Das größte Umweltferkel ist die Katze !!!

      Das größte Umweltferkel ist die Katze !!!

      Ich bin Katzenfan und durchstreife das Netz andauernd nach interessanten Stories, stöbere in diversen Portalen wie "Deine Tierwelt" oder "Bild".
      Aber was ich da in einem Onlinemagazin gelesen habe, verstört mich etwas:
      "Stichwort Klimaschutz: Wie steht´s mit dem CO2 Verbrauch unserer Haustiere und was kann der Haustierhalter dazu beitragen?" beginnt ein Artikel im Magazin Tierarztblog.
      Liest man weiter, wird eine Studie beschrieben, die doch tatsächlich die KATZE als größtes Umweltferkel outet! :eek:
      Also Klimawandel hin oder her - schön langsam scheint die Erderwärmung einigen bedenklich ins Hirn zu steigen!

      :think:Oder kann das tatsächlich stimmen? Lieg ich da mit meiner Meinung falsch??
      Hallo Axel

      Ich gebe Dir recht, manche Leute finden immer neue Sachen heraus, ob wahr oder unwahr.

      Der wahre Umweltverschmutzer ist und bleibt der Mensch,denn wenn der Mensch nicht in die Natur eingreifen würde,kämen wir nicht auf die Idee, die Schuld auf wehrlose Lebewesen abzuwälzen.


      liebe Grüsse Klaus
      Persönlich bin ich immer bereit zu lernen,
      obwohl ich nicht immer belehrt werden möchte.

      Winston Churchill
      Der wahre Umweltverschmutzer ist und bleibt der Mensch,denn wenn der Mensch nicht in die Natur eingreifen würde,kämen wir nicht auf die Idee, die Schuld auf wehrlose Lebewesen abzuwälzen.


      :zustimm: Den Müll produziert auch der Mensch nicht die Katze.
      Es gab schon Katzen lange vor dem Menschen ohne Müllprobleme.

      Habe mal gelesen in privaten Bereich sind Babys die grössten Verschmutzer wegen der vielen Windeln und sonstigen Kramm.
      Das Gehör der Katze ist so konzipiert, dass die menschliche Stimme problemlos zum einen Ohr hinein und zum Anderen hinausgehen kann.

      (Stephen Baker)
      von Utopia.de
      Katzen sind die CO2-Schleudern unter den fünf getesteten Haustieren, aber Katzenhalter haben auch ein hohes Einsparpotenzial. Wer seine Mieze nicht im Katzenstreu erstickt und es zur Abwechslung mal mit eiweißhaltigem Pflanzenfutter versucht, ist auf einem guten Weg.

      Da scheinen ja echte Fachleute am Werk gewesen zu sein?! :eh:

      von Utopia.de
      Freilaufende Katzen stillen ihren Fleischappetit mit Vorliebe draußen auf der Jagd, und Dosenfutter mit Rindfleisch ist für Katzen eigentlich unnatürlich. Oder ist Ihre Katze schon mal mit einer gerade gerissenen Kuh nach Hause gekommen?

      Nö ...aber mit ´nem frisch gezogenen Möhrchen auch nicht. :biggrin:

      Die haben vergessen zu erwähnen, dass auch die regelmäßigen Fahrten zum Tierarzt die Umwelt erheblich belasten. :sick:

      Die Leute von Utopia.de und die Klimaexperten von ClimatePartner kann man doch nicht ernst nehmen. Mit solchen "fachlichen" Aussagen verspielen die ihre Glaubwürdigkeit.
      Gruß
      Venga

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Venga“ ()

      Naja aber was soll man als Katzenhalter jetzt tun?

      Miezies umbringen? Das gleiche mit den Hunden und sogar Hamster verursachen Co2!! :eek: Bin ehrlich schockiert... wenn dir mir auch noch sagen das meine Katzen Luft atmen fall ich ganz vom Glauben ab!

      *ACHTUNG IRONIE*

      Ne ernsthaft, das ist doch Müll so ne Studie rauszubringen... dafür wird Geld ausgegeben... :snooty:
      :cry:Minka ich liebe dich 28.04.10 :cry:
      Original von Melli87
      Naja aber was soll man als Katzenhalter jetzt tun?


      Beim lesen des Artikels kurz ärgern, dann den Kopf schütteln über so viel Unfug, dann kräftig lachen und zur normalen Tagesordnung über gehen.
      Sowas kann man doch nicht Ernst nehmen. Jeder mit ein bißchen Verstand, kommt von selber ´drauf, dass das Humbug ist.
      Gruß
      Venga
      Original von Venga
      Original von Melli87
      Naja aber was soll man als Katzenhalter jetzt tun?


      Beim lesen des Artikels kurz ärgern, dann den Kopf schütteln über so viel Unfug, dann kräftig lachen und zur normalen Tagesordnung über gehen.
      Sowas kann man doch nicht Ernst nehmen. Jeder mit ein bißchen Verstand, kommt von selber ´drauf, dass das Humbug ist.



      War auch keine ernsthafte Frage Venga :wink:

      Kopf schütteln kann man da wirklich nur... :zustimm:
      :cry:Minka ich liebe dich 28.04.10 :cry:
      Wenn man sich das mal genau anschaut, dann ist ja nicht die Katze das Umweltferkel, sondern der Mensch, der sie hält :wink:
      Und so abwegig ist das nicht, wenn man sich z.B. die Verpackung von manchem Katzenfutter anschaut: Mini-Döschen, von denen dann pro Tag was weiß ich wieviel verbraucht werden, anstatt dass man 1 große Dose nimmt und daraus portioniert.

      Und es stimmt auch, dass manche Leute mit dem Katzenstreu sehr großzügig umgehen, was nun mal eine unnötige Umweltbelastung darstellt.

      Ich verstehe nicht, was daran so abwegig sein soll, wenn man darauf hingewiesen wird, dass eine 5 cm dicke Katzenstreu-Schicht ausreichend ist und dass es hierfür ökologische, kompostierbare Produkte gibt und dass man beim Katzenfutter auf eine umweltverträgliche Verpackung achten soll.

      Und dass Katzenfutter unnatürlich und nicht zu empfehlen ist, ist auch nichts Verwerfliches oder gar Falsches. Auf vegetarisch würde ich eine Katze allerdings nicht umstellen, sondern auf Freilauf und BARF. Das ist nun mal umweltverträglicher als die Haushaltung - darüber braucht man nun nicht wirklich zu streiten :wink:
      Ich finde es aber einen Witz, der Katze das anzukreiden, was der Mensch jeden Tag für sich für selbstverständlich hält :rolleyes:
      Da könnte man ja genauso verlangen, dass gefälligst er vegetarisch lebt oder nur solche Lebensmittel verzehrt, die weder Kühlschrank noch Gefriertruhe brauchen und gefälligst nur noch läuft oder Fahrrad fährt. Na, das verlange mal von einem. Und sich auch nicht den Hintern abputzt, weil die Papierherstellung auch wieder die Umwelt belastet.

      Das Trockenfutter in der Pappschachtel ist das minderwertigste überhaupt und die kleinen Döschen haben meist den Grund, dass die Katze mäkelig ist und man sonst die Hälfte wegschmeissen kann. Das Ökostreu mag auch nicht jede Katze und pieselt dann woanders hin. Und Klumpstreu kann man eigentlich so hoch einfüllen, wie man mag, da eh nur die Klumpen rausgenommen werden und nicht jeden Tag komplett gewechselt wird. Alle diese Argumente sprechen eigentlich nur dafür, dass hier jemand so überhaupt keine Ahnung von der Haushaltung hat. Fängt schon damit an, dass eine 4-Kilo-Katze 400g Nafu und 90g Trofu am tag frisst - die müsste absolut schnackenfett sein :eek:

      Klar sind Hinweise nicht verkehrt, wie man sich umweltbewusster verhalten kann. Aber wenn man schon gerne Erbsen zählt, dann bitte auch bei sich selber.

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg
      Original von *Minnie*:
      Ich finde es aber einen Witz, der Katze das anzukreiden, was der Mensch jeden Tag für sich für selbstverständlich hält


      Der Katze an sich kann man eh nicht das ankreiden, was der Mensch mit ihr veranstaltet. Sie selbst sucht sich ja kein aufwändig verpacktes Katzenfutter raus und verschwendet auch kein Katzenstreu im Unverstand.


      Original von *Minnie*:

      Da könnte man ja genauso verlangen, dass gefälligst er vegetarisch lebt oder nur solche Lebensmittel verzehrt, die weder Kühlschrank noch Gefriertruhe brauchen und gefälligst nur noch läuft oder Fahrrad fährt. Na, das verlange mal von einem. Und sich auch nicht den Hintern abputzt, weil die Papierherstellung auch wieder die Umwelt belastet.


      Verlangen kann man eh nichts, aber es schadet auch nicht, wenn man Menschen dazu anregt, ihren Fleischkonsum zu überdenken und einzuschränken und verantwortungsbewusst mit Umwelt und Energie umzugehen.
      Eigenes Fehlverhalten kann man nicht damit entschuldigen, dass es andere auch so machen (oder noch schlimmer usw). Das ist ziemlich bequem. :wink:


      Original von *Minnie*:
      Das Trockenfutter in der Pappschachtel ist das minderwertigste überhaupt und die kleinen Döschen haben meist den Grund, dass die Katze mäkelig ist und man sonst die Hälfte wegschmeissen kann. Das Ökostreu mag auch nicht jede Katze und pieselt dann woanders hin. Und Klumpstreu kann man eigentlich so hoch einfüllen, wie man mag, da eh nur die Klumpen rausgenommen werden und nicht jeden Tag komplett gewechselt wird. Alle diese Argumente sprechen eigentlich nur dafür, dass hier jemand so überhaupt keine Ahnung von der Haushaltung hat. Fängt schon damit an, dass eine 4-Kilo-Katze 400g Nafu und 90g Trofu am tag frisst - die müsste absolut schnackenfett sein


      Trockenfutter in aufwändigen Folienverpackungen ist nicht weniger minderwertig als das im Pappkarton und ich würde beides meinem Tier nicht zumuten.
      Wenn man hochwertiges Dosenfutter kauft, dann wird das von einer Katze auch gefressen, wenn es mal 1 Tag abgedeckt im Kühlschrank stand. Und falls nicht, wird der Hunger irgendwann schon groß genug sein.
      Aber es muss jeder selbst wissen, wie umweltbewusst er handelt - und sich notfalls auch kritisieren lassen.

      Das mit dem Katzenstreu ist richtig, aber ich kenne auch Katzenbesitzer, die jeden 2. Tag das komplette Streu wegschütten, damit sich die Katze wohl fühlt. Man darf nicht immer von sich selbst ausgehen :wink:

      Ich kenne auch keine Katze, die Cats Best nicht angenommen hätte.



      Original von *Minnie*

      Klar sind Hinweise nicht verkehrt, wie man sich umweltbewusster verhalten kann. Aber wenn man schon gerne Erbsen zählt, dann bitte auch bei sich selber.


      Es ist doch auch nicht die Rede davon, dass sich nur Katzenbesitzer umweltbewusst verhalten sollen. Das gilt auch für Besitzer aller Tiere und auch für Leute ohne Tiere usw.
      Wie gesagt, ich verstehe die Aufregung nicht.
      Wenn irgendwo angeprangert wird, dass Hunde Gehwege verschmutzen, dann fühle ich mich nicht persönlich angegriffen oder finde das gemein, sondern stimme dem zu. Ich finde es auch nicht okay, wenn Hundehalter ihre Tiere überall hinmachen und es liegen lassen - auch wenn Katzen frei in der Gegend herumkacken dürfen :wink:

      Das eine hat ja nix mit dem anderen zu tun.
      Original von Susa65
      Verlangen kann man eh nichts, aber es schadet auch nicht, wenn man Menschen dazu anregt, ihren Fleischkonsum zu überdenken und einzuschränken und verantwortungsbewusst mit Umwelt und Energie umzugehen.


      Ich wollte damit eigentlich sagen, dass manche Sachen einfach notwendig sind, auch wenn sie die Umwelt belasten. So wie der Kühlschrank, wobei es da auch eine Menge Einsparpotenzial vorhanden ist. Man muss auch nicht für jeden Einkauf eine Plastiktüte kaufen und auch nicht mit dem Auto in den 100m entfernten Supermarkt fahren. Und den Fleischkonsum einzuschränken würde vielen Menschen auch gut tun.Aber Katzen werden von Pflanzenkost krank.

      Original von Susa65
      Trockenfutter in aufwändigen Folienverpackungen ist nicht weniger minderwertig als das im Pappkarton und ich würde beides meinem Tier nicht zumuten.


      Trockenfutter in der Folienverpackung ist schon "hochwertiger", wenn du dir mal die Deklaration anschaust. Heißt natürlich nochlange nicht, dass es artgerechtes Futter ist. Zudem ist eine Pappschachtel ein äußerst ungünstiges Verpackungsmaterial, da sie nicht luftdicht ist und das im Trofu enthaltene Fett schnell ranzig wird. Aufwändig ist so eine Folienverpackung eigentlich nicht, sie lässt sich nur schlechter recyclen.


      Original von Susa65
      Wenn man hochwertiges Dosenfutter kauft, dann wird das von einer Katze auch gefressen, wenn es mal 1 Tag abgedeckt im Kühlschrank stand. Und falls nicht, wird der Hunger irgendwann schon groß genug sein.


      Funktioniert bei meinen nicht. Die lassen es einfach vergammeln. Und wenn du bei uns mal ein den Ernährungsthread schaust, sind meine nicht die Ausnahmen. Ich würde auch lieber große Dosen kaufen.


      Original von Susa65
      Das mit dem Katzenstreu ist richtig, aber ich kenne auch Katzenbesitzer, die jeden 2. Tag das komplette Streu wegschütten, damit sich die Katze wohl fühlt. Man darf nicht immer von sich selbst ausgehen :wink:


      Echt? Das wird bei der eh schon teureren Klumpstreu aber ein teurer Spaß
      :think:

      Original von Susa65
      Ich kenne auch keine Katze, die Cats Best nicht angenommen hätte.


      Mein Kater kann es nicht leiden, was ich aber auch schade finde. Ich selbst war sehr zufrieden mit dem Cats Best, vor allem, weil es so schön ergiebig war und die Klümpchen total leicht.

      Anstösse zur Müllvermeidung sind schön und gut - solange sie umsetzbar sind. Aber z.B. der Ratschlag, Katzen vegetarisch zu ernähren, nur damit man keinen Dosen - und Folienabfall hat, zeugt schon von absoluter Nichtahnung und Inkompetenz.

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „*Minnie*“ ()

      Natürlich gibt es Dinge, die umweltschädlich sind und auf die man nicht verzichten kann, sofern man nicht ins Mittelalter zurückfallen möchte. Es verlangt doch auch niemand, dass man keinen Kühlschrank mehr benutzen soll. Und ich meine, dasss ich auch geschrieben habe, dass ich keine Katze vegetarisch ernähren würde. Sollte ich das vergessen haben, dann habe ich es hiermit nachgeholt.

      Ich bezweifle, dass man Trockenfutter in bedruckte, folierte Verpackungen hüllen muss, die nicht nur aufwändig zu recyceln, sondern auch energieaufwändig in der Herstellung sind. Aber auch hier ist der Verbraucher gefragt, der es eben bequem mag und nur ein paar Pellets in den Napf schütten möchte, obwohl Trockenfutter generell ungeeignet ist, egal was auf der Verpackung steht. Und es stimmt, dass Katzen in der Natur weder Rinder noch Schafe reissen, sondern sich eben an Mäusen laben - das kann man doch nicht in Abrede stellen, auch wenn man seiner Katze Industriefutter füttert. An der Wahrheit ändert es trotzdem nix.

      Original von *Minnie*
      Funktioniert bei meinen nicht. Die lassen es einfach vergammeln. Und wenn du bei uns mal ein den Ernährungsthread schaust, sind meine nicht die Ausnahmen. Ich würde auch lieber große Dosen kaufen.


      Auch wenn ich eher der Hundemensch bin, aber keine Katze würde wohl vor einem gefüllten Trog verhungern. Mein Hund ist auch nicht das, was man verfressen nennt und ich lass mich auch erweichen, ihm bestimmte Sachen abzukochen, damit er sie besser frisst. Allerdings denke ich nicht, dass eine Katze vor einem vollen Trog verhungern würde. Wenn unsere Katze nervt, dann setz ich sie vor die Tür, mit der Ansage, sich dann eine Maus zu fangen :D
      Okay - nicht jeder kann seine Katze raussetzen, aber ich denke nicht, dass ich mich von einem Tier tyrannisieren lassen würde. Diese Mini-Dosen gibt es ja noch nicht so lange und davor sind die Katzen auch nicht den Hungertod gestorben :wink:
      Keine Ahnung, aber wahrscheinlich sind in den Mini-Dosen soviel Lock- und Geschmacksstoffe, dass die Katzen regelrecht süchtig von dem Zeugs werden?
      Trotzdem bleibe ich dabei, dass es generell auch ohne die Minidosen gehen würde, zumindest, wenn die Katze davon noch nicht "versaut" ist :think:


      Original von *Minnie*
      Echt? Das wird bei der eh schon teureren Klumpstreu aber ein teurer Spaß


      Ich kann das auch nicht verstehen, aber manche definieren Tierliebe über den Geldbeutel, auch wenn die Ausgaben nicht mal Sinn machen :rolleyes:

      Original von *Minnie*

      Mein Kater kann es nicht leiden, was ich aber auch schade finde. Ich selbst war sehr zufrieden mit dem Cats Best, vor allem, weil es so schön ergiebig war und die Klümpchen total leicht.


      Dein Kater ist somit der erste, von dem ich erfahren habe - aber Ausnahmen bestätigen immer die Regel :hug:
      Mein Mann schwört darauf (für seine Katze, nicht für sich :D ) und hat damit schon einigen Leuten geholfen, deren Stubetiger das Katzenklo nicht angenommen hat.


      Original von *Minnie*
      Anstösse zur Müllvermeidung sind schön und gut - solange sie umsetzbar sind. Aber z.B. der Ratschlag, Katzen vegetarisch zu ernähren, nur damit man keinen Dosen - und Folienabfall hat, zeugt schon von absoluter Nichtahnung und Inkompetenz.


      Vegetarische Katzenernährung ist bescheuert, darüber sind wir uns ja einig. Die wurde allerdings nicht wegen der Verpackung empfohlen, da man vegetarische Katenpellets ja auch aufwändig verpacken könnte, sondern deswegen, weil Fleisch der größte CO2-Produzent unter den Lebensmitteln ist.Aber ich meine, dass in industriell hergestelltem Futter eh kaum Fleisch ist und dann sowieso nur Abfälle, die ansonsten nicht verwertet werden.
      Am umweltfreundlichsten wäre es, die Katze Mäuse fangen zu lassen. :D
      Und dann kann man beim Futterkauf ja vielleicht doch auch auf die Verpackung achten und so Druck auf die Hersteller machen, ihre Ware möglichst umweltfreundlich zu verpacken.

      Es gibt ja echt Mini-Mini-Mini-Döschen - da frage ich mich echt, für was das gut sein soll. Unsere Katze frisst über den Tag verteilt 1 Dose Animonda und ansonsten bedient sie sich bei Mutter Natur oder auch mal am BARF-Trog vom Hund :lol:
      Und sie ist nicht unterernährt, sondern entspricht eher der Figur von Garfield.
      Original von Susa65

      Ich bezweifle, dass man Trockenfutter in bedruckte, folierte Verpackungen hüllen muss, die nicht nur aufwändig zu recyceln, sondern auch energieaufwändig in der Herstellung sind. Aber auch hier ist der Verbraucher gefragt, der es eben bequem mag und nur ein paar Pellets in den Napf schütten möchte, obwohl Trockenfutter generell ungeeignet ist, egal was auf der Verpackung steht. Und es stimmt, dass Katzen in der Natur weder Rinder noch Schafe reissen, sondern sich eben an Mäusen laben - das kann man doch nicht in Abrede stellen, auch wenn man seiner Katze Industriefutter füttert. An der Wahrheit ändert es trotzdem nix.


      Das Trockenfutter völlig unnötig ist (sowohl für Katzen als auch für Hunde meiner Meinung nach), brauchen wir nicht reden. Aber auch beim Barfen füttert man Fleisch von Tieren, die Hund und Katze in freier Natur wohl eher nicht reißen. Ich bin überzeugter Barf-Fan, aber der Unterschied im Bezug auf die Umweltfreundlichkeit liegt ja eher an der Verpackung als am Fleisch an sich, finde ich.

      Auch wenn ich eher der Hundemensch bin, aber keine Katze würde wohl vor einem gefüllten Trog verhungern. Mein Hund ist auch nicht das, was man verfressen nennt und ich lass mich auch erweichen, ihm bestimmte Sachen abzukochen, damit er sie besser frisst. Allerdings denke ich nicht, dass eine Katze vor einem vollen Trog verhungern würde. Wenn unsere Katze nervt, dann setz ich sie vor die Tür, mit der Ansage, sich dann eine Maus zu fangen :D


      Katzen sind in der Beziehung um einiges sturer, als viele Hunde. Davon abgesehen sollte eine Katze nie länger als 12 Stunden hungern, da das zu schweren gesundheitlichen Schäden (Fettleber) führen kann.

      Keine Ahnung, aber wahrscheinlich sind in den Mini-Dosen soviel Lock- und Geschmacksstoffe, dass die Katzen regelrecht süchtig von dem Zeugs werden?


      Die Lock- und Geschmacksstoffe sind im minderwertigen Futter zu finden, unabhängig davon, wie groß die Dose ist. In den guten Sorten sind sie gar nicht enthalten, also kann es ja kaum an einer kleinen oder großen Dose liegen, wenn eine Katze ein bestimmtes Futter nicht mag.
      Dein Hund frisst doch bestimmt auch nicht jede Fleischsorte gleich gerne, oder? Und der wurde so ziemlich von Anfang an gebarft, richtig?


      Original von *Minnie*

      Mein Kater kann es nicht leiden, was ich aber auch schade finde. Ich selbst war sehr zufrieden mit dem Cats Best, vor allem, weil es so schön ergiebig war und die Klümpchen total leicht.

      Dein Kater ist somit der erste, von dem ich erfahren habe - aber Ausnahmen bestätigen immer die Regel :hug:
      Mein Mann schwört darauf (für seine Katze, nicht für sich :D ) und hat damit schon einigen Leuten geholfen, deren Stubetiger das Katzenklo nicht angenommen hat.


      Mein Mädel verweigert das Cats Best auch, ist also wohl kein Einzelfall.
      Liebe Grüße Hexenmieze mit Hexe, Emma, Mauri, Betsy, Romy, Susi, Oskar und den Wassertieren

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Hexenmieze“ ()

      Dann kenne ich jetzt schon 2 Cats Best-Verweigerer.
      Mein Mann ist völlig aus dem Konzept :D

      Original von Hexenmieze:
      Aber auch beim Barfen füttert man Fleisch von Tieren, die Hund und Katze in freier Natur wohl eher nicht reißen.


      Bei der Katze eher, beim Hund weniger.
      Katzen müsste man eigentlich Mäuse, Ratten und Kücken füttern - wie bei Schlangen :think:
      Aber wir machen das auch nicht ....

      Original von Hexenmieze:
      aber der Unterschied im Bezug auf die Umweltfreundlichkeit liegt ja eher an der Verpackung als am Fleisch an sich, finde ich.


      Die Produktion von 1 kg Fleisch verursacht zwischen 30 und 40 kg Kohlendioxid. Das entspricht 250 km rasanter Autobahnfahrt mit einem Durchschnitts-PKW. Ganz schön heftig, oder?
      Vegetarische Ernährung schützt eindeutig das Klima - da beisst die Maus keinen Faden ab.
      Allerdings kann man nicht alle Tiere vegetarisch ernähren, davon bin ich ebenfalls überzeugt. Man kann aber auch hier beim Einkauf darauf achten, möglichst umweltverträglich zu bleiben. Ich hole unser Fleisch z.B. beim Schlachter um die Ecke, der ausschließlich Tiere aus der näheren Umgebung verarbeitet und kaufe fast nie TK-Ware.

      Dass Lockstoffe usw. nur im minderwertigen Futter sind, ist mir schon bekannt, aber nicht in jeder winzigen Dose ist automatisch hochwertiges Futter drin. Unser Dosenfutter halte ich schon für hochwertig und das ist in einer stinknormalen Dose und in keiner winzigen Weißblechschale.

      Mein Hund frisst nicht alles gleich gerne, aber er steht nicht explizit auf Futter, das völlig bescheuert verpackt ist. Da würde ich mir schon meine Gedanken machen, wenn dem so wäre. Und ja, er wurde recht früh gebarft.
      Original von Hexenmieze:
      Aber auch beim Barfen füttert man Fleisch von Tieren, die Hund und Katze in freier Natur wohl eher nicht reißen.

      Bei der Katze eher, beim Hund weniger.
      Katzen müsste man eigentlich Mäuse, Ratten und Kücken füttern - wie bei Schlangen :think:
      Aber wir machen das auch nicht ....


      Dann dürfte man aber einem Chihuahua auch kein Rindfleisch füttern :wink:

      Original von Hexenmieze:
      aber der Unterschied im Bezug auf die Umweltfreundlichkeit liegt ja eher an der Verpackung als am Fleisch an sich, finde ich.


      Die Produktion von 1 kg Fleisch verursacht zwischen 30 und 40 kg Kohlendioxid. Das entspricht 250 km rasanter Autobahnfahrt mit einem Durchschnitts-PKW. Ganz schön heftig, oder?
      Vegetarische Ernährung schützt eindeutig das Klima - da beisst die Maus keinen Faden ab.


      Mir ging es eher um den Unterschied zwischen Dose und Barfen für die Umwelt. Davon abgesehen, wäre ja dann das Futter in den schönen lila Dosen usw. wieder umweltverträglicher, ist schließlich zu 80 % vegetarisch. Auch wenn es definitiv in die Katze gehört. Wie viel CO² bei der Produktion von Soja usw. (das ja auch zum großen Teil im Tierfutter landet) Jahr für Jahr in die Luft geblasen wird, würde mich auch mal interessieren :think:

      Man kann aber auch hier beim Einkauf darauf achten, möglichst umweltverträglich zu bleiben. Ich hole unser Fleisch z.B. beim Schlachter um die Ecke, der ausschließlich Tiere aus der näheren Umgebung verarbeitet und kaufe fast nie TK-Ware.


      Mache ich schon auch, könnte man aber, wenn man wirklich nur Mäuse, Ratten usw. an die Katzen verfüttern würde, wieder eher nicht (unserer führt sowas zumindest offiziell nicht im Sortiment).

      Dass Lockstoffe usw. nur im minderwertigen Futter sind, ist mir schon bekannt, aber nicht in jeder winzigen Dose ist automatisch hochwertiges Futter drin. Unser Dosenfutter halte ich schon für hochwertig und das ist in einer stinknormalen Dose und in keiner winzigen Weißblechschale.


      Dass in jeder kleinen Dose auch hochwertiges Futter ist, habe ich ja auch nicht geschrieben. Die hochwertigen gibts in der Regel auch mindestens bis 400 g, aber auch in Weißblechschalen, wie beim Supermarktfutter auch.

      Der Hit ist Animonda nicht (recht viele tierische Nebenerzeugnisse und relativ wenig echtes Fleisch), aber auf jeden Fall um einiges hochwertiger als die lila Döschen & Co. Nur mal Interesse halber, warum barft ihr eigentlich die Miez nicht auch, wenn der Hund schon Rohfleisch bekommt? :think:
      Liebe Grüße Hexenmieze mit Hexe, Emma, Mauri, Betsy, Romy, Susi, Oskar und den Wassertieren
      Original von Hexenmieze:
      Dann dürfte man aber einem Chihuahua auch kein Rindfleisch füttern


      Warum nicht? Auch der kleinste Hund stammt vom Wolf ab, der theoretisch ein Rind reissen kann. Die Körpergröße ist "geschrumpft" - die genetische Abstammung bleibt aber immer gleicht.


      Original von Hexenmieze:
      Mir ging es eher um den Unterschied zwischen Dose und Barfen für die Umwelt. Davon abgesehen, wäre ja dann das Futter in den schönen lila Dosen usw. wieder umweltverträglicher, ist schließlich zu 80 % vegetarisch. Auch wenn es definitiv in die Katze gehört. Wie viel CO² bei der Produktion von Soja usw. (das ja auch zum großen Teil im Tierfutter landet) Jahr für Jahr in die Luft geblasen wird, würde mich auch mal interessieren


      Mir ging es um die verlinkte Studie und da wurde ja explizit aufwändige Verpackungen von Trockenfutter angesprochen. Beim Barfen fällt immerhin die Verpackung weg, zumindest wenn man es direkt beim Schlachter in einer Plastikwanne abholt.

      Dass minderwertiges Futter im Hinblick auf den Fleischanteil eigentlich umweltverträglicher ist als BARF / hochwertiges Futter, habe ich ja auch schon mal geschrieben. Allerdings wird dieser Vorteil wieder durch unnötigen Verpackungswahn mehr als wettgemacht.
      Dann doch lieber viel oder nur Fleisch in umweltverträglicher Verpackung - das macht unterm Strich eindeutig mehr Sinn.


      Original von Hexenmieze:
      Mache ich schon auch, könnte man aber, wenn man wirklich nur Mäuse, Ratten usw. an die Katzen verfüttern würde, wieder eher nicht (unserer führt sowas zumindest offiziell nicht im Sortiment).


      Man müsste Mäuse und Ratten wohl lebend kaufen, wie die Schlangenbesitzer. Oder selbst fangen :D
      Aber das würde eindeutig zu weit gehen und wie gesagt, wir machen das auch nicht. Allerdings sind wir hier auf dem Land und direkt auf dem Wasser auch darauf angewiesen, dass die Katzen sich der Mäuse und Ratten annehmen.


      Original von Hexenmieze:
      Der Hit ist Animonda nicht (recht viele tierische Nebenerzeugnisse und relativ wenig echtes Fleisch), aber auf jeden Fall um einiges hochwertiger als die lila Döschen & Co. Nur mal Interesse halber, warum barft ihr eigentlich die Miez nicht auch, wenn der Hund schon Rohfleisch bekommt?


      Die Katze gehört meinem Mann und wird von Anfang an von ihm versorgt.
      Ein Bekannter von ihm hat einen Tierfutterladen unterhalten und so war er darauf eingeschossen, dass nur industriell hergestelltes Tierfutter gut und toll ist. Inzwischen sieht er es anders, weil mein Hund ja kein Industriefutter bekommt, aber er möchte seiner Katze weiterhin ihre Animonda-Dose geben. Manchmal nervt mich schon dieser Dosenabfall, aber ich will ja nicht kleinlich sein.

      Ich denke, mein Mann ist unsicher, die Katz auf BARF umzustellen und vielleicht spielt da auch ein wenig "männliches Ehrgefühl" mit, da ich der Katze schon das Katzenklo "weggenommen" und eine Katzenklappe gekauft habe, damit sie raus kann.
      Und die Katze fordert ihre Dose auch vehement ein. Wie gesagt, ich setze sie einfach raus, wenn sie mich nervt, mein Mann ist da eher Weichei. Aber er hat zu dem Tier auch einen ganz anderen Draht als ich.


      LG

      Susa


      Edit:

      PS: Den ökologischen Rucksack von Soja weiß ich nicht, aber die Produktion von Fleisch ist 10 Mal umweltbelastender als die von Gemüse.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Susa65“ ()