ein paar wenige haben die Geschichte mit der OP ja schon mitbekommen...
Gestern mittag stellte ich fest, wie sich Hummel ständig am Hinterteil geleckt hat, also wollte ich nachschauen was da wohl los ist, das ganze Fell beiseit genommen und was sehe ich:
ein Loch wo eigentlich gar kein Loch sein sollte

Beim TA meines Vertrauens angerufen, natürlich hatte er gerade keine Sprechstunde erst wieder am Spätnachmittag, also zu dem anderen gefahren.
Hummel hat eine aufgebrochene Analfistel, dass ganze muss operiert werden (ausgeschabt werden), allerdings macht der TA wo ich war, diese OP nicht.
Habe Antibiotika für Hummel bekommen und heute morgen dann wieder bei dem TA angerufen, wo ich als erstes schon hin wollte.
Tja wie sollte es bei unserem Glück auch anders sein, einer der TÄ aus der Gemeinschaftspraxis ist ausgefallen, die andere muss die Praxis nun alleine wuppen und momentan ist auch sehr starker Andrang...
Heute um 12:00 darf ich mich noch mal melden um zu erfahren, wann denn Hummel dazwischen geschoben werden kann, damit sich der Hund vor der OP mal angeschaut werden kann. Die OP selbst wird wahrscheinlich erst im Laufe der nächsten Woche über die Bühne gehen.
Das passt mir eigentlich nicht so recht, für Sohnemann beginnt Montag wieder die Schule und ich müsste Hummel dann und wann, wenn auch nur kurz, alleine lassen, gerade in den ersten Tagen nach der OP würde ich das nur sehr ungern machen.
Jetzt am WE wäre immer jemand bei ihr gewesen.
Nun ja, warten wirs ab.
Momentan macht Hummel einen sehr matten Eindruck, ich denke das kommt von dem Antibiotika, werde ich aber auf alle Fälle auch beim TA mit ansprechen.
Wenn ich mit ihr raus gehe muss ich sehr stark aufpassen, weil sie ganz nach Hundemanier mit dem Popo über den Boden schuppern möchte und sie hat eine Begabung sich dafür immer sandige Flächen auszukucken. Bei einer offenen Fistel kommt das nun aber nicht so gut.
Ich denke ich werde mir auch schon vor der OP einen Trichter für sie mitgeben lassen, gerade nachts und wenn ich wirklich mal nicht da sein sollte, ist es mir lieber wenn ich ihr den aufziehen kann, damit sie sich nicht ständig daran lecken kann.
Nach der OP würde sie ja eh einen bekommen.
Wegen der Vollnarkose mache ich mir auch so meine Gedanken.
Hummel hat vor 2 Jahren mal eine BERUHIGUNGSSPRITZE bekommen, weil ihre Wolfskralle behandelt werden musste.
Laut TA sollte mein Hund nach 2 Stunden (da wäre es dann 18:00 gewesen) wieder fit sein, nur war sie das um 23:00 noch nicht und konnte nicht mehr als 3 Schritte tun, dann ist mein Hund umgekippt, weil sie noch total belämmert war.
Wie soll das dann erst bei einer Vollnarkose werden...?!
Ihr genaues Alter wissen wir ja auch nicht und eine Narkose ist ja auch immer ein Risiko..., da mach ich mir halt schon so meine Gedanken...
LG Anke
"... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"
Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke