Mehrmals hatte ich Beispiele, wo das relativ plötzlich kam; Paradebeispiel ist (auch wieder) Hund Meiko: schnappen und schlucken ist ein Vorgang, so gierig und hastig, daß ich schon mehr als einmal dachte: das Leckerli kommt jetzt hinten unbenutzt wieder raus geschossen. Auf die Finger muß man auch achten wie nix.
Mittlerweile stiehlt er auch.
Und: erst schnappen, dann reigistrieren, was es ist. So habe ich am Bett ein kleines Stück Seife liegen; weil sie gut riecht.
Das Leckerli hatte ich an einem Abend daneben gelegt; dann, später, griff ich daneben und hatte die Seife inder Hand.
Er schnappte direkt danach, pft pft pft. Schmeckte nicht. Ich hatte es noch in der Hand aber ... testweise hielt ich sie ihm noch 1 oder 2 Mal hin - und beide Male pft pft pft.
Nix dazu gelernt - und das ist ein Punkt, worüber ich mich öfter wundere. Was den Hunden passt, ist in 1 Sekunde ohne Wiederholung gelernt, andere Dinge kapieren die nie
.Jedenfalls hat er diese 2 Mal wieder dran gelecktschnappt ohne Mal zu prüfen, WAS das überhaupt ist.
So schlimm wie einst Balu ist er dennoch nicht, denn der hat auch auf der Strasse alles genauestens untersucht, und ab und zu war er am kauen, daß man nicht mehr eingreifen konnte. Wäre er noch einmal gekommen, hätte ich ihm wohl einen Maulkorb kaufen müssen, denn zu der Zeit war hier einiges im Argen mit böswilligen Menschen.
Ein anderer Hund, Wuschi, ist wählerisch und gierig zugleich, ohne direkt verfressen zu sein. "Süppchen", wie wir die Hundemahlzeit nennen, wird oft verschmäht und spät gegessen, Leckerli aber mal geht so, mal gierig verschlungen.
Manch einer meint, es läge am Alter, aber hey ....
Was sind also die Gründe dafür ?
