Hilfe, neuer Hund-Angst?

      Hilfe, neuer Hund-Angst?

      Hallo zusammen, seid gestern hab ich nun noch einen Hund bei mir der wirklich ein ganz lieber is...
      Er ist gut 6-7 Jahre alt, wurd mir als Kurzhaar Bodercollie "verkauft" und hat Angst vor Männer.
      Das is aber nun nicht das Problem.
      Was ich komisch finde, er zeigt sehr oft die Zähne bzw zieht seine Lefzen hoch aber ohne einen Ton von sich zu geben.
      Z.B. sitze ich vor ihm und rede mit ihm und er schaut mich mit angelegten Ohren an und zuckt mit den Lefzen, kommt mit der Schnauze an und leckt, was hat das zu bedeuten?
      Oder aber heute nach dem Staubsaugen, den Sauger mag er nicht, schickte ihn dann auf seinen Platz und saugte soweit alles gut.
      Als ich dann fertig war hockte ich hinter dem Sauger und rief ihn ran-dauerte nen Moment aber er kam: geduckt, Ohren zurück, Rute auch runter und zuckte immer wieder mit den Lefzen, setze sich vor mich hin und leckte...

      Was genau hat das Zähne zeigen/das zucken der Lefzen zu bedeuten?
      Will ja nix falsch machen, nicht das er vll doch noch mal schnappt oder schlimmer noch beißt...
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      Er fühlt sich unwohl und bedroht und versucht mit der Situation klar zu kommen.
      Entweder das oder er zeigt dir ein "Lächeln"..
      "Submissive Grin" genannt, welches auch dem fletschen ähnelt und vor allem in Begrüßungszeremonien zu sehen ist.. Das ist bei meinem Hiro auch so. Aber ich weiß auch, dass er das tut, weil er teilweise sehr hin und hergerissen ist. Wir haben trainert, dass er alleine Treppen hoch und runter läuft.
      Er hat Panik vor Treppen gehabt und hat geschrien und unter sich gemacht.
      Während des Trainings kam es dann oft vor, dass er mich quasi anfletschte, aber ohne Töne von sich zu geben und mit Lecken dabei, also so wie bei deinem Border.
      Dabei pfötelt Hiro meistens auch noch.
      Ich weiß woher es kommt und es wird auch schon viel besser, da er mittlerweile auf meine Aufforderung ganz alleine die Treppe hinunter läuft.

      Ich weiß aber, dass diese Symptome auf wirklich enorme Zwiegespaltenheit deutet und auf mächtig viel Unsicherheit und Stress!

      Wenn du vor diesem Hund sitzt und mit ihm redest ist ihm das eindeutig zu viel.
      Versuche doch bitte, den Hund zu lassen, mache mit ihm was nötig ist, rausgehen, Füttern.
      Ansonsten lass ihn und warte bis er auf dich zukommt.
      Und auch dann nicht gleich Wunder erwarten, sowas kann dauern.

      Erzähl mal, wie bist du denn an den gekommen?
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Danke dir, sowas hab ich mir schon gedacht...
      Das komische is er kommt problemlos zum kuscheln und krabbelt dann auch ab und an auf mich rauf.
      Kann ihn streicheln, kann an sein Napf wenn er frisst und kann ihm auch nen Ball entnehmen...
      Ich bin jetzt mit Pech die 5!!! Halterin des Hundes und keiner kann mir genau sagen was er erlebt hat.
      Vorher hatte ihn eine flüchtige Bekannte mit zig Kindern im Haus, da konnt man damals froh sein wenn man näher wie 2 Meter an ihn ran kam und die letzte die ihn die letzten 2 Jahre hatte hat auch 3 Kinder und alle sagen das er ein lieber Kerl is und noch nie was getan hat.
      Die letzte die ihn hatte musste ihn los werden, angeblich wegen dem neuen Vermieter(Haus verkauft-daher Vermieter wechsel), ich denke aber eher da sie das 4te Kind erwartet das er damit zu viel war.
      Ach und noch mal zu dem reden mit ihm, ich sitze auf dem Boden, er kommt an und schaut mich an und pfötelt, kann ihn dann auch problemlos streicheln eben dann nur beim reden, kann es sein das ihm das anschauen dabei zu viel is?
      Na ja, nun habe ich den süßen also erst mal bei mir aber auch leider nur vor rüber gehend und möchte ihm in der Zeit natürlich keinen Streß machen und möchte dem neuen Besitzer natürlich auch sagen was sie tun und am besten lassen sollten zumindest am Anfang bis er vertrauen gefasst hat, wenn er das überhaupt noch kann nach dem ganzen hin und her...
      Wunder erwarte ich auf keinen Fall, besonders nicht in seinem Fall... armer Lucky :sad:

      Hier mal Bilder:

      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      Hab grad noch mal mit der ehem. Besitzerin geschrieben, sie meinte das sei ein grinsen von ihm das hat er da auch immer gemacht, aber ich wag dies zu bezweifeln da er eben dabei die Ohren auch anlegt... und ein freundlicher Hund legt dabei nicht die Ohren an, oder?

      Sie sagte das sie ihn in und auswendig kennt und sich da sehr sicher is, aber wie sicher kann ich nach 2 Jahren sein wenn ich nicht viel Ahnung habe?
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      Hallo,
      ich habe selber zwei Border-Collies... und kann Dir sagen, dass es bei meinen beiden so ist, dass diese vor einem sag ich mal "Angriff" nicht oder nur selten knurren oder Geräusche von sich geben... Man muss gut auf die Körpersprache der Hunde achten...

      Mein jüngerer Rüde ist als Welpe dreimal von einem anderen Hund gebissen worden... Es war damals unser Nachbarshund... Ein kleiner Jack-Russel... Begegnungen liessen sich leider nicht vermeiden, weil die Besitzer des Jack-Russel ihn haben ein und ausgehen lassen, wie er wollte...

      Dadurch hat unser Hund heute einen Schaden und mag mittlerweile keine anderen Hunde mehr... Wir haben mit viel Muehe dran gearbeitet und ihn zumindest so weit bekommen, dass er mit einer Auswahl hier herumlaufender Hunde auch mal spielen tut... Aus reiner Angst ist unser Hund zum Angreifer geworden, in der Devise ich greife an, bevor ich angegriffen werde... Anfangs habe ich seine Vorzeichen nie mitbekommen, bis ich dann gesehen habe, das er wirklich nur dezent vorher seine Zaehne zeigt... und dann schiesst er nach vorne und packt sich den anderen Hund...

      Ich will damit sagen, unterschaetze diese Situationen nicht und informiere Dich bei Leuten die sich mit dieser Rasse auskennen, weil es wirklich so ist, dass ein Border-Collie manchmal etwas anders tickt, als andere Hunde...
      Liebe Gruesse,
      Kathrin
      nibu.de/bilderj/Tizian_3J_Orange_lacht.jpg

      meinst Du ungefähr so???

      Ichhab das schon mal live gesehen und muss sagen: kennt man es nicht, wirkt es zuerst einmal befremdlich.

      Die angelegten Ohren können einer Demutshaltung entsprechen und müssen nichts mit Angst zu tun haben. Ich kenne keine Bilder und keine "echten "Hund die grinsen und die Ohren nicht anlegen.

      Guck mal in Dr. Dorit Feddersen-Petersens schlauem Buch "Ausdrucksverhalten beim Hund" nach da sind einige grinsende Hunde abgebildet
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Danke euch.
      Habe vorhin mal geschaut, bzw musste ich erst mit ihm schimpfen da er gebellt hat also gab es ein Pfui und als er eben ruhig war ein feeeeeeiiiiin und da machte er das auch...
      also ich finde nicht das es bei ihm wirklich gefährlich aussieht wenn er das macht, eben einfach nur ungewohnt weil das keiner mir bekannten Hunde macht.

      Thora,
      nicht ganz so doll und er macht es dann auch nur ganz kurz oder auch mal mehrmals hintereinander, man sieht also nur die Lefzen Bewegung und nicht wirklich viel Zahn...
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      Doch doch.. die legen die Ohren dabei zurück.
      Ein Hund der die Ohren zurücklegt ist denefensiv und nicht offensiv.
      Es ist auch eher ein beschwichtigendes und demütiges Signal, als ein aggressives.
      In einer aggressiven Ausdrucksweise kann ein Hund AUCH die Ohren zurücklegen,
      das ist dann aber eben auch als defensive Aggression zu deuten.
      Sprich-eine Verteidigungshandlung.
      (auch wenn manche Hunde sich aus sehr geringen Gründen zu verteidigen genötigt sehen)

      Das mit dem Anschauen, da bist du glaube ich auf der richtigen Fährte.
      Streicheln, vornehmlich an der Brust ist eine sehr vorsichtige Geste.
      In die Augen schauen allerdings kommt gerade für unsichere Hunde leicht einer offensiven Drohung gleich. Mein Hiro sieht ja nicht besonders gut, dennoch bemerkt er es, wenn ich ihn direkt anschaue und er hat mich deswegen auch schon mal ziemlich angeknurrt, ich habe in dem Moment nicht weggesehen und geschaut wie es weitergeht. Irgendwann saß er fletschend vor mir (ich saß auf dem Sofa er davor, er wollte auch rauf, aber es ging nicht, weil etwas drauf lag, deswegen hatte ich es verboten und ihm dabei lange in die Augen geschaut) Tjaja.. Ich habe aber absolut keine Angst vor ihm und mit einem Räuspern von mir und einem Finger auf seiner Nase hatte sich die Sache auch schon erledigt, aber ich kenne den Hund nun ja auch schon ein bischen länger als du den "Ohrenhund" :lol:

      Ich würde versuchen Blockkontakt zu vermeiden, nicht direkt und über längere Zeit ansehen.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Das habe ich mir auch gedacht, habe damals ja den Hundeführerschein gemacht für meinen Rüden und da war eben auch das Kapitel Hundesprache aber sowas wurd dabei eben nicht wirklich erklärt...
      Meine machen das kurze Lefzen hoch ziehen nämlich nur wenn man ihnen was will, z.B. wenn sie im Korb liegen und ihre Ruhe wollen.
      Komischerweise kann ich ihn so ohne weiteres anschauen, er starrt mich auch an und dann schau ich ja nicht weg, dann hätt ich ja verloren oder nicht?
      Ja der Ohrenhund :D
      Also Angst hab ich auch keine vor ihm.
      Denn Angst kann ich mir in so einem großen Rudel gar nicht leisten.
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      Ich denke nicht in den Verloren-Gewonnen Dimensionen.
      Ich lasse mich eben deshalb auch mal seelenruhig anknurren,
      ich sehe da auch keine Herausforderung, oder Machtkämpfe.
      Ich bin einfach davon überzeugt ganz einfach Chef zu sein und damit ists gut.
      Ich brauche nur kurz und knapp kund zu tun, was ich will oder nicht.
      Das zu verinnerlichen halte ich für wichtig.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Also ich lasse mich auch mal anknurren, aber auch nur wenn der Hund im Recht is, also z.B. wenn er seine Ruhe im Korb will und ich ihn dann grad nerve...

      So, habe von der Vor-Vorbesitzerin, eine Bekannte getroffen, die meinte auch das er das schon immer gemacht hat und das das ein lächeln ist...
      Werde ihn auf jeden Fall weiter beobachten, aber so langsam glaube ich das auch da er das eben auch tut wenn man ihn lobt oder freundlich anspricht...

      Dann noch mal zu der Männerangst, wenn neue/fremde Männer da sind, macht er einen riesen Bogen wenn er da vorbei geht auch auf der Straße, wie verhalte ich mich da am besten?
      Einfach normal weiter gehen bzw nicht beachten, oder?
      Soll ich ihn loben wenn er sich anfassen lässt?
      Denn wenn er den Mann erst mal besser kennt kann man ihn auch anfassen...
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      Original von Chaos:
      Die letzte die ihn hatte musste ihn los werden, angeblich wegen dem neuen Vermieter(Haus verkauft-daher Vermieter wechsel),


      Das ist eine billige Ausrede, denn bei einem Verkauf muss der neue Besitzer die bestehenden Mietverträge übernehmen. Er dürfte höchstens wegen Eigenbedarf kündigen, aber er darf eine genehmigte Hundehaltung nicht widerrufen :wink:
      Ja das hab ich nun schon von vielen Seiten gehört und hatte mir das auch gedacht, sie wollt nur noch mal Geld machen mit dem armen Hund, wollte 60,- dafür haben(sie hat damals nix bezahlt) aber ungeimpft(und ohne Ausweis, gab angeblich beim TA keinen neuen :rolleyes:), ungechipt und ohne großes Zubehör sah ich das nicht ein, da sie dann auch anfing von wegen ok, ne Anzahlung von 25,- wären ok usw. da hab ich dann nur gesagt das ich die 25,- zahle aber mehr nicht.
      Na ja und nun is der süße bei mir und hat sich schon recht gut eingelebt würd ich sagen, nur schade das es nicht auf dauer is...
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      Ich hab ihr den Hund abgenommen damit er nicht ins TH musste... Kenne den Hund ja schon ne Weile zumindest vom sehen und erzählen her und da hab ich mir gedacht das der im TH wohl kaputt geht und ihn da wohl keiner mehr raus holt... mache sowas öfter und habe die Tiere bis jetzt immer wieder gut vermittelt bekommen.
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      Ich würde es garnicht beachten wenn er Angst vor Männern zeigt. Ist doch in Ordnung wenn es nach kennen lernen klappt. Meine Hündin d.h. meine ganzen Collies haben sich nicht gern von Fremden anfassen lassen. Weshalb sollten die es auch tun ? Drücken sich lieber darum.

      Als Welpen war es jeweils anders aber mit dem Erwachsen werden kam auch ,das Fremde, sie nicht gleich begrappschen können.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tammi H.“ ()

      Find ich auch in Ordnung wenn sie sich nicht von jedem streicheln lassen wollen.
      Macht mein Rüde Devil auch, der geht auch nur zu Menschen die er schon kennt und meine Hündin rennt zu jedem, könnt ja was zu fressen geben :D
      Aber bei Lucky ist es ja nun regelrecht Angst, er zieht die Rute ein-legt die Ohren an- weicht zurück und fängt auch das bellen und drohen an und das is ja völliger Streß für den Hund und den Streß möchte ich ihm gern ersparen bzw ihm die Angst nehmen damit er nicht ständig in Panik gerät wenn nur mal auf der Straße ein Mann auf uns zu kommt...
      Ich beachte das auch nicht wenn er sich dann bei mir versteckt aber ich beobachte ihn damit es nicht vll doch mal eskaliert und er vll beißt(er hat schon mal geschnappt) und das muss nich sein...
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      Da kann ich dir nur noch viel Erfolg bei der Erziehung und Vermittlung wünschen.
      Für mich wäre das nix.
      Könnte mich bestimmt nicht mehr von dem Hund trennen.
      Habe großen Respekt vor Menschen die sowas auf sich nehmen.
      Ich hätte mit der Zeit immer mehr Hunde und möchte sie dann alle behalten.
      Wenn ich einen Hund von der Tierherberge ein bischen betüdele und Gassi führe freue ich mich sehr darüber wenn er dann gut vermittelt wird aber so eng ist die Beziehung nicht wie wenn man mit dem Tier zusammen lebt.
      Alles Gute
      Wünscht Sukadeva

      Ps. Zum anderen Thema.
      Meine Surya läßt sich auch nicht von Fremden anfaßen und schon garnicht übern Kopf streicheln.
      Muß sie auch nicht zulassen.
      Sie duckt sich weg, geht rückwärts und wenn der "Streichler" nachfaßen will (für die ganz Doofen), fängt sie dann an zu bellen.
      Inzwischen kann ich an Männern die ihr Angst machen gut vorbeilaufen, wenn diese sie nicht fixieren.
      Ich bitte diese dann immer, den Hund nicht beachten, dann hört sie auch auf zu bellen.
      Es wird zwar immer besser aber sie wird nie ein Hund sein, der freundlich wedelnd auf fremde Menschen zugeht.
      Schön ist eigentlich alles was man mit Liebe betrachtet.
      (Christian Morgenstern)
      Danke, das kann ich gebrauchen :biggrin:
      Es ist schwer, zumindest jetzt bei Lucky! Bei den anderen beiden davor war es ganz einfach weil sie eben nicht sooooo super klasse waren wie er bis auf seine kleinen Macken die mich aber herzlich wenig stören...
      Nur leider können wir ihn eben nicht behalten, so schwer es auch fällt :sad:

      Lucky brauch man nicht mal fixieren, er sieht einen Mann aber wieder rum auch nicht bei jedem und er macht einen riesen Bogen und sucht meine Nähe.
      Hier auf Arbeit habe ich ihn ja mit und da bellt er dann schon wenn er nur einen Mann hört aber auch wieder nicht bei jedem :think:
      Ich muss mal darauf achten was es für Männer sind bzw ob die was bestimmtes anhaben oder so...
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      Bei Surya war es die Körperhaltung, der Gang, klappernde Stiefel, schlurfen, schwere Jacken, Regenmäntel, alles was irgendwie an einen Schäfermantel erinnert.
      Früher waren es die Stöcke der Walker, etc.
      Das hat sich aber fast alles ziemlich gut gegeben und macht ihr keine Angst mehr, solange sie genügend Abstand haben kann bzw. einen Bogen laufen oder im Extremfall die Straßenseite wechseln.
      Am Anfang hab ich ihr Bellen ignoriert und später als wir mehr Bindung hatten auch gerügt von "Still" zischen bis abdrängen oder in die andere Richtung gehen, Blick versperren je nach Situation und Bauchgefühl.
      Meistens bin ich ohne anzuhalten einfach weitergelaufen und sie mußte mit.
      Am Schlimmsten ist es für sie, wenn sie den "Feind" im Rücken hat.
      Da muß sie sich ständig umdrehen und gucken ob die noch da sind.
      Das dauert halt, bis diese Ängste verschwinden oder besser werden.

      Grüßle Sukadeva
      Schön ist eigentlich alles was man mit Liebe betrachtet.
      (Christian Morgenstern)