mexikanischer Nackthund als Zweithund

      mexikanischer Nackthund als Zweithund

      Hallo ihr Lieben,

      ich hab mal eine Frage. Mit mir lebt seit 3 Jahren eine ca. 4 jährige tolle :zustimm:Mixhündin. (Terrier? sieht so aus und benimmt sich ab er nicht so). Allerdings hat sie ordentlich Jagdtrieb. In ihrem ersten Leben hat sie sich wohl öfter selbst versorgt. Jetzt weiß ich von einem mexikanischen Nackthund der aber nicht nackt ist (laut Wickipedia ist 1/3 der Würfe behaart), der dringend den Besitzer wechseln müßte. Ich würde den Rüden ja gerne nehmen, aber niemand kann mir etwas von der Verträglich dieser Rasse mit anderen Hunden und einem etwa vorhanden Jagdtrieb sagen.
      Vielleicht hat bei euch schon mal jemand Erfahrung mit dieser Rasse?

      Ich freu mich auf eine Antwort. :kiss:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Giwa“ ()

      RE: mexikanischer Nackthund als Zweithund

      Hundeunverträglichkeit liegt wohl eigentlich so gut wie nie in den Genen :rolleyes: (Man könnte nun SoKas unterstellen, sie seien evtl. häufiger unverträglich....aber selbst hier gibt es sehr verträgliche Individuen, die sogar mit mehreren anderen SoKas über Jahre friedlich zusammenleben)
      Es kommt auf eine sorgfältige Sozialisation an in den ersten paar Lebenswochen. Danach auf eine ordentliche Prägung auf unterschiedlichste Hundetypen, ein kennen lernen - dürfen unterschiedlichster VErtreter der Spezies Hund sowohl in der Optik wie auch im Spiel - und sontigem Ausdrucksverhaltenl.
      Natürlich muss ein Hund nicht jeden anderen Hund lieben - und Hunde entscheiden auch nach Sympathie.
      Darum würde ich sagen: Zusammenführung der Hunde auf unbekanntem Terrain um zu sehen, wie sie harmonieren - wie sie bei erstem Kontakt aufeinander reagieren.

      Wie es mit dem Jagdtrieb aussieht: ??? Habe mich nie sonderlich mit diesen Rassen befasst. Denke aber: Die Herkunft und Entstehungsgeschichte dürfte einiges an Aufschluss hergeben bezzgl. eines evtl. Jagdtriebes der Rasse. Einfach mal Google bemühen - würde ich zumindest, wenn ich mich für etwas interessiere - oder im Buchhandel nach Literatur zur RAsse fragen.
      Auch Züchter dürften über Deine Fragen bestens bescheid wissen.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hi,

      habe mal auf der Seite des VDH für dich geschaut, Rassename lautet eigentlich Xoloitzcuintle (gesprochen: Scho-Lo-Itz-Kwint-Le).

      Habe mal einen Link für dich, wo der Xolo etwas beschrieben wird, ansonsten wirst du auf dieser Seite auch sicherlich Züchterlinks finden, die haben ja auch öfter noch Rassebeschreibungen mit auf ihren HP´s

      c-e-r.de/rasse-xolo.htm
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „hummel128“ ()

      .. ich weiß nicht, ich weiß nich t- finde den Text jetzt nicht soo den Brüller. vor allem weil dort Dinge stehen, die ich einfach nicht glauben kann und die in anderen Quellen auch als falsch belegt werden: Z.B. das Schwitzen über die Haut.
      Wenn man bedenkt, dass auch haarige Vertreter dieser RAsse das Lichtd er Welt erblicken, so macht diese Behauptung doch erst recht keinen Sinn. Also Schweißdrüsen die über die Haut des Hundes arbeiten als Genkoppelung an die Haarlosigkeit? :lol: :lol: Glaub ich nicht. Das ist doch bloß ein Mythos.

      Auch das bilden von Tränen und das sorgenvolle Gesicht soll den Hund wohl besonders menschlich darstellen. Glaub ich auch nicht. Und das steht auf einer Seite des Clubs für exotische Hunde? Ach du grüne neune....
      Jeder Hund, der wohl gerade etwas kritisch beäugt hätte, nackt betrachtet, "sorgenvolle" Falten auf der Stirn..... oder Kummerfalten oder wie das da auch noch gleich vermenschlichend und höchst unprofessionell genannt wird...

      Aber gut.. habe mich jetzt auch ein bisschen schlau gemacht, und eines sagen alle von mir durchgesehenen Quellen: ES sollen ausgesprochen liebenswerte Hunde sein (wobei ich mich nicht immer frage: Ist das nciht jeder Hund, der gut und artgerecht gehalten wird und den passenden Halter gefunden hat? MIt sicherheit könnte so mancher Döskopp auch aus dem friedlichsten Xolo ein verzogenes, asoziales Tier machen)
      Von einem Jagdtrieb stand nirgends etwas....

      Auch widersprachen sich die quellen darin, dass die einen behaupten, der Hund sei sehr unsportlich, die anderen widerum meinen, derHund sei super doll für Agility und der gleichen geeignet. :rolleyes: :rolleyes:
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      wenns ein mexikanischer nackthund mit fell ist, dann ist es ein powder puff :wink:
      eigendlich keine besonders komplizierte rasse aber jeder hund egal welcher rasse hat eben sein eigenes wesen. beim powder puff fällt mir aber sofort die die enorme fell pflege ein. das feine haar verfilzt gerne und muss reichlich gebürstet werden.
      Der Powder Puff ist aber kein Mexikaner, dass ist ein Chinese, da die Rasse Powder Puff vom Chines Crested abstammt.
      Der richtige mexikanische Nackthund ist der Xoloitzcuintle.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke