Bin überfordert mit meiner kleinen

      Also 1. ich bin der Meinung, dass Straßenhunde viel intelligenter sind als andere Hunde das müssen sie auch sein. 2. glaube ich nicht das eben diese Hunde undankbar sind weil sie das Leid kennen. Sie wissen wie es ist in Armut zu leben. Und ich finde es nicht in Ordnung zu sagen all diese Vermittlungsfirmen sind unseriös, das ist Humbuck. Was soll mit den Hunden passieren? Ist es Ok sie zu töten statt zu Vermitteln? Ich verstehe ja das Hunde die über Generationen auf der Straße leben nicht in Haushalte gehören ihr freiheitsdrang ist einfach zu groß! Aber ich find es nicht in Ordnung das sich hier einige gegen diese Tierhilfe aussprechen und das in den Dreck ziehen. Klar,lieber eine Züchtung vom Züchter, die gern Sklave
      spielt, was kein Hund gern tut, aber diese Tiere tun zumindest so, und der profilierungssüchtige Mensch, der sonst eh nichts
      zu sagen hat, erfreut sich dran. Ich würde mir jeder Zeit wieder so Tier von dort anschaffen... Ich bin hier mit einem Problem hergekommen und zwar hatte mein Hund eine Blasenentzüngung. Und keine seelischen Probleme. Also bitte nicht so subjektiv und alles über einen Kamm scheeren. Das ist jetz nicht Böse gemeint.... Stattdesen habe ich eine Frage: Mein Hund hört jetzt schon ziemlich gut bis auf wenn er eine Pfärte aufnimmt oder was zufressen findet dann kann ich rufen und rufen und er kommt nicht (läuft immer ohne Leine) hat jemand einen Tipp?
      Vermenschliche deinen hund bitte, red dir was ein, wenn du dich dann besser fühlst. hindert dich keiner dran :rolleyes:

      die mitleidstoru zieht bei dne meisten deutschen halt gut, deswegen verkaufen sich auslandshunde ja auch so gut, aber das leid im eigenen Land will keiner sehen. hier haben wir auch genug Hunde die eliden, aber die sind ja in deutschland, shcienbar nicht so bemitleidenswert wie auslandshunde?? Und genug heimatlose Hudne haben wir hier wohl auch nicht genug :think:
      chris du solltest einiges mal kritisch hinterfragen

      warum war dein Hudn krank, wenn die Orga doch so seriös ist?

      zu deiner frage
      warum lässt du deinen Hudn ohne leine laufen wenn er nicht 100%ig hört
      was ist wenn er was giftiges vom boden frisst? dann jammerst du hinterher wenn es zu spät ist.

      leg ihn an ne schleppleine und üb das rückrufen
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      mein Hund war krank weil er sich die Blase entzündet hat. Weil er nicht groß ist und nah am Boden läuft. Das passiert schonmal. woraus schließt du das ich mein Hund vermenschliche? Mein Hund ist Hund und bleibt auch Hund. Ok, es ist wohl so das es unseriöse Vermittlungen gibt aber hast du mal gesehen wie solche Hunde dort behandelt werden? hast du schon verkrüppelte Hunde gesehen die eine Begegnung mit einem schlechten Menschen hatten? Ich schon auch hier in Deutschland und ich sage dir das ist nicht gegen Beispielsweise Spanien! Nicht nur das soetwas dort häufiger vorkommt, dort gelten solche Hund als plage und die Regiereng+ deren Anwohner freuen sich wenn mal wieder einer unterm Reifen klebt. Achja, ich komme vom Bauernhof und das erste was ich als kind lernen musste war keineTiere zu vermenschlichen.............. Schließt du darauf weil ich sagen Hunde seien dankbar? ""was ist wenn er was giftiges vom boden frisst? dann jammerst du hinterher wenn es zu spät ist ""Das könnte jedem Hund passieren oder läuft deiner nur in einem Radius von 2m um dich herum? Aber danke für den Tipp mit der Schleppleine

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      Guten Morgen Chris,

      aber hast du mal gesehen wie solche Hunde dort behandelt werden? hast du schon verkrüppelte Hunde gesehen die eine Begegnung mit einem schlechten Menschen hatten? Ich schon auch hier in Deutschland und ich sage dir das ist nicht gegen Beispielsweise Spanien! Nicht nur das soetwas dort häufiger vorkommt, dort gelten solche Hund als plage und die Regiereng+ deren Anwohner freuen sich wenn mal wieder einer unterm Reifen klebt.


      Ich finde diese Umstände furchtbar schlimm, jedoch denke ich nicht, dass sich allein dadurch etwas ändert, dass sich deutsche Tierschützer auf ihre Fahnen geschrieben haben, sämtliche Tötungsstatinen in Süd und Ost zu leeren :rolleyes:

      Also 1. ich bin der Meinung, dass Straßenhunde viel intelligenter sind als andere Hunde das müssen sie auch sein. 2. glaube ich nicht das eben diese Hunde undankbar sind weil sie das Leid kennen. Sie wissen wie es ist in Armut zu leben.


      Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber genau das ist Vermenschlichung. Ein Hund handelt nicht aus Dankbarkeit oder aus Trotz etc. Ein Hund benimmt sich wie ein Hund und sonst gar nichts :rolleyes:
      Es ist ein spannendes Unternehmen einen Hund zu erziehen und dabei gleichzeitig eine "Partnerschaft" einzugehen. Das funktioniert, wenn man es richtig macht, mit jedem Hund - egal woher er kommt. Nur braucht man dafür meiner Meinung nach die notwendige Einsicht, dass ein Hund keine menschlichen Motive verfolgt.

      mein Hund war krank weil er sich die Blase entzündet hat.


      Bevor sie zu uns kam war sie in einer Pflegefamilie und dort hat sie sich ähnlich verhalten.


      Dann hat man Dir also einen kranken Hund übergeben?
      Findest Du es nicht merkwürdig, dass die Pflegestelle den Hund nicht hat untersuchen lassen? :eek:

      Wie sie dort gelebt hat weiß ich nicht.


      Ich verstehe ja das Hunde die über Generationen auf der Straße leben nicht in Haushalte gehören ihr freiheitsdrang ist einfach zu groß!


      Und woher weisst Du nun, dass Dein Hund eben kein solcher ist, dessen Vorfahren seit Generationen auf der Straße gelebt hat? :confused:

      Ich mag Dich auf keinen Fall in eine Rechtfertigungsecke drängen, aber du solltest darüber vielleicht mal nachdenken, bevor Du Andersdenkende als profilierungssüchtige Menschen hinstellst, die Hunde versklaven möchten. Das kann man nämlich, wenn man möchte, durchaus auch mit einem Hund aus dem Ausland tun. Nur zum Glück ist keiner hier so drauf - hoffe ich wenigstens inständig.

      Es freut mich aber jedenfalls, dass Dein Hund offensichtlich nicht mehr ins Haus macht! :clap:
      Man löst das Problem in diesen Ländern aber nicht, indem man haufenweise die Hunde hier nach Deutschland holt und dann hier versucht zu vermitteln.
      Und das sage ich, obwohl auch ich einen Hund aus dem Ausland habe.

      Es gilt grundsätzlich immer: Augen auf beim Hundekauf!
      Egal ob beim Züchter, aus einer Zeitungsanziege oder aus dem TH.
      Aber gerade bei Hunden aus dem Ausland muss man mehr als genau hin sehen, nicht nur um zu wissen ob der Hund zu der Familie passt, sondern auch um zu wissen, ob der Tierschutzverein tatsächlich so seriös ist wie er tut.
      Und da reicht es eben nicht, dass schon hunderte Hunde nach Deutschland gebracht wurden.
      Dazu gehört u.a. eine Aufklärung über die sog. Mittelmeerkrankheiten. (und genau diese Mittelmeerkrankheiten sind das tückische, wenn man Hunde mal so ganz easy aus dem Ausland hier anschleppt)
      Wurdest du darüber aufgeklärt, daruf hast du mir noch keine Antwort gegeben, Chris.
      Dazu gehört auch, dass man von der Orga genauestens unter die Lupe genommen wird.
      Was man von mir damals alles wissen wollte, du liebe Güte...
      Dann wurde ein Vorab-Besuch gemacht, dann vor einem Jahr kam noch mal jemand von der Orga und hat sich angeschaut wie es Hummel so geht und ob sich etwas verändert, ich muss laut Vertrag alles mögliche was sich so ändert an die Orga weiter geben.

      Und eines habe ich auch schon mal gesagt, wenn deine Orga von Anfang an gewusst hat, dass dein Hund so lange alleine bleiben muss, dann hat sie für mich schon an Seriösität verloren.
      Die Orga, wo ich Hummel her habe, hätte dir dann keinen Hund vermittelt.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Ja, über die Mittelmeerkrankheit wurde ich aufgeklärt und meine Lara wurde vorher auch darauf untersucht. Ich habe das alles schriftlich und so einen Vertrag musste ich auch unterzeichnen. Auch ich wurde genaustens unter die Lupe genommen und am Tag der Bewerbung wurde ich auch gleich überrascht und ein Hund war dabei. Sie hat genaustens darauf geachtet wie ich mit ihm umgegangen bin. Und ja Die Vermittlerin kommt mich auch bald besuchen um sehen wie es der Lara geht. Ich hab jetzt mal nachgeforscht und erfahren, das sie kein Straßenhund war sie wurde von einer Person dort hingebrachtweil sie von der Familie verstoßen wurde... Ja, ich weiß, es wird viel erzählt....

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      Hallo Chris,

      Ja, ich weiß, es wird viel erzählt....


      :wink:

      Von beiden Seiten. Auch ein potenzieller Hundehalter kann die tollsten Geschichten erzählen und sich gut verkaufen - man kann niemandem hinter den Kopf schauen.
      Auch steckt man in keinem Hund drin - ein gewisses "Restrisiko" bleibt immer.

      Ich finde es halt ein wenig merkwürdig, dass man en masse Hunde aus dem Ausland anschleppt und sie dann oftmals relativ leichtsinnig hier weitervermittelt, wie in Deinem Fall. Nicht falsch verstehen - ich mache Dir keinen Vorwurf, aber ich finde es von der Orga schon ziemlich seltsam einen offenbar kranken Hund zu vermitteln und ich stimme auch Hummel zu, dass man Dir den Hund nicht hätte geben sollen, wenn Du ihn 7 Stunden am Tag alleine lässt :oops:
      Und eine Platzkontrolle NACH Vermittlung ist meiner Meinung nach auch ziemlich ungünstig. Aber bei den Mengen von Tieren, die tagtäglich eingeschleust werden, bleibt wohl oftmals nur eine halbherzige Vermittlungsstrategie übrig. Schlimm, wenn dann diese Hunde hier durch mehrere Hände gehen und letztendlich dann doch euthanisiert werden - oder noch schlimmeres.

      RE: Bin überfordert mit meiner kleinen

      Hallo,

      falls das Problem noch aktuell ist hätte ich einen Vorschlag warum sie das macht. Hat die Hündin in gran Canaria auf der Straße gelebt oder bei einer Familie? Wenn sie in einer Familie aufgewachsen ist hat sie da in der Wohnung oder im Garten gelebt? Es kann nämlich gut sein das sie nie wirklich gelernt hat stubenrein zu sein. Sie können sich vorstellen Sie haben einen erwachsenen Welpen :wink:
      Machen Sie sich keine Sorgen lassen Sie sie öfter mal raus dann wird sie bald lernen das sie nicht in die wohnung mach darf.

      Liebe Grüße LaLu

      RE: Bin überfordert mit meiner kleinen

      ... ich finds ja irgendwie echt "hammerhart" davon zu sprechen, der Hund habe früher in "ARmut" gelebt.. und nun muss er bald 7 stunden allein bleiben.. das nenne ich mal echt Armut, so lange allein bleiben zu müssen als Rudeltier Hund... naja.. wüsste der Hund, dass er bald so lange allein zu sein hat, dann würd er Dir das sicher "danken" :rolleyes: :evil:
      Da gehts ja so manchem in "Armut lebenden" STraßenhund besser: Der kann wenigstens seine Blase leeren wann er möchte und hat meist auch genügend Hundekumpels um sich rum - ist also selten - nie alleine...


      Mehr sag ich dazu nicht.. Rudeltier hat tolle Links angefügt.. glaube, da hbe ich meine Meinung auch schon hinreichend zum besten gegeben...

      Noch eine kleine Anmerkung:

      Habe auch zwei Hunde aus dem TH und ich kann Dir sagen: Selbst nach 2 Jahren kann sich noch was am Hund verändern - je nachdem, wie "traumatisiert" das Tier mal war..
      Denke, ein Hund ändert sich fast sein ganzes Leben - weil sich der Mensch dazu ändert und der Hund sich immer wieder anpassen muss.. Jeder Hund durchläuft entwicklungsphasen... das bleibt nicht aus.

      nach drei Wcohen kann man wirklich noch gar nicht von Vertrauen bzw. Vertrautheit sprechen... Absolut nicht...
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Mal zu deiner Tollen aussage: Das könnte jedem Hund passieren oder läuft deiner nur in einem Radius von 2m um dich herum?

      Ich nehm mal meinen Hund als beispiel, ist am einfachsten.
      Mein Hund kommt vom Bauernhof. Ursprünglich waren es 5 Welpen, 4 wurden erschossen und 1 durfte überleben, da er absäugen musste, damit die Mutter keinen schaden nahm.
      Also ich auf diesen Bauernhof kam, kam direkt der Bauer zu mir und meinte "Hier, den kannste haben, sonnst erschiess ich ihn morgen".
      Der Hund kommt von hier, aus der Schweiz.
      Ich habe diesen Hund erzogen, hab ne klasse verbidung zu ihm, etc.
      Mein Hund läuft auch immer ohne Leine, aber da mein Hund erzogen ist, frisst er NICHTS was auf dem Boden liegt, egal was es ist. Und wenn da ein stück wurst vor ihm liegen würde, er würde es nicht nehmen.
      Deswegen darf mein Hund frei laufen. Würde er das nicht einwandfrei beherrschen, dürfte er nicht frei laufen. Denn die Freiheit meines Hunde ein zu grenzen ist mir immernoch lieber als das Risiko ein zu gehen, dass mein Hund vergiftet werden könnte!

      Zum Thema Strassenhunde, die ärmsten Geschöpfe dieser Welt:
      Warst du mal in einem Tierheim welches auch mit dem Deutschen Tierschutz zusammen arbeitet?
      Da findest du Hunde die geprügelt wurden, die in Keller eigesperrt wurden, niemals das Tageslicht sahen, sich selbst eingekotet und bepisst haben, panik vor jedem Menschen haben, etc.
      Du siehst Hunde die das ganze Leben angebunden waren, wie dreck behandelt wurden, etc. Du kannst es dir aussuchen, es gibt fast jeden fall in Deutschen Tierheimen (genau so wie in der Schweiz).
      Hier zu lande, im feinen Deutschland, in den ach so "Reichen Ländern" ist das Tierleid meist um einiges grösser.
      Strassenhunde haben den Platz und die Freiheit weg zu rennen wenn sie getreten werden, hier zu Lande werden die Hunde an eine Kette gelegt und verprügelt. Hier werden Hunde, oder Tiere, Tag Täglich misshandelt und geschändet.
      Das ist die Realität.
      Und jetzt sag mir das Spanische Hunde oder andere Hunde aus dem Ausland mehr leiden als die Deutschen Hunde. Sag mir das sie ein anderes Schmerzempfinden haben als Ausländische Hunde.
      Du solltest lieber mal in deinem eigenen Land die Augen aufmachen und nicht vor der Realität verschliessen.
      Und dann noch die schlauen Sätze über "armut" beim Hund. Aber da hat Thora ja schon etwas dazu gesagt.

      Ich kann bei sowas nur den Kopf schütteln.

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      also zum Thema frei laufen lassen: mein hund hört auch sehr gut, würde da jedoch ein stück wurst auf dem boden liegen würde sie es vermutlich essen wollen, würde ich sie aber davon abhalten dann klappt das auch... ich bin aber der meinung jeder hund braucht seinen freilauf und auslauf OHNE LEINE! Vorrausgesetzt das er wenigstens einigermaßen hört :wink:

      zum thema straßenhunde: da hat shizo wohl recht, da haben es beispielsweise in deutschland einige hunde bedeutend schlechter als zum beispiel die starßenhunde aus spanien....
      mit einigermaßen hören meine ich schon das er hört wenn man ihn ruft und zurück kommt...aber mein hund darf sich auch gerne mal ein paar meter von mir entfernen und auch andere hunde begrüßen, wenn ich sie rufe kommt sie dann trotzdem sofort! nur mein hund ist kein soldat der beim kommando SOFORT nebenmir stehen muss und den ganzen weg über nur bei fuß gehen muss... das ist doch auch kein wahres hundeleben!
      OH, ja, Shizo hat recht; wenn man armen Socken helfen will, muss man nicht ins Ausland fahren. ERst neulich stand hier in der Zeitung im Lockalteil, dass ein Rottweiler aus einem Zwinger befreit wurde der in einer dunklen Kammer war. Der Hund hatte Exzeme, war voller Exremente beklebt, reagierte scheu aufs Tageslicht da er nur im Dunkeln hausen musste... die KRallen waren ellenlang.. man geht davon aus, dass der Besitzer, wenn überhaupt, nur auf Gras spazieren ging und wenn, nur Nachts...Der Besitzer war wohl oft Tagelang nicht zu Hause - das jämmerliche Heulen des Hundes lies dann schließlich die Nachbarn reagieren..

      DA geht es so manchem Gebrauchshund besser, auch wenn dieses Leben vielen Deutschen "hart" erscheint.
      Wir sind es hier gewöhnt Hunde als reine "Luxusgüter" zu halten. Die Hunde erfüllen kenien anderen Zweck als unsere Sozialpartner zu sein. Dies kann gar nicht schlecht sein, dies kann aber genausogut ein Fiasko für den Hund darstellen. Denn viele Hunde sind mit einem Leben als "Luxusgut" entweder total unterfordert oder man überfordert sie , in dem man ständig menschliche VErhaltensweisen auf sie übertregen möchte - ja, sie als Kinder- oder Partnerersatz ansieht.
      Ein Hund, der wie ein Puppe verhätschelt wird und der darum keinen Meter mehr selbsständig gehen kann, sich nicht mehr im Dreck suhlen darf, der hat es in m einen Augen wesentlich schlechter getroffen als z.B. ein Hütehund in den Abruzzen der seine Herde noch gegen Wölfe und anderes GEtier verteidigen muss.

      "Armut" kann also viel subtilere Ausdrücke finden als "nur" geschlagen zu werden oder mal einen TAg lang nichts zu fressen zu finden...
      Ein Hund der als Mensch behandelt wird , dem gehts bedeutend schlechter... oder eben ein Hund, der nur an der kurzen Leine ausgeführt wird.. oder ein toller Familienhund der allein für die Kinder angeschafft wurde und höchstens ein Mal am Tag an straffer Leine um den Block geführt wird... ansonsten darf der tolle Hund nämlich in den Garten machen (GArten ist ja ach so wichtig bei einer artgerechten Hundehaltung :rolleyes: ) Meist ist der Garten doch eher ein Argument für die eigenen Faulheit... Aber besser in den Garten kacken als womöglich noch aufs Katzenklo gesetzt zu werden, oder auf dem Balkon zu leben.. alles schon gesehen.. ja.. war auch schockiert.. da hielt jemand seinen Husky in einem Hochhaus tatsächlich auf einem sehr kleinen, kargen BAlkon... Glaub mir, dieser Hund wäre lieber draußen in einem Rudel frei im Wald - selbstbestimmt und frei - als seinen Menschen als Schmuck zu dienen, den man mal am Wochenende rauszerrt um damit anzugeben.

      "Armut" hat so viel mehr gesichter als als Galgo am Baum aufgeknüpft zu werden.. und manchmal denk ich auch: Lieber tot als lebendig begraben.


      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo,

      Dominanzverhalten ist das sicher nicht! Dominanzverhalten wird immer noch falsch interpretiert. Die Grundhaltung des dominanten Hundes ist freundlich und großzügig, nicht feindselig und aggressiv, wie häufig unterstellt wird.

      In welchen Situationen besteigt die Hündin dich? Meist ist der Auslöser Stress! Achte mal darauf, was in dem Moment gewesen ist, war es laut oder hektisch, oder warst du längere Zeit nicht anwesend, oder war das Spiel zu wild, oder, oder, oder...
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      So, zu diesem gemischten Thread muss ich auch mal was loswerden.

      1.) Natürlich gibt es viel Leid in Deutschland, was die Hunde betrifft und nein, man muss im Prinzip nicht ins Ausland fahren und einem Leidenden Hund zu helfen. Und ich finde es auch nicht ok, dass sich die Vermittlung auf soviele Hunde aus dem Ausland versteift. Teilweise findet man auf gewissen Internetvermittlungsseiten von deutschen Tierheimen NUR noch Hunde, die noch im Ausland sitzen und auf die Ausreise warten.

      Allerdings verteufle ich das nciht generell, ich selbst habe eine Hündin aus Gran Canaria aus der Tötungsstation. Damals habe ich einfach nach hundis geschaut und es war eben Liebe auf den ersten Blick. Mir wäre es völlig wurst gewesen, wo der Hund herkommt. Schöner wäre es natürlich, wenn das Über an der Wurzel gepackt würde. Und soviele herrenlose, leidende Hunde, wie in vielen europäischen Ländern rumlaufen, kann Deutschland auch nicht retten. Und das ist auch in keinster Weise sinnvoll.

      Ich verstehe die Aussagen "wenn mal alle aufnimmt, nimmt das nie ein Ende", es ist wie mit den Eiern von Käfighühnern. Viele Leute sagen"die Eier sind doch nun mal da, dann kann ich sei auch kaufen" , "die Welpen vom Vermehrer sind nun mal da, soll man sie nicht aufnehmen, damit solche Leute, sich nicht durchsetzen können und denken, dass sie auf eine solche Weise viel Geld verdienen?"

      Die Hunde sind da, sie sitzen in den Stationen und haben keine Chance, wenn sie niemand aus dem Ausland nimmt, manche wenige haben Glück, manche sterben schon auf der Strasse und dass ist für sie wahrscheinlich besser als wochen und monatelang im Zwinger zu sitzen und darauf zu warten, dass eine Deutsche (oder sonst wer) sie aufnimmt. Doch manche Organisationen machen gute Arbeit und ich verstehe, dass sie das, was in manchen Ländern mit den Hunden passiert, nicht einfach tatenlos mit ansehen wollen. Dass sie das Gefühl haben, wenn nur einer gut unterkommt, haben sie irgendwas getan und dass sie mit ihrer Arbeit in den Ländern, den Leute auch teilweise die Augen öffnen können (das ist selten so, aber sie hoffen, dass es das bewirkt).

      Vielleicht entwickelt sich irgendwann eine Art Wildhund, die sich von den Mneschen zurückziehen und ganz natürlich in ihrem Lebensraum zurechtkommen. Wir ahben eben einen Hang dazu, den Hunden das nicht zuzutrauen, weil sie für uns irgendwie zum Menschen gehören.
      Ich habe auch einen Hang dazu.

      Es gibt sehr viele Sachen , grade im Bezug auf Hunde, die ich nicht ok finde. Kleinsthunderasen, die kaum als Hunde ihr Dasein geniessen können. Züchter, die zwar Papiere und sonst noch was haben, die ihr Hunde dennoch nicht gut behandeln und sie in alle möglichen Hände abgeben, ohne dass sie wissen, wo der Hund überhaupt landet, solange der Preis stimmt. Vermehrer, bei denen es zu jedem Preis einen Hund gibt, frei nach dem motto, je mehr billige Hunde ich abgebe, desto mehr bekomme ich nachher raus. Riesenhunderassen, die auch unnatürlch werden und mit denen keiner so recht weiß wohin damit und die mit keinem Hund spielen können, weil andere Hundebesitzer permanent denken, sie treten ihren Hund platt oder tun ihm sonst was. Das Geschäft mit Hundeschulen, die meinen der Hund sollte 1 Woche lang nix zu essen bekommen, weil man so ein "Dominanz" Problem löst oder die andere Mittel ergreifen, um den Hund gefügig und "folgsam" zu machen. Der Hund wird sehr viel ausgebeutet, weil sich eben Geld mit ihm verdienen lässt.

      Die Frage ist nicht einfach, was denn nun sinnvoll, falsch oder richtig ist. Vielleicht findet an seinen "Seelenhund" ausgerechnet bei der Orga aus Griechenland oder aus Spanien. Wer weiß das schon. Und ich denke, das muss schon jeder selbst entscheiden.



      2.) Die Meinung, dass ein Hund, der nicht 100 % hört, immer an der Leine zu halten ist, kann ich persönlich nicht teilen. Mein Zweithund hört auch nicht zu 100 %. Und auch mein Ersthund würde wohl eine Wurst von der Straße auflesen. Vor jedem Risiko kann ich meine Hunde wohl nicht beschützen. Wenn ich weiß, mein Hund hört nicht zu 100 % zuverlässig, fahre ich eben mit meiner Freundin und dem ganzen Rudel ins Feld und dann orientiert sie sich an dem Rudel, kann spielen, rennen und alles machen und ich überlebe das durchaus, wenn sie mal nicht hört. Man muss ja nicht gerade an der Strasse spazieren gehen.

      Das sehr gute Hören (100% geht eh nicht meiner Meinung nach) kann man ja trotzdem erarbeiten und anstreben. Aber ich lasse doch meinen Hund nicht 1 Jahr oder auch viel länger oder kürzer -je nach Hund und Besitzer- nicht an der Leine. Da gibts doch echt andere Möglichkeiten (zumindest wenn man nicht grade in der Großstadt wohnt und selbst da kann man rausfahren).

      So, genug gesabbelt :D

      LG Anna
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***