Husky tötet Säugling !!!

      @thora: mit absicht?? meinst du ehrlich der Hund dachte sich "och herrchen und frauchen sind grade nicht in sicht, dann kann ich den kleinen feind ja endlich beiseite schaffen, dafür muss ich nur eben den kinderwagen umwerfen und zubeißen...." nee ich denke das war keine absicht!
      Oh, Nadinchen - der Hund denkt doch nicht wie ein Mensch was Du hier unterstellst ist ja sogar sowas wie Planung/Vorsatz - das tun auch die Medien - sie tun so, als würden Hunde denken wie Menschen (Hund tötet Kind aus Eifersucht oder so ein Schmarrn) - darauf wollte ich sicher nicht hinaus :rolleyes:- aber irgendwie hat sich die Situation doch entwickelt - "ABsicht" wäre auch in die falsche Richtung gedacht - aber ein Hund weiß genau, das er beißt, wenn er beißt und wohinein er beisst. Wenn ihr versteht was ich meine... Ein Hund packt ja auch kein Kaninchen - um es mal mit Nadinchens in meinen Augen mal wieder viel zu vermenschlinenden Worten zu sagen und "denkt" -"Hupsjetzt hab ich das Kaninchen getötet.. wollt ich doch gar nicht......." wir vergessen viel zu leicht das wir es mit ei nem Raubtier zu tun haben.... Da glaube ich einfacvh nicht an Zufälle außer es wäre ein totales Chaos und durcheinander gewesen in dem ein Hund wild um sich beißt - und ich weiß nicht, ob das hier der FAll war da der Hund doch mit dem Kind allein war? (Ich hab schon Hunde gesehen die ganz präzise ein erreichtes Wild getötet haben - das war sicher auch kein Versehen - es war vielleicht das, was wir Instinkt nennen)

      Der zitierte Auspruch von Dr. Dorit Feddersen-Petersen lässt aber auc h Raum für weitläufige Spekulationen.
      Für mich sagt er aber auch aus, dass der Hund nicht "ausversehen" gehandelt hat..........

      Irgendwie denke ich aber auch, dass das Kind geschrieen haben könnte- der Hund irgendwie überfordert war mit der Situation.

      Vielleicht wurde der Hund schon häufiger in brenzligen Situationen allein gelassen - wusste, das seine Leut ihm nicht helfen... das ist ja auch oft bei Leinenaggressiven Hunden der FAll - das sie einfach "übernehmen" weil sie nie was von ihren Leuten zu erwarten hatten.

      Und was mir auch noch einfällt: Wäre es ein SoKa gewesen wäre er sicher sofort eingeschläfert worden............
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Ich sehe das auch wie Thora: ein Hund beisst nicht versehentlich zu, obwohl er das Kind z.B. nur nochnehmen wollte. Wenn ich sehe, wie vorsichtig Aaron sein kleines Pflegekind behandelt, dann können Hunde sehr wohl unterscheiden zwischen vorsichtig hochnehmen und zuschnappen.

      Der Husky wollte zubeissen und hatte für sich da auch einen triftigen Grund. Welcher das war, wird uns wahrscheinlich verborgen bleiben.
      Sicher tut es mir leid um die Familie, aber ein Fakt ist auch, dass im Vorfeld (so wie es hier schon viele festgestellt haben) bei der Erziehung etwas verkehrt gemacht worden ist.

      Was mich an der ganzen Sache viel mehr stört ist das, was die Medien daraus machen. Vorgestern bei uns im Park drückte mir einer die Seite aus der "Blödzeitung" in die Hand, mit einem reisserisch aufgemachten Huskykopf( was ja so gar nicht stimmt, da es ja ein Husky-Mischling war) und gestern das gleiche Spiel. Auf meine Frage, was das nun soll, meinte er nur, ob ich mir nicht einen anderen Ort zum Spazierengehen suchen wollte. Ich dachte nur "HHäää", dann schwoll mir der Kamm, aber leider ist derjenige abgezogen bevor ihn mein Donnerwetter niedermachen konnte.
      Aber seit der Berichterstattung merke ich auch deutlich, ist der Hund größer als klein :), gehen einem die Leute schon teilweise aus dem Weg.

      Insofern hat die Berichterstattung geschafft, was beabsichtigt war, nämlich mal wieder den Buh-Mann auf die Hundehalter zu schieben, von wesentlicheren Dingen(z.B. wichtigen pol. Entscheidungen bzw. Fehlentscheidungen) abzulenken und den Anstoß für die Gedanken über eine Erhöhung der Steuer zu geben.

      LG Andy
      Mein Gästebuch freut sich über jeden Besucher und ich würde mich über nette Einträge freuen.
      Als ich gestern meinen Salatkopf ausgewickelt habe, hielt ich auch einen Bericht der "BLÖD"-Zeitung in Händen, aus dem hervorging, dass der liebe Familienhund seine andere, böse Seite gezeigt hat, a la Dr. Jekyll und Mr. Hyde :doh:

      Heute begegnete mir ein bekanntes Paar mit ihrem Kind im Buggy und die Frau warf sich gleich schützend vor ihr Kind, als sie Aaron sah. Davon abgesehen, dass die Frau so oder so nicht ganz dicht ist, schüren derartige Berichte natürlich die Vorstellung, dass in jedem Hund eine blutrünstige Bestie schlummert, die kleine Kinder frisst. :rolleyes:

      RE: Husky tötet Säugling !!!

      Original von Sammyschatz

      Mich würde nun mal interessieren was ihr dazu sagt und was ihr darüber denkt. Wollt ihr das der Hund stirbt oder was soll mit ihm geschehen?


      LG SS


      Ich habe auch davon gehört.
      Mein Mann und ich haben auch viel drüber geredet. Wir selbst haben keinen Hund aber dennoch finden wir das es doch sehr ungerecht ist den Und einzuschläfern.
      Wegen Mord wird hier in DEUTSCHLAND ja auch kein Mensch eingeschläfert und ein Mensch ist noch eher Verantwortlich für das was er macht weil er nicht nur auf Äußere reize reagiert sondern denken und handeln kann/sollte.

      Ich denke das es viele gibt die doch die Gefahren eines Hundes nicht bedenken.
      Eltern sollten sich keinen Hund als Spielzeug für Kinder anschaffen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „NiiNiii“ ()

      Heute begegnete mir ein bekanntes Paar mit ihrem Kind im Buggy und die Frau warf sich gleich schützend vor ihr Kind, als sie Aaron sah. Davon abgesehen, dass die Frau so oder so nicht ganz dicht ist, schüren derartige Berichte natürlich die Vorstellung, dass in jedem Hund eine blutrünstige Bestie schlummert, die kleine Kinder frisst.


      Du sprichst mir da vollkommmen aus der Seele.

      Leider trägt meiner Meinung nach der Beitrag von RTL nicht wirklich zur Entspannung bei, denn auch dort wurden einige Aussagen gemacht, welche Hundehalter sowie Hunde auch noch verteufeln.
      Naja was will man auch erwarten, wenn es um Zeitungsumsatz ("Blödzeitung") und Einschaltquoten geht.
      Mein Gästebuch freut sich über jeden Besucher und ich würde mich über nette Einträge freuen.
      Hallo,

      hab gerade die Meldung im Net gelesen,
      der Husky darf weiterleben. :dance: :dance: :dance:

      Mir fällt grad so ein Stein vom Herzen.

      Ich bin mit meinem Hund Bella aufgewachsen.
      Wie sie 2001 mit 18 Jahren gestorben ist, war ich 17Jahre.

      Und, sie hat mir nie was getan.
      Bella wurde nie unbeaufsichtig von meinen Eltern gelassen wenn sie mit uns mal alleine im Garten war.

      Wir hätten zwar nie gedacht das sie uns was täte aber man weis ja nie.

      Wie das bei kleinen Kindern halt ist.

      Ich bin auf alle fälle heil froh das der Husky weiterleben darf.
      lg Melanie mit
      Blinsi und Xenia

      :cry: unser geliebtes Haschal + 29.10.09 ,6 Jahre alt (Strasse)
      :cry: unser geliebter Tiger + 07.07.13 ,6 Jahre alt (Strasse)
      :cry: unser geliebte Batze + 08.07.13 , 5Jahre alt (Strasse)

      Die Zeit heilt alle Wunden, doch die Liebe... die bleibt.
      Hab mir auch grad die Kommentare durchgelesen.

      Es ist echt zum kotzen was manche schreiben.

      Der Hund gehört weg, nicht verständlich, bla bla bla.

      Da kommt einen echt die Grütze hoch. :evil:

      Trotzdem ein hoch auf den Husky. :dance: :dance: :dance:
      lg Melanie mit
      Blinsi und Xenia

      :cry: unser geliebtes Haschal + 29.10.09 ,6 Jahre alt (Strasse)
      :cry: unser geliebter Tiger + 07.07.13 ,6 Jahre alt (Strasse)
      :cry: unser geliebte Batze + 08.07.13 , 5Jahre alt (Strasse)

      Die Zeit heilt alle Wunden, doch die Liebe... die bleibt.
      Ja.. ein Hoch auf den Husky.. :rolleyes:
      Muss man jeden Hund hochleben lassen, der einen Menschen umgebracht hat,
      nur weil es ein Hund ist und man sich als Hundeliebhaber versteht?

      Mir tut der Säugling, der sterben musste sehr Leid und ich wünsche seiner Seele jetzt Frieden,
      nicht auszudenken, was der kleine Mensch für Qualen gelitten hat, mir kommen die Tränen,
      wenn ich daran denke.

      Der Hund hat aus seiner Sicht wohl richtig gehandelt,
      was ihm sein Leben jetzt noch bringt, frag ich mich aber.
      Niemand wird Ihn haben wollen.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Hier :wink:

      nachrichten.t-online.de/cottbu…erleben/id_41533522/index

      Ich wünsche dem Hund sehr das er nicht sein Lebenlang im Tierheim sitzen muss :pray:

      Denn mal Hand aufs Herz... wer würde so einen Hund nehmen, ich gehe zwar auch davon aus dass es eine Verkettung unglücklicher Umstände war, aber ein bisschen Bedenken hätte ich trotzdem immer.

      Vielleicht geht doch jemand das Wagnis ein :pray: ich wünsche es ihm sehr :pray: denn sein lebenlang im Zwinger in einem TH ..... :sad:
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)
      Hallo,
      auch ich möchte zu diesem Thema noch was sagen.
      Ich liebe Hunde sehr aber dieser Huskymischling ist jetzt zu höchstwahrscheinlich lebenslangem Tierheimaufenthalt verdonnert.
      Vermutlich nur Gassigehen mit Maulkorb.
      Ist keine gute Lösung auf Dauer finde ich.
      Außerdem kommt mir das wie eine tickende Zeitbombe vor.
      Wann beißt er das nächste Mal zu?
      Wie groß ist seine Beisshemmung noch?
      Ich frage mich, ob da Einschläfern nicht doch gnädiger wäre "menschlich" gesehen?
      Schön ist eigentlich alles was man mit Liebe betrachtet.
      (Christian Morgenstern)
      Original von Sukadeva

      Außerdem kommt mir das wie eine tickende Zeitbombe vor.
      Wann beißt er das nächste Mal zu?


      Wissen wir denn wie stark der Hund zugebissen hat? Die Medien palavern immer so schnell von "zerfleischt" - vielleicht hat er nur einmal zugebissen -d er Schock - das hat vielleicht schon gereicht

      Ein Hund der gebissen hat muss nicht gleich eien t ickende Zeitbombe sein - das wäre dann so gesehen jeder Hund - und jeder Mensch. Denn jeder k ö n n t e etwas tun... und wenn er es nicht jetzt tut - dann vnielleicht in zwei jHren? In zwanzig Jahren?`Spinnt man auch hier so manch aufgegriffenen gedanken fort, kommen wir bald zu einer ungeheuerlichen Potenz an Möglichkeiten die uns unheimlich vorsichtig und ängstlich werden lassen könnten..........

      Wir werden alle von Trieben und Emotionen gesteuert - vieles was wir tun, tun wir nicht weil wir es wollen, sondern wir wollen was wir tun........ Das hirn entscheidet quasi inkognito schon vorher - bevor uns etwas wirklich bewusst wird........... So ernüchternd das klint: das ist wissenschaft. Wissenschaft ist etwas, an das ich glaube - weil ich es sehen kann.

      natürlich gibt es noch viel darüber hinaus - dennoch sollte man aufpassen Hunde als Zeitbomben zu titulieren - denn jeder Hund oder Mensch könnte einmal in eine Situation geraten in der auch er wie eine "tickende Zeitbombe" handelt - da helfen auch Jahrzehntelange Verblödungsmaschinerien und soetwas wie Anstand und Etikette nichts die oft "Urinstinkte" klein halten wollen.
      Und irgenddwann kommen sie doch heraus... brechen sich bahn - manchmal eben mit Gewalt. Gewalt ist doch oft auch als Aufschrei - fast schon als Hilferuf anzusehen......

      Ich würde den Husky nehmen - jederzeit - wenn ich nicht schon zwei Hunde hätte.

      Hätte weder Angst vor ihm noch sonst was. Selbst Hunde die gebissen haben können unter konsequenter Führung zu netten Hunden werden.

      Da der Husky zuvor nie aufgefallen ist sollte man ihm eine Change geben.
      Ich würde sie ihm bei ir geben - weil ich diesen menschlichen Müll der jetzt wieder überall herumgekippt wird bald nicht mehr hören kann.

      Auch die KOmmentare in der verlinkten Reportage zeigen mir mal wieder das man einfach nur darauf aus ist Angst und SChrecken zu verbreiten ...... Der gezeigte Staff "zerfleischt grausam die Babypuppe" oder wie es da hieß - er zerfleischte die garantiert nicht: ER hat im Film einen MAulkorb auf :rolleyes: :sick:
      Auch der Kommentar von der Hundetrainerin das Hunde jederzeit ganz schnell gefährlich werden könnten ist zwar quasi wahr - aber das trifft auch auf jeden Menschen zu und auf jede Hornisse.
      Man könnte polemisch sagen "Leute bleibt daheim,e s könnte euch ein Elefant auf den Kopf fallen"
      Oder wie es auf einer Tee-Tasse m einer Schwester steht
      The DEADLY DONKEY. Beware the Deadly Donkey Falling slowly from the sky. You can CHOOSE the way. You LIVE, my friend. But not the way you DIE ..- Darunter ein Mensch dem von oben ein Esel auf den Kopf fällt.
      Tragödien ereignen sich - sie gehören zu dieser Welt -sie sind dramatisch und grausam - doch gehören einfach dazu


      Der böse: Der Hundehalter der, - wie kann er es wagen - eine tickende zeitbombe ohne Leine laufen lässt -d enn so erscheint es mir die Tage: Als wäre dieser vorfall für die medien und auch für die Politik ein gefundenes fressen um Hundehalter weiter zu verunglimpfen, einzueengen und die "Entfernung von der Natur" noch weiter voranzutreiben.

      diese welt ist nicht sicher und jeder trägt ein Gefahrenpotenzial in sich - und wenn er sich in ein Auto setzt und losfährt -

      wenn man jede Gefahr an die leine nehmen würde - dann gäbe es bald keien Freiheit mehr auf diesem Planeten.......... nicht mal für den, der auf zwei beinen geht.................
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Natürlich ist dieser Vorfall für die Medien ein gefundenes Fressen.
      Fakt ist aber dass das Baby tot ist und das macht für mich den Unterschied zum sogenannten "normalen" Beissen.

      Ich kenne soviele Menschen die Angst vor Hunden haben.
      Diese Pressemeldungen machen es uns Hundehaltern natürlich nicht einfacher.
      Und viele Hundehalter sind auch sehr unvernünftig.
      Leider werden wir nie erfahren, was wirklich vorgefallen ist.
      Wenn kleine Kinder auf Hunde zulaufen und sie in Bedrängnis bringen, kann ich es verstehen wenn ein Hund mal abwehrend schnappt.
      Leider ändert eine Schuldzuweisung auch nichts mehr an der Situation.
      Tot ist tot und das kann nicht mehr gut gemacht werden.
      Ich denke aber, um ein Baby tot zu beissen braucht es mehr als ein Schnappen.
      Schön ist eigentlich alles was man mit Liebe betrachtet.
      (Christian Morgenstern)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Sukadeva“ ()

      Irgendwo habe ich gelesen, dass sich schon einige Interessenten für den Husky gemeldet hätten.
      Er wurde von einem Sachverständigen getestet, der bestätigte, dass der Hund auf sämtliche Reize unauffällig reagiert hatte. Der Vorfall mit dem kleinen Säugling war ein tragischer Unfall :cry:

      Mir ging auch ähnliches wie Thora durch den Kopf: ein 8 Wochen altes Menschlein ist noch so klein und zart, da kommt es sehr schnell zu "unvorstellbaren Verletzungen", wie die Medien es schreiben. Niemand war bei dem Vorfall dabei und doch weiß anscheinend jeder, dass sich der Hund auf das Baby "stürzte" und es "zerfleischte".
      Aber allein der Sturz aus dem Kinderwagen kann für ein Kind in diesem Alter tragische Folgen haben.

      Wir hatten hier vor Jahren mal einen tragischen Unfall: eine ältere Dame setzte sich auf eine Bank an den Kanal und band ihren Hund an den Buggy ihres 3-jährigen Enkels. Der Hund muss dann irgendwas gesehen haben, rannte los, zog den Kinderwagen hinter sich her und fiel mit ihm ins Wasser. Die Oma sprang hinterher und etrank, das Kind konnte von Tauchern geborgen werden und ist nun schwerstbehindert.

      Aus dieser furchtbaren Tragödie konnte die Presse nun aber keine blutrünstige Bestie konstruieren, die sich auf Kinder "stürzt" und sie "zerfleischt". In diesem Fall kam niemand auf die Idee, den Hund als "Killer" und "tickende Zeitbombe" zu bezeichnen.

      Die Menschen, die den Husky aufnehmen werden, werden es sicher sehr schwer haben. Nicht wegen dem Hund, sondern wegen ihrem Umfeld.
      Die Berliner Hundepsychologin Gabriele Zuske nimmt zu dem Fall Stellung:

      - Hunde sind Raubtiere und nicht zu unterschätzen, Eltern müssen dementsprechend aufpassen und ihre Kinder keine Sekunde lang mit einem Hund allein lassen

      - zufällige Angriffe auf Kinder sind selten, sie geschehen meistens aus Eifersucht: der Hund versucht nach der Geburt eines Kindes die Aufmerksamkeit seiner Halter zurück zu erlangen

      - Hunde müssen daher frühzeitig an neue Familienmitglieder und die geänderte Tagesstruktur gewöhnt werden um die geringere Aufmerksamkeit nicht direkt mit dem Baby in Verbdingung zu bringen.


      Was meint Ihr dazu?


      Ich habe 4 Kinder geboren und hatte jedes mal einen oder zwei Hunde. Allerdings habe ich ihnen auch nach der jeweiligen Geburt nicht weniger Aufmerksamkeit geschenkt als vorher. Abgesehen davon, dass ich die ersten Tage nach der Geburt nicht so weit spazieren gehen konnte, blieb alles beim alten. Beim Stillen z.B. lagen sie bei mir und ich habe sie nebenbei gekrault. Oder wir haben alle zusammen im Ehebett ein Mittagsschläfchen gehalten. :shhh:
      Wenn es so ablaeuft, wie du das beschreibst, ist das natuerlich toll! Aber leider vernachlaessigen vielwe ihre Tiere dann, weil das Baby eben wichtiger erscheint. Ich habe vor einigen Jahren ein Praktikum beim TA gemacht. Da wurde ein Rotti eingeschlaefert, WEIL in der Familie ein 3jaehriges Kind war. Sie haben keine Zeit und haben Angst um ihr Kind, war der Grund. Der TA hat versucht die Besitzer zu ueberzeugen und den Hund abzugeben und das wollten sie auf gar keinen Fall. Angeblich durfte er die Einschlaeferung nicht verweigern. :think:

      Sone Geschichten find ich schlimm. Man muss doch damit rechnen, dass irgendwann ein Kind hinzu kommt, wenn man sich ein Tier zulegt.
      Ich kann mir schon gut vorstellen, dass bei solchen Menschen, der Hund eine Eifersucht entwickelt kann, auf Bezug des Babys. Aber ich denke in diesem Fall eher, dass das ein Unfall war. Weil ich nicht denke, dass ein Hund aus Eifersucht eine solche Handlung gezielt 'verrichten' kann.