Leinenpöbler Carlo...

      Original von rübennase
      @ Koyuki: Bevor dein Hund anfängt zu bellen müsste sie eigentlich versuchen, zu beschwichtigen, vielleicht nur ganz kurz, fast "unsichtbar". Setz genau da an, beobachte sie genau und lobe sie auf den Punkt, sobald sie beschwichtigt. Halte ihr zuliebe in der nächsten Zeit immer etwas Sicherheitsabstand zu anderen Hunden, so dass sie sich entspannen kann. Ziel ist, dass es beim Beschwichtigen bleibt und sie nicht in die nächste Stufe (das Bellen) fallen kann. Das Beschwichtigen immer durch Lob unterstützen. Nach und nach mehr Nähe zu anderen Hunden herstellen. Das wäre ein Weg, ihr zu zeigen, dass sie die anderen gar nicht verbellen muss.


      ohja sie beschwichtigt sehr eindeutig und auch nciht kurz, wenn uns ein Hund entgegen kommt udn sie schon ebschwichtigt, lein ich sie an, lass sie an der seite absitzen und der andere Hund geht vorbei, je nachdem sind da schon mal mehrere Meter platz.
      Ich lass sie auch blickkontakt halten und vermdeide es, dass sie zum Hund gcukt, aber wenn sie hört, dass sdieser näher kommt, wird sie unruiher und fängt an zu wuffen und zu knurren und verfällt manchmal ins Kläffen, wenn sie ruhig ist lob ich sie natürlich, aber sie fühlt sich dermaßen unwohl in dieser situation, als ob sie garnicht anders kann als zu kläffen.
      Ich stell mich schon zwischen fremden Hund und sie, ich bin ehrlich mit meinen latein am ende

      Auch wenn sie fremde Hunde im Freilauf begegnet, geht sie nicht ruihg hin sondern läuft kläffend frontal auf die Hunde zu und dreht kruz vorher ab (bin immer wieder erstaunt, dass sie dafür noch keine Rüffel von anderen hudnen bekommen hat) aber danach ist sie friedlich schnuppert, will spielen, aber so die erste kontaktaufnahme ist immer ein desaster, schon immer gewesen
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      :think: Hm, hört sich so an, als wäre das Verhalten ritualisiert. Wie alt ist sie denn? Welche Rasse bzw. Mix bzw. Größe? Ist sie im Spiel auch manchmal unsicher, oder kann sie sich da völlig entspannen? Außerdem: Kann es vielleicht sein, dass das Anleinen bei Hundebegegnungen auf der Straße schon zu ihrem Ritual "dazu gehört"?

      Wegen dem Ritual würd ich anfangen, mit ihr Bögen zu laufen. Und zwar immer in dem Abstand, in dem sie noch entspannt bleibt und beschwichtigt. Auch im Freilauf erst einen Bogen laufen, Hunde dabei kommunizieren lassen (also kein Blickkontakt zu mir, ihre Signale beim anderen Hund ankommen lassen). Und das Beschwichtigen loben. Vielleicht kann sie sogar nach längerer Sicht-Kontaktaufnahme, also nach dem Bogen zurück zu dem anderen Hund ohne "dass etwas passiert"? Wenn nicht, würde ich es beim Bogen laufen belassen und den Abstand Stück für Stück verringern, wenn ich merke, dass sie von Mal zu Mal zunehmend entspannter wird. An der Straße würde ich ihr auch einen Bogen gönnen. Also Sicht-Kontaktaufnahme zum anderen Hund, Beschwichtigen loben, Bogen, eventuell Straßenseite wechseln. Entweder sie nach dem Bogen zu dem anderen Hund lassen oder wie oben Nähe zum Hund von Mal zu Mal verringern, den genauen Abstand dabei von ihr abhängig zu machen.

      Hab hier so ein ähnliches Exemplar :wink: Bei ihr war's allerdings wesentlich schlimmer, ganz zu Anfang, als sie neu bei mir war. Ihr musste ich als erstes zeigen, dass sie den Hundekontakt nicht auf eigene Faust regeln muss, sondern dass ich das für sie übernehme. Sie hat alte Bissverletzungen am ganzen Körper, noch aus dem Tierheim, es war dort sehr eng im Zwinger. :sad: Die Leute haben mich bestimmt für bescheuert gehalten, wenn ich sie zum Beispiel für ruhiges Schnüffeln oder ähnliches in Gegenwart anderer Hunde über alle Maßen gelobt habe, aber es hat funktioniert! :) Mittlerweile ist sie völlig entspannt. Wenn sie überfordert ist von einem wilden Spiel oder dem Kontakt mit vielen anderen Hunden läuft sie von selbst ganz schnell zu mir und quetscht sich zwischen meine Füße. Damit kann ich sehr gut leben. :biggrin:

      Sie ist sicherlich ganz anderes als deine, aber ich glaube, es könnte bei beiden Hunden ein ähnliches Grundprinzip sein. Kannst ja mal ausprobieren, ob der Bogen deinem Hund eventuell hilft, sich zu entspannen und/oder ihr das Ritual so durchbrechen könnt... :)

      Viele Grüße!
      Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast
      Hallo,

      @ Koyuki

      Nicht alle Hunde regen sich aus Angst so auf, es gibt auch welche die regen sich nach anfänglicher Freude so auf, steigern sich regelrecht in einen Wahn.

      Ich gab einen Link zu dem Buch 'Alter Angeber' , wenn du dort anklickst, kannst du schon in dem Buch blättern, dort stehen schon einige interessante Ansätze. Vielleicht findest du deine Hündin dort wieder?
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Nami ist ca. 18 Monate und ein Podenco-irgendwaskleines-Mix, unkastriert
      sie macht dieses theather auch icht ortsabhändig und handlungsabhängig, ist egal obb ich sie anleine oder nicht, ob wir an der straße sind oder im feld, wals oder sonstwo, es läuft nach den gleichen schema ab

      wenn sie erstmal spielt, ist sie auch völlig entspannt, wie gesagt meist ist es nur die erste kontaktaufnahme, die so chaotisch verläuft
      wenn ich ihr den sichtkontakt zum anderen Hund gestatte (hab ja schon einiges ausprobiert) ist es um einiges schlimmer

      Freude ist das auch sicherlich nciht, wenn sie aus freude ungeduldig ist und fiept, hört es sich anders an und ihrer körpersprache sagt gänzlich was anderes^^
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Oh, ein Windhund-Mix. In meiner steckt unter anderem auch etwas windiges, was genau, weiß ich aber nicht. :)

      Hm, du hattest ja schon geschrieben, dass sie dich immer anguckt, wenn ein anderer Hund in die Nähe kommt. Sie möchte sich offensichtlich stark an dir orientieren, das ist relativ typisch für einige Windhunde (wenn auch nicht für alle :biggrin:)

      Daher würde ich dir nach wie vor empfehlen, es mit Bögen laufen zu probieren. Allein der Bogen ist schon ein Beschwichtigungssignal, wenn du ihn machst, orientierst du sie an dir. Damit könntest du vielleicht zumindest im Freilauf das "drauf-zu-stürzen" besser regeln. Es gibt Hunde, die nach dem Bogen viel gelassener auf den anderen Hund zugehen können, also, wenn sie schon dran vorbei sind, gelassen zurücklaufen und den Hund begrüßen.

      Auf dem Gehsteig klappt das manchmal auch, noch im Entspannungs-Abstand die Straßenseite wechseln, wieder zurück und dann den anderen Hund begrüßen lassen. Ist da natürlich schwieriger und nicht so toll, wie zum Beispiel auf einer großen Wiese.

      Mit meiner habe ich am Anfang ein Schleppleinen-Training machen müssen. Habe unter Anleitung von einer Trainerin jeden Tag mit ihr Hundebegnungen geübt, aber wie gesagt, bei ihr ging das wirklich so gar nicht. Da kam es vor allem darauf an, sie nicht zu überfordern, immer im Entspannungsabstand zu anderen Hunden bleiben, so dass sie eine Chance bekommt, ihr Verhalten abzulegen. Es hat sich über Monate hingezogen, den Abstand Stück für Stück zu verringern, aber es hat sich gelohnt.

      Ich lobe sie immer noch, wenn sie als erstes am Boden schnüffelt, wenn ein anderer Hund auftaucht und dann meinetwegen den Blick abwendet oder ähnliches. Ich glaube, das war wichtig für sie, dass sie eine Chance hatte, dieses Alternativ-Verhalten zu verstärken.

      Vielleicht gibt es bei euch ja auch eine Trainerin, die so etwas ähnliches anbieten kann? Also eine, die zu dir nach Hause kommt und sich den Hund beim Spazierengehen anguckt und dich dann berät? So teuer ist es nicht, die meiste Zeit übst du ja alleine mit dem Hund...

      Solche Ferndiagnosen hier im Forum sind echt schwierig, ich hab ja meist meinen eigenen Hund vor Augen. Kann dir nur sagen, dass es bei uns mit Abstand halten bzw. von Woche zu Woche Stück für Stück verringern und positiver Verstärkung des gewünschten Verhaltens sehr gut geklappt hat...

      Viele Grüße!
      Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast
      Original von neonworksii
      Hallo,

      @Peanut
      ...sie weiß was ich von ihr will...

      Keine Angst - Sie weiß es eben nicht. Ein häufig gebrauchter Satz, wenn der Hund nicht so funktioniert, wie wir uns das gerade vorstellen; wenn Übungen, die der Hund "eigentlich" schon kann, auf einmal nicht klappen. Sie KANN es doch. Warum macht sie es jetzt nicht?

      Weil sie nicht will? Wohl kaum, eher, weil sie in dieser besonderen Situation nicht kann. Dass Dinge plötzlich nicht klappen, kann vielfältige Gründe haben.

      Oft ergeben sich solche Situationen, in denen die Leinenführigkeit einfach noch nicht richtig einstudiert ist. Ein Hund muss erst lernen, auch diese Übung in allen erdenklichen Situationen und unter jeglicher Ablenkung zu absolvieren.

      Hunde sind Weltmeister im Differenzieren: Sie verknüpfen ihre gesamte Umgebung mit der Übung. Dafür sind sie schlecht im Generalisieren: das heißt, sie müssen erst lernen, dass die Übung auch in anderen Umgebungen und unter anderen Umständen tatsächlich die selbe ist.

      Und wenn der Hund gerade stark abgelenkt oder aufgeregt ist, dann ist er gar nicht in der Lage, Signale von uns zu empfangen - die kommen in seinem Gehirn nicht an.


      Mhhh, gebe dir im Prinzip Recht, aber sie konnte es ja früher, sie hat sich dann zwar interessiert, aber nie in die Leine gehängt oder gar gebellt, etc.

      Daher meinte ich, sie weiß ja im Prinzip, was richtig ist, bzw. wie es geht. Heute haben wir eine solche Situation forciert, ich habe den anderen Hundebesitzer gefragt, ob ich ihn zum üben "missbrauchen" darf. Erst hat sich Mona mächtig aufgeregt und hat auch lautstark gekläfft, sie musste sich dann hinsetzen und bleiben und ich habe mich ein wenig unterhalten in der Zeit, sie hat sich dann abgeregt und den anderen Hund aber ständig beobachtet, wäre er ihr zu Nahe gekommen, hätte sie wohl wieder gebellt denke ich. So aber war es denke ich eine ganz gute Übung, das werde ich in Zukunft die Hundebesitzer mal öfter fragen, dann ist die Situation nicht so kurz. Lotte war nicht dabei, wäre echt noch schöner, wenn sie sich sowas abguckt.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Hallo,

      Original von Peanut
      Mhhh, gebe dir im Prinzip Recht, aber sie konnte es ja früher, sie hat sich dann zwar interessiert, aber nie in die Leine gehängt oder gar gebellt, etc.

      Daher meinte ich, sie weiß ja im Prinzip, was richtig ist, bzw. wie es geht.


      Liebe Anna,
      bitte verabschiede dich von dem Gedanken, 'sie weiß im Prinzip was von ihr verlangt wird'. Wenn sie es wüßte und trotzdem deine Anweisungen mißachtet wäre es ja mutwillig bzw. böswillig, oder? Dann unterstellst du deinem Hund quasi Mutwilligkeit. Ich denke wir sind uns einig, dass das nicht so ist. Also ist die Aussage: 'sie weiß im Prinzip...' so nicht haltbar.
      Mach deinen Kopf frei von solchen Gedanken, dann machst du es dir wesentlich einfacher.
      Ich weiß es ist sehr schwer, aber mit dem richtigen Hintergrundwissen, ist es gar nicht mehr so schwer zu verstehen, warum Hunde etwas tun, bzw. eben nicht tun.
      Leinenaggressionen sind zum Teil ein schleichender Prozeß. Auch bei deinem Hund hat es sich langsam, aber stetig entwickelt. Wahrscheinlich aus einer Unsicherheit heraus. Das ist zumindest bei 80-90% der Fall. Wobei natürlich jeder Hund individuell ist.

      Zur Leinenführigkeit gehört nunmal auch, nicht an der Leine zu ziehen, wenn sich fremde Hunde nähern. Erst wenn ein Hund das verstanden hat, kann man von Leinenführigkeit sprechen.

      Ich verweise nochmal auf dies Buch: amazon.de/dp/3936188114/?tag=g…81&ref=pd_sl_3i4iqu970w_e

      dies ist neben 'Alter Angeber' auch sehr schön um sich Hintergrundwissen anzueignen.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Huhu Koyuki,

      habt ihr es mal mit den Bögen probiert?

      Mir sind noch zwei Sachen eingefallen, die ich mit meiner gemacht habe.

      1. Anderen Hunden so oft es geht hinterhergehen. Also mit Abstand. Das geht gut an der Straße, am besten natürlich, wenn der andere Hund euch gar nicht bemerkt.

      Da kann man dann toll Leinenführigkeit trainieren. Hund zieht nach vorne: Stehenbleiben. Erst wenn er einen Schritt zurückmacht und sich die Leine entspannt, weitergehen. Wieder stehen bleiben, wenn er erneut zieht. Das kapieren sie relativ schnell, wenn man es immer konsequent so macht, ein Hörzeichen braucht man nicht (außer, du möchtest eins einführen). Hund geht nach hinten: Weitergehen. Nicht umdrehen, nicht ansprechen, einfach ruhig und souverän weitergehen. Du bestimmst, wann wie stehengeblieben wird, an der Leine ziehen bringt gar nichts für den Hund, egal in welche Richtung.

      Das tolle daran, anderen Hunden hinterzugehen ist, dass du als Rudelführerin absolut souverän sein kannst. Du hast alles im Griff. Egal, was passiert, der andere Hund geht immer im selben Tempo weiter. :)

      Wenn sie dann trotz des anderen Hundes beginnt, am Boden zu schnüffeln, ist das ein Grund für viel ausgiebiges Lob. Schnüffeln beruhigt Hunde(begegnungen) ungemein und kann ein tolles Ersatzverhalten für das Bellen sein, weil es ein Beschwichtigungssignal ist. Meine ist durch das Loben zunächst in einen regelrechten Schnüffelwahn verfallen, was ich super fand.

      Auf dem richtigen Spaziergang geht das Hinterher-Gehen natürlich nicht so gut, weil immer andere Hunde kreuzen können oder entgegen kommen. Deswegen hab ich immer die Abendrunden genutzt, um anderen Hunden hinterher zu gehen. War immer ganz glücklich, wenn ich vor mir einen entdeckt habe... :wink:

      2. An einen Platz setzen, an dem (auf Abstand) viele möglichst angeleinte Hunde vorbeigehen. Geht natürlich nur, wenn der Hund keine Neigung zum Territorialverhalten hat. Eine gute Gelegenheit, den Hund zur Ruhe kommen zu lassen, obwohl andere Hunde vorbeigehen. Hab meiner immer Leckerchen gegeben, wenn sie den anderen Hunden dann entspannt hinterher geguckt hat. Ebenfalls eine gute Gelegenheit, dich als souverän zu präsentieren, du hast absolut die Ruhe weg... :)

      Viele Grüße!
      Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast
      wenn wir anderen Hunden hinterhergehen, hab ich lustigerweise kein prob^^ da läuft sie 1A ohne zicken und aufregen, der fremde hUnd darf ihr nur nicht entgegen kommen, dann fühlt sie sich bedroht.

      das hinsetzen und andere Hunde vorbeilaufen lassen hab ich anfangs mal probiert, sie entspannt sie kein stück, ist unter dauerstrom und nicht aufnahme- und lernfähig

      bogenlaufen hab ich auch probiert, aber nach wneigen tagen kann ich wohl nix erwarten^^ das gleiche desaster.
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      wenn wir anderen Hunden hinterhergehen, hab ich lustigerweise kein prob^^ da läuft sie 1A ohne zicken und aufregen, der fremde hUnd darf ihr nur nicht entgegen kommen, dann fühlt sie sich bedroht.


      Dann müsste der Bogen eigentlich ideal für euch sein, weil ihr ja dann hinter den anderen Hund kommt.

      Ich empfehle eine Schleppleine, immer (solange sich das Verhalten noch nicht geändert hat). Und dann auf jedem Spaziergang, bei jeder Begegnung üben. Hat zwar nicht so den entspannenden Effekt für dich, aber nach spätestens zwei drei Monaten dürfte das Problem gelöst sein. :wink:

      Wichtig ist, dass sie absolut keine Möglichkeit mehr hat, auf andere Hunde zuzustürzen. Jede Wiederholung des Verhaltens zieht das Training in die Länge. Wichtig ist auch, dass du nie laut wirst, nie strafst, sondern sie mit Hilfe der Schleppleine ruhig und souverän immer nach dem selben Schema durch die Situation bringst. Wenn du sie für das Verhalten strafst, denkt sie entweder: 'Cool, wir certreiben den Hund gemeinsam' oder sie wird immer immer unsicherer..

      Auch auf dem Gehsteig ist es wichtig, dass sie nicht mehr bellt, ich würde jedes Mal konsequent die Straßenseite wechseln. Das nervt, lohnt sich aber. Oder du probierst es mal mit einer Futtertube, an der der Hund zur Beruhigung hängen kann. Damit hab ich persönlich aber keine Erfahrungen, ich steh mehr auf Methoden, die die direkte Interaktion mit mir erfordern... :)

      Viele Grüße!
      Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast