Neuer Hund und große Aufregung--Hilfe!!!!

      Neuer Hund und große Aufregung--Hilfe!!!!

      Hallo, haben gestern unseren 3,5 Monate alten Welpen aus dem Tierheim (Giechenland) bzw. vom Flughafen abgeholt. Ist sehr verängstigt und will gar nicht aus seinem Körbchen raus. Nach draußen gehen bzw. Geschäft dort erledigen klappt noch gar nicht. Fressen und trinken tut er gut.

      Hatte heute morgen unfreiwillig seine erste Begegnung mit unserer Katze und hat einen totalen Panikanfall bekommen. Jetzt ist die Lage natürlich noch schwieriger.
      Die Katze ignoriert ihn eher, ist vorsichtig und macht einen Bogen um ihn.
      Mache mir ziemlich Gedanken.
      Hat jemand Erfahrung mit solch verängstigten Tieren?
      Kann mir jemand einen Rat geben,wie wir uns am Besten verhalten sollen?
      Gruß Anja
      Geduld, Geduld , Geduld - das ist das wichtigste.


      nach draußen einfach tragen, ruhig bleiben, Vertrauen aufbauen. Dann bleibt er eben am Anfang im Körbchen. Du musst jetzt viel Geduld haben und Zeit zum Einleben geben.

      Ich hatte auch so ein Exemplar, bzw. habe ich noch immer und das meiste hat sich eigentlich die Zeit und das Vertrauen erledigt.

      Ängstlich wird der Hund vermutlich immer bleiben, aber man kann in dem Alter ejde Menge wettmachen. Auch an die Katze wird er sich gewöhnen- Ihr abt ihn ja gestern erst geholt. Mona hat so 4 Monate gebraucht bis sich alles einigermaßen eingependelt hat.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Original von Diredevil
      Man hätte den kleinen lieber da lassen sollen wo er war...Die anderen werden dir dazu sicher noch etwas schreiben.


      wieso???


      aber was Peanut schon sagt, Geduld heisst das Zauberwort!
      gib dem kleinen etwas zeit, sowas dauert!
      und versuch ihm sein neues Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Wenn du mit ihm draußen bist zeig ihm wie toll es draußen sein kann...gib ihm leckerchen wenn er draußen ist und spiel mit ihm wenn er da interesse zeigt!
      Such dir bitte einen guten Hundetrainer.
      Ich habe nicht das gefühl,
      dass du dich nicht besonders informiert hast im Bezug auf verängstigte,
      schecht sozialisierte Welpen.
      Mit Geduld UND dem richtigen Umgang,
      KANN das noch was werden.
      Allerdings würde dir ein Profi an der Seite gut tun!
      Hier beispielsweise kannst du nachsehen,
      ob du jemanden in deiner Nähe findest..:canis-kynos.de/studium-canis-absolventen.html
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Hallo,

      ich werde es wohl nie verstehen, warum und wieso man einen Angsthund / nicht sozialisierten Hund in vollkommen unerfahrene Hände gibt. Von daher hätte man den Hund wirklich dort lassen können, wo er war :oops:

      Rein mit Geduld und Aussitzen ist es meiner bescheidenen Meinung nach nicht getan. Ich habe das ja gerade im Bekanntenkreis erlebt - allerdings war da der Hund schon etwas älter.

      Als erste Sofortmaßnahme ist es natürlich richtig, den Hund nicht zu überfordern und ihm Zeit zu geben. Aber wie gesagt - ob das alleine der Schlüssel zum Erfolg ist?

      LG

      Susa
      Ich danke für eure Tipps.
      Heite war er richtig gut drauf, wie ausgewechselt, ich bin mit ihm raus, er ist brav neben mir her gelaufen, zwar noch etwas verängstigt, aber sehr mutig, habe ihn Nachbarn vorstellen können, läuft im Zimmer herum, verlässt häufig sein Körbchen, traut sich auf den Flur, etc.
      Wird schon, bin nun sehr zuversichtlich.

      Allerdings war meine Katze heute den ganzen Tag noch nicht zu Hause. Das tut sie eigentlich nie.
      Hoffe, sie ist vor lauter Frust und Eifersucht nicht abgehauen.
      Gruß Anja