Hallo Ihr Lieben,

wie manche von Euch ja wissen, ist unser dicker dominanter Kater bald wieder zu Hause... sobald ich für Bernie ein Freigang-Zuhause gefunden habe. Sprich, unser derzeit im Exil lebende Kater käme dann wieder zu uns und wäre ... alleine!

Momentan gehts ihm gut, da wo er ist, aber sein vorübergehender Dosenöffner ist ja auch den ganzen Tag daheim, wir nicht.

Sollen wir uns Gedanken über Gesellschaft für ihn machen? Ich weiß, es kann noch länger dauern, bis Bernie weg ist... aber ich möcht schon mal daran denken wenigstens.

Problem: Er ist recht dominant und hat unseren Kleinen immer ordentlich verhauen. Er ist jetzt 3... wen sollten wir uns - wenn - ins Haus holen? Männlein, Weiblein, wie alt, Charakter?

Gibts da vielleicht schon nen guten Thread zu?

Edit: Auch unser dicker Racker muss wegen einer früheren Blasenentzündung mit Struvitbildung Royal Canin "Urinary" fressen, er darf nichts anderes. Ich weiß, dass viele von Euch da nichts von halten, aber es ist leider so. Normal füttern + Guardacid käme nur infrage, wenn ich seinen Urin regelmäßig kontrollieren kann. Das haut aber nicht hin, er ist da sehr eigen beim Pipimachen
Sprich, würde ich dann ein Tier ohne eine solche Vorerkrankung aufnehmen, hätte ich ein Problem mit dem Füttern, weil jede(r) was anderes zu fressen bekäme

Ich glaube bald, unser Dicker ist sehr revierbeansprucht, deswegen hat er ja auch unseren kleinen Bernie - als Konkurrenz - gemobbt.

Von daher könnte ich mir ne selbstbewusste und starke (Katzen-)Persönlichkeit gut vorstellen, die sich nicht alles gefallen lässt.

Nur möchte ich natürlich auch keinen Krieg zu Hause, wo dann die Fetzen und Fellbündel fliegen!

Also lieber eine devote, die sich nicht wehrt, oder eine die zurückschlägt?

*schubs hoch* - wusste gar nicht mehr, dass ich diesen Beitrag hier mal geschrieben habe...

Hallo, Ihr Lieben!

Das obige Thema ist jetzt wieder aktuell für mich. Ich hatte vor 4 Jahren versucht, Poldie mit einem neuen selbstbewussten und deutlich jüngeren Katergefährten zu vergesellschaften, aber das ging voll in die Hose. Poldie war super-glücklich und blühte regelrecht auf in den letzten Jahren - allein! Als ich mal ins Krankenhaus ging, war er in einer Tierpension: Dort war er die meiste Zeit auch für sich, nur ab und zu hing er mit einem ganz schüchternen Kater dort rum. Wie gesagt, daheim hatte ich den Eindruck, er war endlos glücklich, wieder der alleinige Chef zu sein und er ist inzwischen 8 Jahre alt und frisst mal wieder Diätfutter, also kein Standardhappi. Er ist dominant und streift gern durch die ganze Wohnung, die er als "sein" Revier auffasst. Er schläft viel und gern und ist waaaaahnsinnig faul. Er kann überall hin, alle Türen sind offen, doch er nutzt das nicht aus, um Blödsinn zu machen (Tische abräumen o.ä.) Eigentlich ist er ganz brav, manchmal bisschen frech und verspielt, soweit alles gut... aber... ich bin nicht berufstätig seit 3 Jahren und bald geht es wieder los für mich, so hoffe ich. Dann ist er locker mal 10 Stunden am Stück allein. Und da bekomme ich nun Bauchschmerzen. Er kannte das zwar vorher auch schon, allein zu sein, während ich lange außer Haus war und ich hatte zwar stets ein schlechtes Gewissen, doch auch den Eindruck, es störte ihn nicht sehr.

Habt Ihr eine Meinung dazu? Soll ich nochmal versuchen, den Fast-Senior-Kater zu vergesellschaften? Und wenn das wieder schief geht? Immerhin hatte ich schon 2 Versuche, ihm nen Katzenfreund zu beschaffen, gemacht...

Ich danke Euch schon mal!