Dogsitting schon so früh?

      Dogsitting schon so früh?

      Hallochen zusammen,

      ja schon wieder ich :doh:
      Worum es jetzt geht: Lexa ist ja erst 6 Tage bei uns. Nun hat sich ganz lieb ein Freund angeboten, nächste Woche, mit seiner 14 jährigen Tochter gemeinsam in auf Lexa aufzupassen. Bei ihnen zuhause, damit wir ins Kino gehen können.

      In meinen Augen wäre das noch zu früh in einer unbekannten Umgebung von unbekannten Menschen beaufsichtigt zu werden, oder?
      Ich habe Bedenken, dass sie sich im Stich gelassen fühlt und ihr Vertrauen in uns verliert.
      Oder ist es eher anders herum, dass sie dann lernt, dass wir sowieso wieder kommen und zuverlässig sind?

      Wahrscheinlich gibt es da einige Für und Wider, die ich im Moment nichteinmal sehe :think:
      Helft mir bitte auf die Sprünge :zustimm:
      Hallo,

      war Lexa schon mal bei dem Freund und kennt sie ihn?
      Ich würde es zuerst einmal für ein paar Minuten ausprobieren, wie sie reagiert, wenn sie bei dem Freund in der Wohnung ist und Du gehst.

      Mein Hund war in dieser Hinsicht von Anfang an vollkommen unproblematisch und blieb auch ganz allein, ohne dass es da auch nur den Funken eines Problemes gegeben hätte. Ihm war es auch schon immer relativ egal, ob ich bei ihm im Haus bin oder eine andere Person der Familie. Als wir meine Schwiegereltern in München besucht hatten, war er 4 Monate alt und blieb abends auch problemlos bei Ihnen im Haus, damit mein Mann und ich ein wenig um die Häuser ziehen konnten. :wink:

      Andere Hunde reagieren wieder komplett anders. Probier es einfach mal für 10 Minuten oder so aus und schau, wie Lexa damit klar kommt.
      Stimmt. Das ist eine gute Idee!

      Lol, wieso kommt man da nicht selbst drauf? Ich dachte nur es gibt jetzt hüh und hott. Aber stimmt. Man kann es ja auch erst ein paar Minuten testen!!

      Also sie kennt derzeit weder Wohnung noch die Leute!
      Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht - das geht jedem mal so :wink:

      Wenn Du den Testlauf machst, würde ich an Deiner Stelle kein großes Abschieds-Szenario veranstalten, sondern ganz selbstverständlich gehen. Gleiches beim Wiederkommen: auch hier kein überschwängliches Begrüßen. Dem Hund sollte also vermittelt werden, dass es eine vollkommen normale Situation ist und es keinerlei Grund zur Aufregung gibt.

      Dein Freund und seine Tochter sollten den Hund in Deinem Beisein kennenlernen und sich mit ihm vertraut machen.
      Kennen sich die beiden mit Hunden aus und wissen sie, was sie zu tun haben? Wir haben damals Aaron ziemlich müde gemacht, bevor wir gegangen sind, so dass er die ganze Zeit über nur geschnarcht hat :wink: