Hund läuft immer weg

      Ich habe seit ungefähr vier Monaten einen 9-Monate alten Hund von einer anderen Familie übernommen. Seit dieser Zeit ist es mir trotz verschiedener Versuche noch nicht gelungen dem Hund beizubringen das er auf Zuruf reagiert.

      Das Problem ist leider nicht sehr einfach zu erklären. Solange ich den Hund an der leine führe ist er lieb und hört auf alles was man ihm sagt. Auch solange ich ihn in seinem Gehege (Hütte mit Garten) habe lässt er sich beherrschen.
      Lasse ich ihn jedoch in unseren Garten ist er sofort, ohne sich um andere Dinge zu kümmern auf den Weg zum Zaun, springt drüber und rennt fort. Nun hzbe ich gedacht, da er bisher noch keine Versuche gemacht hat irgend jemanden anzufallen, lass ihn einfach rennen der kommt schon wieder. Als es jedich Zeit für sein Fressen war, und auch eine halbe Stunde später, war von ihm keine Spur zu sehen.

      Egal wie ich bisher versucht habe ihn zu rufen oder irgendwie von seinem Vorhaben abzulenken, es scheint unmöglich. Langsam gehen mir auch die Ideen aus wie ich dem Hund beibringen soll auf unserem Grunndstück (immerhin ca. 1 Ha) zu bleiben oder wenigsten auf Zuruf stehn zu bleiben (wäre ja ein Anfang).

      Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben wie ich dem Hund das beibringen oder jene Extremsituation trainieren kann, ohne ihn dannach stundenlang such zu müssen.
      hallo ferdi
      du mußt diese übung langsam aufbauen und natürlich am besten mit leine später mit einer 5 m leine. ich denke dein hund hat noch nicht den sinn gesehen bei dir zu bleiben. du mußt also erst einmal die beziehung zu deinem hund aufbauen. spiel mit ihm oder mach irgendwelche aktivitäten mit ihm die ihm spaß machen. und vergess die belohnung nicht.
      was ist es denn für eine rasse???
      liebe grüße
      verena
      hallo verena,

      die Rasse hatte ich leider vergessen. Es ist ein Huski-Mischling. Ich bin mir nicht sicher aber vielleicht spielt es auch eine Rolle das der Hund beim Vorbesitzer in der Wohnung und in der Stadt lebte. Bei mir lebt er auf dem Land und nur im Freien.
      Hallo
      Also dein Hund ist ein Baby und er muss alles erst noch lernen.
      Ich selber habe einen Beagle der auch sehr schwer zu erziehen ist doch ich habe es geschafft .
      Ich habe eine 20 meter leine gekauft wo er eigentlich viel auslauf hat und habe ihn wärend einer Stunde gasi bis zu 5 mal gerufen in abständen das er es immer wieder toll fand zu kommen.Klar wird dein hund am anfang nicht kommen das hat den Grund : " Wieso auch ?"Anscheinend lohnt es sich für deinen hund nicht zu kommen.
      Nehme mal ganz leckere leckerlies wie Käse oder Wurst und mache ihn an eine ganz lange leine.
      So dan rufst du deinen Hund und wenn er nicht kommt ziehst du an der Leine...sobald er nur in deine richtung schaut Loben loben loben und dan wartest du das er kommt. Wenn er das nicht versteht gebe ihn die hilfe indem du ihn ranziehst und immer wenn er schaut loben...doch erst wenn er bei dir ist gibt es was , so dass es sich auch lohnt.
      Weil wieso sollte man zum herrchen gehen wenn sagen wir mal Jagen viel besser ist.
      Es muss deinem Hund spaß machen und das musst du ihm auch immer zeigen .
      Doch rufe nicht zu oft den dan ist es ja doof .
      Da musst du dein mittelding finden.
      Wenn du deinen hund strafst in der zeit wo er das noch nicht kann ist es ein Grund mehr nicht zu kommen.
      Ich würde dies erst mal anfangen mit einer menge Gedult und Spaß.
      Ich weiss es ist sehr schwer ich kenne das doch es geht nicht anders.
      Ich habe meinen hund schon soweit das ich die leine fallen lassen kann und er kommt.
      Die hund merken das schon wenn du sie nicht mehr in der Hand hällst.
      Es war ein langer weg bis dahin doch das ergebniss kann sich sehen lassen.
      Wir sind auf dem Weg das ich ihn Freilassen kann doch der wird noch ein bissel dauern.
      Ich denke auch das du dich damit abfinden solltest einen leinen hund zu haben den es ist ein Husky und das ist so normal wie nur etwas das die abhauen.
      Ich würde einfach versuchen es hinzubekommen ( wie ich ) den hund an manchen stellen frei zu lassen --> Leine loslassen die 20 meter !!!
      Mache hier übungen auch zuhause so dass der hund es lernt.
      Ich gehe zum Beispiel auch in eine Hundeschule wo ich viel gelernt habe wie auch mein Hund.
      Ich denke das es gar nicht schlecht ist sie zu Besuchen ....
      Da ich THS --> Tunierhundesport mache und auch einen pflege hund habe der ein Husky -Schäferhund mix ist weiss ich das es nicht einfach ist , doch mein pflege hund kann sogar manchmal frei laufen und das hat die Besitzerin mit viel Mühe hinbekommen.
      Ich wünsche dir viel Glück , und verliere nicht die Gedult du hast ein baby !!!!!!!!
      Laura
      >
      Ein Hund , ist nicht nur ein Hund , es ist wie ein Kind , das dir zeigt wie es sich fühlt..Liebst du es ..bekommst du Liebe zurück , doch schlägst du deinen Hund , erwarte keine Liebe !!!
      Hallo. An deiner Stelle würde ich mir mal schleunigst eine gute Hundeschule suchen. Dein Hund ist in den Flegeljahren. Wenn er jetzt lernt, dass du ihn nicht beherrschen kannst bzw. dich nicht durchsetzt wird ihm dass prägen, zu deinem Nachteil.
      Mach an der Leine übungen mit ihm. Sitz, platz, steh... An der Stelle würde ich mir ein Buch über Hundeerziehung kaufen.
      Was der Hund an der Leine nich kann, wird er sonst auch nicht machen.
      Es gibt Langlaufleinen, lange schnüre die sehr belastbar sind. Sie geben deinem Hund ein Stück weit das Gefühl frei zu sein. Wenn er aber weg rennen will, holt ihn dass auf den Boden der Tatsachen zurück. Übe an solch einer Leine mit ihm damit er das Gefühl bekommt, dass er vor dir nicht wegrennen kann wenn du ihm das Komando zu stehenbleiben gibst.
      Vergiss die Belonung nicht. Wenn der Hund erst rennt, dann aber doch stehen bleibt, schimpfe ihn nicht. Das würde er mit dem stehen bleiben verbinden. Wenn dein Hund rennt und irgendwann wieder zurück kommt, nicht schimpfen. Das verbindet er mit seiner Heimkehr.
      Die Übung kannst du dir allerdings spären, wenn dein Hund das macht weil du dich nicht genung um ihn kümmerst und er darum nicht ausgelastet ist.
      Ich wünsche dir viel Erfolg.
      Hallo Ferdi,
      es ist erst einmal ganz wichtig das er nicht die Möglichkeit bekommt abzuhauen somit schließe ich mich meinen Vorrednerinnen an. Dann ist ein Husky ein ziemlich selbständiger Hund ich kann dir nur empfehlen ihm eine Aufgabe zu geben. Ich habe zwei Jagthunde die ich natürlich nicht für die Jagt gebrauche aber der instinkt ist ja immer noch da also geb ich ihnen eine ersatzhandlung. sie bekommen ihr futter nicht aus dem fressnapf sonder aus einem preydummi das ist ein stoffbeutel wenn sie mitarbeiten ihn aportieren, down, sit und und und machen dann bekommen sie etwas aus dem beutel den man natürlich auch verstecken kann und sie müssen ihn suchen. meine beiden wissen, daß sie mitarbeiten müssen um etwas zu fressen zu bekommen wir gehen also jeden tag auf die jagt und sie müssen für ihr futter "arbeiten" was ihnen natürlich spass macht. mitlerweile haben sie gemerkt das es viel besser ist mit mir zusammen zu arbeiten als z. B. selber auf jagt zu gehen. wenn ich heute mit ihnen in den wald gehe kann ich sie wenn rehe oder ähnliches auftaucht zu 90% abrufen. dies wäre auch für deinen hund nicht schlecht er muß merken das er dich zum überleben braucht.
      Viele Liebe Grüße
      Verena