man sich weiter entwickelt, sich bildet, informiert und den Willen hat, es gut zu machen.
      Und vor allem stell dich drauf ein,
      daß ein Hund unter einem Führer vielleicht toll arbeitet,
      hingegen unter einem anderem nicht.
      Außerdem entfaltet ein Hund nicht unbedingt vom ersten Tag an
      seinen Charakter im neuen Zuhause, das kann durchaus ein paar Wochen dauern. :wink:
      Hallo, kennt ihr mich noch hatte sehr lange kein Internet weil wir im Umzug waren. Bis jetzt habe ich leider immer noch keinen Hund. Ich habe sehr sehr sehr viele Bücher über Hunde gelesen war auch im Tierheim wo mir zwar ein paar Hunde echt gefallen haben, aber immer etwas nicht gepasst hat der eine zum Beispiel hat sich kraulen lassen und wollte schmußen also haben wir die Leute gefragt und die meinten er wäre gefährlich er würde Blitzschnell zubeißen. Der andere hatte einen sehr starken Jagdtrieb u.s.w.

      In den Büchern habe ich einige interessante Rassen gefunden.

      1. Cavalier King Charles Spaniel die sollen leichtfürhig sein, leicht zu erziehen sein und für Anfänger geeignet sein. Und sehen dazu noch super hübsch aus.

      2. Chihuahua sie sollen sehr freundlich zu Hund und Mensch sein dazu noch anhänglich.

      3. Pekinese sie sollen auch sehr anhänglich sein. Leider habe ich über sie nichts gutes im Internet gelesen das sie sehr Krankheitsanfällig sind und meistens Probleme mit Artgenossen haben. Also eher nicht oder?

      4. Mops sie sollen auch sehr anhänglich und freundlich sein.

      5. Französische Bulldogge ist ja sowieso auf meiner favoriten Liste.

      6.Bosten Terrier sind auch sehr tolle Hunde aber sehr sehr selten in Deutschland.

      7.Tibet Spaniel der ist mir erst seit kurzem Aufgefallen leider sind diese auch recht selten in Deutschland.

      Eine Freundin von mir meinte ein Cocker Spaniel wäre vielleicht auch etwas für mich. Sie seinen sehr gute Familienhunde und leicht zu erziehn und der Jagdtrieb sei kontrollierbar zu sein. Da bin ich mir aber nicht so sicher da es ja auch Jagdhunde sind.

      Was sagt ihr zu diesen Rassen würdet ihr mir von einer Rasse abraten?
      Oder sagt mir doch einfach eine passende rasse freu mich über jede. :biggrin:


      Freue mich sehr von euch zuhören.

      Liebe Grüße

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Meeri92“ ()

      Hi Meeri92,

      habe den Thread zum größten Teil verfolgt und bin zu der Meinung gekommen, dass es sehr schwierig ist, dir zu einer bestimmten Rasse zu raten.

      Du möchtest, so wie ich es verstehe (bitte nicht falsch verstehen) einen Hund mit dem du so wenig wie möglich Arbeit hast, sondern hauptsächlich Vergnügen.

      Bitte nicht sauer sein, aber so kommt es mir vor.

      Von daher würde ich dir von einem Cocker Spaniel auch abraten.
      Denn sein Fell und ganz besonders seine Ohren machen eine Menge Arbeit und diese Rasse neigt, bei falscher oder zu nachlässiger Pflege schnell zu Ohrenentzündungen.

      Ich habe zwar keinen eigenen Hund, wünsche mir aber seit meiner Kindheit einen und bin sehr Hundevernarrt, d.h. ich lese zum Teil sehr viel über Hunde und bin in meiner Jugend mit sämtlichen Hunden aus der Nachbarschaft Gassi gegangen. Rassehunde und Promenadenmischungen. Deshalb würde ich von mir behaupten schon ein bischen Erfahrung zu haben.

      Ich lege mir aber mom. und auch in näherer Zukunft keinen zu, weil ich genau weiß, dass ich mom. weder die Zeit noch genügend Lust aufbringen kann für Pflege und Beschäftigung die ein Hund braucht.

      Aber ich wünsche dir trotzdem weiterhin viel Erfolg, doch noch den richtigen Hund zu finden.

      liebe Grüße Rusty07
      Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden!

      Rusty, geb. 7.08.07; Josi, geb. August 2000