ich habe gerade ein Haus auf dem Dorf gekauft, mit großer Wiese, in Waldnähe. Ich bin mit einem Hund aufgewachsen und werde mir in jedem Fall einen anschaffen.
Jetzt habe ich erfahren, daß ein 4-6 Monate alter Schäferhund-Bernersennen-Mischling vom Tierschutz vermittelt wird. Er mag Katzen, was ganz wichtig ist, denn wir haben 3 davon -alle aus dem Tierheim, bzw. ein mit der Flasche aufgezogenes Findelkind.
Außerdem habe ich 2 Kleinkinder. Die Frau, bei der er vorübergehend untergebracht ist, meint, er sei der geeignetste Familienhund, den sie sich nur vorstellen kann.
Ich würde ihm gerne ein neues zu Hause -das erste richtige zu Hause in seinem Leben- geben. Mir ist klar, daß ein Hund viel Zuwendung braucht, auch beim schlimmsten Regenwetter raus muß und das mehr als einmal am Tag, daß er anständig zu fressen (er ist völlig unterernährt), seine Impfungen und viel Liebe braucht. Ich würde mit ihm auch zur Hundeschule gehen, keine Frage.
Nur sind wir noch nicht ins neue Haus gezogen (soll bis Weihnachten aber passieren), sondern wohnen noch bei meinen Eltern, was aber in direkter Nachbarschaft zu unserem Haus ist.
Die Frau, bei der er momentan ist, möchte ihn so schnell wie möglich abgeben, da ihr eigener 12 Jahre alter Hund sehr gestreß reagiert.
Meine Mutter hat auch von sich aus angeboten, daß wir den Hund bis zum Umzug zu ihr ins Haus holen könnten.
Die einzige Frage, die mich noch zurückhält, den Hund sofort zu uns zu holen, ist folgende: Ist es nicht zuviel für Kinder, Hund und Katzen, sich außer an ein neues Heim auch noch aneinander zu gewöhnen? Wäre das Quälerei?
Und was brauche ich als Grundausstattung außer Näpfen, Korb, Halsband, Leine und Autosicherung?
Vielen Dank im Voraus,
Michaela