unser Labbi knurrt unsren Sohn an

      unser Labbi knurrt unsren Sohn an

      Hallo!
      Mache mir große Sorgen!
      Also zuerst mal unser Hund wird 5 Jahre und unser Sohn ist 2,5 Jahre.

      Unser Hund hat unser Sohn eigentlich immer beschützt und ihn oft abgeleckt.
      Ich denke auch nicht, dass er ihn jetzt hasst oder so! Da er sich auch immer freut, wenn er unser Sohn mal paar Stunden nicht gesehen hat.

      Ich denke entweder hat er Angst vor ihm, ist eifersüchtig oder ist genervt!

      Sobald mein Sohn ihm zu nahe kommt, schaut er weg! 2 - 3 mal hat er ihn schon angeknurrt. es war zwar kein so lautes böses knurren, aber es war ein Knurren! Mein Sohn versteht das überhaupt nicht!

      Ich lasse die zwei nicht ohne meine Aufsicht allein!
      Im Gegenteil, ich lasse meinen Sohn nicht mehr so nah an den Hund!
      Unser Hund geht meistens weg, wenn er kommt oder verkrümelt sich unterm Tisch.
      Das ist doch nicht normal. Das hat er früher nie gemacht!
      Früher hat unser Sohn ihn oft am Schwanz gezogen, was wir aber immer unterbunden haben! War das der Auslöser?
      Oder findet er keine Ruhe? DA unser Kind ein aufgewecktes Kerlchen mit lauter Stimme ist?

      Hat jemand Tipps?
      habe schon über Maulkorb nachgedacht, aber das will ich ihm nicht antun!
      Hundetrainer?
      Nächste Woche will ich unserm Hund auch die 3- Monatsspritze geben lassen, da er nur poppen im KOpf hat und sein Penis öfters entzündet ist. Ist das vielleicht auch das Problem???

      Sieht er unser Kind nicht als Familienmitglied an? Oder als sein Welpe? will er ihn erziehen?

      WAs ist da los?
      Hergeben kann ich meinen Hund nicht!

      Wie soll ich ihn bestrafen?
      er ist ein Sensibelchen. schon beim Schimpfen fängt er an zu zittern

      was machen wir falsch?
      Unser Hund steht halt auch nicht mehr im Mittelpunkt, so wie es vor der Geburt unsres Kindes war!
      Trotzdem versuchen wir immmer ihn zu beachten, mit ihm zu spielen und so weiter

      was tun?
      Hallo!!

      Euer Hund verhält sich vorbildlich!!
      Er warnt durch Knurren, dass er seine Ruhe vor eurem Sohn haben will, zieht sich freiwillig zurück, das ist sehr positiv.

      Hat euer Hund einen Ort, an den er sich zurückziehen kann und absolute Ruhe hat? Wo euer Sohn nicht hindarf, damit der Hund mal entspannen kann?

      Mein Bruder und ich sind auch mit einem Hund aufgewachsen, und wir haben als Kinder natürlich auch mit unserem Hund gespielt... und wenn es unserer Hündin zu viel hat sie uns auch angeknurrt.
      Unsere Eltern haben natürlich auch immer ein Auge auf uns gehabt, aber Knurren eines Hundes ist seine Art zu sagen, dass er jetzt seine Ruhe will (wenn er sich scheinbar nicht anderweitig zurückziehen kann).
      Schimpft nicht, wenn euer Hund knurrt, denn sonst lernt er möglicherweise, dass Knurren unerwünscht ist und schnappt am Ende tatsächlich mal zu, denn Vorwarnen darf er ja nicht...

      Maulkorb halte ich für vollkommen übertrieben!
      Achtet einfach darauf, dass euer Hund wirklich auch seine Rückzugsmöglichkeiten hat und erklärt das eurem Sohn, mit zweieinhalb wird er es schon ein bisschen verstehen, wenn ihrs richtig erklärt :wink:

      Und wegen des scheinbar gesteigerten Sexualtriebs... möglicherweise ist euer Hund tatsächlich etwas unausgelastet und er verschafft sich anderweitig Auslastung.
      Da gleich die Chemiekeule walten zu lassen...?? :confused:

      Klar, ein Kind fordert enorme Aufmerksamkeit, aber vergesst darüber die Bedürfnisse eures Hunde nicht!!

      Edit: Und unterbinde doch bitte nicht den Kontakt zwischen Kind und Hund, das wird alles nicht einfacher machen, eher im Gegenteil.
      Achtet nur mehr auf euern Hund. Vielleicht solltet ihr euch auch noch das ein oder andere Hundebuch kaufen, um die Körpersprache eures Hundes besser lesen lernen zu können.
      Neonworksii hat da sicher wieder das ein oder andere gute Buch in petto :wink: und auch hier im Forum gibt es eine Bücherliste, wenn du mal die Suchfunktion bemühst.
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wuschel87“ ()

      Ich muss auch sagen, euer Hund verhält sich absolut normal und vorbildlich. Da gibt es nix zu strafen und ein Maulkorb ist da total Fehl am Platz.
      Es fängt schon damit an, dass der Hund den Kopf weg dreht, dass ist schon das erste Signal FÜR EUCH, dass der Hund seine Ruhe will. Passiert dann aber nix, dann wird auch schon mal geknurrt.
      Was soll er denn auch sonst machen?
      Er kann sich nicht anders äußern, er ist ein Hund.
      Ich schließe mich da Wuschel an, der Hund MUSS einen Platz nur für sich ganz alleine bekommen, wo er seine absolute Ruhe hat und (und das ist das absolut Wichtigste) dein Sohn absolut nicht hin darf. Da werden auch keine Ausnahmen gemacht, der Platz ist absolut und immer tabu für deinen Sohn.

      Was macht ihr denn sonst so mit dem Hund?
      Bitte nicht vergessen, ein Labbi ist eigentlich ein Jagdhund, er braucht eine Aufgabe, sonst werden diese Hunde total kirre.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Hallo Naddelie!

      Der Hund hätte schon vorher nicht der Mittelpunkt sein sollen. Aber er scheint diesen Verlust dieser STellung gut weggesteckt zu haben.

      Ansonsten muss ich meinen Vorschreiberinnen absolut Recht geben: Der Hund verhält sich aus seiner Sicht völlig normal - aus meiner übrigens auch :wink:

      Er signalisiert bereits mit dem Abwenden des Kopfes: Junge, du überschreitest eine Grenze - ich habe jetzt keine Lust auf Streicheln, spielen oder oder ... Sobald der Hund wegschaut oder leise knurrt sollte sich Dein Sohn zurückziehen, sofern Du ihm das in diesem Alter schon vermitteln kannst - weg vom Hund. Dann lernt auch der Hund, dass Dein Sohn ihn versteht. Der Hund sieht das Kind auch natürlich als das an, as es ist: Ein Kind! Ein Kind kann nie im Rang über einem Hund stehen. Wenn Eltern das teilweise von ihren Hunden verlangen.. finde ich das total daneben.

      Auch war es nicht ok, das der Hund am Schwanz gezogen wurde. Das hätte bei meinen Hunden ein totales Meideverhalten zur Folge gehabt. Evtl. auch mit Knurren - zuerst aber mit Rückzug.

      Bei nicht in Ruhe lassen könnte ich mir bei meiner hündin auch vorstellen, dass sie knurren würde.

      NIcht so viel Panik also, Naddelie. Dein Hund reagiert völlig normal und wie er es als Hund eben tun muss wenn er seine Ruhe möchte. Hummel schrieb es bereits: Der Hund kanns ja nicht sagen mit menschlichen Worten - er kann es nur in seiner Sprache sagen. Und er reagiert wie ein Hund, der seine Sprache gut beherrscht... erst beschwichtigen, dann knurren...
      Lernt die Sprache eures Hundes besser kennen. Dabei helfen euch gute Büücher oder fachkundigie Menschen.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo,

      auch ich gebe meinen Vorschreiberinnen recht, sei froh, dass dein Hund nicht sofort zuschnappt, sondern euch (dein KInd) vorwarnt.

      Kinder verhalten sich aus Sicht eines Hundes oftmals unberechenbar und somit gefährlich. Sie sind laut, gestikulieren viel, machen plötzliche und schnelle Bewegungen. Dies alles kann einen Hund sehr verunsichern. Spätestens wenn dein Hund deutliche Beschwichtigungssignale zeigt, solltest du helfend eingreifen. Schaffe dann Distanz zwischen Hund und Kind. Erkläre deinem Kind, wie es sich eurem Hund richtig nähert, was er mag und was nicht. Je nach Alter und Reifegrad kannst du deinem Sohn schon mal Beschwichtigungssignale erklären, damit er selbst erkennen kann, wann es dem Hund zuviel wird. Kinder sind in der Regel aufmerksame Beobachter, wenn du liebevoll erklärst, worauf er achten soll.

      Als meine Tochter in so einem Alter war, haben wir ihr erklärt, dass wenn sich unser Hund in sein Korb zurückzog, sie dort nicht hingehen durfte. Ich habe mit Kreide einen 'magischen' Kreis um den Korb des Hundes gezogen. Meiner Tochter war es absolut verboten diesen Kreis zu betreten oder die Hand darüber zu strecken. (Nach ein paar Fehlversuchen hat das auch sehr gut geklappt.) Wenn sich dein Hund also freiwillig unter den Tsich verzieht, könntest du diese Platz als sein Heiligtum kennzeichnen! Dort ist es deinem Sohn strengstens untersagt, auch nur ein kleinen Finger oder den kleinen Zeh hinzuhalten.
      Wie geht es sonst bei euch im Haus zu? Ist es sehr hektisch? Seid ihr allgemein eher laut? Ich weiß, dass es mit Kind nicht immer leise zugeht, aber achte darauf, dass nicht immer nur laut gespielt, gestritten, geschimpft wird. Hunde mögen Lautstärke nicht. Es streßt sie ungemein.

      Könnt ihr körperliche Ursachen/Schmerzen bei eurem Hund ausschließen? Mein damaliger Hund hatte eine schwere Sponylose (Wirbelsäulenerkrankung), man konnte ihn nur noch sehr, sehr vorsichtig streicheln, zum Schluß schrie er vor Schmerzen wenn er falsch berührt wurde. Zu dem Zeitpunkt konnte meine Tochter sich ihm gar nicht mehr nähern, ohne angeknurrt zu werden. Wir haben ihn dann eingeschläfert. :sad:

      Gute Bücher? :think: direkt Hund und Kind hab ich leider nichts in Petto, warte mal eben durchschauen...

      Dieses könnte was für euch sein: amazon.de/gp/reader/344009085X/ref=sib_dp_pt#reader-page (kenn ich aber selber nicht)

      Ansonsten (finde ich) sollte man dies gelesen haben: amazon.de/gp/product/images/39…?ie=UTF8&n=299956&s=books
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Hallo,

      Original von Naddelie:
      Sobald mein Sohn ihm zu nahe kommt, schaut er weg! 2 - 3 mal hat er ihn schon angeknurrt. es war zwar kein so lautes böses knurren, aber es war ein Knurren! Mein Sohn versteht das überhaupt nicht!


      Wie nähert sich Dein Sohn dem Hund? Stürzt er auf ihn zu, gestikuliert er wild, hat er Spielzeug etc. in den Händen, ist er laut, starrt er ihm in die Augen? Ein Hund kann sich durch all das bedroht fühlen und reagiert dann entsprechend. Erkläre Deinem Kind, dass er sich dem Hund ruhig und langsam nähern soll und übe das mit ihm. Er soll ihn nicht anstarren und nicht am Schwanz ziehen oder auf ihn treten.

      Ich habe das mit meinen Kindern quasi von Anfang an geübt und vorgelebt, auch wenn sie nicht gleich immer alles verstanden haben.

      Ein Kleinkind kann man eh nie alleine mit einem Hund lassen, das würde ich jetzt nicht mal mit meinem "Schaf" machen.
      hi

      @Wuschel: Der Ort an dem er Ruhe hat, ist bei uns auf dem Bett. wo ich dann auch als die Tür zu mache oder unsren Sohn nicht rein lasse! Wobei ich immer dachte, wenn ich die Tür zumache, dass er sich ausgeschlossen fühlen würde.. ???
      Soll ich ihn wirklich knurren lassen ohne zu schimpfen?
      Sein Sexualtrieb ist wirklich extrem! er versucht selbst Welpen zu poppen!
      Und manchmal möcht er so gar meine Freundin :rolleyes: poppen! Aber nur die eine :biggrin:

      habe heute mal Bachblüten "Angst" geholt. Vielleicht bringt es was. Da er im allgemeinen auch ängstlich ist.

      @hummel: wenn er sich vorbildlich zeigt find ich das ja gut! Aber Angst hab ich trotzdem! Panische Angst sogar. Und das merkt mein HUnd auch bestimmt.
      Wenn mein Sohn auf ihn zu geht und er weg sieht, entferne ich auch sofort meinen Sohn! Aber ist das echt der richtige Weg?
      Ich werde wirklich darauf achten, dass er im Schlafzimmer seine Ruhe hat! Danke für diesen Tipp

      @Thora: Ja unser HUnd sagen wir immer ist unser erstes Kind!
      Wir haben uns vielleicht zu arg um ihn gekümmert und ihn zu sehr vermenschlicht!
      Da gingen wir auch noch in die Hundeschule. Was ich auch wieder machen will, wenn mein KInd etwas älter ist und versteht, dass er nicht an jeden Hund ran darf! Er liebt Hunde, allgemein Tiere. von wem er das nur hat :think: :lol:
      Mein Kind versteht nicht ganz, wann er ihn in Ruhe zu lassen hat! Ich muss immer dazwischen! Aber ich denke er wird es in den nächsten MOnaten verstehen. Hoffentlich passiert bis dort hin nichts. hab solche Angst, dass er dann mal zuschnappt.
      Und da es eigentlich kein Beisser ist, wird er auch seine Beißkraft nicht wirklich einschätzen können. und ihn womöglich böse zurichten oder?

      Ja das Schwanzziehen war nicht in Ordnung! Aber sowas bleibt bei Krabbelkinder ja nicht aus! Und ich bin dazwischen! Ich hätte da schon sollen mehr aufpassen :doh:
      Ich dachte eigenltlich immer, dass ich unser Hund gut verstehe! ICh kann ihm sehr viel von den Augen ablesen! Aber das Knurren und weggucken kam jetzt alles so plötzlich und machte mir Angst! Ob da ein Buch helfen kann?

      @neonworksii: DAs mit dem Kennzeichnen ist ne gute Idee! Ich werde das alles so machen wie ihr schreibt!
      Ich dachte ihr würdet schreiben, dass ich nen aggressiven HUnd hätte und ihn hergeben soll. und es auch untypisch für einen Labbi wäre und so...
      Aber nun bin ich echt beruhigt! Ein bißchen zumindest
      Naja laut sind wir nicht! Im Gegenteil es ist eigentlich alles sehr harmonisch und liebevoll! Unser Sohn hat halt viel Energie! ER kann zwar auch mit sich selbst spielen und ist nicht immer laut. Aber manchmal halt, will er zum HUnd und ihn knuddeln! ER ärgert ihn gar nicht! Das versteh ich halt nicht, dass der Hund jetzt erst seine Ruhe haben möchte und das nicht schon früher wollte. Manchmal hat er halt seine dollen 5 minuten in denen er tanzt und singt, da geht mein Hund freiwillig ins Schlafzimmer.

      Er mag es einfach nicht mehr, dass unser Kind ihm zu nahe kommt!
      Trotzdem leckt er ihn aber noch ab und zu ab! Mal so und so.... komisch halt

      Ich weiß nicht ob unser Hund was hat! Ich wollte morgen zum Tierarzt und ihn untersuchen lassen. muss aber jetzt arbeiten. geh also am Donnerstag. Denke aber dass er nix hat!
      Hatten ihn vor einem Jahr mal checken lassen! Er hatte super Werte!
      Das mit eurem HUnd tut mir leid! :(

      @ Susa! es ist egal ob er langsam auf ihn zu kommt oder angerannt kommt! Er schaut weg und sucht bei mir Schutz! Ich streichle ihn dann und schick meinen Sohn weg. Oder der Hund geht von alleine!
      Ich schicke nie den HUnd weg oder so... oder sollte ich das? nein oder?
      ER schaut ihn schon an und lacht und will ihn küssen, aber unser Hund hat dann Schiss.
      Manchmal hat er auch Spielzeug in der Hand ( Autos)
      Ich weiß nicht , ich denke nicht dass es daran liegt! Denn egal ob er mit oder ohne Spielzeug kommt oder langsam oder schnell... er will seine Ruhe haben.
      Ich lasse mein Sohn ihn als Streicheln. Gleichzeitig beruhige ich meinen HUnd und rede sanft mit ihm! Soll ich dann lieber das Kind wegschicken oder ist das so gut?

      ICh lasse auch meinen Sohn ihm die Leckerlis geben! Klappt auch prima! Aber danach will er auch nix mehr von meinem Sohn wissen..

      Alleine lass ich die zwei gar nicht! Habe dafür viel zu viel Angst! Selbst wenn ich auf die ARbeit gehe, lasse ich nur das Kind bei Oma! Den Hund nehm ich lieber mit zur Arbeit!
      Auch mein Mann passt immer auf! Wir haben zuviel Angst,dass mal was passiert!

      Wir hätten nie gedacht, dass wir mal das Vertrauen zu unsrem geliebten Hund verlieren :cry:
      Es ist schwer, die Situation aus der Ferne zu beurteilen.
      Offensichtlich möchte Euer Hund nicht von Eurem Kind geknuddelt und geküsst werden. Hunde sind individuell, der eine liebt Kinder jeden Alters, ein anderer ist ihnen gegenüber eher scheu und fühlt sich bedroht. Allein die Rasse sagt nichts darüber aus, ob ein Hund letztendlich wirklich gut mit (Klein-)Kindern klar kommt oder nicht.

      Ich würde es zumindest vorerst akzeptieren, dass der Hund vor dem Kind seine Ruhe haben möchte und das dem Kind so weit als möglich erklären. Natürlich ist es noch ein wenig zu klein, um das komplett zu verstehen, weshalb du als Mutter einschreiten und das Kind wegnehmen musst. Ganz beiläufig, ohne großes Trara, ohne Schimpfen mit Kind und Hund, sondern ganz ruhig. Sag dem Kind einfach, es soll den Hund in Ruhe lassen. Der Hund erfährt somit, dass er Dir vertrauen kann und Du für ihn sorgst. Wenn Du den Hund strafst, ihn weg schickst usw. könnte sich das negativ auf die Bindung zwischen Hund und Kind auswirken. So könnte er die Anwesenheit des Kindes als Strafe empfinden.

      Es ist ganz wichtig, dass zwischen Hund und Kind eine gute, sichere Bindung aufgebaut wird. Versuche daher, viele Situationen zu schaffen, in denen der Hund das Kind als positiv erlebt.

      Es ist jetzt sicher eine schwierige Zeit, das Kind ständig vom Hund wegzulassen, aber ich denke, dass wenn das Kind größer ist und anders mit dem Hund umgeht, es wieder ganz anders ausschauen wird.

      Aber bitte pass höllisch auf und lass Kind und Hund auf keinen Fall aus den Augen!
      Hey,

      schön das wir dir helfen konnten. Aber nur auf unseren Rat zu hören, wäre falsch. Wir können nur Ratschläge geben, aufgrund deiner Beschreibung. Bitte werde selber aktiv. Lese Bücher oder geh zu Seminaren. Auch gute Hundeschulen können helfen.
      Hier nochmal ein Link zu den Beschwichtigungssignalen:

      spass-mit-hund.de/seiten/mehr_…htigungssignale/index.htm

      Es ist extrem wichtig, dass du dich damit auskennst! Ich hoffe ich habe deine Neugierde geweckt. Ganz unten stehen nochmal die entsprechenden Bücher dazu. Es lohnt sich wirklich die zu lesen. :zustimm:

      Übrigens könnte das ständige Aufreiten, eine sogenannte 'Übersprungreaktion' sein. Dein Hund könnte damit den Stress, den er Tag für Tag erlebt, versuchen abzubauen.

      Bitte bedenke: Über 80% der Hundebisse geschehen durch den eigenen oder einen bekannten Hund. Kinder zwischen 3 und 11 Jahren sind am meisten gefährdet. Der größte Teil der Verletzungen bei Kindern betrifft Kopf/Halsbereich und die oberen Ertremitäten., da Kleinkinder aufgrund ihrer Größe mit diesen Körperregionen am leichtesten zu erreichen sind.

      Ich finde es gut und richtig, dass dein Sohn ihm Lecker gibt. Auch wenn dein Hund anschließend nichts mit ihm zu tun haben will, stärkt so etwas immer die Bindung. (Also immer rein, mit den lecker Sachen! :biggrin: ) Aber achte darauf, dass dein Hund die Höflichkeitsregeln einhält. (Nicht Springen, nicht nach dem Lecker schnappen.) Und zusammen ruhige Spiele spielen. Setzt euch gemeinsam auf den Fußboden, dann wird gemeinsam gestreichelt, gefüttert, mal ein Stofftier geworfen, alles ganz ruhig und sinnig. Das hilft Kind und Hund!
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Naja so eine Kind-Hund-Geschichte ist nicht einfach da und funktioniert sofort bombig, Hund und Kind müssen da erst hinein wachsen.
      Es liegt an dir als Halter ob es funktioniert oder nicht.
      Wenn du selbst schon sagst, dass ihr euren Hund zu sehr vermenschlicht habt, dann ist das schon mal nicht soooo optimal.
      Du musst jetzt aber dafür sorgen, dass es irgendwann klappt. Der Hund muss dir vertrauen können, sich auf dich verlassen können.

      Ich schließe mich da ganz Susa an, der Hund kann mit deinem Sohn momentan wohl nicht so recht was anfangen.
      Also ist der Hund vorerst für deinen Sohn tabu, mag sein das das erstmal schwer fällt, aber das kann ein Kind lernen und man kann es ihm auch begreiflich machen. Meinem Sohn musste ich auch erst "beibringen" was er in punkto Hund darf und was nicht.
      Ich weiß nicht, vielleicht wäre auch ein Hundetrainer angebracht, einfach damit du auch sicherer wirst in manchen Situationen und damit du weißt wann du dich wie zu verhalten hast, vorallem wenn du schreibst, dass du panische Angst hast.
      Wir hier aus der Ferne können sowas immer schlecht einschätzen.
      Wobei ich das mit den Leckerchen eine gute Sache finde, so lernt der Hund das vom Kind was gutes kommt. Allerdings muss es dann auch beim Leckerchen bleiben, nicht deinen Sohn dann doch mal nach dem Hund grapschen lassen.
      Dein Sohn gibt ihm paar Leckerchen und gut ist, mehr erstmal nicht. Auf keinen Fall den Hund bedrängen.
      Also das Kind für den Hund immer mit etwas positivem in Verbindung bringen.

      Und auch wenn ich mich wiederhole:
      Euer Hund muss ausgelastet werden. Der braucht geistige und körperliche Auslastung. Ihr habt da einen Jagdhund, der braucht was zum tun, sonst wird der rammdösig. Und das kann sich u. a. auch darin äußern, dass er alles und jeden berammeln will.
      Der Hund sucht sich einen Ausgleich.
      Mit normalen Spaziergängen und Bällchen oder Stöckchen spielen ist es nicht getan, der braucht mehr.

      Ich weiß selbst das das mit Kind und Hund nicht immer einfach ist, aber du musst versuchen dir etwas Zeit nur mit dem Hund zu nehmen und dann mit ihm arbeiten. Zum einen bekommt er dann seine Auslastung und die Bindung zu dir wird dadurch auch gestärkt, was dir widerum bei dem Kind-Hund-Problem zugute kommt.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „hummel128“ ()

      ich denke du solltest dir dringend Literatur besorgen, damit ihr die Körpersprache eines Hundes besser verstehen lernt.
      Das was du für einen starken Sexualtrieb hälst, ist nichts anderes als ein Macho-Gehabe, also ein Dominanzverhalten. Er will die, bei denen er "aufreitet" unterwerfen.
      Gruß
      Lasst den Katzen ihre Freiheit!
      ein Hund ist ein Hund, ein Vogel ist ein Vogel,
      eine Katze ist eine Persönlichkeit!
      Original von maximuma:
      ich denke du solltest dir dringend Literatur besorgen, damit ihr die Körpersprache eines Hundes besser verstehen lernt. Das was du für einen starken Sexualtrieb hälst, ist nichts anderes als ein Macho-Gehabe, also ein Dominanzverhalten. Er will die, bei denen er "aufreitet" unterwerfen.


      Aufreiten hat nicht zwingend etwas mit Dominanzverhalten zu tun, auch wenn immer noch gerne die Dominanztheorie für alles mögliche herhalten muss. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Hund alles und jeden unterwerfen möchte.

      Viel wahrscheinlicher ist das, was neonworksii angesprochen hat: möglicherweise hat der Hund Stress, weil er nicht richtig ausgelastet und/oder vom Kind dauergenervt ist. Durch das Aufreiten werden Hormone ausgestoßen wodurch Stress abgebaut wird.

      Ein übersteigerter Sexualtrieb tritt übrigens häufig bei unterbeschäftigten Hunden auf. Dieser zeigt sich aber nicht nur durch Aufreiten, sondern der Hund ist im allgemeinen ständig aufgeregt und kaum ansprechbar, sondern denkt quasi ständig nur an das Eine (mal vermenschlicht-bildlich gesprochen). Er ist ständig am Hecheln, sein Penis permanent ausgefahren, er haut ab und streunt herum usw.
      Hey,

      Original von maximuma
      Das was du für einen starken Sexualtrieb hälst, ist nichts anderes als ein Macho-Gehabe, also ein Dominanzverhalten. Er will die, bei denen er "aufreitet" unterwerfen.


      das sehe ich wie Susa, die Dominanztheorie die Anno Tuc mal aufgestellt wurde, ist längst überholt. Deswegen kann ich nur immer wieder betonen: Weiterbildung ist wichtig, da sonst über Jahre hinweg völlig veraltete Theorien an Menschen weitergegeben werden, die längst nicht mehr aktuell sind.

      Naddelie schreibt:

      Ich denke entweder hat er Angst vor ihm, ist eifersüchtig oder ist genervt!

      Sobald mein Sohn ihm zu nahe kommt, schaut er weg!

      Unser Hund geht meistens weg, wenn er kommt oder verkrümelt sich unterm Tisch.

      er ist ein Sensibelchen. schon beim Schimpfen fängt er an zu zittern

      zeugt das etwa von Dominanz? Ich denke nicht!

      Betrachten wir doch mal das Knurren des Hundes. Haben wir hier ein Knurren basierend auf selbstsicherer Drohung und Herausforderung zum Kampf oder eher aus Furcht? Wenn der Mensch die Körpersprache des Hundes studiert, wird schnell klar, dass es sich in den allermeisten Fällen um Unterwerfung handelt. Das Knurren scheint also ein Signal zu sein, das der Hund in der Regel bei mangelden Vertrauen, nicht bei mangelden Respekt zeigt. In der menschlichen Sprache würde das Knurren in etwa: ' Ich traue dir nicht' heißen, statt: ' Ich fordere dich zum Kampf auf' !!

      Wieso sollte also der Hund hier mangeldes Vertrauen und Angst zeigen, auf der anderen Seite beim Aufreiten angeblich dominant sein? :think:

      Das passt nicht zusammen!

      Das Aufreiten wurde oft als Provokation oder Austesten der Führungsqualitäten des Halters interpretiert. Aber das Aufreiten wird vielmehr aus ganz anderen Gründen gezeigt, nämlich als Ausdruck für aufgestaute sexuelle Energie und aus Stress. Das Ausdrucksverhalten des Hundes ist in diesen Fällen natürlich ein ganz anderes als bei einer Provokation, was sich auch leicht erkennen läßt. Es sind viele körpersprachliche Signale der Unterwerfung zu erkennen, was nicht dafür spricht, dass der Hund tatsächlich versucht, seinen Menschen durch dieses Verhalten provozieren zu wollen.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      hi

      @ susa: Du hast Recht, ich mache das jetzt alles so! Heute hat er ihn wieder angeknurrt! Ich habe meinem Sohn ruhig und lieb gesagt, er soll ihn in Ruhe lassen und beruhigend auf mein Hund eingesprochen! Er hat sich dann fest an mich gedrückt und meine Hand geleckt!
      Darauf hin hat er sogar mein Kind im Gesicht abgeleckt! Mein Sohn wollte ihn darauf hin küssen und streicheln, aber ich hab gesagt jetzt nicht er mag seine Ruhe!
      Ich denke er wird es bald verstehen! Aber ne Ruhige Minute habe ich nicht! Immer die Augen auf, wo das Kind und der Hund ist!

      Das Schlafzimmer wird nun in Zukunft sein Rückzugsort sein, wo mein Kind dann nicht hin darf!

      Er erlebt doch das Kind als Positiv, wenn er ihm ab und zu Leckerlis gibt? Oder ist er dann eher Futterneidisch?
      Ich muss unbedingt wissen, ob das gut ist!

      @ Neonw. :ah ok die Leckerlies geben ist also ok! Super! Dann mach ich weiter! danke!
      Den Link werd ich mir gleich durchlesen und werde mir auch so ein Buch bestellen! Danke!
      Springen und schnappen tut mein Hund beim Leckerlie nehmen sowieso nicht! Das hab ich ihm von vorerein beigebracht! Er macht das ganz zart! Da ist er echt super drin :wink: muss ihn ja auch mal loben hier :lol:

      @ hummel: ja es war falsch ihn so sehr zu verwöhnen! Wobei wir das immer noch machen! Es ist einfach unser erstes Kind unser Hund ...
      Vertrauen tut mir mein Hund! So kommt es mal rüber!
      Es ist nur so das Problem mit meinem Sohn! Aber da werde ich ja nicht mehr schimpfen und das Vertrauen noch bestärken!
      Ja es wird auch beim Leckerlie bleiben- kein grapschen!

      Ja unser Hund war früher auch ausgelasteter! Zu arg sogar schon!
      Hatte früher ja kein Kind! Und die Schwiegereltern sind auch immer noch mit in den Wald mit ihm. Leider geht das heute nicht mehr, da mein Schwiegervater schwer erkrankt ist! Und wir sind in Hundeschule und machten auch bißl Agility mit ihm! Er kann auch fast jedes Kunststückchen!
      ER lernt schnell und gern! Habe ihm vor Tagen innerhalb 2 Std.was neues beigebracht!
      Ja früher drehte sich alles förmlich um den Hund! :oops:

      Heute dreht sich auch noch viel um den Hund! Aber auch eben ums KInd! Außerdem hab ich noch ne Menge Kaninchen und Meerschweinchen im Garten! Da ist der Hund auch immer mit dabei! er findet IMMER mal ausgebüchste Kaninchen! Auch wenn ich ja genau weiß wo sie sind :lol:
      er macht es halt gern und die Kannigel haben keine Angst vor ihm!
      Ich verstecke auch öfter Leckerlies in der Wohnung. da er halt gerne sucht!
      Auch Apportieren darf er viel und macht er gern!
      Mindestens einmal am Tag wird ausgiebig mit ihm gespielt! ICh weiß zu wenig!
      Wir werden uns aber bemühen wieder mehr mit ihm zu machen!
      Soll ich wieder in Agillity oder was schlägt ihr vor?

      @maximua: Das mit dem Sexualtrieb als Macho gehabe hin zustellen verstehe ich jetzt nicht so ganz!
      Er ist oft bockig und will sogar dann an meinen Beinen juckeln!
      Sein Penis mussten wir schon mit Penicare behandeln!
      Öfters kommt weiß raus!
      Ich denke er ist wirklich darin extrem! Sein Vater ist da gar nicht so!
      Also ich übertreibe nicht! es ist echt schlimm mit seinem Ding da unten!

      Das von susa leuchtet mir da eher ein...

      aber sein Penis ist nicht ständig ausgefahren! :whistle:

      früher als er total ausgelastet war,( Also mehr ging da auch nicht ! :)
      war er auch so poppig unterwegs. also kann es da ja nicht dran liegen oder?
      da hatte ich auch mal ein Thema eröffnet.... da hab ich schon über Kastration nachgedacht, nach dem er mal abgehauen ist und bei einer heißen Hündin vor der Tür stand!

      Was denkt ihr denn eigentlich über die Bachblüten die ich seit gestern gebe? Schaden kanns ja nicht...

      Was spricht gegen die 3 MOnatsspritze?
      Habe bis jetzt nur gutes gehört von Rüdenbesitzer...

      lg und ganz vielen DAnk für eure Beiträge!

      War ja ganz außer mir, dass er mein Baby anknurrt! Aber nun weiß ich, dass er sich vorbildlich verhält und ich ihn nur besser verstehen muss und anders handeln muss!
      Lieben Dank
      Ich würde eher was mit dem Hund machen, was auch seinem Naturell entspricht, immerhin ist er ein Jagdhund.
      Agility wird meiner Meinung nach viel zu oft als "Allheilmilttel" angesehen oder weil einem gerade nix besseres einfällt. Ein Labrador ist meiner Meinung nach nicht dafür "gemacht" über Hürden zu springen und dergleichen.
      Ich würde mehr Apportierarbeit mit ihm machen (dann aber richtig, nicht so Stöckchen mäßig oder so), Dummytraining, ein Futterbeutel könnte auch recht interessant sein, vielleicht auch Fährte wenn er gern mit der Nase arbeitet. Sowas in der Richtung.
      Ich denke das bringt ihm mehr als Agility und ist noch dazu schonender für die Gelenke.
      Und nicht so viel durcheinander, fang mit einer Sache an, die dann aber richtig und "von der Pieke" auf.
      Wenn du natürlich merkst, dass das nix für deinen Hund ist, dann such dir was anderes und fang dann damit an, solange bis ihr das gefunden habt, was Hund und Halter Spaß macht.
      Und wenn das dann richtig klappt, dann kannst du immer noch schauen, ob du noch was anderes dazu nimmst.
      Was jetzt aber nicht heißen soll, dass mit dem Hund zuhause nicht mehr rum "geblödelt" werden darf (also Bällchen spielen, rum toben usw.)
      Mein Vater hält seit mehr als 30 Jahren Jagdhunde und führt diese auch jagdlich, dennoch hab auch ich mit denen im Garten mal so richtig quatsch gemacht. Nur das war eben kein Training, dass war dann "rumblödeln"...

      Und nicht übertreiben mit den Leckerlis, wenn du TroFu fütterst, dann nimm von seiner regulären Tagesportion einige Brocken, die dann auch dein Sohn geben darf, die euer Hund dann eben als Leckerli bekommt (oder in den Futterbeutel kommen...), sonst könnt ihr ihn irgendwann rollen :wink:
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „hummel128“ ()

      Hallo,

      Original von Naddelie
      Ja unser Hund war früher auch ausgelasteter! Zu arg sogar schon!
      ...

      früher als er total ausgelastet war,( Also mehr ging da auch nicht ! :)

      war er auch so poppig unterwegs. also kann es da ja nicht dran liegen oder?


      Oh doch

      Stressauslösende Faktoren beim Hund können sein
      ...
      -zu hohe Ansprüche beim Training oder Alltag
      -zu viel Bewegung
      -zu wenig Bewegung
      -ein Übermaß an aufregenden Objektspielen (Ball, Stöckchen)
      -ein Übermaß an aufgregenden Sozialspielen (mit anderen Hunden, Menschen)
      -plötzliche Veränderungen
      usw ...

      Reaktionen darauf wären unter anderen:

      -Rastlosigkeit
      -Überreaktionen
      -Einsatz von Beschwichtigungssignalen
      -schlechte Konzentration
      -Zittern

      -Ausschachten des Penis
      -Aufreiten

      -Übersprunghandlungen
      -abwesend wirken
      usw...


      Original von Naddelie
      Was denkt ihr denn eigentlich über die Bachblüten die ich seit gestern gebe? Schaden kanns ja nicht...



      Bachblüten können immer nur eine unterstützende Maßnahme sein. Allerdings sollte so eine Therapie mit einem (Hunde)Therapeuten abgesprochen werden. Ich glaube nicht dass du sonst irgendeinem Erfolg damit erziehlen wirst. So eine Therapie sollte genau auf deinen Hund abgestimmt werden.

      Original von Naddelie
      Was spricht gegen die 3 MOnatsspritze?
      Habe bis jetzt nur gutes gehört von Rüdenbesitzer...


      Wie? :confused: gibts das auch für Rüden? Dachte das gibt es nur für Hündinnen?
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Original von hummel128
      Ich würde eher was mit dem Hund machen, was auch seinem Naturell entspricht, immerhin ist er ein Jagdhund.


      Original von Naddelie
      Soll ich wieder in Agillity oder was schlägt ihr vor?

      Das sehe ich auch so :wink: einem Retriever liegt das Apportieren im Blut, er liebt es Dinge zu apportieren und umher zu tragen.
      Es gibt ganz interessante Bücher dazu z.b das von Verena Ommerli
      Dummy-Arbeit mit Retrievern: Grundkurs. Klasse wäre es natürlich für den Anfang sich professionelle Hilfe zu hohlen damit man weiß "WIE" und " Worum" es beim Apportieren ankommt :wink:

      Ich persönlich finde Dummyarbeit stellt somit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt typischer Arbeitseigenschaften der Apportierspezialisten sprich Labrador, Golden, Flat ect. da



      Original von Naddelie
      Ja unser Hund war früher auch ausgelasteter! Zu arg sogar schon!
      Hatte früher ja kein Kind! Und die Schwiegereltern sind auch immer noch mit in den Wald mit ihm. Ja früher drehte sich alles förmlich um den Hund! :oops:


      Vielleicht reicht im das Spazierengehen nicht und er braucht um ausgelasstet zu sein " Kopfarbeit" z.b Dummy oder Fährtensuche.
      Wenn sich natürlich früher alles um den Hund drehte und er nun die Aufmerksamkeit teilen muß , könnte schon Eifersucht im Spiel sein.


      Original von hummel128 Ein Labrador ist meiner Meinung nach nicht dafür "gemacht" über Hürden zu springen und dergleichen.


      Denke auch das das eher eine Beschäftigung für schnelle und wendige Hunde wie Border oder Aussies ist :wink: obwohl auch viele Retriever Spass daran haben, der Hund sollte allerdings auf HD und ED geröntgt und nicht übergewichtig sein.

      Was ich persönlich auch klasse finde und unser Golden auch ist WASSER. Lenny liebt es zu schwimmen, grade diese Rassen mögen es sich im Wasser und Matsch zu wühlen, bekommt euer Labbi auch die Gelegenheit zu schwimmen ? Retriever haben eine herrvoragende Schwimmtechnik , auch das sollte man ihnen gewären und sie so oft wie möglich schwimmen lassen. :wink:


      So ein junger Rüde braucht Beschäftigung körperlich und geistig - nur so ist er ausgelastet :wink:

      Viel Erfolg :biggrin: wünsche ich euch
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)
      Ja dieses Apportieren macht ihm Spaß.
      Da muss ich dann erstmal ne Hundeschule finden die das macht.

      Mein Hund bekommt nur Abends Fressen! Da er über den Tag verteilt immer Leckerlies bekommt von Schwiegereltern, uns, Kind und meinen Eltern!
      Er bekommt Lammfleisch, Gemüseflocken und ein Mineralpulver.
      Trockenfutter mag er gar nicht! Also kann mein Sohn ihm nur nomale Leckerlies geben.

      Ich denke das mit dem Poppen werde ich nicht in den Griff bekommen!
      Er hatte es früher und heute. Früher machten wir viel, heute weniger. Ich glaube nicht, dass er sich ändert.

      Ja die 3 monatsspritze gibt es für Rüden! Die kostet etwas über 50 Euro. Und soll sehr gut wirken! Soll dann so sein, als wäre der Hund kastriert.
      Wir denken da schon lange drüber nach, haben uns aber noch nicht so ganz dafür entschlossen. Aber ich will das durchziehen!
      Da es für mein Hund in weiterer Ferne wohl sonst schädlich is...
      Jetzt lacht nicht, aber ich lege auch mal Hand an! DAnach ist mein Hund viel ausgeglichener. ich will da auch nicht näher drauf eingehen. Den Tipp hatte ich glaub ich von Kuyuki oder war es ein anderer? weiß nimmer

      Ich hoffe die Bachblüten bringen was. es wirkt ja erst nach Tagen!
      Er bekommt 5 - 10 Kügelchen 3 x am TAg. 1 Woche lang

      Schwimmen liiiiiiiiiiiiiiiiieeeebt mein Hund! DAs ist sein Sommerspaß! Und das darf er dann auch oft, wenns warm ist...
      Nun im Moment fällt das ja mal weg :sad:

      Also ihr werdet es nicht glauben, aber seit ihr mir da geholfen habt und ich alles so mache, klappt alles besser! Ich bin guter Dinge!
      Er leckt mein Kind wieder herzlichst ab!
      Seine Ruhe will er trotzdem! Aber er ist anders zu ihm!
      Trotzdem lass ich die beiden natürlich nie alleine!!! Auch in Zukunft nicht!

      lg
      Naddelie: Schwimmen liiiiiiiiiiiiiiiiieeeebt mein Hund! DAs ist sein Sommerspaß! Und das darf er dann auch oft, wenns warm ist... Nun im Moment fällt das ja mal weg :sad:

      ? Ihr habt einen gesunden Labrador?
      Oder hat er ein geschwächtes Immunsystem?

      Wenn nicht, lass ihn schwimmen.
      Weist du wo Labradore herkamen? Wofür sie gezüchtet wurden?
      Die frieren nichtmal in Eiswasser so richtig. Solange dein Hund ins Wasser geht ist es ihm auch nicht zu kalt :wink:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink: